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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Gesundheit!?
Die Anforderungen von Menschen mit geistiger Behinderung an das Gesundheitssystem

Der Fachtag „Gesundheit!?“ fragt nach der Situation von Menschen mit Behinderung in unserem Gesundheitswesen – in der gesellschaftlichen und politischen Perspektive ebenso wie in der individuellen Perspektive der Betroffenen und ihrer ärztlichen, pflegerischen und persönlichen Begleiter/-innen. Der Fachtag in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Freiburg e. V. findet am Montag, 26. April von 09.00 bis 17.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Der Eintritt beträgt 25,– Euro, ermäßigt 15,– Euro. Anmeldung bis zum 5. April.

Aufgrund ihrer besonderen Lebensumstände haben Menschen mit Behinderung auch
besondere Ansprüche an das Gesundheitssystem. Vieles, was über die normalen
Kassenleistungen hinausgeht, sprengt ihre finanziellen Möglichkeiten – darin gleicht ihre Situation oftmals der Situation nichtbehinderter Menschen, die sich ebenfalls therapeutisch wünschenswerte Anwendungen und Hilfsmittel nicht leisten können. Darüber hinaus jedoch stellt sich die Frage, ob das Gesundheitssystem grundsätzlich in ausreichendem Maße auf die Bedarfe und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt ist. In der haus- oder fachärztlichen Begleitung, in Diagnostik und Therapie ergeben sich ebenso wie in der stationären Aufnahme und Behandlung bis hin zur ambulanten Nachsorge und Versorgung spezifische Anforderungen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Diese müssen erkannt und anerkannt werden, wenn der Gedanke der Inklusion auch in diesem Bereich selbstverständlicher Maßstab des Zusammenlebens sein soll. Verschärft wird die Situation durch die allgegenwärtige Rationierung im Gesundheitswesen: Wenn nicht alles finanziert werden kann, was wünschenswert und möglich ist, trifft dies auch Menschen mit Behinderung – vielleicht sogar überdurchschnittlich im Vergleich zur „Normalbevölkerung“?

Der Fachtag richtet sich an Mitarbeiter/-innen der Caritas und anderer Wohlfahrtsverbände, Betroffene, Angehörige, Begleitende sowie die interessierte
Öffentlichkeit.
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Freiburg: Vollbrand eines Imbiss-Gebäudes
Am 22. März gegen 22:52 Uhr gingen bei der Integrierten Leitstelle mehrere Notrufe ein, dass in der Weißerlenstraße im Industriegebiet Hochdorf ein Imbiss-Gebäude und mehrere Fahrzeuge brennen würden. Daraufhin wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Hochdorf alarmiert. Auf der Anfahrt wurde auf Grund des Feuerscheines die Alarmstufe erhöht. Weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie eine Führungsunterstützung wurden daraufhin alarmiert.

Beim Eintreffen brannte ein einstöckiges Gebäude (15 x 10 Meter), zwei Pkw`s sowie ein Lieferwagen. Der Brand drohte auf weitere Fahrzeuge um das Gebäude überzugreifen.

Mit einem umfassenden Löschangriff mit 2 B-Rohren und 3 C-Rohren unter Atemschutz konnte der Brand rasch gelöscht werden. Im Wirkungsbereich des Brandes befanden sich mehrere Gasflaschen. Die Gasflaschen wurden gekühlt und teilweise aus dem Gebäude geborgen. An der Einsatzstelle wird eine Brandwache gestellt.

Zur Brandursache liegen noch keine Informationen vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr Freiburg war mit ca. 64 Feuerwehrangehörigen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr sowie 16 Fahrzeugen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Europa-Park ist der sicherste Ort Deutschlands
Anlässlich des G20-Treffens der Finanzminister in Baden-Baden übernachteten zahlreiche Polizeibeamte vom 12. bis zum 20. März 2017 in Deutschlands größtem Freizeitpark. Verantwortlich für die Sicherheit der Teilnehmer war das Polizeipräsidium Offenburg, das etwa die Hälfte der eingesetzten Ordnungshüter im Europa-Park Hotel Resort einquartierte. Die Beamten der Bundes- und der Bereitschaftspolizei kamen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Besonders die unzähligen blau-weißen Mannschaftswagen prägten dieser Tage das Bild der Parkplätze vor den 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ und „Bell Rock“.
 
