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Freitag, 26. April 2024
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Verschiedenes

 
Wohnraumkampagne des Studentenwerks zum Wintersemester
Der Wegfall von Wehr- und Zivildienst verschärft die Situation auf dem Freiburger Wohnungsmarkt für Studierende. Deshalb wirbt das Studentenwerk auch in diesem Jahr mit einer Plakataktion um die Mithilfe der Freiburgerinnen und Freiburger und bittet sie, Zimmer für Studierende zur Verfügung zu stellen. Vom 11. September an sind in der Stadt Plakate zu sehen, auf denen prominente Fürsprecher um Unterstützung der Studierenden bitten. Es sind dies die neue Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Theresia Bauer, der Rektor der Universität, Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Dr. Dieter Salomon, der Weihbischof Prof. Dr. Paul Wehrle und die Studentin Michaela Kusal.

In weiteren Schritten werden ab Mitte September Plakate in den Bahnen und Bussen des ÖPNV auf die Situation hinweisen. Erstmals wird auch ein Straßenbahnwagen, der acht Wochen lang auf dem Schienennetz verkehrt, mit den Plakatmotiven und der Aufforderung, Zimmer zu vermieten, für Aufmerksamkeit sorgen.

Wer selbst einmal studiert hat oder studierende Kinder hat, weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, gleich zu Studienbeginn das passende Zimmer zu finden. Dies ist gerade in Freiburg nicht einfach. In der Zimmervermittlung des Studentenwerks erkundigen sich täglich zwischen 60 und 80 Studierende nach einer Unterkunft. Dem gegenüber stehen rund 30 offene Angebote. Mit den prominenten Fürsprecherinnen und Fürsprechern möchte das Studentenwerk Wohnungsinhaber ansprechen, die bisher vielleicht noch zögern, freien Wohnraum zu vermieten.
 
 

 
Wenn Schmalhans Küchenmeister ist
Spätestens seit der Wirtschaftskrise gibt es immer mehr Haushalte, deren finanzielle Möglichkeiten stark begrenzt sind. Eine im Jahr 2010 durchgeführte Erhebung ergab, dass sich jeder fünfte Europäer im Vorjahr mindestens einmal Lebensmittel oder andere Dinge des täglichen Gebrauchs nicht mehr leisten konnte...
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„Schwarzwald trifft Kaiserstuhl“
Erfolgreicher Regionalmarkt auf dem Freiburger Augustinerplatz

Eine große Produktvielfalt gab es am Samstag, 6. August, auf dem Regionalmarkt „Schwarzwald trifft Kaiserstuhl“ zu sehen. Zahlreiche Erzeuger und Infostände des Südschwarzwaldes, des Kaiserstuhls und der Stadt Freiburg, sorgten für eine lebendige Marktatmosphäre auf dem Freiburger Augustinerplatz.

Für die Besucher gab es viel zu entdecken. Wein, Honig, Obst, Milchprodukte, Schinken, Öle und zahlreiche andere Produkte standen zur Verkostung und zum Verkauf bereit. So wurde der Marktbesuch zu einem Erlebnis für alle Sinne. Wissbegierige kamen an Informationsständen auf ihre Kosten. Die Stadt Freiburg, PLENUM „Naturgarten Kaiserstuhl“ und Naturpark Südschwarzwald informierten die Besucher über Veranstaltungen und Bildungsangebote, Umweltschutz und naturverträgliche Land- und Forstwirtschaft und natürlich über die beiden Hauptdarsteller des Tages - den Schwarzwald und den Kaiserstuhl. Die Regionen locken als attraktive Ausflugsziele für unterschiedlichste Zielgruppen. Ob Wanderreiten, Familienspaziergang auf dem Herta Hummel Pfad oder Weinprobe, die Regionen haben viel zu bieten. Über Aktionen und Bildungsangebote direkt in Freiburg informierten die Ökostation, das Forstamt und das Umweltschutzamt und rundeten so das Angebot ab.

Gerda Stuchlik, Umweltbürgermeisterin der Stadt Freiburg äußerte sich begeistert: „Den Freiburger Bürgerinnen und Bürgern werden hier hochwertige regionale Produkte angeboten. Mit dem Kauf werden kleine Betriebe unterstützt und damit gleichzeitig ein Beitrag zum Erhalt unserer attraktiven Landschaft geleistet.“ Landrätin Dorothea Störr-Ritter des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald lobte die vorbildliche Zusammenarbeit der drei Veranstalter: „PLENUM Naturgarten Kaiserstuhl, der Naturpark Südschwarzwald und die Stadt Freiburg ergänzen sich sehr gut. Die Verbraucher können von solchen Kooperationen wie dem Regionalmarkt nur profitieren.“ Bürgermeisterin Reinbold-Mench und stellvertretende Vorsitzende des Naturparks schloss sich diesem Lob an. „Alle Regionalmärkte in Freiburg waren sehr erfolgreich. Für den Austausch zwischen Stadt und Land ist es gut, dass sich dieser schöne Markt als Veranstaltung hier etabliert hat.“

So sehen das auch die Teilnehmer an den Marktständen. Sie nutzten die Möglichkeit Interessenten und Käufer umfassend und persönlich über ihre Produkte zu informieren.
 
