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Verschiedenes

 
Rund 8.000 Denkmale öffneten im Jubliäumsjahr
Am gestrigen Tag des offenen Denkmals öffneten bundesweit rund 8.000 historische Bauten, Parks und archäologische Stätten ihre Türen für Kultur- und Geschichtsfans. Insgesamt rund 3,5 Millionen Besucher zählten die Veranstalter bei den Denkmalen und Themenführungen, davon rund 50.000 in der Eröffnungsstadt Köln. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

Das Motto „Entdecken, was uns verbindet“ nahm ausdrücklich Bezug auf das Europäische Kulturerbejahr 2018 zum Thema „Sharing Heritage“. Denkmaleigentümer und Fachleute aus Handwerk, Archäologie und Denkmalschutz zeigten den Besuchern, welche und wie viele überregionale und sogar internationale Bezüge sich in und an Denkmalen erkennen lassen und was dies bedeutet.

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, eröffnete den Tag des offenen Denkmals am Vormittag bei einem Festakt auf dem Alter Markt in Köln. Allein in Köln luden am Wochenende mehr als 150 Denkmale und 400 Führungen zum Besuch ein. Den Höhepunkt bildete das Fest auf dem Alter Markt. Gemeinsam mit vielen haupt- und ehrenamtlichen Denkmalpflegern aus der Region präsentierte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dort ihre vielfältige Arbeit von der Denkmalförderung über die Jugendbauhütten bis hin zu den ehrenamtlichen Ortskuratoren. Die Bläck Fööss, die Poetry-Slammer Achim Leufker & Zwergriese sorgten für eine gelungene Abrundung.

Laschet hob im Zusammenhang mit der Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements für den Denkmalschutz hervor, dass das Land NRW zuletzt beschlossen hat, die Mittel für die Denkmalpflege mehr als zu verdoppeln. Er sagte weiter: „Heimat ist nichts Abgrenzendes“, denn Beispiele wie die römische Wasserleitung in Köln und der Aachener Dom zeigten die weitreichenden europäischen Bezüge „dieses Abendlandes, das nie ein nationales, sondern immer ein europäisches war.“

„Auf das breite bürgerschaftliche Engagement dürfen wir in Deutschland besonders stolz sein“, betonte Prof. Dr. Jörg Haspel, Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Denkmale haben eine Botschaft aus der Vergangenheit für uns: Sie markieren den Weg für uns in die Zukunft. Uns über die Generationen und Grenzen hinweg als Treuhänder des kulturellen Erbes zwischen Vergangenheit und Zukunft, als Mittler zu begreifen – dazu haben wir im Europäischen Kulturerbejahr und im Jubiläumsjahr 2018 gute Gelegenheit.“

Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit. Der Tag des offenen Denkmals ist eine eingetragene Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die Stiftung mit Sitz in Bonn steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Sie setzt sich mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit und der Bereitstellung finanzieller Mittel seit 1985 für den Erhalt bedrohter Baudenkmale in Deutschland ein. Seitdem konnte sie rund 5.300 Denkmale mit mehr als 580 Millionen Euro vor dem Verfall retten helfen.
 
 

 
DSD fördert das ehemalige Brauhaus von Kloster Waldsassen
Im Mühlenviertel auf dem Klosterareal

Seit über zehn Jahren unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) Restaurierungsmaßnahmen an dem Klosterkomplex in Waldsassen im Landkreis Tirschenreuth. Mit den zwischen 2006 und 2017 von der DSD zur Verfügung gestellten Mitteln in sechsstelliger Höhe wurde die Dachsanierung eines Wirtschaftsgebäudes, die Fassadensanierung der Mälzerei, die Restaurierung der ehemaligen Klosterschmiede und die Innenraumrestaurierung der Stiftsbasilika, die heute nicht mehr zur Zisterzienserinnen-Abtei gehört, gefördert.

Nun überbringt Uwe Franke, Ortskurator Oberfranken der DSD, am Freitag, den 7. September 2018 um 13.00 Uhr einen weiteren symbolischen Fördervertrag an Äbtissin Laetitia Fech, diesmal über 50.000 Euro, für die Dachsanierung des ehemaligen Kommunbrauhauses. Das Brauhaus ist ein unverzichtbarer und städtebaulich bedeutsamer Bestandteil der Klostergesamtanlage. Mit von der Partie bei dem Pressetermin vor Ort ist Stefan Luger von Lotto Bayern. Die Förderung wurde möglich durch die Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD seit 1991 ist.

