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Verschiedenes

 
Weit über 40 Förderverträge 2018 allein in Bayern
DSD blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Für weit über 40 Denkmäler in Bayern stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im vergangenen Jahr mehr als 2 Millionen Euro zur Verfügung. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung 2018 mehr als 490 Projekte mit über 24,1 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus privaten Spenden, Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen, Nachlässen, Geldauflagen und nicht zuletzt aus den Erträgen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist.

Zu den 2018er-Projekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bayern gehörten etwa das Rathaus in Rothenburg ob der Tauber, bei dem nun die Instandsetzung des Treppenturms am Hauptzugang ansteht, oder der Ruffiniblock in München, wo die Stiftung die Restaurierung der blauen Stuckfassade am nördlichen Teilgebäude fördert. Der Steinernen Brücke in Regensburg wurde ebenso Unterstützung zuteil wie der ehemaligen Brauerei Riegelhof in Bamberg oder dem Humboldthaus in Bad Steben. Ein besonderes Förderprojekt 2018 war die Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm, das die treuhänderische Julius Rohm-Stiftung in der DSD seit 10 Jahren besonders unter ihre Obhut genommen hat. Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche am bayerischen Donauufer entstand 1857 als einschiffige neuromanische katholische Garnisons- und Pfarrkirche. In den 1920er Jahren wurde die Kirche erweitert. Dabei setzte die Stadt ihr Vorhaben um, ein modernes Pendant zum Ulmer Münster mit eigener Bedeutung zu schaffen. Sie verpflichtete den Architekten Dominikus Böhm, der von 1922 bis 1927 ein dreischiffiges expressionistisches Bauwerk schuf, das zu einem der bedeutendsten deutschen Kirchenbauten des 20. Jahrhunderts zählt. Böhm konnte bei dieser Kirche seine Ideen zur Dynamisierung des Raums und zur Lichtführung in sakralen Räumen überzeugend vorführen. Schwere Bombenschäden erzwangen nach dem Krieg den Wiederaufbau. Hierbei nutzte erneut Böhm die Möglichkeit, bestimmte Details zu revidieren und die von der Gemeinde gewünschte direkte Belichtung in den mit den mächtigen Außenmauern und Türmen bewusst kontrastierenden Innenraum einzubauen.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert gerne wenig beachtete Denkmale aller Gattungen: Kirchen, Klöster, Schlösser, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen, historische Grünanlagen... Die zahlreichen geschädigten oder gefährdeten Bauwerke machen eindrucksvoll deutlich, wie wichtig die engagierte Hilfe Vieler für ihren Erhalt ist. Die Förderung durch die DSD versteht sich daher auch als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden bei ihrem Einsatz für diesen kulturellen Erinnerungsschatz.
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Kindlersche Fabrik in Gomaringen feiert Richtfest
Auf dem Weg zum neuen Dienstleistungszentrum

Am Donnerstag, den 31. Januar 2019 um 10.30 Uhr feiert die Gemeinde Gomaringen das Richtfest beim Umbau der im Ortskern stehenden ehemaligen Kindlerschen Fabrik in das neue Dienstleistungszentrum der Stadt. Die seit 2003 leerstehende Anlage soll künftig als Rathaus, Bürgerbüro und Polizeistation dienen. Im Zusammenhang mit der Umnutzung sind unter anderem Feuchtigkeitsschäden in der Dach- und Deckenkonstruktion zu beheben. Des Weiteren sind Mauerwerks- und Fensterschäden zu reparieren.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die durch ihren Ortskurator Neckar-Alb Christian Barth bei dem Festakt vertreten ist, beteiligt sich im Rahmen der Gesamtinstandsetzung an der Restaurierung der originalen Fenster mit 100.000 Euro. Möglich wurde die Förderung durch zweckgebundene Spenden sowie die Erträge der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist. Die ehemalige Kindlersche Fabrik gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die ehemalige Kindlersche Fabrik steht inmitten von Gomaringen. Der stattliche, durch seine anspruchsvolle Fassadengliederung auffallende Bau ist ein anschauliches Beispiel für die Fabrikarchitektur der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg.

Die ehemalige Korsettfabrik entstand in drei Bauphasen zwischen 1902 und 1914. Zunächst eingeschossig erbaut, fügte man um 1910 ein weiteres Geschoss hinzu und verlängerte den Bau nach Norden. 1914 erfolgte eine weitere Verlängerung nach Norden in denselben Architekturformen. Der langgestreckte Ziegelbau mit hellen ornamentierten Putzflächen unter den Fensterbrüstungen ist großzügig mit Sprossenfenstern ausgestattet. Die Produktionshallen sind dreischiffig angelegt mit einem an der Ostseite befindlichen hohen Schornstein.

