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Insulinresistenz im Alter
Zu viel Bauchfett erhöht das Risiko, eine Insulinresistenz zu entwickeln (c) PVG
 
Insulinresistenz im Alter
– wie Betroffene das Problem angehen können

Bei den meisten Erkrankungen steigt das Risiko mit zunehmendem Alter an. Das gilt auch für andere gesundheitliche Probleme, die zwar per se nicht als Krankheit gelten, aber unser Leben beeinträchtigen und/oder das Risiko für bestimmte Erkrankungen erhöhen können. An dieser Stelle gilt es metabolische Störungsmuster wie Insulinresistenz zu nennen. Bei einer Insulinresistenz reagiert der Körper anders auf Insulin als bei einem gesunden Menschen. Er nimmt die Signale schlechter wahr, wodurch der Blutzuckerspiegel ansteigt und der Fettstoffwechsel gestört wird. Eine Insulinzresistenz erhöht infolgedessen das Risiko einer Diabeteserkrankung. Daher ist es wichtig, dass Betroffene das Problem umgehend angehen.

Ursachen einer Insulinresistenz

Eine Insulinresistenz kann viele Ursachen haben, aber in den meisten Fällen hängt sie mit einem ungesunden Lebensstil zusammen. Zu den größten Risikofaktoren gehört eine zuckerreiche Ernährung. Wer zu viel Zucker isst, riskiert, dass die Zellen das Insulin ignorieren. Neben zu viel Zucker ist auch eine fettreiche Ernährung problematisch, da eine solche die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen kann. Ein weiterer Risikofaktor ist zu wenig Bewegung, da untrainierte Muskeln nicht so effizient sind beziehungsweise Fette und Kohlenhydrate langsamer abbauen. Die meisten Menschen können einer Insulinresistenz mit einer gesunden Ernährung und Sport vorbeugen. Allerdings ist das nicht immer möglich, da es weitere Risikofaktoren wie zum Beispiel Schlafmangel, Stress sowie diverse Krankheiten gibt. Eine dieser Krankheiten ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom).

Diagnose durch den HOMA-Index

Mit dem Homeostasis Model Assessment oder auch HOMA-Index lässt sich eine Insulinresistenz diagnostizieren. Er basiert auf dem Homöostase-Modell nach Turner, bei dem der Nüchtern-Blutzucker (mmol/l) in Verhältnis zum Nüchtern-Insulin ermittelt und anschließend durch 22,5 (mU/l) geteilt wird. Ergibt sich daraus ein Wert über 2, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Insulinresistenz vor. Das Ergebnis sollte daher unbedingt von einem Arzt geprüft werden. Ein solcher kann die Diagnose bestätigen und eine Therapie einleiten.

Heilung einer Insulinresistenz

Bei der Behandlung einer Insulinresistenz kommt es zwar immer noch auf die Ursache an, aber in vielen Fällen kann das metabolische Störungsmuster ganz oder zumindest zu einem gewissen Grad wiederhergestellt werden. Dabei ist ein gesunder Lebensstil entscheidend. Betroffene sollten ausreichend schlafen, sich mehr bewegen und gesund ernähren. Wie sie am besten vorgehen, lässt sich gut bei einem ärztlichen Termin klären. Grundsätzlich bietet sich auch die Einnahme von Medikamenten an. Auf keinen Fall sollten Menschen mit einer Insulinresistenz eigenmächtig eine Therapie einleiten, ohne sich vorher mit einem Arzt abzusprechen. Es handelt sich schließlich um eine ernstzunehmende Störung, die schwere Folgen haben kann.

Unterschiede zwischen Diabetes und Insulinresistenz

Diabetes Mellitus gehört zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen. In allen Fällen hängt die Krankheit mit einem gestörten Insulinhaushalt zusammen, aber eine Insulinresistenz ist nicht gleichbedeutend mit einer Diabeteserkrankung. Im Gegensatz zu Diabetes liegt trotz der Mechanismen noch keine Krankheit vor. Daher haben es Betroffene oft einfacher, das Problem durch Maßnahmen wie gesunde Lebensgewohnheiten zu kontrollieren.
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Leben mit Hörgerät – Worauf Sie achten sollten
Ausflugsziel Titisee im Schwarzwald (c) Foto: Artur Jäger
 