In entlegener Waldeinsamkeit ließen sich 1133 Zisterziensermönche aus dem thüringischen Volkenroda nieder, betrieben Landbau und richteten Wirtschaftshöfe ein. Im späten Mittelalter wurde Waldsassen landständisches Kloster in der von den kurpfälzischen Wittelsbachern regierten Oberpfalz. Um 1560 wurde das Kloster aufgehoben, jedoch einhundert Jahre später vom oberbayerischen Kloster Fürstenfeld wiederbesiedelt. Anfangs Priorat wurde Kloster Waldsassen im Jahr 1690 zur Abtei erhoben und entwickelte sich im 18. Jahrhundert zu einem geistigen und kulturellen Zentrum der nördlichen Oberpfalz. 1803 wurde das Kloster erneut aufgehoben, bis das Zisterzienserinnenkloster Seligenthal bei Landshut 1863 das Kloster für den Orden zur Wiederbesiedlung erwarb. Staatliche Auflage war die Übernahme einer Mädchenschule mit Internat. 1925 wurde das Kloster erneut zur Abtei erhoben.

Zum Mühlenviertel auf dem Klosterareal gehören die zweigeschossige Z-förmige Schmiede und das eingeschossige Kommunbrauhaus. Die Schmiede überstand 1867 einen schweren Brand. Die brandgeschädigten barocken Erdgeschoss-Gewölbe wurden erhalten oder wiederhergestellt.

Kloster Waldsassen gehört zu den über 400 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

zum Bild oben:
Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen © Deutsche Stiftung Denkmalschutz
 
 

 
In Roßbach fördert die DSD das Bauernhaus Keföd 1
Eines der ältesten Blockhäuser im Landkreis

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt in diesem Jahr für die Instandsetzung der Holzbauteile am Bauernhaus Keföd 1 in Roßbach 25.000 Euro zur Verfügung. Der dazugehörige Fördervertrag erreicht die Denkmaleigentümer Gisela und Raimund Karl in diesen Tagen.

Ein Brand und ein in Teilbereichen nie ganz abgeschlossener Umbau des Bauernhauses verursachten in erster Linie die eingeschränkte Standsicherheit und den jetzigen Bauzustand des Gebäudes. In vielen Bereichen wurde auf die beim Blockbau äußerst wichtigen Holzverbindungen an Gebäudeecken und Innenwänden verzichtet oder unwirksame Ersatzlösungen versucht. Die Substanzschäden an den Blockwänden im erdberührenden Bereich sind altersbedingt. Die Holzständerkonstruktion im erneuerten Hausteil ist wegen einer undichten Außenschalung an zahlreichen Knotenpunkten angefault. Im Stall sind einige Träger des preußischen Schienengewölbes bereits gebrochen. Eine Teileinsturzgefahr ist nicht ausgeschlossen.

Das im Norden des Landkreises parallel zu einem Bach in leichter Hanglage an einer Ortsverbindungsstraße gelegene Einzelgehöft stammt dendrochronologischen Untersuchungen zufolge aus dem Jahr 1697. Es gehört zu den ältesten Blockhäusern im Landkreis Rottal-Inn. Das zweigeschossige Holzhaus war Teil eines mittleren landwirtschaftlichen Betriebs, der nach den ersten Plandarstellungen im Urkataster von 1825 aus dem heute noch erhaltenen Wohnstallhaus, einem im rechten Winkel dazu angeordneten Stadel und einem kleinen Gebäude bestand. Der Stadel wurde im 20. Jahrhundert durch einen einfachen Holzständerbau, der kleine Bau um 1960 durch einen neuzeitlichen Garagenbau ersetzt.