Seit über 20 Jahren betreibt die Gemeinde Gomaringen die städtebauliche Aufwertung des Ortskerns. In diesem Zusammenhang wurden bereits viele historische Bauten saniert und teilweise einer neuen Nutzung zugeführt. Dies geschieht derzeit auch mit der ehemaligen Kindlerschen Fabrik.
 
 

 
Die Zeilenkapelle in Emmingen-Liptingen ist ein Förderprojekt der DSD
Künstlerisch wertvolle Wandmalereien machen das kleine Gotteshaus überregional bedeutend

Für die Dachsanierung der Zeilenkapelle in Emmingen-Liptingen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 100.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt Christine Blessing vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD gemeinsam mit Regionaldirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg bei einem Foto- und Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 31. Januar 2019 um 15.00 Uhr an Bürgermeister Joachim Löffler. Architekt Thomas Kreuzer erläutert dabei die Arbeiten.

Die dem Heiligen Sebastian geweihte Kapelle steht südlich des Ortes Emmingen-Liptingen auf dem Gebiet des ehemaligen Weilers Zeilen, was ihr in der Umgegend den Namen Zeilenkapelle beigebracht hat. Erstmals erwähnt wird die spätmittelalterliche Hofkapelle 1360 als zum Kloster Salem gehörige Filialkirche von Emmingen. Der rechteckige, flachgedeckte Saalbau mit quadratischem Chor und Kreuzrippengewölbe schließt mit einem Satteldach ab. Der gerade schließende Chor des im Kern romanischen Bauwerks stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, die Wandmalereien im Innern aus dem ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhundert. Sie sind im gesamten Langhaus, insbesondere im Chor, erhalten. Um 1730 wurde die Kapelle erhöht und barock umgeformt.

Die im Eigentum der Kommune befindliche, täglich geöffnete und kulturell genutzte Zeilenkapelle weist ein ausgeprägtes Schadensbild auf. Durch die schadhafte Dacheindeckung konnte Feuchtigkeit in die Dach- und Deckenkonstruktionen eindringen. Putzabplatzungen sind ebenso im Äußeren wie im Inneren aufgetreten. Schließlich haben Anobien das Inventar geschädigt und die Malereien lösen sich teilweise vom Untergrund. Nun sollen nach der bereits erfolgten Notsicherung des Dachs vor zwei Jahren die genannten Schäden im Rahmen einer Dach- und Deckensanierung mit Putzarbeiten und der Begasung des Innenraums sowie der Restaurierung der Raumschale und des Inventars behoben werden.

Die Zeilenkapelle von Emmingen-Liptingen, an der seit dem 18. Jahrhundert keine wesentlichen baulichen Veränderungen vorgenommen wurden, besitzt mit ihren künstlerisch wertvollen Wandmalereien überregionale Bedeutung. Sie gehört zu den über 320 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
 
 

 
Karlsruhe: Neuer Beirat für Menschen mit Behinderungen nimmt Arbeit auf
In vierter Amtsperiode rücken auch Digitalisierung und Neue Medien in den Blickpunkt

Der im November neu gewählte Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt Karlsruhe startete jetzt mit einer Auftaktsitzung in die mittlerweile vierte Amtsperiode des Gremiums. Der Beirat mit der neu gewählten Vorsitzenden Josefine Schelenz und ihren Stellvertretungen Beate von Malottki und Artur Budnik an der Spitze will in seiner künftigen Arbeit neben bereits in die Wege geleiteten Vorhaben auch neue Themen wie Digitalisierung oder Neue Medien aufgreifen.

Der Beirat setzt sich seit 2003 als ehrenamtliches Gremium für mehr Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion in der Stadt Karlsruhe ein. Er mischt sich in Diskussionen und Prozesse der Stadtgestaltung ein, berät Politik und Verwaltung zu Fragen der Barrierefreiheit oder ist selbst Projektträger zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. So hat der Beirat etwa im vergangenen Jahr durch die Gründung des "Netzwerk Leichte Sprache Karlsruhe" einen wichtigen Grundstein zur Umsetzung des Rechts auf barrierefreie Kommunikation gelegt, denn nur wer versteht was kommuniziert wird, kann aktiver Teil der Gesellschaft sein. Arbeitsschwerpunkte des Gremiums sind weiterhin die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr sowie in städtischen Einrichtungen wie zum Beispiel im Zoo oder auch im Hauptbahnhof.

