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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Krankenkassen: Wechseln lohnt sich oft und ist einfach
Ob günstiger Beitrag oder Zuschüsse für Extraleistungen – ein Wechsel der gesetzlichen Krankenkasse lohnt sich oft und ist einfach. Die Zeitschrift Finanztest stellt im aktuellen Vergleich von Krankenkassen große Unterschiede fest, beim Preis und bei den beliebten Zusatzangeboten Zahnreinigung und Osteopathie.

Die aktuellen Beitragssätze liegen zwischen 14,9 und 16,4 Prozent. Die günstigsten Kassen sind aber nur regional verfügbar, bundesweit liegt der niedrigste Satz bei 15,19 Prozent. Im laufenden Jahr haben zwei allgemein zugängliche Krankenversicherungen ihre Beiträge erhöht – nach 19 Kassen zum Jahreswechsel.

Wer zum Beispiel 2900 Euro im Monat brutto verdient, kann durch einen Wechsel von der teuersten zur günstigsten bundesweiten Kasse jährlich 386 Euro sparen. Das Finanzamt kassiert aber einen Teil der Ersparnis: Wer weniger Beitrag zahlt, musst mehr von seinem Gehalt versteuern.

Auch ein Blick auf die angebotenen Extras kann sich lohnen. Bei Osteopathie reichen die Zuschüsse von 0 bis 500 Euro pro Jahr. Und 27 der untersuchten 75 Krankenkassen bieten Zuschüsse von 50 Euro oder mehr für eine Zahnreinigung beim Wunschzahnarzt. Erfreulich: Es gibt durchaus günstige Kassen mit guten Extraleistungen.

Detaillierte Beitragssätze und Leistungen erscheinen in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 17.05.2017 am Kiosk) und sind in der Daten­bank unter www.test.de/krankenkassen abrufbar.
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Karlsruhe: Bürgerinnen und Bürger können "Flagge zeigen"
Plakate und Buttons der Kampagne in Rathäusern abholen / Infoseite im Internet

Plakate und Buttons der Kampagne "Karlsruhe zeigt Flagge" können Bürgerinnen und Bürger an der Kundeninformation im Stadtamt Durlach sowie ab Montag, 22. Mai, auch im Foyer des Karlsruher Rathauses abholen.

Informationen über den Aufzug der Partei "Die Rechte" am 3. Juni in Durlach, die Gegenveranstaltungen eines breiten Aktionsbündnisses und die Beeinträchtigungen im Verkehr gibt es ab sofort auf der Homepage der Stadt Karlsruhe unter www.karlsruhe.de/dritterjuni
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Freiburg: Trickbetrüger gibt sich als Stadtpolizist aus
Warnung vor angeblichen GVD-Mitarbeiter, der Bußgeld direkt in bar verlangt

Eine aufmerksame Bürgerin hat am Wochenende im Seeparkgelände beobachtet, wie vor dem Bürgerhaus auf der Wiese ein Mann eine ältere Hundehalterin auf ihren frei laufenden Dackel angesprochen hat. Mit der Begründung, sie dürfe ihren Hund nicht ohne Leine laufen lassen, hat er sehr rigide ein Bußgeld von hundert Euro in bar gefordert. Die Dame hat dies nach längerer Einschüchterung wohl auch bezahlt. Ein ähnlicher Vorgang war dem Gemeindevollzugsdienst (GVD) bereits vor rund zwei Monaten von einem anderen Hundehalter berichtet worden. Da GVD und Polizei Verwarngelder in der Regel nur bei Verkehrsverstößen bar abkassieren, ist anzunehmen, dass es sich hier um einen Trickbetrüger handelt. Der GVD hat daher Strafanzeige gestellt und warnt die Bürgerinnen und Bürger, auf solche Betrugsversuche nicht einzugehen.
 
 

 
Freiburg: Baden im Opfinger See
Gesundheitsamt sieht keine Gesundheitsgefahren beim Wasser im Opfinger See

Stadt Freiburg hebt Empfehlung, nicht zu baden, wieder auf Das Gesundheitsamt hat der Stadt Freiburg heute mitgeteilt, dass die Wasserproben an der offiziellen Badestelle am Opfinger See ebenso wie die Untersuchung auf Cyanobakterien und Microcystin keine Hinweise auf gesundheitliche Gefährdungen ergaben. Die Stadt Freiburg hat daher die am Freitag ausgesprochene Empfehlung, vom Baden abzusehen, aufgehoben, und das Forstamt entfernt die aufgestellten Hinweisschilder wieder.
 
