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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Unsere Herzen wärmen Winnyzja
"Karlsruhe hilft" sammelt Spenden für Wärmestationen in angehender Partnerstadt

Getragen durch den einstimmigen Beschluss des Gemeinderats hatte sich die Stadt Karlsruhe Mitte des Jahres auf die Suche nach einer ukrainischen Partnerstadt begeben und wurde in der Zentralukraine mit der innovativen und nach Europa orientierten Stadt Winnyzja rasch fündig. Zu einem ersten Treffen der beiden Oberbürgermeister kam es vergangene Woche im Vorfeld der fünften Deutsch-Ukrainischen Kommunalen Partnerschaftskonferenz in Augsburg. Hierin trat erneut und deutlich zu Tage, wie viel Potenzial die geplante Verbindung der ungefähr gleich großen Städte bietet und welche nachhaltigen Projekte in Zukunft beide Städtepartner bereichern könnten. Bis Frieden mit Russland einkehrt, werden sich diese jedoch schwerlich umsetzen lassen, denn oberstes Ziel ist es, die Menschen der beiden Städte im Austausch zusammenzuführen. Die zwischenmenschlichen Brücken, die Aktivitäten von Kulturschaffenden, Schulen und Vereinen werden warten müssen, solange Karlsruhe aus der Distanz auf den täglichen Schrecken des Krieges in der Ukraine blickt.

Russische Raketen haben Kraftwerk getroffen
Um der Partnerstadt zumindest die helfende Hand zu bieten, erkundigte sich die Stadtverwaltung nach der Lage vor Ort und dem Bedarf an Hilfsgütern in Winnyzja. Der Oberbürgermeister der Stadt, Serhii Morhunov, trug diese ausgerichtet an den jüngsten russischen Angriffen auf die ukrainische Infrastruktur sowie dem bevorstehenden Winter vor. Demnach plant die russische Föderation mutmaßlich eine systematische Zerstörung der kritischen Infrastruktur der Ukraine. Aktuell haben beispielsweise russische Raketen in der Region Winnyzja ein Kohlekraftwerk zur Warmwasser- und Stromerzeugung getroffen. Man rechnet damit, dass bei Minusgraden die Gasinfrastruktur und die Wärmeenergieerzeugung angegriffen wird. Winnyzja verfügt über ein zentrales Wärmeversorgungssystem, welches größtenteils durch Gas gespeist wird. Lediglich 25 Prozent der Energie wird durch Holz zugeführt.

Die Beheizung von privatem Wohnraum stellt die Stadtverwaltung Winnyzja daher in den kommenden Monaten vor ein großes Problem, insbesondere bezüglich der 218 Hochhäuser der Stadt, die komplett durch Fernwärme versorgt werden. Ein gewisser Anteil der Bewohnerinnen und Bewohner kann in den Kellern vor der Kälte Schutz suchen. Diese Möglichkeit will Winnyzja aber vor allem alten Menschen und Kindern offenhalten. Für die übrigen Betroffenen sollen Wärmestationen in Form von Zelten auf öffentlichen Flächen, wie Parkplätzen und in Grünanlagen bereitgestellt werden. In der Stadt Winnyzja halten sich zudem und momentan 44.000, in der Oblast 181.000 Binnenflüchtlinge auf. Darunter befinden sich 29.000 Menschen unter der Armutsgrenze, davon viele Familien. Die Stadt beherbergt 1.000 kinderreiche Familien mit mehr als fünf Kindern. Die humanitäre Hilfe wird zentral organisiert, über den städtischen Haushalt finanziert und funktioniert soweit gut. Zudem sind verschiedene internationale Hilfsorganisationen vor Ort, unter anderem das Deutsche Rote Kreuz.

Man müsse trotzdem mit Optimismus in die Zukunft sehen, betonte Oberbürgermeister Serhii Morhunov. Ohne diesen könne man weder im Leben, noch in diesem brutalen Krieg bestehen. "Die Städtepartnerschaft mit Karlsruhe unterstützt diesen Optimismus und hat große symbolische Bedeutung für die Stadt Winnyzja".