Das barocke Gebäude erlitt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts einen Brandschaden. Beim Wiederaufbau wurde der geschädigte Holzblock im Bereich des Stalls und des darüber liegenden Heubodens durch einen Ziegel- und Holzständerbau ersetzt. Damals wurde auch das Dach gedreht. Erhalten blieben jedoch die bautypischen Grundrissstrukturen beider Geschosse, mit dem langgezogenen hausmittig angelegten Flez, der großen Wohnstube, der Kuchl und den verschiedenen Schlafkammern. Durch glückliche Umstände blieben im Wohnteil auch die kleinen, heute sehr seltenen Fensteröffnungen der Erbauungszeit erhalten. Die Fensterflügel entstammen mehrheitlich dem 19. Jahrhundert.

Das Bauernhaus in Roßbach ist eines von über 400 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern unterstützen konnte.

zum Bild oben:
Bauernhaus Keföd 1 in Roßbach, bemalter Balken © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schabe
 
 

 
Kein ruhiger Auftakt bei Sanitätswachdienst für Rotes Kreuz am Bereichsweinfest
Mehr Versorgungen als im Vorjahr - Fünf Transporte von Samstag auf Sonntag

Breisach (drk). Für die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Sanitätswachdienstes am Bereichsweinfest Kaiserstuhl und Tuniberg in Breisach verlief der Einsatz bis Sonntag mittag (12 Uhr) mit einem verhaltenen Freitag und nur knapp zehn Versorgungen. Der Samstag bis zum frühen Sonntag morgen hingegen brachte die Einsatzkräfte dann allerdings rasch an ihre Kapazitätsgrenzen durch die Vielzahl der Versorgungen innerhalb weniger Stunden. Deshalb forderten sie weitere Kräfte nach um alle Patienten umgehend behandeln zu können.

Beim Sanitätswachdienst des Weinfestes Breisach gab es dann bis zum Sonntag mittag (12 Uhr), 2.September 2018, insgesamt 36 Versorgungen (32 Versorgungen im Vorjahr). Davon wurden fünf Patienten (in der Nacht zum Sonntag) in umliegende Kliniken gefahren (zwei Patienten im Vorjahr für beide Tage). Schwerpunkt der Versorgungen waren dabei Erschöpfungen, chirurgische Verletzungen, die Behandlung von alkoholischer Beeinflussung, Wundversorgungen oder Schnittwunden. Damit hatten die Helferinnen und Helfer einen deutlich unruhigeren Auftakt als im Vorjahr durch die Häufung der Patienten bis am Sonntag morgen.

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Breisach, ist noch bis einschließlich den frühen Morgenstunden des Dienstages, 4.September, mit rund 60 ehrenamtlichen Helfern benachbarter Ortsvereine des Kreisverbandes Freiburg sowie darüber hinaus samt zweitweise Notarzt und zahlreichen Fahrzeugen präsent. Hierfür leisten die Einsatzkräfte mehrere hundert Stunden ehrenamtlich Dienst.

Ohne Probleme verliefen bislang alle Hilfeleistungen an den Patienten für die Helfer auf dem Festgelände.
 
 

 
ErlebnisBusReise des WBO zur Landesgartenschau in Lahr
Bereits zum 13. Mal führte der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e. V., WBO, gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen die ErlebnisBusReise durch. Dieses Jahr ging es mit über 1.700 ehrenamtlich Tätigen des Roten Kreuzes, der Caritas, Malteser und Johanniter auf die Landesgartenschau nach Lahr.

Lahr, Böblingen, 30. August 2018. Auf Einladung der diesjährigen Landesgartenschau in Lahr und des Verbands Baden-Württembergischer Busunternehmer e.V. (WBO) besuchten über 1.700 ehrenamtliche Helfer des Roten Kreuzes, der Caritas der Malteser und der Johanniter die Landesgartenschau. In 34 Reisebussen privater Omnibusunternehmer aus ganz Baden-Württemberg kamen die Besucher angereist. Bevor sich die Gäste auf dem Gelände der Landesgartenschau, in der Blumenhalle, der Kunstausstellung in der Casa Magica, oder einer der vielen Veranstaltungen auf einem der beiden Parks erfreuen konnten, wurden Sie von offizieller Seite begrüßt: „Heute sollen einmal Sie im Vordergrund stehen und einen Tag genießen, der Ihnen hoffentlich noch lange viel Sonne in Ihren Alltag bringt.“, würdigte Klaus Sedelmeier seitens WBO die Ehrenamtlichen und ihre stille aber wichtige soziale Arbeit.