 

 
Freiburg: Freiluftkonzerte
im Stadtgarten, am Waldsee und auf der Seebühne im Seepark

Am Sonntag, 21. Mai, gibt es drei Freiluftkonzerte. Um 11 Uhr spielt der Musikverein Freiburg-Kappel im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigent ist Bernhard Winter . Ebenfalls um 11 Uhr spielt die Polizeimusik Freiburg am Waldsee. Dirigentin ist Susanne Lavori. Und um 15 Uhr spielt die Polizeimusik Freiburg nochmals, diesmal auf der Seebühne im Seepark.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Benefizkonzert des Zonta Club Offenburg-Ortenau
Soziales Engagement mit „Young Women in Public Affairs Award“ belohnt

Bereits zum 7. Mal verlieh Mauritia Mack als Schirmherrin des Zonta Clubs Offenburg-Ortenau den „Young Women in Public Affairs Award 2017“ an junge Frauen, die sich in besonderer Weise für die Schulgemeinschaft oder andere Gruppen stark machen. Zugunsten des Projekts „Altersarmut bei Frauen“ erschienen am 05. Mai 2017 zahlreiche Gäste in der Reithalle Offenburg.

Die Verleihung des „Young Women in Public Affairs Award“ richtet sich an junge Frauen zwischen 16 und 19 Jahren, deren besonderes Engagement belohnt wird. Die vier Nominierten Lisa Langhammer, Nasreen Sarah Shah, Phyllis Stöhr und Rahel Meier hatten sich in außerordentlicher Weise in schulischen und sozialen Projekten an ihren Gymnasien und in ihren Gemeinden eingebracht. „Es ist großartig zu sehen, dass sich junge Frauen mit so viel Leidenschaft für sozial benachteiligte Menschen einsetzen – sehr bewundernswert“, lobt Mauritia Mack.

Neben der Gewinnerin Lisa Langhammer wurden den weiteren nominierten Frauen Anerkennungspreise verliehen. Insbesondere Rahel Meier wurde von Mauritia Mack für ihr außerordentliches Engagement gelobt, da sie seit vielen Jahren als aktives SMV-Mitglied die Organisation vieler Aktionen der Schule übernimmt, wie Vorlesenachmittage oder ein Fußballturnier mit Flüchtlingskindern. Musikalisch gestaltet wurde der Abend von Peter Stöhrs „Bigband Surprise“ und dem Kinderchor der Georg-Monsch Schule, sowie den Sängern Maik Schwendenmann und Yvonne Siefer.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2017 vom 01. April bis zum 05. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822 / 77 66 88.
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ÖKO-TEST: Pflegeversicherungen
Mehr Flop als Top

Wer zum Pflegefall wird, ist schnell finanziell am Ende. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, sich mit einem privaten Pflegezusatztarif abzusichern. Doch bei der Wahl der Police ist äußerste Vorsicht geboten. Denn es lauern viele Fallstricke, die eine Beitragsexplosion zur Folge haben können. Darauf macht das ÖKO-TEST-Magazin in der aktuellen Mai-Ausgabe aufmerksam.

Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat 139 Tarife von 31 Assekuranzen unter die Lupe genommen. Untersucht wurden Angebote für 35- und 65-jährige Erwachsene sowie für einjährige Kinder. Nur wenige davon sind empfehlenswert. Das liegt an den Vertragsbedingungen, die teilweise böse Überraschungen mit sich bringen können. So bezahlt ein Tarif in den Pflegegraden 1 bis 3 nur, wenn die Pflegebedürftigkeit aus einem Unfall resultiert. Als fast schon gefährlich stuft ÖKO-TEST einen Tarif ein, der keine Altersrückstellungen aufbaut. Der Tarif ist zwar mit einem monatlichen Beitrag von 3,60 Euro für einen 35-jährigen Musterkunden gnadenlos günstig, mit 60 Jahren muss der Kunde jedoch in einen anderen Tarif wechseln und nach heutigem Stand monatlich 138,60 Euro zahlen.