Um Spenden wird gebeten
Die Stadt Karlsruhe möchte der vorgetragenen Bitte nach doppelschichtigen Zelten und Dieselgeneratoren zur Wärmegewinnung gemeinsam mit den anderen Partnerstädten Winnyzjas nachkommen. "Diese Hilfeleistung würde große Wirkung mit sich bringen und könnte gleichmäßig oder nach Bedarf über das gesamte Stadtgebiet verteilt werden", so das Hauptamt der Stadt Karlsruhe. Um die Anschaffung der Hilfsausrüstung zu unterstützen, wird um Spenden unter dem Stichwort "Karlsruhe hilft" auf das Spendenkonto der Stadt Karlsruhe: IBAN DE10 6605 0101 0108 0777 77, BIC KARSDE66XXX (Sparkasse Karlsruhe) gebeten.
 
 

 
Beamer: Kino-Feeling fürs Wohnzimmer
Enorme Bildgröße, leicht im Transport, ideal für Sportevents und Kinofilme: Alles Gründe, die für einen Beamer sprechen. Für die November-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest 15 Geräte getestet.

Die ausgewählten Beamer teilen sich anhand ihrer Auflösung in zwei Gruppen auf: Full HD mit rund zwei Millionen und UHD mit viermal mehr Pixeln. Gute Full-HD-Beamer gibts ab 530 Euro – gute UHD-Modelle ab 935 Euro.

Normalerweise stehen Projektoren mehrere Meter von der Leinwand entfernt – je weiter, desto größer das Bild. Seit einigen Jahren drängen aber auch Kurz- und Ultrakurzdistanz-Geräte auf den Markt. „Sie sind gerade in kleinen Räumen praktisch und verhindern zudem, dass Kabel quer durchs Zimmer laufen und Zuschauende in der warmen Abluft des Beamers sitzen,“ so Markus Bautsch von test.

Das Kurzdistanz-Modelle im Test zeigen jedoch kaum Vorteile gegenüber den zwölf Normaldistanz-Geräten: Ab ein bis zwei Metern Abstand erzeugen sie alle ein recht großes Bild. Die zwei Ultrakurzdistanz-Beamer können zwar direkt vor der Leinwand stehen – die sollte aber sehr eben sein und fest und senkrecht stehen, sonst drohen Verzerrungen. Überzeugen konnten die beiden Geräte indes nicht: Trotz Preisen von mehr als 2 000 Euro verpassten sie gute Gesamtnoten.

Der Test Beamer findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/beamer.
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Festliche Einweihung Erweiterung Vita Classica
Dünenhalle © Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Festliche Einweihung Erweiterung Vita Classica
BAD KROZINGEN. Nach zweijähriger Bauphase wurde am Montag, den 17. Oktober 2022 die Erweiterung der Vita Classica festlich eingeweiht. Nach einer Begrüßung von Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Volker Kieber folgte ein Festvortrag von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp. Fanny Ruch vom Architekturbüro Ruch + Partner stellte das Architektur-Konzept vor. Die Segnung nahm die Ökumenische Kurseelsorge vor und für die musikalische Umrahmung sorgte das Johann-Strauß-Ensemble. Rolf Rubsamen, der Bauherr und Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH, übernahm das Schlusswort. Folgende Angebotsbereiche stehen den Gästen nun zur Verfügung: Schwimmer-Außenbecken, Kaminlounge, Pflanzen-Ruheraum, Dünenhalle, neuer Gastronomie-Bereich sowie drei hochwertige Premium Spas, das Sylt Spa, das Floating Spa und das
Bali Spa. Im 2. OG wurde ein Yoga-Studio und eine Haus- und Kurarztpraxis untergebracht.

Die Architektin Fanny Ruch zusammen mit Ihrem Team aus dem Büro Ruch & Partner trug die Verantwortung für die Konzeption, den Bau und die Weiterentwicklung der „Vita Classica“. Die bisherigen Bauabschnitte wurden durch die frühere Architektengemeinschaft Yvonne Faller und Felix Ruch sehr zukunftsorientiert konzipiert. Dies betrifft insbesondere die äußere und innere Erschließung, welche die jetzt geplante Erweiterung möglich gemacht haben. Die Architektursprache ist aus griechisch-römischen Vorbildern abgeleitet, diese wurden jedoch zeitgemäß interpretiert.