Leben mit Hörgerät – Worauf Sie achten sollten
Die Diagnose Schwerhörigkeit trifft Betroffene oft unvermittelt. Klar war, dass etwas nicht ganz stimmt mit den Ohren, aber dass man gleich schwerhörig ist, das akzeptieren nicht unbedingt alle gleich. Wer schlechter hört, kann aber schlechter am Alltagsleben teilhaben, man bekommt wichtige akustische Signale wie etwa ein heranfahrendes Auto nicht mehr so gut mit und an Gesprächen kann man auch nicht einwandfrei teilnehmen. Mit einem passenden Hörgerät wird jedoch das ursprüngliche Hörvermögen wiederhergestellt und oft berichten Betroffene von einer großen Erleichterung, wenn sie wieder einwandfrei hören können.

Der Alltag mit Hörgerät

Stellen Sie sich vor, Sie haben die begehrten Tickets für einen Operettenabend ergattert und dann stellen Sie fest: Sie hören kaum etwas. Oder Sie merken beim Hören Ihres neuen Hörbuch zur Entspannung fast nichts mehr, egal wie laut sie stellen.

Schwerhörigkeit kann manchmal recht plötzlich entstehen und sollte unbedingt untersucht werden. Was passiert mit Betroffenen, wenn bei ihnen ein Hörverlust diagnostiziert wird? Vor allem dann, wenn die Nachricht von der Diagnose in einem jungen Alter eintrifft, wie es gar nicht so selten vorkommt? Vielleicht sind Sie schockiert, nachdem Sie diese schlechte Nachricht erhalten haben, und Sie machen sich Sorgen, dass Ihr Leben nie wieder genau so sein wird wie vorher - aber diese Sorge ist unbegründet! Wer sich rechtzeitig bei dem ersten Verdacht auf Schwerhörigkeit untersuchen lässt, kann mit einem Hörgerät den Alltag wieder voll und ganz genießen.

Ein modernes und vom Akustiker angepasstes Hörgerät bietet wieder eine uneingeschränkte Lebensqualität. Reisen mit Hörgerät? Selbst das stellt heute kein Problem mehr dar und ist problemlos möglich. Eine Hörminderung muss Ihren Urlaubsplänen keinen Strich durch die Rechnung machen. Hier sind einige Tipps, wie Sie auch mit Hörgeräten das Beste aus Ihrem Urlaub machen können. Wer sich fragt, ob das Hörgerät auch einwandfrei in einem anderen Klima funktioniert, kann beruhigt werden. Die modernen Hörgeräte sind sehr klein und anpassungsfähig und die Pflege des Gerätes ist absolut einfach und lässt sich problemlos überall durchführen. Die Krankenkasse übernimmt anteilig die Kosten für das Hörgerät. Wie hoch der Anteil ist, der übernommen wird. Das bestimmt das Leistungsspektrum der jeweiligen Krankenversicherung. Für den Kauf eines Hörgerätes sollte man eine ausführliche Beratung beim Hörgeräteakustiker in Anspruch nehmen.

Heute ist das Reisen mit einem Hörgerät unkompliziert und einfach geworden. Die Geräte sind klein, nahezu unsichtbar und tragbar, sodass Sie sie überall hin mitnehmen können. Hier sind einige Tipps, die das Reisen für Sie und Ihr Gerät erleichtern. Zunächst sollten Sie immer Ihr Ladegerät und alle notwendigen Kabel und sonstiges Zubehör, was Sie zu Hause auch haben für das Gerät, einpacken. Wenn Sie in ein anderes Land reisen, sollten Sie auch Ihren Adapter zum Aufladen mitnehmen. Es ist auch wichtig, zusätzliche Batterien oder Filter einzupacken, die Sie eventuell benötigen. Bei den meisten modernen Geräten muss die Batterie nur alle paar Tage oder Wochen gewechselt werden. Es ist wichtig, Ihr Gerät für den Fall zu versichern, dass es auf Reisen verloren geht oder beschädigt wird. So stellen Sie sicher, dass Sie nicht ohne Ihr Hörgerät dastehen, wenn es unterwegs beschädigt wird, oder abhandenkommt. Denken Sie beim Schwimmen daran, dass Wasser in den Gehörgang eindringen und das Hörgerät beschädigen kann. Am besten ist es, das Gerät herauszunehmen, bevor Sie in ein Gewässer gehen.
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Kompetente Unterstützung im Trauerfall – was Hinterbliebene wissen sollten
Friedhof Berlin-Weissensee (c) Foto: Daniel Jäger
 