 

 
Öffnung für homosexuelle Schützenköniginnen und Schützenkönige
LSVD begrüßt Beschluss des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zur gesellschaftlichen Öffnung

Anlässlich des Beschlusses des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) sich gesellschaftlich zu öffnen und zukünftig auch Homosexuelle als gleichberechtigte Mitglieder aufzunehmen, erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD):

"Als Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßen wir den Schritt des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) zukünftig auch Lesben und Schwule als vollwertige Mitglieder mit allen Rechten und Pflichten zu akzeptieren.

Der BHDS hat einen diskriminierenden Beschluss vom 2012 wieder aufgehoben, der gleichgeschlechtliche Schützenkönigspaare verboten hatte. Für diese positive Entwicklung in der Diskussion des Verbandes sprechen wir dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausdrücklich unseren Respekt aus. Das ist ein wichtiger Schritt nach vorn.

Die Öffnung des BHDS sendet ein wichtiges Signal in die katholische Vereinslandschaft insgesamt. Es wäre zu wünschen, dass auch die Katholische Amtskirche sich endlich der gelebten Realität einer vielfältigen Gesellschaft annähert.

Jetzt muss es freilich darauf ankommen, dass diese neue Offenheit auch überall in den Vereinen wirklich gelebt wird und es zu keinen diskriminierenden Entscheidungen Vorort kommt, die lesbische Schützinnen und schwule Schützen erneut zurücksetzen."

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
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Neues Frauenhandbuch
für Mädchen, Migrantinnen, Mütter, Multiplikatorinnen ...

Kostenlos bei der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, an der Bürgerinfo am Rathausplatz oder online

Von A wie „Altkatholischer Frauenverein“ bis Z wie „Zuflucht für Mädchen“ reicht die Bandbreite der 150 Organisationen und Initiativen, die das neue Freiburger Frauenhandbuch aufführt. Herausgegeben von der städtischen Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, listet es in 12 rundum aktualisierten Kapiteln Beratungsund Beteiligungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen in Freiburg zu allen Lebenslagen auf.

Das Frauenhandbuch zeigt auf beeindruckende Weise die Qualität und Vielfalt der Angebote für frauenspezifische Bedarfe und Anliegen. Seit der ersten Auflage 1992 ist es immer umfangreicher geworden. Die nun vorgelegte neue Ausgabe erreicht die Rekordstärke von 178 Seiten.

Das Frauenhandbuch gibt es kostenfrei bei der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau im Rathaus (frauenbeauftragte@stadt.freiburg.de), an der Bürgerinfo, Rathausplatz 2-4, 79098 Freiburg, und online im Netz ...
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Urlaub im Wohnmobil: Es gibt viel zu beachten
Rund eine halbe Million Deutsche machen jährlich Urlaub im Wohnmobil. Doch beim Reisen gibt es vieles zu beachten. In ihrer April-Ausgabe beantwortet die Zeitschrift Finanztest die wichtigsten Fragen rund um Parkplatz, Miete, Diebstahl und Versicherungsschutz, veröffentlicht auch online unter www.test.de/wohnmobil.

Wohnmobile dürfen an der Straße parken, auch wenn sie monatelang Parkplätze für Pkws blockieren. Die Straßenverkehrsordnung behandelt Wohnmobile wie normale Autos, solange sie zugelassen und verkehrstüchtig sind. Das gilt jedoch nicht auf gewerblichen Parkplätzen, wie zum Beispiel vor Supermärkten. Dort steht oft das Schild „Nur Pkw“. Kunden dürfen nur für den Einkauf mit dem Wohnmobil auf dem Parkplatz stehen. Übernachten ist nicht gestattet.

