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Samstag, 20. April 2024
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Verschiedenes

 
Neues Serviceangebot für Freiburg-Besucher
Infomobil der Tourist Information

Die Tourist Information Freiburg geht on Tour: Ein ausgebautes Fahrrad dient als flexible Außenstelle in der Innenstadt. An dem mit einem Laptop und Drucker ausgerüsteten Infomobil erhält der Besucher touristische Auskünfte, aber auch Tickets für Veranstaltungen, die über Reservix buchbar sind.

„Mit dem Infomobil stellt die FWTM ein neues und innovatives Serviceangebot für Freiburger Touristen bereit, das so bisher in keiner anderen Stadt existiert“, freut sich FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. „Zudem ist das Infomobil ganz im Sinne der Green City Freiburg klimaneutral unterwegs“.

Das Infomobil wird während der Saison bei schönem Wetter von Montag bis Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr auf dem Münsterplatz anzutreffen sein. Vorerst befindet sich das Infomobil in der Testphase. Sollte ein erhöhter Bedarf bestehen, werden die Zeiten beziehungsweise das touristische Angebot erweitert. Das Infomobil kann darüber hinaus auch auf Veranstaltungen und Tagungen eingesetzt werden.
 
 

 
Das NU-AGE-Projekt der EU: Neue Leitlinien für ein gesünderes Altern in Europa
Nach 5 Jahren endete jetzt das von der EU geförderte Projekt „NU-AGE“mit neuen Ernährungsleitlinien für Menschen über 65. Im Rahmen des Projekts wurden die sozioökonomischen Bestimmungsgrößen für die Nahrungswahl der alternden Bevölkerung in Europa umfassend untersucht. Forscher beschäftigten sich auch damit, inwieweit eine mediterran geprägte Ernährungsweise die Gesundheit älterer Menschen fördern und altersbedingte Erkrankungen vermeiden helfen kann.
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12. Interbrush - Freiburg war erneut internationaler Branchen-Treffpunkt
Am Freitag, 29. April, ging die 12. Ausgabe der weltweit führenden Fachmesse für Maschinen, Material und Zubehör der Bürsten-, Pinsel-, Farbroller- und Mopindustrie - Interbrush erfolgreich zu Ende und wurde ihrem Ruf erneut gerecht, der Treffpunkt einer weltweit agierenden Branche zu sein.

Über 7.500 Fachleute aus rund 90 Nationen besuchten die diesjährige Messe auf dem Gelände der Messe Freiburg und konnten sich bei den rund 200 Ausstellern überzeugen, dass hier die neuesten Entwicklungen dieses hochgradig internationalen Industriezweiges präsentiert wurden. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 21.500m² wurden Produkte, Rohstoffe, Halbfertigprodukte, Maschinen und vieles mehr aus dem Industriebereich Bürsten, Pinsel, Mops gezeigt. Übereinstimmend berichten die Aussteller von einem äußerst sachverständigen Publikum und darüber hinaus von hervorragenden Abschlüssen, wobei die geführten Gespräche ein noch bemerkenswerteres Nachmessegeschäft erwarten ließen.

Rainer Langelüddecke vom Verband der Deutschen Pinsel- und Bürstenhersteller, brachte die Bedeutung der Interbrush als führende Messe der Branche auf den Punkt: „Die Interbrush ist das Mekka der Pinsel- und Bürstenindustrie. Sie ist alle vier Jahre der wichtigste Treffpunkt dieser weltweit agierenden Branche. Freiburg als gastgebende Stadt hat sich einmal mehr bewährt.“ Die die Interbrush tragenden Verbände sehen die 12. Fachmesse ihrer Branche in Freiburg als vollen Erfolg an. Fons J.M. Caelaert von der European Brushware Federation FEIBP sagt: „Wir sind sehr glücklich. Die Zusammenarbeit der drei teilnehmenden Verbände auf einer gemeinsamen Fläche war optimal. Wir hatten sehr viele erfolgversprechende Gespräche und konnten auch neue Mitglieder akquirieren. Großen Dank an Freiburg als austragenden Messestandort.“ Und auch der Amerikaner David Parr von der American Brush Manufacturer's Association ABMA äußerte sich lobend über Messe, Location und Organisation: „Auffällig war die nochmals gestiegene Qualität der Ausstellungsstände. Wir haben von den Ausstellern nur positive Aussagen zur Interbrush gehört. Kompliment an Freiburg für diese hervorragend veranstaltete Fachmesse, die für unsere Branche die wichtigste Veranstaltung weltweit ist.“