Kompetente Unterstützung im Trauerfall – was Hinterbliebene wissen sollten
Wer einen geliebten Menschen verliert, dem steht meist ein langer Trauerprozess bevor. Insbesondere auf nahe Angehörige können nach einem Todesfall zusätzliche Aufgaben zukommen. Das betrifft zum Beispiel Organisatorisches rund um die Bestattung und die Trauerfeier. Ganz unabhängig davon, ob eine Person überraschend verstirbt oder sich deren Tod bereits angekündigt hat – die darauffolgende Zeit kann sehr herausfordernd sein. Professioneller Beistand gewährleistet dann die notwendige Unterstützung und schafft für Trauernde eine kompetente Anlaufadresse.

Was auf Angehörige im Trauerfall zukommt
Der Verlust einer nahestehenden Person geht nicht nur mit Trauer und einer emotionalen Belastung einher, sondern verlangt Betroffenen weitaus mehr ab. Einerseits gilt es, den Tag der Beisetzung zu organisieren. Dazu gehört die Auswahl der Bestattungsart, zum Beispiel Feuer- oder Erdbestattung sowie die Gestaltung der Trauerfeier. Aspekte wie die Auswahl einer Trauerrednerin oder eines Trauerredners spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Musik, die abgespielt werden soll. Im besten Fall hat die verstorbene Person selbst zu Lebzeiten entschieden, wie sie gerne beigesetzt werden möchte.

Sofern die oder der Verstorbene nicht selbst Dinge vor ihrem Tod geregelt hat, die nicht mit der Beerdigung in Zusammenhang stehen, obliegt auch diese Aufgabe den Hinterbliebenen. Das betrifft beispielsweise Angelegenheiten wie die Auflösung der Wohnung sowie die Kündigung von Konten, Versicherungen und Verträgen. Heutzutage nicht zu vergessen, ist außerdem der Umgang mit bestehenden Social-Media-Accounts.

Trauerbegleitung – in schweren Zeiten in guten Händen
Sowohl die bevorstehende Trauer als auch organisatorische Aspekte müssen Hinterbliebene nicht alleine bewältigen. Bestattungsunternehmen wie die TrauerHilfe Denk bieten umfassende Unterstützung in schweren Zeiten an. Mit mehr als 100 Geschäftsstellen in Bayern ist der Bestatter im Landkreis München sowie in Ober- und Niederbayern jederzeit gut für Trauernde erreichbar.

Mit viel Feingefühl und jahrelangen Erfahrungswerten berücksichtigt die TrauerHilfe Denk individuelle Wünsche und leitest Beistand bei der Auswahl der Bestattungsform und der Gestaltung von Traueranzeigen. Aber auch in Hinblick auf die passende Trauermusik und eine Rednerin beziehungsweise einen Redner bietet ein Profi Support an. Das betrifft nicht nur die Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern, sondern auf Wunsch auch deren Vermittlung – denn während der ersten akuten Trauer empfinden Hinterbliebene oft jeden Arbeitsschritt, der ihnen abgenommen wird, als erleichternd.

Aber auch in Hinblick auf den eigentlichen Trauerprozess stehen Bestattungsunternehmen wie die TrauerHilfe Denk Personen unterstützend zur Seite. Ausgebildete Trauerbegleiterinnen und -begleiter sowie Trauerpsychologinnen und -psychologen unterstützen die Hinterbliebenen professionell. Gesprächsangebote schaffen dabei einen Raum, Trauer zuzulassen und sich über die eigenen Emotionen auszutauschen. Die Trauerbegleitung der TrauerHilfe Denk steht für alle Menschen zur Verfügung – unabhängig davon, ob weitere Leistungen beansprucht wurden oder ein anderes Unternehmen die Bestattung begleitet hat.

