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Freitag, 26. April 2024
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Verschiedenes

 
Blütenvielfalt in der Stadt Karlsruhe
Gartenbauamt pflanzte hunderttausende Blumenzwiebeln

Obwohl die Corona-Pandemie derzeit das öffentliche Leben ausbremst, haben die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner die vielen Blumenanlagen und -beete in der Stadt in Schuss gebracht. Gelb leuchten bereits vielerorts die Narzissen im Karlsruher Stadtgebiet und kündigen mit ihrer Blütenpracht den Frühling an. Aber nicht nur die Grünstreifen entlang der Straßen, sondern auch zahlreiche Beete auf innerstädtischen Plätzen sowie in Grünanlagen werden von Tag zu Tag farbenfroher.

Mehr als 200.000 Pflanzen gesetzt

Über 200.000 Pflanzen wurden dafür im vergangenen Jahr in der städtischen Gärtnerei angezogen und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gartenbauamtes im gesamten Stadtgebiet gepflanzt. Darunter allein im Stadtgarten rund 64.000 Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Goldlack, Vergissmeinnicht und Island-Mohn. Ergänzt werden diese einjährig kultivierten Blumen durch eine Fülle an Blumenzwiebelgewächsen. Neben den bereits genannten Narzissen blühen zurzeit in vielen Rasenflächen lila-, gelb- und weißfarbige Krokusse.

Über 100.000 Tulpen in Startlöchern

Bei genauerer Betrachtung sieht man bereits an vielen Stellen die Tulpen in den Startlöchern stehen. Mit steigenden Temperaturen in den kommenden Wochen werden diese nach und nach ihre Blütenkelche öffnen. Durch die Verwendung früh- bis spätblühender Sorten setzen die knapp 100.000 Tulpen, die im vergangenen Herbst in Karlsruhe gesteckt wurden, farbige Akzente.

Geplante Veranstaltungen liegen derzeit auf Eis

Aufgrund der aktuellen Lage kann dieses Jahr die botanische Führung zu den Frühlingsblumen im Stadtgarten vom Gartenbauamt nicht angeboten werden. Leider muss der Zoologische Stadtgarten derzeit geschlossen bleiben. Ob in den kommmenden Monaten Führungen zu den Themen Stauden, Sommerblumen, Rosen, Bäume und dem Japangarten stattfinden können, wird abzuwarten sein. Die genauen Termine und Uhrzeiten werden ansonsten wie gewohnt jeweils im Internet und in der Tagespresse rechtzeitig angekündigt.
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Stresstest für unser unseren Lebensalltag
Statement von vzbv-Vorstand Klaus Müller zur Corona-Krise

Die Coronapandemie stellt die gesamte Gesellschaft vor zahlreiche Herausforderungen. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), ruft Verbraucher und Unternehmen zu Solidarität und Pragmatismus auf.

„Die Corona-Krise ist eine Herausforderung für unsere gesamte Gesellschaft. Alle sind gefordert, ihren Teil dazu beizutragen, diese Ausnahmesituation zu meistern. Solidarität, Fairness und Pragmatismus sind das Gebot der Stunde.

Für Verbraucher bedeutet das physische Kontakte zu Mitmenschen soweit es geht zu minimieren. Beim Einkauf, im Restaurant, bei der Arbeit. Eher selten und dafür etwas mehr einzukaufen ist besser, als andauernd ins Geschäft zu gehen. Hamster- und Panikkäufe sind jedoch fehl am Platz. Dies ist angesichts der weiterhin stabilen Versorgungslage unnötig, könnte gleichzeitig aber Mitmenschen verunsichern und zu tatsächlichen Versorgungsengpässen bei Lebensmitteln, Hygieneartikeln oder Medikamenten führen.