Geheimsache scheint auch der Rechnungszins zu sein, den die Versicherungen für die Tarifkalkulation verwenden. Es ist jedoch wichtig, dass Kunden wissen, wie hoch dieser ist. Denn ein großer Teil der Prämien wird am Kapitalmarkt angelegt, um Altersrückstellungen aufzubauen. Kalkuliert die Assekuranz mit einem zu hohen Zinssatz, könnte angesichts des Zinsverfalls die Beiträge erhöht werden, damit im Alter das gleiche Kapital zur Verfügung steht. Leider haben auf Nachfrage von ÖKO-TEST 42 Prozent der Versicherer Angaben zum Rechnungszins verweigert.

Teuer könnten auch staatlich geförderte Pflege-Bahr-Tarife werden. Für diese Tarife gibt es keine Gesundheitsprüfung. Gesunde Kunden können dann nach der vorgeschriebenen Wartezeit von fünf Jahren in ungeförderte Tarife umsteigen. Kranke Menschen können das nicht und müssen mit deutlichen Beitragserhöhungen rechnen.

Empfehlenswert zeigte sich jedoch eine Pflegeversicherung für Kinder. Eltern erhalten hier schon für rund 12 Euro eine gute Absicherung.

Das ÖKO-TEST-Magazin Mai 2017 gibt es im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Rheinmetall: Politik muss Panzer-Deal mit Erdogan stoppen
Berlin, 9.5.2017 Obwohl der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sein Land immer autokratischer regiert, soll er Schützenhilfe aus Deutschland bekommen: Rheinmetall, der größte deutsche Rüstungskonzern, will mit zwei Partnern in der Türkei künftig Panzer produzieren. Vor der Hauptversammlung des Konzerns am Dienstag im Berliner Maritim-Hotel demonstrieren Friedens- und Menschenrechtsorganisationen gegen diese Pläne. In einer spektakulären Aktion fährt die Bürgerbewegung Campact einen ausgemusterten Leopard-Panzer vor das Hotel. urgewald verteilt „blutige“ Panzer aus Banknoten.

„Da Rheinmetall trotz wachsender Kritik kein Einsehen zeigt, muss die deutsche Politik dem Konzern Einhalt gebieten“, sagt Jörg Haas von Campact und fordert: „Rüstungsaufträge in Höhe von 2 Milliarden Euro könnten in den nächsten Wochen von der Politik gestoppt werden, um Rheinmetall zur Räson zu bringen.“ Wie nötig eine restriktivere Rüstungsexportpolitik wäre, zeigt die jüngste Gewalteskalation in der Türkei. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte beklagte „exzessive Gewalt“, etwa den Einsatz von Panzern im bürgerkriegsähnlichen Konflikt in der Südost-Türkei.

Barbara Happe, Rüstungsfinanzexpertin bei urgewald, kritisiert: „Auf der Suche nach lukrativen Absatzmärkten hilft Rheinmetall Autokraten beim Aufbau eigener Rüstungsindustrien und befeuert so Krieg und Unterdrückung.“ Der Konzern betrachte auch die durch Konflikte und Kriege erschütterten Regionen Mittlerer Osten/Nordafrika und Osteuropa als Wachstumsregionen. „Die steigenden Gewinne gehen auf Kosten von Menschenrechten. Banken, Investoren und Fonds-Sparer sollten ihre Gelder daher umgehend aus dem Konzern abziehen.“

Der Panzer-Deal mit der Türkei ist Teil einer Konzernstrategie, über Joint Ventures und Produktion im Ausland Exportkontrollen zu umgehen. Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS): Kann aus Deutschland nicht geliefert werden, so wird z.B. aus Italien, Österreich oder Südafrika geliefert. Kürzlich ging in Saudi-Arabien eine Munitionsfabrik in Betrieb, die ein von Rheinmetall beherrschtes Gemeinschaftsunternehmen geplant und geliefert hat. Otfried Nassauer, BITS: „Der Konzern trägt ohne Skrupel zum Aufbau von Rüstungsindustrien in Ländern bei, die Krieg führen, Menschenrechte missachten und sogar Terrorgruppen bewaffnen. Wenn die Bundesregierung das verhindern will, muss sie Rheinmetall untersagen, im Ausland die Waffen zu entwickeln und zu fertigen, die der Konzern aus Deutschland nicht exportieren darf.“
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