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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Zimmer für Studienanfänger gesucht!
Das Studierendenwerk sucht derzeit dringend Zimmer für Erstsemester. Denn auch zum kommenden Wintersemester, das im Oktober beginnt, werden in Freiburg wieder zahlreiche Studienanfänger erwartet.
Mit der Kampagne „Zimmer für Studierende gesucht“ ist das Thema in Freiburg auf Plakaten, in und auf Straßenbahnen und Bussen sowie auf Brötchentüten der Bäckerei Lienhart präsent. Die Resonanz ist allerdings noch zögerlich.

Daher appelliert das Studierendenwerk noch einmal dringend an die Bürgerinnen und Bürger in Freiburg und der näheren Umgebung, leerstehende Zimmer an Studierende zu vermieten. Der Appell geht auch an diejenigen, die „eigentlich“ nicht vermieten möchten.

Denn auch Zimmer, die nur vorübergehend zur Verfügung stehen, sind willkommen, um den Studierenden einen guten Start zu ermöglichen. Erfahrungsgemäß entspannt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt zum Sommersemester hin wieder.

Die Zimmervermittlung des Studierendenwerks ist telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de zu erreichen. Zimmerangebote können auch selbst online auf www.swfr.de/wohnen/zimmervermittlung eingestellt werden.
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Freiburg: „Blütenträume“ im Ernst-Lange-Haus
Ausstellung mit Ölbildern von Susanne Banholzer

Freiburg (gh). Die Ausstellung „Blütenträume“ ist ab 24. September im Ernst-Lange-Haus, Habsburgerstr. 2 zu sehen. Gezeigt werden Ölbilder von Susanne Banholzer, die mit leuchtenden, kräftigen Farben die Pracht der Blüten aus einem Bauerngarten darstellt. Das Ineinandergreifen von Linien und Flächen, der Rhythmus der Gräser, die Fülle, das Wachsen und Gedeihen sind für die Malerin, die in Gutach lebt und arbeitet, unerschöpfliche Motive. Die auf großen Flächen dargestellte frohe Vielfalt, die auch die Jahreszeiten abbildet, bringt Leichtigkeit und eine gewisse Heiterkeit in den Raum. Zur Vernissage am Mittwoch, 23. September, um 19 Uhr, gibt die Kunsthistorikerin Dr. Antje Lechleiter eine Einführung in die Ausstellung. Musikalisch wird die Ausstellungseröffnung von Viktoria Dinkelaker mit ihrem Saxophon begleitet.

Die "Blütenträume" sind bis 20. November im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss im Ernst-Lange-Haus | Evangelisches Forum zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 9 Uhr bis 17 Uhr, freitags 9 Uhr bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Karlsruhe: Für Toleranz und Dialog
OB Dr. Frank Mentrup und AG eröffnen Garten der Religionen

Ein Ort des Friedens und der Begegnung für alle - das soll der neue Garten der Religionen sein, den Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V. am Donnerstag, 24. September, um 13 Uhr eröffnen. Im City­park der Südstadt-Ost (Ecke Stuttgarter Straße und Marie-Ju­chacz-Straße) und auf den Tag genau 300 Jahre nachdem Markgraf Karl Wilhelm den Privilegien­­brief erlassen hat. Im Anschluss werden von 15 bis 18 Uhr Führungen angeboten.

Rund wie der Erdkreis ist der Garten, in dem sich in fünf kleineren Kreisen mit Sitzbänken die Weltreligionen Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum erkunden lassen. Hinzu kommt ein etwas größerer Kreis für Veranstaltungen. Alle Bereiche sind untereinander durch Wege verbunden. Denn im Garten der Religionen sollen sich Menschen begegnen, ins Gespräch kommen und sich austauschen. Auf dass die Pflänzchen Toleranz und Dialog gedeihen können.