Bis ca. Ende Oktober, je nach Witterung, steht das neue Schwimmerbecken in der Vita Classica-Therme noch zur Verfügung. Das 1,35 m tiefe Becken ist 17 m lang, 8 m breit und bietet mit 4 Bahnen die Möglichkeit zum Schwimmen. Das Wasser hat eine Temperatur von 21 bis 25°Grad und geheizt wird das Becken ausschließlich über Sonnenenergie und Thermalwasser. Liegen, Palmen und Sonnenschirme sorgen für eine tolle Urlaubsatmosphäre. Der Bereich wurde außerdem um einen Gastronomie-Betrieb, innen und außen, erweitert. Die Gäste können frisch zubereitete Speisen sowie Getränke und Cocktails in entspannter Atmosphäre auf komfortablen Sitzgelegenheiten genießen.

Die Dünenhalle mit ca. 70 m², drei Düsen und einer Sprudelplatte soll insbesondere für Wassertherapie-Angebote und Kursarbeit wie „AquaFitness“ und „AquaCycling“ genutzt werden. Ein Ruheraum mit rd. 20 Plätzen und einer Pflanzenwand sowie eine Kaminlounge mit großem Wandkamin sorgen für Entspannung pur.

Drei hochwertige Premium Spas bereichern nun die Wellness-Angebote im Vita Classica-Wohlfühlhaus. Das Bali Spa, das Sylt Spa und das Floating Spa ermöglichen eine exklusive Auszeit vom Alltag.

Im 2. OG wurde eine große Kur- und Hausarztpraxis mit über 200 m² untergebracht, die seit 4. Oktober im regulären Praxisbetrieb ist.
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Schönheitsdrinks: Zu schön, um wahr zu sein
Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagen beziehungsweise Hyaluronsäure zum Trinken versprechen „weniger sichtbare Falten“ oder „Schönheit von innen“. Doch die vollmundigen Versprechen können die Schönheitsdrinks nicht halten – das wäre auch zu schön. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach ihrer Untersuchung von 15 Drinks in Ampullen- oder Stick-Form.

Die Stiftung Warentest analysierte die Inhaltsstoffe und prüfte, ob wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der Produkte in ihrer jeweiligen Zusammensetzung belegen. Ihr Fazit: Der Nutzen der Schönheitsdrinks ist nicht belegt. Keine der vorliegenden Studien belegt einen deutlich sichtbaren Effekt.

Kein nachweisbarer Nutzen – dafür aber Kosten von rund 17 bis 82 Euro pro Packung. Nimmt man die Produkte wie von vielen Anbietern empfohlen mindestens sechs bis zwölf Wochen ein, ist man schnell 100 Euro und mehr los.

Der Trick der Anbieter: Alle Drinks im Test enthalten zusätzlich zu Kollagen oder Hyaluronsäure auch Mischungen an Vitaminen und Spurenelementen. Dadurch dürfen die Anbieter auf ihre Produkte Health Claims drucken, also gesundheitsbezogene Werbeaussagen. Denn Health Claims zu Kollagen und Hyaluronsäure sind bislang nicht zugelassen. Hinzu kommt: Es gibt bislang kein Verfahren, mit dem sich der Gehalt an Hyaluronsäure bestimmen lässt.

Die Stiftung Warentest rät, sich nicht von den Werbeversprechen blenden zu lassen. Um die enthaltenen Vitamine und Spurenelemente in ausreichender Menge aufzunehmen, sind keine teuren Nahrungsergänzungsmittel notwendig. Eine abwechslungsreiche Ernährung genügt. Und vieles, was die Haut wirklich glatt und jung hält, gibt es kostenlos, wie ausreichend Schlaf, viel Bewegung und nicht rauchen.