Unterstützt und beraten wird der Beirat von der geschäftsführenden Kommunalen Behindertenbeauftragten Ulrike Wernert. Eine Vertretung des Beirats in Ausschüssen des Gemeinderats stellt sicher, dass auch dort Politik und Verwaltung die Belange von Menschen mit Behinderungen beachten.
 
 

 
Migräne: Zurückhaltende Bewertung der neuen Migräne-Spritzen
Die neuen Migräne-Spritzen, die seit Ende letzten Jahres auf dem deutschen Markt sind, wecken Hoffnungen bei vielen Betroffenen. Ungefähr 10 bis 15 Prozent der Menschen in Deutschland leiden an Migräne. Verschiedene Medikamente können das Leiden lindern, darunter Schmerzmittel oder spezielle Migränemittel, sogenannte Triptane. Die Migräne-Spritzen gelten als völlig neues Therapieprinzip: sie wirken vorbeugend und unterdrücken konkret die Ursache der Migräne. Die Arzneimittel-Experten der Stiftung Warentest haben sich für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift test die Studienlage dazu angesehen. Ihr Fazit: Die Wirkung der Spritzen ist begrenzt, aber belegt.

Die neuen Migräne-Spritzen blockieren die Auswirkungen eines Stoffs, der im Nervensystem gebildet wird und beim Entstehen der Erkrankung eine große Rolle spielt. Mehrere Pharmafirmen forschen an dem Prinzip. Der erste Wirkstoff namens Erenumab ist seit November 2018 in deutschen Apotheken verfügbar. Er erwies sich in Zulassungsstudien als gut verträglich. Ob dies bei der Langzeitanwendung an vielen Patienten auch so bleibt, muss sich allerdings erst noch zeigen. Die Arzneimittel-Experten der Stiftung Warentest halten den Einsatz von Erenumab bei häufigen, ernsten Attacken und wenn mehrere andere Vorbeugemittel versagen, für überlegenswert. Allerdings scheinen selbst dann laut einer Studie speziell zu diesem Thema nur etwa 30 Prozent der Patientinnen und Patienten deutlich zu profitieren.

Neben der Spritze sind gegen Migräne noch viele weitere Medikamente im Einsatz. Ob Schmerzmittel oder Triptane zur akuten Behandlung oder Betablocker und sonstige Mittel zur Vorbeugung – in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test listen die Experten der Stiftung Warentest die Mittel auf, die zur Behandlung der Krankheit geeignet sind. Je nach Schwere, Häufigkeit, Begleiterkrankungen und Besonderheiten ist aber vor der Einnahme eine ärztliche Abklärung ratsam.

Der Test Mittel gegen Migräne findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/migraene. Detaillierte Informationen zu allen getesteten Medikamenten gibt es kostenpflichtig unter www.test.de/medikamente.
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Dokumente aufbewahren
Ordner ausmisten und Wichtiges behalten – eine Anleitung

Wer sich vorgenommen hat, 2019 ein bisschen auszumisten, kann sich mit Hilfe der Februar-Ausgabe von Finanztest gleich an die Arbeit machen und mit seinem Papierkram anfangen. Die Experten erklären, was weg kann, was unbedingt bleiben muss und wie sich notfalls Ersatz beschaffen lässt. Sie geben 21 weit verbreiteten Dokumenten nach dem Ampelsystem Punkte. Grünes Licht heißt, kann ins Altpapier, Gelb: kann weg, sobald erledigt, und Rot: unbedingt aufheben – mitunter lebenslang. Dabei muss man nicht alles im Original bunkern, manchmal reicht eine Kopie oder ein PDF.

Dürfen alte Unterlagen einfach in den Schredder? Teils ja, teils nein. Finanztest-Redakteurin Renate Daum: „Aufheben sollte jeder unbedingt Dokumente mit aktuellem Bezug, also den laufenden Miet- oder Arbeitsvertrag. Alte Rechnungen längst entsorgter Elektrogeräte können weg.“ Sterbeurkunden sollten unbedingt als Original vorliegen, auch bei Versicherungspolicen empfiehlt sich das. Sind einige der jährlichen Meldebescheinigungen zur Sozialversicherung verschwunden, sollten sie so schnell wie möglich wieder beschafft werden, denn die sind wichtig für die Rente, genau wie die Unterlagen zur betrieblichen Altersvorsorge.