Zur Eröffnung veranstaltet die AG Garten der Religionen außerdem am Sonntag, 27. September, von 11 bis 18 Uhr ein Begegnungsfest mit Informationen und Aktionen für alle. Es stehen unter anderem Führungen auf dem Programm und ein interreligiöses Spiel. Außerdem präsentieren Schülerinnen und Schüler des Lessing-Gym­nasiums Ideen zur Ringparabel Gotthold Ephraim Lessings.

Der Garten der Religionen ist ein Projekt zum 300. Stadtgeburtstag Karlsruhes und gehört zu den 30 Pro­jekten, die beim 2011 ausge­schrie­benen Ideenwett­­be­werb ausgewählt wurden. Die Bauträgerschaft liegt bei der Stadt Karlsruhe (Projektmanagement beim Gartenbauamt), für das inhaltliche Konzept ist die AG Garten der Religionen verantwortlich. Die Gestaltung des Gartens haben das Landschaftsarchitekturbüro Helleckes und die AG entwickelt. Weitere Informationen zum Garten der Religionen gibt es im Internet unter www.garten­der­religio­nen-karlsruhe.de

zum Bild oben:
Am 24. September eröffnen OB Dr. Frank Mentrup und die AG Garten der Religionen für Karlsruhe e. V. den Garten der Religionen. / Bild: Helleckes Landschaftsarchitektur
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Landesverbandstag der Unternehmerfrauen im Handwerk im Europa-Park
Ein reger Austausch in portugiesischem Ambiente sowie anspruchsvolle Reden von hochrangigen Ehrengästen standen auf dem abwechslungsreichen Programm einer gemeinsamen Veranstaltung des Landesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk Baden-Württemberg e.V. und der IKK classic. Am 18. und 19. September 2015 konnten über 200 Teilnehmerinnen aus ganz Baden-Württemberg im 4-Sterne Superior Hotel Santa Isabel im Europa-Park viele neue Anregungen finden. Unter dem Motto "Einfach oder kompliziert? – Wir fragen nach" diskutierten die anwesenden Damen wie Entscheidungen schnell und ohne Gutachten in voller Eigenverantwortung getroffen werden. Nach einer Begrüßung durch Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk des Landesverbandes Baden-Württemberg, richtete Mauritia Mack, Ehefrau des Europa-Park Inhabers Jürgen Mack, ein Grußwort an die Unternehmerfrauen und wies auf deren wichtige Bedeutung in Familienunternehmen hin. Dr. Walter Döring, Wirtschaftsminister a.D., machte sich schließlich in einer spannenden und mitreißenden Festrede auf die Suche nach einer guten Zukunft für das Handwerk. Als profunder Kenner konnte er das praktische Wissen mit den theoretischen Möglichkeiten der Politik verknüpfen und die Bedeutung von Familienunternehmen am Standort Deutschland herausstellen. Die Unternehmerfrauen zeigten sich begeistert und bestärkt, ihren familiären und beruflichen Verpflichtungen auch weiterhin geradlinig nachzukommen und sich den Herausforderungen des betrieblichen Alltags zu stellen.

zum Bild oben:
Doris Straubmüller, Unternehmerfrauen im Handwerk, Johannes Ullrich, Präsident Handwerkammer Freiburg, Ruth Baumann, Präsidentin Unternehmerfrauen im Handwerk, Dr. Walter Döring, Wirtschaftsminister a.D., Mauritia und Jürgen Mack, Europa-Park, Peter Weiß, Mitglied des Deutschen Bundestages.
 
 

 
Vorstand der „HealthRegion Freiburg“ für weitere drei Jahre im Amt bestätigt
Standortmarketing und Angebote für Patienten und Gesundheitsurlauber im Fokus

In der diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins „Health Region Freiburg“ im Hotel Stadt Freiburg wurden die beiden Initiatoren, FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann und Rüdiger Wörnle, Geschäftsführer des Gesundheitsresort Freiburg, als Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender für weitere drei Jahre in ihren Ämtern als geschäftsführender Vorstand bestätigt. Das gilt auch für den erweiterten Vorstand um Herrn Karl-Eugen Dorner – Dorner Health IT Solutions, Müllheim, Frau Dr. Kirsten Moser – Hotel Stadt Freiburg, Herrn Rolf Rubsamen – Kur und Bäder Bad Krozingen und Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jörg Rüdiger Siewert – Universitätsklinikum Freiburg, der künftig erweitert wird um Dr. Dirk Radicke – Kardiopraxis Freiburg.