Das hervorragende Umfeld erleichterte es auch Ausstellern wie Besuchern, sich zu präsentieren beziehungsweise zu informieren. Henk Beuselinck und Paolo Riversi von der belgisch-italienischen Borghi/Boucherie Group schildern, wie die erst kürzlich zusammengeschlossenen Firmen auf der Interbrush 2016 einen geradezu perfekten Start in die gemeinsame Zukunft hinlegen konnten: „Für uns war es eine große Herausforderung, erstmals als eine Firma auf einer gemeinsamen Fläche auszustellen. Der erzielte Erfolg der Interbrush 2016 gab uns aber komplett Recht. Gemeinsam waren wir sehr erfolgreich. Wir kommen gerne wieder. Die Interbrush ist für uns der wichtigste Branchentreff.“

Auch Deutschlands Nr. 1 im Bereich der Bürsten- und Pinselherstellung, die Zahoransky AG, war mehr als zufrieden mit der Messe. Robert Dous, als Mitglied der Geschäftsleitung, verantwortlich für Vertrieb, Marketing, Service und Produktmanagement: „Die Interbrush 2016 war eine sehr erfolgreiche Messe für uns. Wir konnten einem internationalen Publikum unsere neuen Entwicklungen im Maschinenbereich präsentieren. Wir sind auch sehr zufrieden mit dem kommerziellen Erfolg. Zahlreiche Abschlüsse konnten direkt auf der Messe getätigt werden. Die weltweite „Familie“ der Bürsten- und Pinselindustrie hat sich wieder in Freiburg getroffen.“

Vor dem Hintergrund dieser herausragenden Resonanz aussteller- wie auch besucherseits, betont Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe: „Das erfolgreiche internationale Fachmesseformat Interbrush beweist, dass Freiburg, ein zwar peripherer aber ambitionierter Messestandort, in der Lage ist, eine Weltleitmesse professionell auszurichten! 2020 werden wir die 13. Interbrush eröffnen - die überwiegende Mehrheit der diesjährigen Aussteller und Besucher der Interbrush werden auch in vier Jahren aus der ganzen Welt nach Freiburg reisen.“

Ein zusätzliches Angebot ergänzt 2016 erstmals das Programm der Interbrush: Die Ausstellung mit dem Titel „Vom Besen zur Kunst – Bürsten und Pinsel enthüllen ihre versteckten Talente“, eine gemeinsame Initiative der Verbände der französischen und der deutschen Bürstenindustrie, wurde am Vorabend der Messe gemeinsam mit der Interbrush eröffnet und kann noch bis einschließlich Mittwoch, 25. Mai bei freiem Eintritt in der Meckelhalle im Sparkassen-Finanzzentrum der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau in der Kaiser-Joseph-Straße besucht werden (Öffnungszeiten: Montag & Donnerstag 9 – 18 Uhr / Dienstag, Mittwoch & Freitag 9 – 16 Uhr). Hier gab und gibt es über die Messelaufzeit hinaus die Möglichkeit zu erfahren, auf welche Tradition der Industriezweig zurückschauen kann, welche immense Produktvielfalt er hervorbringt und in welchen Bereichen schließlich die Endprodukte zur Anwendung kommen. Den einen oder anderen Ausstellungsbesucher wird zweifelsohne überraschen, dass beispielsweise hochempfindliche Edelstahlplatten auf speziell hierfür gefertigten Bürsten bewegt werden.

