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Verschiedenes

 
Einstimmung auf WM-Fight: Profiboxer Feigenbutz im Europa-Park
In Deutschlands größtem Freizeitpark sind am Mittwoch, 06. Januar 2016, die Fäuste geflogen. Vincent Feigenbutz und Giovanni De Carolis haben sich im Dome des Europa-Park auf den bevorstehenden WM-Kampf im Super-Mittelgewicht eingestimmt. Bei den öffentlichen Sparring-Einheiten waren rund 500 Zuschauer live am Ring dabei. Der 20-jährige Feigenbutz könnte am kommenden Samstag, 09. Januar, in Offenburg der jüngste deutsche Box-Weltmeister aller Zeiten werden.

„Für mich ist es ein Traum am Samstag um den WM-Titel zu boxen“, sagte Feigenbutz nach der Trainingseinheit im Europa-Park Dome. Am Dienstag teilte der Weltverband WBA dem Promoter Sauerland Event mit, dass der Boxkampf zwischen dem Karlsruher Feigenbutz und dem Italiener De Carolis zum WM-Fight hochgestuft wird. „Erhöhten Druck verspüre ich nicht, das spornt mich nur noch mehr an“, erklärt der 20-Jährige im Anschluss an seine Sparring-Einheit.

Unter dem Motto „Die Stunde der Wahrheit“ wird es am kommenden Samstag zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten im Super-Mittelgewicht kommen. Bereits im Oktober trafen die Boxer aufeinander. Feigenbutz, der beim Team Sauerland unter Vertrag steht und von Hans-Peter Brenner trainiert wird, siegte damals knapp nach Punkten gegen den elf Jahre älteren Italiener.

Neben der deutschen Box-Hoffnung zeigten auch De Carolis sowie die Nachwuchsboxer Alexander Hofmann und Leon Bauer in einer kurzen Sparring-Einheit ihr Können.
 
 

 
20+C+M+B+16: Sternsinger überbringen Segen im Europa-Park
Traditionell hat Deutschlands größter Freizeitpark rund 100 Kinder und Jugendliche empfangen, die als Sternsinger nach Rust gewandert kamen. Die kleinen Könige reisten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz an, um Spenden für die Hilfsprojekte des Kindermissionswerks zu sammeln und den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu überbringen. Mit den gesammelten Spenden der Aktion Dreikönigssingen werden jedes Jahr rund 2.500 Projekte in mehr als 110 Ländern unterstützt. Unter dem diesjährigen Motto „Segen bringen – Segen sein“ sangen die Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige zuerst auf der Freilichtbühne im Italienischen Themenbereich. Im Anschluss schrieben die Gruppen mit Kreide in der Deutschen Straße am „Black-Forest Shop Heimatland“ in den Sternenkranz „20+C+M+B+16“ – dies heißt übersetzt „Christus segne dieses Haus“. Danach stürzten sich die Kinder aus dem Dreiländereck in das winterliche Vergnügen in Deutschlands größtem Freizeitpark. Mit den gesammelten Spenden möchten die Sternsinger eine ausgewogene Versorgung sicherstellen. Seit 1959 hat sich die Sternsingeraktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt, an der sich die Mädchen und Jungen als Sternsinger in 12.000 deutschen Pfarrgemeinden beteiligen.
 
 

 
ÖKO-TEST Schwarze Kosmetik: Gar nicht wunderbar
Schwarz ist der neue Trend in der Kosmetikbranche. Kohle oder Vulkanstein in Zahncremes, Peelings, Masken und Reinigern sollen wahre Wunder vollbringen. Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST wollte in der aktuellen Januar-Ausgabe wissen, ob das wirklich stimmt und schickte 15 Produkte ins Labor. Das Resümee: Es gibt keine Beweise für die Wirksamkeit und es stecken problematische Zutaten in vielen der Kosmetika.

Die tiefschwarze Aktivkohle bindet zuverlässig Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt und wird als Filtermaterial in Belüftungs- oder Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt. Ihre bewährte Wirkweise möchte sich nun auch die Kosmetikindustrie zunutze machen und setzt sie als Inhaltsstoff in Zahncremes, Seifen, Peelings oder Masken für die „porentiefe Reinigung“ ein. Neben Ablagerungen und Talg soll die Wunderzutat auch Gerüche binden. ÖKO-TEST steht dieser beschworenen Reinigungskraft jedoch skeptisch gegenüber. Der aktuelle Test von schwarzer Kosmetik zeigt nämlich, dass kein Hersteller Wirksamkeitsstudien vorlegen kann, welche die besonderen Wirkversprechen, die in der Produktbeschreibung zu lesen sind, mit konkreten Messdaten belegen.