Beistand vor und über den Tod hinaus
Beistand in schweren Zeiten ist vielfältig und kann bereits vor dem Tod eine Rolle spielen. Das betrifft zum Beispiel konkrete Überlegungen, wie die eigene Bestattung aussehen soll. Wer solche Entscheidungen im Vorfeld trifft, kann Angehörige entlasten und über den Tod hinaus selbstbestimmt agieren. Wer Scheu vor dem Thema verspürt oder nicht richtig weiß, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, findet bei der TrauerHilfe Denk kompetente Hilfe in Hinblick auf die Trauervorsorge. Außerdem steht das Unternehmen interessierten Gemeinden zur Seite, indem es Friedhofsdienste übernimmt und Ruhestätten fachkundig bewirtschaftet und pflegt.
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Wichtig bei Auslandsreisen: Wo brauche ich ein Visum?
Zur Planung einer Auslandsreise gehören viele wichtige Dinge. Anreise, Unterkunft, Finanzen und Reiseausstattung müssen bedacht werden. Ganz besonders wichtig, damit die Reise überhaupt stattfinden kann, sind die passenden Dokumente. Oft reicht der Reisepass, aber eben nicht immer...

Reisende aus Deutschland haben es oft leicht
Wer einen deutschen Reisepass hat, genießt in vielen Ländern den Vorteil einer einfachen Einreise. Er ist einer der meistakzeptierten Pässe der Welt und ermöglicht die visafreie Reise in zahlreiche Länder, solange es sich um einen Kurzaufenthalt von maximal einigen Wochen handelt. Im „Schengen-Raum“, also den Ländern der Europäischen Union und in der Schweiz, ist sogar ein gültiger Personalausweis ausreichend.
Aber nicht überall gilt die visafreie Einreise und einige Länder fordern zusätzliche Formalitäten.

Das klassische Vorab-Visum
Die klassische Form des Visums muss vorab beantragt und vor Reiseantritt erteilt werden. Beantragt wird es bei der jeweiligen Auslandsvertretung, also bei der Botschaft oder dem Konsulat des Reiselandes. Wer ein solches Visum benötigt, sollte sich besonders frühzeitig darum kümmern, da die Bearbeitung der Anträge nicht immer zügig vonstattengeht. Reisende aus Deutschland brauchen dieses Visum zum Beispiel für Reisen nach Australien oder China.

Das Visum on Arrival
Einige Staaten erteilen das sogenannte „Visum on Arrival“. Es muss nicht vorab beantragt werden, sondern wird Touristen direkt bei der Einreise, beispielsweise am Flughafen, erteilt. Häufig wird dafür eine geringe Gebühr fällig. Ein Visum on Arrival erhält man unter anderem in Ägypten, auf den Malediven, im Oman und auf den Philippinen.

Das e-Visum
Dieses Visum ähnelt dem Visum on Arrival, muss aber vorab online beantragt, meist ausgedruckt und dann bei der Ankunft vorgezeigt werden. In einigen Ländern wird es parallel zum Visum on Arrival angeboten und ist dann meist kostengünstiger. Ein e-Visum kann beispielsweise für Sri Lanka, Myanmar oder Kambodscha beantragt werden.

Elektronische Einreisegenehmigungen und Sonderfall USA
In einigen Ländern werden mittlerweile elektronische Einreisegenehmigungen gefordert, manchmal auch ergänzend zum Visum. Das Prinzip ist ähnlich wie beim e-Visum.
In den USA ist für Deutsche visumfreies Reisen möglich, die elektronische Einreisegenehmigung aber zwingend erforderlich. Sie ersetzt seit 2009 ein Formular, das früher bei der Anreise ausgefüllt werden musste. Der ESTA-Antrag (Electronic System for Travel Authorization) ist Teil des Visa Waiver Programm (VWP) und soll die Einreise aus teilnehmenden Ländern erleichtern. In der Regel werden die Genehmigungen innerhalb weniger Tage erteilt, eine rechtzeitige Beantragung ist aber empfehlenswert, falls es zu Komplikationen kommt.

Weitere Tipps zu Visa und Einreisegenehmigungen
Einreisevorschriften können sich stetig ändern und auch je nach Reisegrund und -dauer (beispielsweise für Arbeitsaufenthalte) abweichen. Im Zweifelsfall ist es deshalb immer sinnvoll, die jeweiligen Bestimmungen rechtzeitig bei den Auslandsvertretungen des Reiselandes zu erfragen. Ebenfalls wichtig: die Gültigkeit des Reisepasses prüfen. In einigen Ländern muss der Pass bei Einreise noch mindesten sechs Monate gültig sein.