Besucher und Aussteller kamen aus aller Welt, aus Ländern wie Algerien, Belgien, China, Deutschland, Italien, Litauen, der Russischen Föderation, Südkorea, Taiwan, Thailand oder Ungarn. Es ist also keineswegs übertrieben zu sagen: Eine ganze Branche war 2016 in Freiburg zu Gast und hat sich die Interbrush 2020 bereits vorgemerkt.
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Deutsch lernen via App
Nur zwei von zwölf sind empfehlenswert

Flüchtlinge warten oft Monate auf freie Plätze in staatlich finanzierten Deutschkursen. Um sich erste Sprachkenntnisse sofort aneignen zu können, stehen ihnen jedoch digitale Lernangebote zur Verfügung. Da viele Flüchtlinge ein Smartphone besitzen, hat sich die Stiftung Warentest zwölf Apps zum Deutschlernen für Erwachsene und Kinder aus dem arabischen Sprachraum genauer angeschaut. Das Ergebnis, das auch ins Arabische übersetzt wurde, ist abrufbar unter www.test.de/deutschlernen.

Im Test: Neun Apps für Deutschanfänger, davon neun für Erwachsene, drei für Kinder. Unter den geprüften Apps haben die Tester vier verschiedene Typen identifiziert: fünf Vokabeltrainer, vier Lernprogramme, zwei Lernspiele und ein Video-Tutorial. Das Fazit: Ohne Einschränkungen empfehlenswert sind lediglich zwei Apps für Erwachsene: das inhaltlich konsequent auf Flüchtlinge zugeschnittene Lernprogramm „Ankommen“ vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie das Lernspiel „Lern Deutsch – Stadt der Wörter“ vom Goethe-Institut, das spielerisch in einfache Strukturen der deutschen Sprache einführt. Beide Apps bauen Wortschatz auf, trainieren die Sprachfertigkeiten Hören, Lesen und Schreiben und bieten sogar einige Grammatikübungen. Weitere drei Apps für Erwachsene im Test sind durchaus brauchbar. Da sie aber nicht vollständig überzeugten, sind sie nur eingeschränkt empfehlenswert.

Die Apps für Kinder konnten nicht voll und ganz überzeugen, aber zwei sind immerhin eingeschränkt empfehlenswert: Das Lernspiel „Deutsch für Kinder“ von Always Icecream and Clever Dragons und der Vokabeltrainer „Phase6 Hallo Deutsch Kinder“ von Phase-6. Kindgerecht gestaltet sind beide, allerdings könnten beispielsweise die Übungen abwechslungsreicher sein.

Auch wenn eine App den Deutschkurs nicht ersetzen kann, eignen sich die empfehlenswerten – zum Teil auch die eingeschränkt empfehlenswerten – Apps nicht nur zum Überbrücken der Wartezeit bis zum Integrationskurs, sondern auch als Ergänzung zu diesem.

Der ausführliche Test inklusive der Bezugsquellen und weiteren Tipps sind unter www.test.de/deutschlernen abrufbar.
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Stadt Freiburg: OB Dieter Salomon gratuliert SC
Oberbürgermeister Salomon gratuliert im Namen der Stadt zum Aufstieg des Sportclub Freiburg:

„Die Mannschaft hat fast durchgängig überragende Leistungen gezeigt, und das nach dem Abstiegsschock in der Saison davor. Das zeigt den besonderen Charakter der Spieler und des Trainerteams.“
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Karlsruhe: „Medienkoffer Demenz“ für Pflegende und Angehörige
Stadtbibliothek hat neues Angebot im Ausleihprogramm