 

 
ÖKO-TEST Rollatoren: Unsichere Kassenmodelle
Rollatoren sollen altersschwache und gehbehinderte Menschen mobil machen. Aber gerade die günstigeren „Kassenmodelle“ sind besonders instabil, zu schwer und kompliziert zu handhaben. Dazu stecken sie voller Schadstoffe. Darauf macht das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST aufmerksam, das neben Standardgeräten, die von der Kasse größtenteils bezahlt werden, auch teurere Premiumrollatoren genau unter die Lupe genommen hat.

Ein Modell erwies sich etwa im Praxistest als schlechte Hilfe. Denn es kippte schon bei einer geringen Neigung zur Seite – damit hält es nicht einmal die Mindestanforderungen der Sicherheitsnorm ein. Wenig robust zeigten sich drei Produkte, deren Rahmen auf dem Rollenprüfstand zu Bruch gingen, einer davon schon nach ganz kurzer Zeit. Zwei weitere Modelle haben dagegen Probleme mit den Bremsen. Ein weiteres Manko ist, dass die Stahlkonstruktionen einiger Rollatoren zu schwer sind. Dadurch kann für ältere oder kranke Menschen die Situation heikel werden, wenn sie die Gehhilfe anheben müssen, etwa weil sie über eine Stufe gehen müssen.

Nicht nur beim Praxistest zeigten die Modelle Schwachstellen: Die Schadstoffprüfung brachte ans Licht, dass viele Griffe mit Phthalat-Weichmachern belastet sind, die bei Spielzeug und Babyartikeln mittlerweile verboten sind. Ebenso fanden die Labore giftiges Blei und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in rauen Mengen, von denen einige Krebs erzeugen können. Entsprechend schlecht schaut auch das Gesamturteil von ÖKO-TEST aus. Die Hälfte der getesteten Produkte, allen voran die günstigen „Kassenmodelle“, erhält ein „mangelhaft“ oder „ungenügend“. Allerdings gibt es auch eine „sehr gute“ und drei „gute“ Gehhilfen, die man zu einem großen Teil aber aus der eigenen Tasche bezahlen muss.

Das ÖKO-TEST-Magazin August 2011 gibt es seit dem 29. Juli 2011 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Seebühne lockt mit neuen Veranstaltungen
Auch im August ist im Stadtgarten einiges geboten

Das abwechslungsreiche Programm auf der Seebühne im Stadtgarten Karlsruhe geht weiter: Unter der Überschrift "Lachende Seebühne" moderiert Dieter Farrenkopf am Montag, 1. August, von 16 bis 18 Uhr einen "Bunten Nachmittag für Jung und Alt". Schlagersängerin Brigitte, Comedien Karl-Heinz Greiner alias Konrad Petersilius und Andy, TV-Entertainer im Musikparadies, unterhalten die Gäste einen Nachmittag lang. Für musikalische Begleitung sorgt das Karlsruher Terzett.

Nana Avingarde nimmt die Besucherinnen und Besucher am Mittwoch, 3. August, von 14.30 bis 15.30 Uhr mit auf eine Märchenreise und erzählt Märchen aus Polen und Ungarn.
 
 

 
Projekt "Vorlesen für Senioren"
Seit dem Wintersemester 2010 haben wir begonnen, mit ehrenamtlichen Mitwirkenden alleinstehenden oder in Heimen wohnenden Senioren vorzulesen. Einer von ihnen, Benjamin Kirbus, wurde von uns ins Alten- und Pflegeheim Johannisheim vermittelt und berichtete uns kürzlich:

"Gegen Mitte meines ersten Semesters an der Uni Freiburg merkte ich, dass ich gerne als Ausgleich zum Studium ehrenamtlich arbeiten wollte. Zufällig entdeckte ich im Freiburger Studienführer eine Anzeige mit dem Thema "Vorleser gesucht" und fühlte mich angesprochen.
Spontan nahm ich Kontakt auf. Nach kurzem telefonischen Vorstellen war rasch ein Termin gefunden, an dem ich vorbeikommen konnte um zu schauen, ob mir das Vorlesen liegt. Ich denke, man sollte vieles, was man sich erst einmal vielleicht nicht zutraut, einfach ausprobieren.

Also ging ich an einem Samstagvormittag los Richtung Littenweiler ohne bestimmte Erwartungen, eher voller Neugier. Eine Angestellte vom Pflegedienst zeigte mir zur Einführung die Räumlichkeiten des Pflegeheims und stellte mir meine künfige Tätigkeit nochmals kurz vor.
Nach dieser kleinen Einführung wurde mir die erste ältere Dame vorgestellt, der ich vorlesen durfte. Da ich anfangs noch sehr unsicher war, wollte ich zunächst noch nicht in größerer Runde vorlesen. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gut, eine passende Kurzgeschichte aus einem Buch von ihr war schnell gefunden...