Der Test Schönheitsdrinks findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/schoenheitsdrinks.
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Tag des offenen Denkmals®: Denkmal-Schnappschuss 2022
Platz 1: Sprudelhof Bad Nauheim (c) Hildegard Schuller
 
Tag des offenen Denkmals®: Denkmal-Schnappschuss 2022
Das sind die drei Gewinnerfotos der diesjährigen Foto-Aktion

Der Tag des offenen Denkmals, das größte Kulturevent Deutschlands, bundesweit koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), begeisterte nicht nur Millionen Besucher, sondern ermöglichte auch das Aufdecken von Kulturspuren in der eigenen Umgebung. Unter dem diesjährigen Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ rief die DSD zur Foto-Aktion auf und diese Momente für den Denkmal-Schnappschuss 2022 festzuhalten. Dabei sind zahlreiche neue Perspektiven auf das breite Spektrum der Denkmallandschaft Deutschlands und deren unentdeckte Details entstanden. Die erste drei Gewinnerfotos werden in der November-Ausgabe der Monumente, dem Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, veröffentlicht.

„Wir haben im Rahmen der Foto-Aktion spannende Einblicke gesehen. Das Motto ‚KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz‘ brachte besondere Motive zum Vorschein – die ersten drei Gewinnerfotos bilden die vielen Facetten dieses Themas ab“, freut sich Dr. Steffen Skudelny. Die abwechslungsreichen Einsendungen machte die Entscheidung für die DSD-Jury in diesem Jahr nicht leicht. Teilgenommen haben Denkmalfans im Alter von 10 bis 79 Jahren, die sich zum Tag des offenen Denkmals auf die Suche nach passenden Fotomotiven begaben.

Der erste Platz ging an die Detailaufnahme von Hildegard Schuller im Sprudelhof in Bad Nauheim (Hessen). In diesem Denkmal, das auch von der DSD gefördert wird, hat die Fotografin genauer hingeschaut. Sie selbst schreibt dazu: „Der Sprudelhof wird aktuell saniert, das Foto wurde im Rahmen einer Baustellenführung aufgenommen. Die Beibehaltung der Schönheit des Sprudelhofs ist ein Fall für den Denkmalschutz und hier erkennt man die Spuren der Zeit, die seit letzter Nutzung vergangen sind.“ Das Foto hinterließ einen bleibenden Eindruck bei der DSD-Jury.

Den zweiten Platz machte eine Momentaufnahme von Carla Schmode, die die Diversität von kulturellen Spuren in den Vordergrund stellt. Sie fotografierte in der Schachtanlage Westerholt des Bergwerks Lippe (Nordrhein-Westfalen) ihrer Beschreibung nach „einen Knotenpunkt verschiedener Kulturspuren“: Industriekulturspur trifft hier auf zeitgenössische Kunst.

Platz drei belegt eine interessante Entdeckung von Anja Stegert beim Aktionstag. Bei einem genaueren Blick auf den roten Backstein des Rathaus Lüneburg (Niedersachsen) fällt ein Detail auf: Hier befinden sich Ziegelstempel, die die Fotografin selbst vorher nie bewusst wahrgenommen hat. „Erst beim Tag des offenen Denkmals habe ich sie bei der Spurensuche entdeckt“, schreibt sie zu ihrem Denkmal-Schnappschuss.

Von skurrilen Details bis hin zu einmaligen Einblicken gab es unter den Einsendungen viel zu sehen. Die besten zehn Fotos der Foto-Aktion dürfen sich in diesem Jahr über Gutscheine des Preisstifters Pixum, einem Online-Fotoservice, freuen. Zusätzlich werden die ersten drei Platzierungen ihren Schnappschuss als Wandbild auf Alu-Dibond von Pixum erhalten. Die Gewinnerfotos mit den persönlichen Eindrücken der Fotografen sowie die besten zehn Fotos unter den Einsendungen sind online zu finden unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de/fotoaktion-2022.

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die private Denkmalschutzstiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

zum Bild oben:
Platz 1: Sprudelhof Bad Nauheim (c) Hildegard Schuller
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„Kandidat-O-Mat“ zur OB-Wahl in Heidelberg wird freigeschaltet
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet zur Oberbürgermeisterwahl in Heidelberg am 6. November 2022 den „Kandidat-O-Mat“ an. An diesem Samstag, den 15. Oktober 2022 um 10 Uhr, wird das digitale Informationsangebot freigeschaltet.