Egal, ob das Wohnmobil gekauft oder gemietet ist, wer sich gegen Einbruch und Diebstahl schützen will, kann eine Reisegepäckversicherung abschließen. Allerdings greifen viele Verträge nicht nachts zwischen 22 und 6 Uhr. Alternativ bieten einige Versicherer Inhaltsversicherungen für Wohnmobile. Die Hausratversicherung greift in der Regel nicht. Dafür müssten Kunden einen Tarif abschließen, der den Hausratschutz auf Pkw erweitert, die an der Straße parken.

Beim Mieten ist eine Kfz-Haftpflicht am wichtigsten. Zusätzlich sind Miet-Wohnmobile meist auch vollkaskoversichert. Das ist auch sinnvoll, denn die Fahrzeuge sind Zigtausend Euro wert und Reparaturen häufig teurer als bei einem Pkw.

Der ausführliche Artikel erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 22.03.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/wohnmobil abrufbar.
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6. Internationaler Umweltkonvent in Freiburg erfolgreich beendet
In Freiburg haben sich beim sechsten Internationalen Umweltkonvent vom 09. bis 12. März hundert Vorkämpfer und Vorkämpferinnen in Sachen Natur-, Umwelt- und Klimaschutz aus aller Welt getroffen. Allen gemeinsam ist, dass sie Preisträger und Preisträgerinnen von Umweltpreisen sind. Mit vielen Kontakten und neuen strategischen Bündnissen treten sie die Heimreise an.

„Zum ersten Mal habe ich am Internationalen Umweltkonvent in Freiburg teilgenommen. Ich bin begeistert von den Teilnehmern, ihren Projekten für Umwelt- und Klimaschutz und ihren inspirierenden Ideen für eine gerechte Welt. Der Konvent motiviert zum Weitermachen“, so die Schauspielerin und B.A.U.M.-Umweltpreisträgerin Marie-Luise Marjan. Seit Jahren engagiert sie sich mit ihrer Stiftung unter anderem für ein Stipendienprojekt in Thailand, ein Projekt gegen Kinderheirat in Bangladesch und ein Ernährungsprojekt in Paraguay. Derzeit liegt ihr besonders das Projekt „Zukunftschancen in Zeiten des Klimawandels“ im Norden Vietnams am Herzen.

„Wir haben nun zum sechsten Mal bereits Umweltpreisträger aus der ganzen Welt nach Freiburg gebracht und ihnen genau die Plattform geschaffen, die sie zur Vernetzung brauchen“, so Bernd Dallmann, der Gründer und Vorstand der European Environment Foundation, welche den Internationalen Umweltkonvent austrägt. „Dass ein gutes Drittel der Anwesenden bereits zu den Stammgästen der Veranstaltung gehört und in jedem Jahr dabei war, zeigt auf einen Blick, wie wichtig die Preisträger diese gegenseitige Vernetzung nehmen.“

Ein Schwerpunktthema der diesjährigen Veranstaltung unter dem Leitthema „Environmental Policy in a Politically Changing World“ war die Verfolgung von Umweltaktivisten weltweit. Die Umweltaktivisten verabschiedeten eine Resolution, die sich mit der Forderung an die Regierungen dieser Welt wendet, die Repressionen gegen Umweltaktivisten weltweit zu beenden.