Belege für die Steuererklärung sind auf jeden Fall Kandidaten fürs Altpapier und müssen nur maximal bis zum Ablauf eines Jahres nach Erhalt des Steuerbescheids behalten werden. Finanztest listet nicht nur für 21 Dokumente auf, ob sie aufbewahrt werden sollten, sondern zeigt auch an Beispielen von acht Lesern, wie man seine Unterlagen sammeln und verwalten kann – vom Einscannen mit nächtlicher Doppelsicherung auf zwei externen Festplatten plus Dokumentenkassette bis zu fünf Ordnern für eine fünfköpfige Familie. Sie zeigen, dass Aufbewahrung auch eine Charakterfrage ist. So hortet mancher die Bauzeichnungen vom elterlichen Haus, und andere schmeißen jede Woche alles Alte in den Papierkorb.

Der Artikel Dokumente aufbewahren findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/dokumente-aufbewahren abrufbar.
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Depotcheck: Fit für 2019
Der Jahresanfang ist ein idealer Zeitpunkt für eine Inventur der persönlichen Geldanlagen. Wer sein Depot jetzt überprüft und ausmistet, spart sich künftig viel Arbeit und verbessert seine Renditechancen. Finanztest gibt in der aktuellen Februar-Ausgabe Tipps, analysiert die Entwicklung der wichtigsten Kapitalmärkte 2018 und zeigt, was Anleger daraus lernen können.

Wer langfristig anlegt, wird ab und zu auch ein schlechtes Börsenjahr wie 2018 erleben. In solchen Phasen ist es bereits ein Erfolg, wenn die Geldanlagen nicht mehr als der Marktdurchschnitt eingebüßt haben. Anleger sollten regelmäßig überlegen, ob die aktuelle Ausrichtung ihrer Geldanlage noch zu Ihrer ursprünglichen Strategie passt. Entspricht das Depotrisiko noch den heutigen Anforderungen? Müssen einzelne Fonds oder Aktien ausgetauscht werden? Hat sich der Anlagehorizont verändert?

Finanztest zeigt für die wichtigsten Anlageklassen und Mischungen, was Anleger in 2018 erwarten konnten, damit sie im eigenen Depot die Spreu vom Weizen trennen können.

Der Depotcheck findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/depotcheck abrufbar.
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Karlsruhe: Absichtserklärung bei Afrikareise unterzeichnet
OB Mentrup und das Karlsruher EnergieForum setzen ersten Meilenstein in Dschibuti

In Begleitung von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup haben Vertreterinnen und Vertreter des Karlsruher EnergieForums mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) einen ersten Meilenstein auf der gemeinsamen Afrikareise gesetzt. Die Expertendelegation aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Wirtschaft traf sich in Dschibuti Stadt mit Dr. Kayad Moussa Ahmed, dem Generaldirektor des "Office Djiboutienne de Dévelopment de l’Energie Géothermique" (ODDEG), der führenden Geothermie-Einrichtung des Landes, sowie mit einer Vertretung der "Université de Djibouti" (UD), der dortigen Hochschule.

"In Dschibuti ist die Innovationsbereitschaft förmlich spürbar", zeigte sich das Karlsruher Stadtoberhaupt beeindruckt von den bisherigen Erfahrungen. In den vielen Gesprächen mit Ministern und anderen politischen Vertreterinnen und Vertretern wurden auch bereits einige Möglichkeiten für Kooperationen mit deutschen Firmen und Institutionen benannt.

Die Lage des Landes auf dem ostafrikanischen Graben verspricht zudem spannende geologische Gegebenheiten, die Wissenschaftler vom Institut für Angewandte Geowissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT AGW) gerne untersuchen würden. Die Forschungseinrichtung ist ebenfalls Partner im EnergieForum und wird auf der Reise vertreten durch Dr. Katharina Schätzler. Das KIT AGW initiiert mit den Treffen und der Absichtserklärung eine neue Kooperation zur Erforschung von Geothermie-Phänomenen und der Erkundung von Potenzialen. Dem Austausch von Studierenden, der gemeinsamen Gestaltung von Workshops und gemeinsamen Forschungsprojekten steht damit eigentlich nichts mehr im Weg.

Die Stadt Karlsruhe begrüßt die geschlossenen Vereinbarungen zwischen den Partnern nachdrücklich. "Hier werden Projekte für die Zukunft geschaffen", äußerte sich OB Mentrup in diesem Zusammenhang zuversichtlich.

zum Bild oben:
Dr. Kayad Moussa Ahmed, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Dr. Katharina Schätzler vom KIT bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) in Dschibuti.
© Wirtschaftsförderung Karlsruhe
 
 



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