Da wir uns gut verstanden und mir das Vorlesen Spaß machte, erklärte ich mich bereit, beim nächsten Treffen auch in größerer Runde, im Aufenthaltsraum, vorzulesen. Von da an kam ich ca. 3 Monate lang fast jeden Samstag für ca. 1 Stunde ins Johannisheim, um der Gruppe Kurzgeschichten aus einem Sammelband vorzulesen, was meinen Zuhörern und 3-4 Stammhörern am Tisch sichtlich viel Freude bereitete. Ich selbst fand die Samstagvormittage auch sehr ruhig und erfüllend.

Die Erfahrungen, die ich beim Vorlesen und mit den Bewohnern und Zuhörern gemacht habe, möchte ich heute nicht missen, auch wenn sie nun schon einige Monate her sind. Ich wünsche den Bewohnern des Johannisheimes noch alles Gute und fände es schön, wenn sich bald eine neue Vorleserin / ein neuer Vorleser finden würde, um mit ihnen und einem guten Buch die Samstagsvormittage in geselliger Runde zu verbringen."

Um dieses Projekt, das von allen Seiten sehr zustimmend aufgenommen wurde, weiterzuentwickeln, suchen wir nun weitere Mitwirkende. Dazu wäre schon eine Stunde pro Woche ausreichend. In allen Stadtteilen Freiburgs gibt es Alten- und Pflegeheime und wir versuchen, in möglichst vielen ehrenamtliche Vorleser zu vermitteln.

Wer motiviert ist, sich hier zu engagieren, meldet sich bitte mit dem Kontaktformular unserer Website.
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Bürgerschaftliches Engagement
Stadt Freiburg zertifiziert zweite Ausbildungsgruppe
Senioren-Schulmeditator/innen

Bürgermeister von Kirchbach: Wichtige Ansprechpartner
für Schülerinnen und Schüler

16 Mitglieder des Vereins „Seniorpartner in School“, die in
den vergangenen anderthalb Jahren nach Abschluss einer
umfassenden Ausbildung als Schulmediator/innen
ehrenamtlich einmal wöchentlich an Freiburger Schulen
gearbeitet haben, erhalten heute aus der Hand von
Bürgermeister Ulrich von Kirchbach ihre Zertifikate. Im
vergangenen Jahr hatten die ersten neun „Seniorpartner“ ihre
Urkunden erhalten.

Bereits seit drei Jahren sind die Seniorpartner/innen an
Freiburger Schulen im Rahmen Ihrer Ausbildung aktiv. Bei der
Übergabe der Urkunden zeigte sich von Kirchbach überzeugt,
dass die Mediation einen wirksamen Beitrag zur Vermeidung
beziehungsweise Lösung von Konflikten leisten kann. „Mit
dem Einsatz der zweiten Gruppe von Seniorpartnerinnen und
–partnern wurde der Mediationsansatz verstärkt und den
jungen Menschen erfahrene Ansprechpartner/innen
angeboten, die ganz für sie da sind und ihnen helfen, sich mit
sich selbst und der Umwelt auseinander zu setzen und dabei
ihr Selbstwertgefühl zu stärken“, so der Bürgermeister.

Dieses vorbildliche bürgerschaftliche Engagement schlage
Brücken zwischen Alt und Jung und biete Menschen mit dem
Wunsch nach einer sinnvollen Tätigkeit jenseits der
Lebensarbeitszeit eine professionelle Begleitung und
Förderung.

Der Verein „Seniorpartner in School“ wurde 2002 in Berlin
gegründet und ist ein Zusammenschluss von Menschen, die
nach Beendigung der Berufstätigkeit eine sinnvolle freiwillige
Betätigung suchen. Seit 2008 ist der Verein auch in Freiburg
vertreten. Er sieht die Schule als ideale Plattform für
generationsübergreifende Begegnungen. Sein Konzept beruht
auf dem Prinzip der Mediation – ein Verfahren zur
konstruktiven Beilegung beziehungsweise Vermeidung von
Konflikten. Zentrales Anliegen ist die Kommunikation. Sie
führt zur Verbesserung des sozialen Klimas, begünstigt einen
von Konflikten entlasteten Unterricht und führt damit zu
spürbarer Erleichterung im Lernklima für Schüler- und
Lehrerschaft.

Die Mediatorinnen und Mediatoren werden derzeit in 15
Freiburger Grund-, Haupt- und Realschulen eingesetzt
Weitere ehrenamtlich Engagierte haben sich bereits für den
neuen Kurs gemeldet, der im Herbst 2011 beginnt.
Interessierte melden sich bitte bei Claudia Muzzulini, Telefon
07661/4840, E-Mail c.muzzulini@gmx.de. Die Stadt Freiburg,
die Stiftungsverwaltung Freiburg, das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie private Spender
unterstützen die Ausbildung finanziell.
 
 

 
Ehrenamtliche Vorleser gesucht
Für unser Projekt "Vorlesen für Senioren" suchen wir weitere Mitwirkende, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und für Senioren, die alleinstehend sind oder in Heimen wohnen, vorlesen - eventuell einmal pro Woche zu einem Termin, der vereinbart wird. ...
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