Der „Medienkoffer Demenz“ ist das neueste Angebot der Karlsruher Stadtbibliothek. Die Rollkoffer enthalten eine grundlagenorientierte Auswahl an Medien, die Pflegende, Betreuende und Angehörige einerseits informieren und die andererseits Anregungen und Materialien zur praktischen Beschäftigung mit Betroffenen bereithalten. Die Koffer stehen zur Ausleihe für vier Wochen im Neuen Ständehaus bereit. Zudem bietet die Bibliothek zahlreiche weitere Bücher zum Thema Demenz - vom Bilderbuch bis zu Romanen und Biografien sowie vertiefende Sachliteratur.
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Blutdruckmessgeräte: Nur drei sind „gut“
Wer seinen Blutdruck selbst kontrolliert, braucht zuverlässige Werte. Nur drei Messgeräte schaffen das „gut“, darunter auch zwei günstige fürs Handgelenk. Die Stiftung Warentest prüfte 15 Produkte, sieben Handgelenks- und acht Oberarmgeräte zu Preisen von 18 bis 103 Euro. Drei Geräte schneiden nur „ausreichend“ ab. Zwei messen zu ungenau und das dritte, mit Online-Anbindung, überträgt Nutzername und Passwort unverschlüsselt. Alle Ergebnisse sind in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de veröffentlicht.

Millionen Menschen befinden sich wegen erhöhtem Blutdruck in ärztlicher Behandlung und müssen deshalb Medikamente nehmen. Regelmäßiges Messen hilft zu kontrollieren, ob die Medikamente den Blutdruck im gewünschten Rahmen halten. Andernfalls drohen ernste Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Deshalb ist es wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu messen und die Messung korrekt durchzuführen.

Eine eindeutige Aussage, ob Handgelenks- oder Oberarmgeräte besser sind, lassen die Testergebnisse nicht zu. Beide haben Vor- und Nachteile. Oberarmgeräte sind etwas mühsamer anzulegen, sitzen dann aber meist an der richtigen Stelle – auf Herzhöhe. Handgelenksgeräte müssen durch das Anwinkeln des Arms in die richtige Position gebracht werden, die Höhe muss stimmen, sonst drohen Messfehler.

Der ausführliche Test erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test (seit 29.04.2016 am Kiosk) und ist auch unter www.test.de/blutdruckmessgeraete abrufbar.
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Freiburg und der Bundesverkehrswegeplan 2030
Ausbau der A5 zwischen Offenburg und Bad Krozingen

WRF setzt sich für Einstufung in vordringlichen Bedarf ein

Die Wirtschaftsförderung Region Freiburg e.V. (WRF) spricht sich für den zügigen sechsspurigen Ausbau der Bundesautobahn A5 zwischen Offenburg und Bad Krozingen aus. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist der Ausbau von „vordringlichen Bedarf“ auf „weiteren Bedarf“ herabgestuft worden und könnte damit nicht vor 2030 realisiert werden. Bis zum 02. Mai können Bürger und Organisationen online zu dem Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 Stellung nehmen.

Der Vorstand der WRF – bestehend aus Hanno Hurth, Landrat des Landkreises Emmendingen, Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, und Dorothea Störr-Ritter, Landrätin des Landeskreis Breisgau-Hochschwarzwald – spricht sich in einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt dafür aus, dass der gesamte Abschnitt der A5 zwischen Offenburg und Bad Krozingen in den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen werden soll.

„Der sechsspurige Ausbau der A5 ist dringend erforderlich, da die Verkehrsbelastung seit Jahren kontinuierlich zunimmt“, so WRF-Hauptgeschäftsführer Bernd Dallmann. „Um die europäische Nord-Süd-Achse zu schaffen, muss der Autobahnabschnitt zwischen Offenburg und Bad Krozingen unbedingt leistungsfähig sein.“

Auch ist mit einem weiteren Anstieg des Verkehrs durch die geplante Wasserwelt des Europa-Parks zu rechnen. Bereits jetzt entstehen während der Öffnungszeiten des Europa-Parks ständig erhebliche Rückstaus vor der Ausfahrt Rust auf der Autobahn.

Da der Ausbau der Rheintalbahn südlich von Offenburg und über Freiburg hinaus im Wesentlichen parallel zur Autobahn erfolgen soll, wäre eine gleichzeitige Planung beider Vorhaben sinnvoll. Dadurch könnten die Projekte aufeinander abgestimmt werden und gegebenenfalls Kosten durch mögliche Synergieeffekte eingespart werden.
 
 



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