In den vergangenen drei Jahren ist es der branchenübergreifenden Initiative gelungen, die Zahl der Mitglieder aus Gesundheitswirtschaft und Tourismus von ursprünglich 12 auf zwischenzeitlich 39 führende Unternehmen und Einrichtungen zu erhöhen.

Zu den Aufgaben des Vereins zählen u.a. branchenübergreifende Aktivitäten und Maßnahmen zur Vernetzung der Akteure sowie eine intensive Vermarktung der Region Freiburg als attraktive Destination für den Medizin- und Gesundheitstourismus im In- und Ausland. In der Kombination und Bündelung von touristischen und gesundheitsorientierten Angeboten für Touristen, Patienten und deren Angehörige liegen weitere Potenziale, die künftig verstärkt ausgebaut und vermarket werden sollen.

zum Bild oben:
Vorstand der HealthRegion Freiburg e.V.(von nach rechts):
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jörg Rüdiger Siewert – Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Freiburg, FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann, Rüdiger Wörnle – Geschäftsführer des Gesundheitsresort Freiburg, Dr. Dirk Radicke – Kardiopraxis Freiburg, und Dr. Kirsten Moser – Geschäftsführerin Hotel Stadt Freiburg. Es fehlen: Karl-Eugen Dorner – Geschäftsführer Dorner Health IT Solutions aus Müllheim, und Rolf Rubsamen – Geschäftsführer Kur und Bäder Bad Krozingen
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Karlsruhe: Lastenrad wurde zum alltagstauglichen Begleiter
Radaktion der Senioren aus dem Mehrgenerationenprojekt „Quartier am Albgrün“

Neue Bewegung im „Quartier am Albgrün“: Drei Wochen lang fuhr eine Seniorenwohngruppe in dem Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Grünwinkel diesen Sommer testweise ein Lastenrad. Organisiert werden diese Probefahrten vom Stadtplanungsamt. Motto des Wohnprojekts ist das selbstverständliche Miteinander von Jung und Alt: „Anfang Juli probierten unsere Nachbarn - junge Familien mit Kindern - das Lastenrad aus. Da sind wir Älteren neugierig geworden und haben uns ebenfalls beworben“, erzählt der 66-jährige Horst Babenhauserheide.

Ganz alte Schule, hängte Babenhauserheide im Gemeinschaftsraum einen entsprechenden Kalender für die Nutzung des neuen Gefährts aus. Ganz modern, nämlich per E-Mail, hat hingegen eine ältere Dame aus dem Haus das Lastenrad für ihr kleines Familienfest an der Alb gebucht. Ob Kinder, Kisten oder sonstige Kilos: Das Lastenrad-Modell kann in seiner breiten Transportbox vor dem Lenkerbügel bis zu 100 Kilogramm Ladung aufnehmen. Genutzt wurde das Rad für Großeinkäufe in der Nachbarschaft. Auch der Grünschnitt vom hauseigenen Garten wurde mit Muskelkraft abtransportiert. Zudem erwies sich das Gefährt als willkommener Helfer bei gemeinsamen Ausflügen.

Das Lastenrad überzeugte die Senioren. Eine Überlegung ist nun, ob man gemeinsam mit den jungen Familien aus dem Nachbarhaus ein Lastenrad anschaffen sollte. „Im nächsten Jahr beginnen einige von uns mit dem Imkern. Da ist die Diskussion Lastenrad oder Fahrradanhänger schon im Gange“, fügt der hausinterne Koordinator hinzu.