Wer es sich einfach machen und auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Hilfe einer professionellen Visa-Agentur in Anspruch nehmen. Gegen eine überschaubare Servicegebühr werden dort Anträge für Visa und/oder die Einreisegenehmigung von erfahrenen Fachkräften übernommen. Komplikationen oder gar Ablehnungen aufgrund falsch oder unvollständig ausgefüllter Formulare lassen sich so vermeiden, der bürokratische Aufwand für die Reise bleibt klein und es bleibt mehr Zeit für andere Reisevorbereitungen.
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Gesund im Alter, Freude am Altern ohne die Angst vor dem Altern!
Altern ist oft mit sehr vielen Ängsten verbunden. Die Ursache dafür ist der Vergleich, den wir stetig angelernt bekommen. Sich auf sich selbst zu konzentrieren und auch einmal zurückzunehmen, wäre in diesem Sinne ein positiver Schritt. Laut einer Umfrage eines hier nicht genannten Versicherers zählt das Altern beziehungsweise dessen Begleiterscheinung, die Pflegebedürftigkeit, zu den zehn häufigsten Ängsten der Deutschen, an dessen erster Stelle -laut dieser Umfrage- die Überforderung des Staates durch Flüchtlinge steht sowie eine gefährlichere Welt durch die unberechenbare Trump-Politik. Bemerkenswerterweise stehen somit all jene Ängste im Fokus des Menschen, die ihm von außen zugetragen werden.

Angst als ein Grundgefühl ist Bestandteil der menschlichen Existenz und eine Emotion sowie Gemütsbewegung wie Freude, Liebe, Hass sowie Traurigkeit und Furcht. Als Anlage ist Angst durchaus positiv zu bewerten, da diese in einer Gefahrensituation ein angemessenes Verhalten generiert und den Körper in Alarmbereitschaft stellt. Diese Reaktion wird „fight or flight“ genannt, zu Deutsch also flüchten oder kämpfen. Angststörungen sowie Panikstörungen sind demnach plötzlich auftretende und exzessiv übertriebene Angstreaktionen auf normalerweise ungefährliche Situationen, zu denen jeder Bezug zur Realität fehlt. Probleme mit dem Älterwerden sowie Panik und Angst haben demnach vor allen Dingen nur diejenigen, welche ihren Selbstwert stark über ihr Äußeres oder ihre Leistungsfähigkeit definieren.

Der gesunde Umgang mit dem eigenen Leben!

Laut der WHO, also der Weltgesundheitsorganisation ist: „Gesundheit ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ In diesem Zusammenhang ist Angst eine unbewusste oder bewusste Reaktion des Körpers. Ist die Angst gegenüber einer bestimmten Bedrohungslage oder Situation inadäquat wird diese Form der Angst Angststörung genannt. Im Gegensatz dazu spricht man von einer Phobie, wenn die Angst an ein bestimmtes Objekt oder eine Situation gebunden ist.

Präventive Maßnahmen zum eigenen Schutz und Wohlbefinden dienen der Angstprävention. Aus neurologischer und verhaltensphysiologischer Sicht ist eine typische Angstdisposition als Anlage von Geburt an im Menschen verankert, welche sich ab dem Kleinkindalter durch Lernprozesse erheblich verändert. Demnach können Ängste erlernt und wieder verlernt werden. Eine präventive Maßnahme zur Angstprävention wäre demnach ein Fluchtweg über Nebeneingangstüren am Haus zu planen.

Die Verbesserung der Pflege im Alter senkt die Ängste von Senioren!

Die Altenpflege, welche sich mit der Betreuung und der Pflege von alten Menschen in Institutionen oder Organisationen auseinandersetzt, ist ein Schritt zur Überwindung generalisierter Ängste der Bundesbürger im Alter. Neben der Verabschiedung des Pflegestärkungsgesetzes II, dessen Kern der gleichberechtigte Zugang aller Pflegebedürftigen zu Pflegeleistungen ist, unabhängig vom Grad ihrer Beschwerden, wird damit auch eine Absicherung der pflegenden Angehörigen gewährleistet, die sich für die Pflege ihres pflegebedürftigen Verwandten kümmern.