Unternehmen und Verbraucher sollten sich nun aufeinander zu bewegen. Erfreulich ist zum Beispiel, dass viele Unternehmen kulant bei Stornierungen und Umbuchungen von Veranstaltungen, Kursen oder Reisen reagiert haben. Und auch Verbraucher kommen Unternehmen entgegen, indem sie etwa auf eine Kostenerstattung verzichten und stattdessen Gutscheine annehmen, um dem Anbieter Liquidität zu erhalten.

Doch auch in einer Ausnahmesituation müssen Verbraucherrechte bestehen bleiben. Beispiel ausfallende Reisen: Verbraucher müssen weiterhin frei entscheiden können, ob ihnen der Reisepreis erstattet werden soll oder ob sie das Angebot eines Gutscheins annehmen. Dieser sollte mindestens ein Jahr lang gültig und flexibel einsetzbar sein. Und Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, nicht von einer möglichen Insolvenz benachteiligt zu werden. Darum sollte die Bundesregierung Gutscheine im Fall einer Insolvenz absichern, um Verbrauchern diesen Schritt zu erleichtern. Diskussionen wie in Belgien, dass Zwangsgutscheine verordnet werden sollen, wäre der falsche Weg.

Die Corona-Epidemie ist ein nie dagewesener Stresstest für unseren Lebensalltag. Nur gemeinsam können wir ihn bestehen.“
 
 

 
Smartphone-Broker: Wertpapierhandel gibt’s jetzt gratis
„Hin und Her macht Taschen leer“ – diese alte Börsenweisheit gerät ins Wanken. Denn drei junge Firmen bieten Wertpapierhandel kostenlos bzw. fast kostenlos an. Finanztest hat die Broker mehrere Monate ausprobiert und zieht ein positives Fazit. Auch wenn das Angebot teilweise noch eingeschränkt ist, funktioniert es weitgehend reibungslos und spart Anlegern viel Geld.

Bei etablierten Banken hängt die Höhe der Orderkosten meist vom Anlagebetrag ab. Für einen Wertpapierkauf in Höhe von 5000 Euro zahlen Kunden großer Direktbanken rund 20 Euro, in der Filiale einer klassischen Bank oft um die 50 Euro.

Anleger, die regelmäßig handeln, können deshalb bei Smartphone-Brokern viel Geld sparen: Trade Republic verlangt nur 1 Euro pro Order, Gratisbroker und Justtrade sind sogar komplett kostenlos. Bei bekannten Aktien und ETF entdeckten die Prüfer außerdem keine nennenswerten Aufschläge gegenüber dem Xetra-Handel der deutschen Börse.

Teilweise müssen die Anleger jedoch Einschränkungen hinnehmen. So ist das Angebot an Wertpapieren geringer als bei den meisten Direktbanken, Justtrade bietet noch keine Limitorder an und ETF-Sparpläne finden Anleger bislang nur bei Trade Republic.

Der vollständige Vergleich findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/smartphone-broker abrufbar.
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Gesundheitswesen in der Coronakrise: Digitale Lösungen nutzen
Statement von Klaus Müller, Vorstand des vzbv, zu den Möglichkeiten der Telemedizin

Die aktuelle Krisensituation führt das Gesundheitswesen in Deutschland an die Grenze seiner Belastbarkeit. Dazu Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands:

„Ein herzlicher Dank gilt zunächst den Beschäftigten in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Mit aller Kraft, großem Engagement und der nötigen Besonnenheit stellen sie die Versorgung von Patientinnen und Patienten sowie Pflegebedürftigen sicher. Staatliche Stellen und zum Beispiel auch Krankenkassen ermöglichen darüber hinaus derzeit in vielen Fällen äußerst schnell und überraschend unbürokratisch neue Handlungsoptionen. Patienten können nach telefonischer Rücksprache mit dem Arzt bei leichten Atemwegserkrankungen eine Krankschreibung von bis zu sieben Tagen erhalten. Ärzte und Psychotherapeuten haben die umfangreiche Möglichkeit erhalten, Videosprechstunden zu nutzen. Trotz mancher Probleme gilt es, diese verbraucherfreundlichen Anwendungen in den kommenden Wochen fortzuführen und auszuweiten.