Zum Abschluss der Lastenrad-Probefahrten testet in diesem Monat die Arbeiterwohlfahrt (AWO), ob sich Lastenräder für ihren Tagespflegedienst eignen. Im Anschluss daran wird das Lastenrad unter allen Bewerbern im Oktober verlost.

Die Aktion ist Teil der städtischen Info- und Werbekampagne „Tu es aus Liebe. Das Lastenrad soll so als günstige Transportalternative ohne CO2- Emissionen und als stressfreies Fortbewegungsmittel bekannt gemacht werden.

zum Bild oben:
Test bestanden: Senioren überzeugten sich von Vorzügen eines Lastenrads / Foto: Stadt Karlsruhe
 
 

 
Freiburg: TelefonSeelsorge auch schriftlich gefragt
20 Jahre Online-Beratung – Seelsorger feiern Jubiläum mit Fachtag

Freiburg (io). „Mir Hilfe über eine eMail zu suchen ist für mich ein großer Schritt. Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll…“. So oder ähnlich beginnen seit zwanzig Jahren Mails an die Onlineberatung der TelefonSeelsorge Deutschland. Diese Online-Beratung hat die TelefonSeelsorge als erste Organisation im deutschsprachigen Raum angeboten. Die Chatberatung gibt es Bundesweit seit zehn Jahren. In Freiburg hat bietet die TelefonSeelsorge (TS) eine Online-Beratung in einem geschützten Chatraum seit 2008 an und ist im bundesweiten Netzwerk integriert. Zwei Jahrzehnte Onlineberatung - das wird jetzt gefeiert: mit einem Jubiläumsfachtag für Mitarbeitende im süddeutschen Raum, der am 26. September in Stuttgart stattfindet. Hier werden auch die Freiburger und die Offenburger TS vertreten sein.

Eine schriftliche Beratung durch die TelefonSeelsorge – das klingt zunächst paradox. Doch die Praxis zeigt, dass die Beratungsangebote über Telefon (0800 111 0111), Chat und Mail nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Die Online-Beratung (www.telefonseelsorge.de) bietet für manche Ratsuchenden Vorteile: Die Schwelle, etwas zu schreiben statt darüber zu reden, ist niedrig; Probleme können zu jeder Tages- und Nachtzeit übermittelt werden. Niederzuschreiben, welche Probleme man hat, hilft nicht selten, die eigene Situation besser zu verstehen. Dass alle, die Rat und Begleitung in seelischer Not suchen, anonym bleiben, ist so selbstverständlich wie bei einem Anruf.

Die Nachfrage in diesem Bereich ist hoch: in Freiburg waren es 2014 über 500 Beratungen im Chat. Deutschlandweit haben im Jahr 2014 insgesamt 6.011 Ratsuchende 25.569 Mails an die TelefonSeelsorge geschickt. 9100 Männer und Frauen haben sich per Chat beraten lassen wollen. Allein. Für die Chatberatung melden sich Ratsuchende für ein bestimmtes Zeitfenster und bekommen dann einen Berater zugeteilt (www.telefonseelsorge.de). Mit ihm unterhalten sie sich in dieser Zeit schriftlich: geschützt, einmalig und zeitbegrenzt. Die Rückmeldungen zeigen, dass die Ratsuchenden es als positiv erleben, dass es diesen festen Rahmen gibt und der Berater ihnen sofort antwortet. Dadurch kommt ihre Krise schnell und deutlich ans Licht. Häufige Themen sind Gewalt, Ängste und Selbstverletzung.