Aus dem Sozialministerium Baden-Württembergs begrüßte Ministerialdirektor Prof. Dr. Wolf-Dietrich Hammann die Gäste: „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den vielen freiwillig Engagierten – es ist fast jede zweite Bürgerin und jeder zweite Bürger in Baden-Württemberg – für ihren unermüdlichen Einsatz für die Gesellschaft zu danken. Wir alle wissen, wie wichtig dieses Engagement für das Gemeinwohl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt bei uns im Land ist. Gleichzeitig möchte ich auch den Busunternehmen danken, die diesen Tag für die Engagierten mit möglich machen – und das bereits seit vielen Jahren“, sagte Ministerialdirektor Hammann. „Sie alle bereiten rund 1.500 ehrenamtlich Tätigen beim Roten Kreuz, der Caritas, Malteser und der Johanniter aus ganz Baden-Württemberg einen Tag der Freude.“

„Das Ehrenamt ist ein wertvoller und unschätzbarer Gewinn in vielen verschiedenen Bereichen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Das was jeder Einzelne von Ihnen tut, verdient höchste Wertschätzung und Dankbarkeit. Im Namen der Stadt Lahr möchte ich Ihnen danken.“, ergänzte der Lahrer Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller.

Die Geschäftsführerin der Landesgartenschau, Ulrike Karl, fügte hinzu: „Tagtäglich erlebe ich hier auf unserer Landesgartenschau wieviel Zeit, Engagement und vor allem Herzblut unsere Ehrenamtlichen investieren und damit der Landesgartenschau ihr einzigartiges Gesicht geben. Auch sie leisten an anderen Stellen diesen unbezahlbaren Einsatz. Umso mehr freue ich mich, dass wir Ihnen als kleine Wertschätzung einen Tag auf unserer Landesgartenschau schenken können. Genießen sie es.“

Bei bestem Landesgartenschau-Wetter genossen die Gäste den Tag und waren sichtlich erfreut und dankbar, dass ihnen auf diese Weise Anerkennung zu Teil wurde: „Wir haben uns über die Einladung hierher riesig gefreut. Der ganze Tag hier war herrlich. Schon die gemeinsame Herfahrt und dann das prächtige Gartenschaugelände, einmalig! Vielen Dank an alle, die dies möglich gemacht haben! “, so ein Teilnehmer nach der Begrüßung.

Waren es bei früheren ErlebnisBusReisen sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Heimen, denen die privaten Omnibusunternehmer einen Tag Freude machen wollten, so werden jetzt im Wechsel auch andere sozial benachteiligte Gruppen sowie ehrenamtlich Tätige aus unterschiedlichen Bereichen mit diesem Ausflugstag gewürdigt. „Dieser Tag der ErlebnisBusReise ist ein Zeichen der Wertschätzung der vielen, vielen helfenden Hände, welche sich unermüdlich um die Bedürftigen im Land kümmern.“, erklärte der WBO-Vorsitzende Klaus Sedelmeier abschließend.

auf dem Foto oben:
LGS Geschäftsführer Tobias de Haën, WBO-Vorsitzender Klaus Sedelmeier, LGS-Geschäftsführerin Ulrike Karl, Ministerialdirektor Dr. Wolf-Dietrich Hammann und der Oberbürgermeister der Stadt Lahr, Dr. Wolfgang G. Müller.
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Einwöchige offizielle Delegationsreise nach Suwon und Matsuyama
Anlass ist das Jubiläum 30 Jahre Städtepartnerschaft Freiburg-Matsuyama

Eine dreizehnköpfige Gemeinderatsdelegation unter Leitung von Oberbürgermeister Martin Horn wird sich am kommenden Sonntag auf den Weg zu den Freiburger Partnerstädten Suwon und Matsuyama machen: Anlass der Reise ist das dreißigjährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Freiburg-Matsuyama. Oberbürgermeister Martin Horn wird bei der Reise erstmals auf seine Amtskollegen Oberbürgermeister Yeom Tae Young (Suwon, Korea) und Oberbürgermeister Katsuhito Noshi (Matsuyama, Japan) treffen. Auch Bürgermeister Stefan Breiter nimmt an der Reise teil und wird ebenfalls zum ersten Mal die Stadtregierungen von Suwon und Matsuyama kennenlernen.