Gleichzeitig wird der Aufholbedarf des deutschen Gesundheitswesens im Bereich Digitalisierung und Vernetzung sichtbar. Diese Lücken können nicht alle sofort geschlossen werden, aber mit den Erfahrungen aus der Coronakrise müssen die Weichen für eine patientenorientierte und sektorübergreifende Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen gestellt werden. Eins zeigt sich im Umgang mit dem Coronavirus aktuell zumindest eindrücklich: Telemedizin kann einen wertvollen Beitrag zur Patientenversorgung im deutschen Gesundheitssystem leisten."
 
 

 
Immobilie finanzieren: Trotz niedriger Zinsen ist nicht jeder Baukredit günstig
Eine der größten Ausgaben im Leben kann der Kauf einer Immobilie sein. Die April-Ausgabe von Finanztest erklärt in 6 Schritten den Weg zum Eigenheim. Dazu haben die Finanzexperten der Stiftung Warentest Immobilienkredite von 90 Banken, Kreditvermittlern, Bausparkassen und Versicherungen für vier Modellfälle getestet.

„Auch wenn die Zinsen derzeit immer noch sehr niedrig sind“, so Bausparexpertin Heike Nicodemus von Finanztest, „gibt es doch riesige Unterschiede zwischen dem billigsten und dem teuersten Kredit.“ In einem Modellfall betrug dieser Unterschied für die gleiche Finanzierung unglaubliche über 65.000 Euro. Finanztest empfiehlt, für die Immobilienfinanzierung Angebote von mindestens zwei Vermittlern, von Banken in der Region sowie der Hausbank einzuholen und nennt die Günstigsten.

Wichtig ist zunächst, die richtige Höhe der Kreditsumme zu bestimmen, sich niedrige Zinsen lange zu sichern und für die Tilgung eine möglichst hohe Rate zu wählen, schreibt Finanztest. Ein praktisches Werkzeug zum Berechnen der eigenen Ansprüche gibt es unter test.de/rechner-baufinanzierung – hier kann man zum Beispiel ausrechnen, wie viel Haus man sich leisten kann oder wie hoch die Tilgung sein soll. Weiter sollte man die Möglichkeiten der Förderung des Bundes prüfen, und bei der Rückzahlung nach Möglichkeit flexibel bleiben.

Die Artikel Immobilie finanzieren und online Schritt für Schritt zum Kredit finden sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar unter www.test.de/baukredit (kostenpflichtig).
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Lebens- und Rentenversicherung: Garantieleistungen werden beschnitten
Angesichts niedriger Zinsen kann eine Reihe von Versicherungsunternehmen die Garantieverpflichtungen für die Kunden nicht mehr erfüllen. 31 von 79 von der Zeitschrift Finanztest überprüften Lebensversicherungen schafften dies in mindestens zwei der drei Jahre von 2016 bis 2018 nicht. Die Folge: Die Unternehmen müssen Geld aus anderen Quellen zuschießen, um ihre Garantieverpflichtung zu erfüllen und schmälern damit die Überschussbeteiligung der Kunden erheblich.

Doch nicht nur die Überschussbeteiligungen stehen bei vielen Versicherungen auf der Kippe. Einige versuchen zudem, die Garantieleistung zu beschneiden. Bei Verträgen mit einer Dynamik soll dann für die Erhöhungsbeiträge ein deutlich niedriger Garantiezins gelten als bei Vertragsabschluss. Betroffen hiervon sind Kunden mit privaten Renten- und Riester-Versicherungen der Debeka. Finanztest rät, sich gegen die niedrige Verzinsung ihrer Erhöhungsbeiträge zu wehren, wenn dies nicht eindeutig im Vertrag geregelt ist. Andernfalls bekommen Kunden später eine geringere Rente als angenommen. Zehntausende Kunden der Debeka sind davon betroffen.