Gerade im Chat schreiben Ratsuchende auch offen darüber, dass sie gefährdet sind, sich selbst zu töten. 2014 kam diese Gefährdung in jedem fünften Chattermin zur Sprache. Die Ratsuchenden fühlen sich hier sicher, mit dem Tabuthema nach außen zu gehen. Sie sind erleichtert, wenn sie ihre Suizid-Gedanken, die ihnen selbst Angst machen, jemandem mitteilen können. Die Telefonseelsorger und -seelsorgerinnen können dann klar ansprechen, wie konkret diese Gedanken sind – denn Suizid-Absichten zu haben heißt nicht zwangsläufig, wirklich sterben zu wollen. Die Ratsuchenden sind froh, mit den Seelsorgern zusammen einen Notfallplan zu erstellen. Damit wissen sie, wie sie sich künftig vor ihren eigenen Gedanken schützen können.
Voraussetzung für eine Zulassung zur Ausbildung als ChatberaterIn ist eine einjährige Ausbildung als TelefonseelsorgerIn, sowie eine mindestens einjährige Praxis als BeraterIn am Telefon.

Isabel Overmans, die stellvertretende Leiterin der Freiburger TS erwartet, dass die Online-Beratung per Mail und Chat künftig stärker nachgefragt wird: „Nicht nur junge, sondern auch ältere Menschen sind inzwischen häufiger online unterwegs“, erklärt sie. Und sie ist überzeugt: „Wer in einer Krisensituation ist, nutzt die Medien, die er auch sonst verwendet.“
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Hilfe für Flüchtlinge: Den Heimatlosen helfen – was muss ich beachten?
Immer mehr Deutsche wollen sich für Flüchtlinge engagieren – doch bei vielen Helfern herrscht Unsicherheit in rechtlichen, versicherungstechnischen oder anderen Fragen. test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest, hat in einem umfangreichen Special aufgelistet, was man bei der Hilfe für Flüchtlinge beachten sollte. Welche Spendenorganisation ist vertrauenswürdig? Muss ich Urlaub einreichen, wenn ich ehrenamtlich helfen will? Was passiert, wenn ich mich selbst oder andere während der ehrenamtlichen Tätigkeit verletze? Und darf ich ohne weiteres Flüchtlinge bei mir zuhause unterbringen?

Spenden können Flüchtlingen an vielen Orten helfen: Hier in Deutschland, unterwegs auf der Flucht oder in ihren Herkunftsländern. Eine Orientierung dafür, welche Spendenorganisation vertrauenswürdig ist, bietet das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). Das DZI hat für test.de eine Liste mit Namen, Adressen und Kontonummern von Organisationen zusammengestellt, die das DZI-Spendensiegel tragen.

Einen gesetzlichen Anspruch auf Freistellung haben Ehrenamtliche nicht. Allerdings sollten sie dennoch einen Versuch wagen, sich freistellen zu lassen: Unternehmen fördern häufig das Engagement ihrer Mitarbeiter für gemeinnützige Zwecke. Wer sich als Ehrenamtlicher verletzt, ist in der Regel über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Dies gilt, wenn man sich z.B. bei den Kommunen, Wohlfahrtsverbänden oder im Gesundheitswesen engagiert. Jedes Bundesland hat eine private Haftpflicht-Sammelversicherung für seine Ehrenamtlichen abgeschlossen. Wenn keine anderweitige Haftpflicht-Versicherung greift, leistet diese, wenn ein Ehrenamtlicher andere Personen verletzt oder etwas kaputt macht. Wer kurzfristig als Übergangslösung einen Flüchtling bei sich aufnimmt, benötigt keine Zustimmung des Vermieters. Sollen die Flüchtlinge aber langfristig als Untermieter untergebracht werden, ist die Einwilligung des Vermieters erforderlich.

Weitere Informationen des Specials zeigen, wie sich Spenden und Unterhaltszahlungen von der Steuer absetzen lassen, wie Freiwillige ohne besondere Vorkenntnisse, aber auch Ärzte, Lehrer, Dolmetscher und Rechtsanwälte sich nützlich machen können und welche Fortbildungen es für Helfer gibt.

Das ausführliche Special Flüchtlinge ist unter www.test.de/fluechtlinge abrufbar.
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