Großen Anklang fanden auch die öffentlichen Veranstaltungen mit dem Bundespräsidenten a.D. Horst Köhler sowie mit Felix Finkbeiner, Gründer der Initiative „Plant-for-the-Planet“, und Tristram Stuart, international preisgekrönter Autor und Experte für „food waste“. Ebenfalls auf eine positive Resonanz stieß der „Young Talents Day“ am 11. März im UWC Robert Bosch Colleges, bei dem 80 Schülerinnen und Schüler von 15 Realschulen und Gymnasien aus dem Regierungsbezirk Freiburg, Studierende der Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen der Universität Freiburg sowie die Schülerinnen und Schüler des UWC Robert Bosch Colleges auf die internationalen Umweltpreisträger trafen. An runden Tischen wurden aktuelle umweltpolitische Fragestellungen und Themen diskutiert. Ein Ergebnis des „Young Talents Day“ ist eine geplante Social Media Kampagne, bei der die Schüler und Schülerinnen vor Transparenten mit der Aufschrift „we care, because …“ darauf aufmerksam machen, warum sie sich für den Umweltschutz engagieren.

Der siebte Internationale Umweltkonvent findet vom 15. bis 18. März 2018 statt.

Über den Internationalen Umweltkonvent Freiburg:
Seit 2012 findet unter der Schirmherrschaft von Klaus Töpfer der von der European Environment Foundation organisierte Internationale Umweltkonvent, die „International Convention of Environmental Laureates“, in Freiburg statt. Über 100 Umweltpreisträgerinnen und Umweltpreisträger aus mehr als 40 Nationen nehmen jährlich an dieser weltweit einzigartigen Veranstaltung teil. Neben den internen Programmpunkten gibt es auch mehrere öffentliche Veranstaltungsangebote.
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Flüchtlinge aus Griechenland und Italien nach Deutschland holen
Netzwerk fordert von Bundesregierung Umsetzung des Relocation-Programms

Berlin, März 2017. Ein Netzwerk an lokalen Initiativen u.a. aus Osnabrück, Darmstadt, Hamburg, Heidelberg, Mainz, Mannheim, Marburg, Münster und Potsdam setzt sich dafür ein, Flüchtlinge mit dem Relocation-Programm in ihre Städte umzusiedeln, wo Unterkünfte oftmals leer stehen. Das Bündnis übergab heute über 47.000 Unterschriften an Günter Thiermann, Leiter des Stabes „Koordinierung der Flüchtlings- und Asylbewerberaufnahme“ aus dem Bundesinnenministerium.

Im Herbst 2015 hat die Bundesregierung versprochen, im Rahmen des sogenannten EU-Relocation-Programms 27.500 Menschen aus Griechenland und Italien nach Deutschland umzusiedeln. Damit sollten die beiden Mittelmeer-Anrainerstaaten, über die die meisten Geflüchteten in die EU gekommen sind, entlastet werden. 160.000 Schutzsuchende sollten insgesamt bis Herbst 2017 auf die EU-Mitgliedsländer verteilt werden. In den meisten europäischen Staaten wird das Programm jedoch nur sehr schleppend umgesetzt. Auch Deutschland hat bisher nur rund 2.400 Menschen tatsächlich aufgenommen.

„Die Situation der Geflüchteten in Griechenland und Italien ist inhuman. Vielfach ist die Lebensmittel- und Gesundheitsversorgung unzureichend, die Unterkünfte sind primitiv ausgestattet. Dabei haben wir in Deutschland Platz und auch viele haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die den Menschen Unterstützung und eine Perspektive bieten können“, sagt Stefan Wilker, der für die Osnabrücker Initiative „50 aus Idomeni“ spricht. Die baute vor dem Innenministerium heute eine kleine Zeltstadt aus Iglu-Zelten auf, um daran zu erinnern, wie die Geflüchteten teilweise monatelang in Zelten ausharren mussten und teilweise noch müssen.

Für die Umsetzung des “Relocation”-Programms sprechen sich neben kommunalen Initiativen aus ganz Deutschland auch Organisationen wie Pro Asyl, terre des hommes, Ärzte ohne Grenzen sowie die Flüchtlingsräte zahlreicher Bundesländer aus. Die Unterschriftensammlung wurde im Oktober 2016 auf WeAct gestartet, der Petitions-Plattform der Bürgerbewegung Campact.
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