Versicherer tun sich schwer, die Garantieverpflichtungen für die Kunden zu erfüllen. Denn in ihren Beständen gibt es noch Millionen Verträge mit Garantiezinsen von 2,25 Prozent, 2,75 Prozent oder mehr. Um die Verpflichtungen zu stemmen, müssen sie als Absicherung eine Zinszusatzreserve aufbauen. Das kostet Milliarden und schmälert bisher die laufenden Überschussbeteiligungen. Weil ihnen die Garantien zu teuer und zu einem Risiko für sie geworden sind, sind viele Versicherer ganz aus dem Geschäft der klassischen Lebens- und Rentenversicherung ausgestiegen. Auch von der klassischen Riester-Rente mit maximalem Garantiezins haben sich viele Anbieter verabschiedet.

Der Test Lebens- und Rentenversicherung findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/lebens-rentenversicherung abrufbar.
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Bankschließfächer: Große Preisunterschiede, teils kein Versicherungsschutz
Wer Wertsachen und Dokumente sicher lagern will, sollte bei der Wahl eines Schließfaches die Preise vergleichen und prüfen, ob die Schließfachmiete eine Versicherung enthält. Finanztest hat die Angebote für Schließfächer von 29 Banken und 3 privaten Anbietern untersucht und große Preis- und Leistungsunterschiede festgestellt. Für Kunden der Banken reichen die Preise von 40 bis 200 Euro pro Jahr, bei einigen fehlt der Versicherungsschutz oder er reicht nicht aus.

Nicht alle Banken haben eigene Schließfachanlagen, zum Beispiel die Targobank und die Postbank. Andere vermieten nur an eigene Kunden, die ein Girokonto bei ihnen haben. 10 von 29 Banken im Test vermieten Schließfächer auch an fremde Kunden. Fünf Banken, die Schließfächer an Nichtkunden vermieten, verlangen von diesen einen höheren Preis. Die Förde Sparkasse zum Beispiel nimmt statt 110 Euro dann 220 Euro im Jahr.

Bei 6 der 29 Banken ist im Mietpreis keine Versicherung enthalten, bei anderen ist die Versicherungssumme zu niedrig. In der Regel kann der Mieter des Schließfaches gegen Aufpreis zusätzlichen Schutz abschließen. Finanztest rät, zu prüfen, ob die Hausratversicherung bereits Wertgegenstände in Schließfächern abdeckt.

Der Test Bankschließfächer findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/bankschliessfach abrufbar.
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Heinz Scherer im Alter von 92 Jahren verstorben
Die Stadt Freiburg trauert um den früheren Lehener Bürgermeister und Ortsvorsteher Heinz Scherer, der am vergangenen Freitag im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Heinz Scherer war von 1959 bis zur Eingemeindung Lehens 1971 hauptamtlicher Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Lehen. Danach war er bis 1985 hauptamtlicher Ortsvorsteher. 1959 trat Heinz Scherer mit 31 Jahren als jüngster Bürgermeister im Landkreis sein Amt an, davor war er im Verwaltungsdienst der Stadt Freiburg tätig, zuletzt als Stadtinspektor.

In seiner Amtszeit von 1959 bis 1985 entwickelte sich Lehen von einer ländlichen Umlandgemeinde zu einer beliebten Ortschaft Freiburgs. Der von OB Keidel und ihm 1971 geschlossene Eingemeindungsvertrag war modellhaft für die weiteren Eingemeindungen in die Stadt Freiburg. Heinz Scherer hat die Entwicklung Lehens umsichtig vorangetrieben: Schule, Kindergarten, Gewerbe- und Wohngebiete waren in seiner Amtszeit entstanden. Ebenso setzte er sich für die Tieflage der Paduaallee aus Lärmschutzgründen ein sowie für die Erhaltung des Naherholungsgebietes zwischen Landwasser und Lehen. Oberbürgermeister Martin Horn würdigte in einem Kondolenzschreiben die Verdienste Heinz Scherers um Lehen. Heinz Scherer hinterlässt seine Frau Maria, vier Kinder und mehrere Enkelkinder.
 
 



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