Die Freiburger Delegation wird die ersten drei Tage in Suwon verbringen, eine der jüngsten die Partnerstädte Freiburgs (seit November 2015). Die Verbindung zu Suwon basiert auf dem gemeinsamen Profil einer ökologischen und nachhaltigen Stadtentwicklung. Dem offiziellen Empfang durch OB Yeom am Montag, den 3. September, folgt am Dienstag unter anderem der Auftritt des Freiburger Jazzchors, der zur selben Zeit am Suwon Jazz Festival teilnimmt. Außerdem wird der Leiter des Freiburger Umweltschutzamtes, Klaus von Zahn, einen Vortrag zum Thema Freiburger Umweltpolitik in Suwon halten. Im Anschluss wird es einen Austausch mit Experten des Umweltschutzamtes Suwon geben. Die Delegation wird unter anderem auch den Partnerschaftsverein Suwon-Freiburg treffen und verschiedene Museen besuchen, unter anderem das Samsung Innovation Museum.

Nach der Weiterreise in das japanische Matsuyama am nächsten Donnerstag ist die Delegation zu einem offiziellen Empfang von OB Noshi eingeladen und wird danach eine Gemeinderatssitzung anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums der Partnerschaft mit Matsuyama besuchen. Auch in Matsuyama wird es einen Austausch zur Umweltpolitik geben, im dortigen Umweltbildungszentrum wird ein Freundschaftsbaum gepflanzt. Neben dem Treffen mit der Gesellschaft Freiburg-Matsuyama nimmt die Freiburger Delegation auch an einem Fußballspiel des Ehime FC teil. Seit 2008 pflegt der Verein freundschaftliche Beziehungen zum SC Freiburg.
 
 

 
Titisee: 5 Millionen Besucher im „Paradies“
Heute am Donnerstag, den 30. August 2018, konnte das BADEPARADIES SCHWARZWALD einen eindrucksvollen Meilenstein in seiner erfolgreichen Historie feiern.

Der 5.000.000ste Besucher Richard Forlin hatte gemeinsam mit seiner Begleitung Mara Simic gerade erst das „Paradies“ betreten, als sie auf ganz besondere und unvergessliche Weise begrüßt wurden. „Welch wunderbare Überraschung! Wir sind regelmäßig zu Gast in der neuen SPA- und Saunawelt, dem PALAIS VITAL und freuen uns um so mehr, dass wir heute als Jubiläumsbesucher im BADEPARADIES SCHWARZWALD so herzlich begrüßt wurden,“ so die beiden glücklichen Gewinner aus Winterthur in der Schweiz.

Den freudig überraschten Glückspilzen, die sich zur richtigen Zeit für das richtige Urlaubsziel entschieden haben, wurde neben einer BADEPARADIES Card GOLD im Wert von 500,00 € ein himmlisches Wohlfühlpaket überreicht. Ein Gutschein für zwei wohltuende Ganzkörpermassagen in der exklusiven Massage-Lounge „Pure Balance“, zwei kuschelige Bademäntel und ein hochwertiges Verwöhn-Set sorgten bei den Gewinnern für strahlende Augen und die Vorfreude auf einen perfekten und entspannten Urlaubstag unter Palmen hätte nicht größer sein können.

„Wir alle sind sehr dankbar und auch stolz auf das, was wir in den letzten Jahren gemeinsam erreicht haben. Der große Zuspruch und die Treue unserer Gäste in Verbindung mit der immer weiterwachsenden Beliebtheit unserer Angebote haben uns vor allem in den letzten Monaten sehr viel Kraft gegeben.“ so Jochen Brugger, Geschäftsleiter des BADEPARADIES SCHWARZWALD.

Mit dem Abschluss der jetzigen Erweiterungsmaßnahmen, sowohl in der textilfreien SPA- & Saunawelt PALAIS VITAL als auch im GALAXY SCHWARZWALD, wurde die Basis für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gelegt. Mittlerweile steht den Gästen eine Gesamtfläche von über 60.000m² zur Verfügung und somit zählt das BADEPARADIES SCHWARZWALD nunmehr zu den größten und beliebtesten Anlagen in ganz Deutschland.