Die spielerische Online-Anwendung im Internet eröffnet die Möglichkeit, die eigenen politischen Positionen mit denen der Kandidatinnen und Kandidaten zu vergleichen. 30 Thesen aus unterschiedlichen kommunalpolitischen Politikbereichen stehen zur Auswahl. Soll die Stadt Gewerbeflächen nicht mehr verkaufen, sondern nur verpachten? Soll der ÖPNV in Heidelberg für alle kostenlos werden? Soll die Stadt sich dafür einsetzen, dass das Land die Hürden für Bürgerentscheide erhöht? Soll auf dem ehemaligen Flughafen der US-Armee „Airfield“ ein Arbeitsraum für Kollektive, Kreative und Kulturschaffende entstehen?

Diese und viele weitere Fragen zur Heidelberger Kommunalpolitik können abgeglichen werden zwischen den eigenen Standpunkten und den Argumenten der Kandidatinnen und Kandidaten, die sich um das Amt des Stadtoberhauptes in Heidelberg bewerben.

Der „Kandidat-O-Mat“ ist ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Zusammenarbeit mit der Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) und dem Südwestrundfunk (SWR). Ab Samstag, den 15. Oktober 2022 um 10 Uhr, steht er online unter www.kandidatomat.de zur Verfügung.
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Immer noch: Zimmer für Studierende weiterhin dringend gesucht!
Ende September hatte das Studierendenwerk Freiburg (SWFR) seine alljährliche „Zimmer-Kampagne“ gestartet: Auf Plakaten in der Stadt rufen seither Freiburgs OB Martin Horn, Uni-Rektorin Prof. Kerstin Krieglstein und die Studentin Lara Quaas dazu auf, freie Zimmer und leerstehenden Wohnraum an Studierende zu vermieten. Die Medien berichteten.

Die Kampagne bescherte der Zimmervermittlung des SWFR kurzfristig viele neue Angebote. Mittlerweile steht das Wintersemester steht vor der Tür und Stand heute befinden sich gerade mal 5 WG-Zimmer und 2 Zimmer zur Untermiete im Angebot. Vor allem viele Erstsemester mit späterer Zulassung sowie internationale Studierende haben noch keine Bleibe gefunden.

In der Notunterkunft, die das SWFR jedes Jahr zum Wintersemester zur Verfügung stellt, sind bereits 53 Studierende untergebracht.

Deshalb bittet das Studierendenwerk Freiburg auch in diesem Jahr: Bitte vermieten Sie Ihren freien Wohnraum an Studierende! Willkommen sind auch nur vorübergehend zur Verfügung stehende Zimmer.
Denn erfahrungsgemäß entspannt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt bereits wenige Monate nach Semesterbeginn.

Angebote nimmt die Zimmervermittlung des SWFR telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de entgegen. Zimmerangebote können auch selbst online auf der Website des Studierendenwerks eingestellt werden
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Freiburg: Tunnel der B31 werden nachts gesperrt
Arbeiten für die Tunnelsicherheit vom 17. Bis zum 22. Oktober

Die B-31-Tunnel (Schützenalleetunnel, Galerie und Kapplertunnel) müssen in den Nächten vom 17. bis zum 22. Oktober immer wieder gesperrt werden. Grund ist, dass Teile der zentralen Tunnelsteuerung sowie Batteriespeicher der Notstromversorgung erneuert werden.

In den Nächten von Montag, 17. Oktober, auf Dienstag 18. Oktober, und vom 18. Oktober, auf Mittwoch, 19. Oktober, werden die Tunnel in beide Richtungen voll gesperrt. Das gilt von 20 bis etwa 6.30 Uhr.

In der Nacht von Mittwoch, 19. Oktober, auf Donnerstag 20. Oktober, sind die Tunnelröhren in Richtung stadteinwärts von 20 Uhr bis etwa 6.30 Uhr voll gesperrt. Die Tunnelröhren stadtauswärts sind in dieser Nacht 23 Uhr bis 6.30 Uhr voll gesperrt.

In der Nacht von Donnerstag 20.Oktober, auf Freitag, 21. Oktober, werden die Tunnelröhren in Fahrtrichtung Freiburg von 20 Uhr bis circa 1 Uhr voll gesperrt. Richtung stadtauswärts gilt die Vollsperrung von 1 Uhr bis etwa 6.30 Uhr.

Das Garten- und Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
 
 



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