Darüber hinaus zahlen die Pflegekassen einen finanziellen Zuschuss für „Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes“ des Pflegebedürftigen. Dazu zählt der Umbau der Wohnung oder des Hauses, zum Beispiel durch die Integration eines Nebeneinganges oder Aufzuges, der im Einzelfall die häusliche Pflege sowohl erheblich erleichtert und damit die möglichst selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen garantiert. Zu den typischen Umbauten eines Hauses für die Pflege zählen: Badumbauten in Form eines ebenerdigen Zugangs zur Dusche, Türverbreiterungen und Rampen für den Rollstuhl oder Rollator und vieles mehr.
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Mit 66 Jahren fängt das Leben an: Selbstbestimmtes Leben im Alter
Einige Leute arbeiten ihr ganzes Leben sehr hart, um Geld zu sparen, damit sie die Freiheit des Ruhestands richtig genießen können. Auch wenn der Sparfaktor einer der wichtigsten Aspekte der Planung für den Ruhestand darstellt, sollte man doch noch einige andere Faktoren berücksichtigen. Es zahlt sich aus, sich rechtzeitig Gedanken über das Altern zu machen und welche Vorbereitungen zu treffen sind, damit man sich über seinen Ruhestand auch richtig freuen kann. Insbesondere wenn Sie Ihren Lebensunterhalt durch körperliche Arbeit verdienen, müssen Sie damit rechnen, dass Sie später einmal körperlich nicht mehr so leistungsfähig sind. Dann sollten Sie sich vorrangig über folgende Punkte Gedanken machen:

* Wohnungsgestaltung
* Bringdienste
* Notrufnummern
* Finanzielle Absicherung
* Einkaufshilfen

Eine besonders wichtige Rolle spielt das Sparen und Anlegen. Das Hauptanliegen für die meisten Menschen bei der Vorbereitung für den Ruhestand ist zu gewährleisten, dass sie noch genügend Geld zur Verfügung haben, wenn sie keine monatlichen Gehaltsüberweisungen mehr bekommen. Das Bundesfamilienministerium geht von einem monatlichen Alterseinkommen aus in Höhe von etwa 70 bis 90 Prozent des Einkommens vor dem Renteneintritt. Eine gründliche Finanzplanung ist entscheidend, um einen angemessenen und komfortablen Lebensstil nach der Pensionierung zu ermöglichen. Mit der Planung sollten Sie spätestens zehn Jahre vor dem Renteneintritt beginnen.

Wohnen

Sie müssen nach der Pensionierung natürlich auch mit Wohnkosten rechnen. Auch wenn Sie Wohneigentum besitzen, bleiben noch Kosten für Steuern, Wartung und Instandhaltung. Vielleicht wäre ja auch der Verkauf Ihres Hauses und der Umzug in eine etwas kleinere Wohnung sinnvoll? Sie können sich auch eine Umkehrhypothek überlegen, wenn große Mengen Eigenkapital in Ihrem Haus stecken. Eine umgekehrte Hypothek ermöglicht es Ihnen, in Ihrem Haus wohnen zu bleiben und eine monatliche Zahlung zu erhalten. Ebenfalls sollten Sie sich nicht vor der Perspektive verschließen, eines Tages nicht mehr alleine leben zu können. Dann käme ein Pflegeheim oder betreutes Wohnen für Sie in Frage.

Arbeiten im Ruhestand

Die Höhe des Einkommens, das Sie während der Pensionierung erhalten werden, hängt maßgeblich davon ab, wie viel Sie während Ihres Arbeitslebens gespart und in Altersvorsorge investiert haben. Auch wenn makroökonomische Faktoren Einfluss auf diesen Betrag haben, kann es durchaus sein, dass Sie einen Teilzeit-Job annehmen wollen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren und um nicht "einzurosten". Dies kann Auswirkungen haben, wenn Sie Ihr Alterseinkommen teilweise oder komplett von der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen. Die Höhe der gesetzlichen Rente wird durch eine komplexe Berechnung bestimmt, wie viel Sie in Ihrem Arbeitsleben in die Sozialversicherungskassen einbezahlt haben. Wenn Sie feststellen, dass ein Teilzeit-Job sich finanziell positiv auf Ihren Ruhestand auswirkt, müssen Sie entscheiden, wie Sie Ihre individuellen Fähigkeiten am besten in eine Teilzeitbeschäftigung übertragen können - am besten, indem Sie einen Altersarbeitsplan aufstellen.
 
 





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