„Nach dem schrecklichen Unglück von Herrn Wund und dem damit verbundenen, schmerzlichen Verlust war es für uns nicht immer einfach die alltäglichen Herausforderungen zu bewältigen. Umso mehr möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Gästen bedanken, die uns durch ihren Besuch Kraft und Mut gegeben haben. Wir werden auch in Zukunft mit vollem Engagement und ganz viel Leidenschaft das BADEPARADIES SCHWARZWALD im Sinne und zum Wohle unserer Gäste weiterentwickeln.“ so Brugger weiter.

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Freikarten für die Palmenoase im Badeparadies Schwarzwald

Wir verlosen unter unseren Lesern 1 x 2 Tageskarten für die PALMENOASE im BADEPARADIES SCHWARZWALD, Titisee-Neustadt. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 12.11.18. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück !
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Neues Biotop entsteht im Ochsenmoos bei Freiburg-Opfingen
Feuchtgebiet als Ausgleich für das Biotop am Kappler Knoten

Tümpel, Sümpfe und Röhricht. Ein neues Feuchtbiotop entsteht derzeit im Ochsenmoos bei Opfingen.

Das neue Biotop am Tuniberg ist der Ausgleich für das Feuchtbiotop „Kappler Knoten“, dass vor drei Jahren einer Bebauung weichen musste. Übrigens sind Städte und Kommunen gesetzlich verpflichtet, bei solchen Eingriffen einen gleichartigen Ausgleich zu schaffen.

Das Umweltschutzamt suchte im gesamten Stadtgebiet nach einem geeigneten Ort für ein neues Feuchtbiotop. Die Anforderungen waren hoch. Ein gleichartiges Biotop mit Tümpel, Sümpfen und Röhricht benötigt vor allem einen hohen Grundwasserstand oder entsprechende undurchlässige Bodenschichten, um das Wasser länger zu halten.

Nach längerer Suche fand das Umweltschutzamt eine geeignete Fläche mit hohem Grundwasserstand im Gewann Ochsenmoos bei Opfingen.

In Zusammenarbeit mit anderen städtischen Ämtern, dem bewirtschaftenden Landwirt sowie eines Fachbüros konnte das Biotop geplant und im April 2017 umgesetzt werden. Um das am Kappler Knoten verlorengegangene Biotop auszugleichen, wurde eine 1.500 Quadratmeter große Fläche hergestellt, die sich zu rund 30 Prozent aus einem Tümpel und etwa zu 70 Prozent aus Röhricht und Sumpf zusammensetzt; dies wurde zu einer flachen, etwa 80 Meter
langen und 20 Meter breiten Mulde modelliert. Das neue Feuchtbiotop hat zudem verschiedene Kammern, so dass bei sinkenden Wasserständen mehrere voneinander getrennte Kammern entstehen können. Aufgrund der Nähe zum Mooswald kann dieses neue Biotop im Vergleich zum Biotop „Kappler Knoten“ zusätzlich auch als Laichstelle für verschiedene Amphibien dienen. Neben den Vertiefungen wurde um das Gewässer artenreiche, heimische Wiesendruschmischung vom Oberrheingraben eingesät. Zusätzlich wurden Blut- und Gilbweiderich gezielt eingesät, da diese Pflanzen für verschiedene Wildbienenarten wichtig sind.

Alleine eine Herstellung eines neuen Biotops reicht nicht aus. Die Natur benötigt Zeit sich zu einer hochwertigen Fläche zu entwickeln - Artenvielfalt entsteht nicht spontan.

Mit dem Landwirt vereinbarte das Umweltschutzamt eine zwei- bis dreimalige Mahd in den ersten zwei Jahren. Ab dem dritten bis vierten Jahr wird es erforderlich sein, extensiv und abschnittsweise das Ufer zu mähen, um das Zuwachsen des Biotops mit Schilf, Rohrkolben, vor allem aber Gehölzen zu verhindern, gleichzeitig jedoch eine besonders arten-, blüten und strukturreiche Ufervegetation zu fördern.

Das Umweltschutzamt hofft, dass sich dieses neue Biotop auch weiterhin gut entwickelt und künftig Lebensraum für vielerlei Arten bieten wird.
 
 



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