Auch bei der Laboruntersuchung konnten die meisten Produkte nicht überzeugen. In mehr als der Hälfte wurden etwa polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nachgewiesen. Von diesen sind einige nachweislich krebserregend, andere stehen unter dringendem Krebsverdacht. Sie bilden sich bei Verbrennungsprozessen etwa bei der Gewinnung von Kohle. PAK wie Naphthalin sind laut EU-Kosmetikverordnung verboten. Genau von diesem Schadstoff sind aber teilweise mehrere Hundert Mikrogramm in den Produkten zu finden.

Das ÖKO-TEST-Magazin Januar 2015 gibt es seit dem 28. Dezember 2015 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Gesetzliche Krankenkassen: Kassenwechsel spart hunderte Euro
Mit dem Jahreswechsel haben 59 aller wählbaren Krankenkassen ihre Beiträge erhöht. Den Aufschlag tragen allein die Arbeitnehmer. Deshalb lohnt sich für viele Versicherte ein Kassenwechsel jetzt besonders: Die maximal mögliche Ersparnis dadurch beträgt im besten Fall mehr als 400 Euro pro Jahr. Doch nicht nur der Beitrag der Kassen ist entscheidend, sie unterscheiden sich auch durch Leistungen und Service.

Ein Kassenwechsel ist durch die Beitragserhöhung zum Jahreswechsel jetzt noch interessanter. Nimmt eine Kasse erstmals einen Zusatzbeitrag oder erhöht diesen, dürfen Versicherte umgehend kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate zum Monatsende. Keine Kasse darf gesetzlich Versicherte ablehnen, wenn sie hinein wollen. Auch eine laufende Behandlung ist kein Wechselhindernis. Kunden müssen auch nicht befürchten, in einer günstigen Kasse schlechter versorgt zu sein.

Im Produktfinder Krankenkassen der Stiftung Warentest (www.test.de/krankenkassen) finden sich die Beitragssätze 2016 für 75 Krankenkassen und damit für 96 Prozent der gesetzlich Versicherten. Für diese Kassen zeigt der Produktfinder auch die von ihnen gebotenen Services und alle Extraleistungen. Um besonders viel Geld geht es etwa bei der Kinderwunschbehandlung (künstliche Befruchtung) oder Osteopathie. Aber auch besondere Leistungen rund um die Impfung, Schwangerschaft, spezielle Heilmethoden oder Zahnvorsorge können die Wahl einer Kasse beeinflussen. Alle Wünsche können gefiltert werden und wenn die Wunschkasse feststeht, kann man schnell ermitteln, wie viel Geld ein Kassenwechsel bringt.

Der Produktfinder Krankenkassen ist unter www.test.de/krankenkassen abrufbar und kostet 3 Euro.
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ÖKO-TEST Faszienrollen: Falsches Rollenbild
Verspannungen lösen, Schmerzen lindern, die Leistung der Muskeln erhöhen: Die Hersteller von Faszienrollen versprechen viel. ÖKO-TEST steht diesen Aussagen skeptisch gegenüber. Denn ein aktueller Test in der Januar-Ausgabe des Verbrauchermagazins zeigt, dass es kaum überzeugende Beweise für die Wirksamkeit gibt. Die Laboranalyse brachte zudem ans Licht, dass die Rollen problematische Inhaltsstoffe enthalten.

Um Faszien ist gerade ein wahrer Hype entfacht. Die klassische Anatomie versteht darunter flächiges Fasergewebe, das einzelne Muskeln und Muskelgruppen netzartig umhüllt. Neuere Forschung zählt auch Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln sowie alle lockeren Bindegewebsformen dazu. Mit den Faszienrollen aus hartem Schaumstoff gleitet man langsam und unter Druck des Körpergewichts über Rücken, Schenkel, Waden und Gesäß. Ziel ist es unter anderem, das Bindegewebe zu regenerieren. ÖKO-TEST wollte wissen, ob die Walzen wirklich hilfreich sind und hat nicht nur einen Schadstoffcheck im Labor durchführen lassen, sondern auch nach aussagekräftigen klinischen Studien gesucht, die den Nutzen belegen.

Das Ergebnis: Den Nutzen von Faszienrollen belegen allenfalls gute Erfahrungen. Halbwegs aussagekräftige Studien lassen sich an den Fingern abzählen. Was das Massieren mit Schaumstoffrollen genau im Körper macht, weiß man bis heute nur ansatzweise. Dazu kommt noch, dass in den Rollen teilweise verschiedene Schadstoffen stecken. So fand das Labor in allen polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Einige von ihnen sind krebserzeugend, einige stehen im Verdacht, es zu sein. Viele haben erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften. In den menschlichen Körper können sie über die Haut gelangen. In einer Rolle wies das Labor sogar eine hohe Menge des hochgiftigen Schwermetalls Quecksilber nach.

Das ÖKO-TEST-Magazin Januar 2015 gibt es seit dem 28. Dezember 2015 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Freiburg
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel 2015/2016 übermittele ich Ihnen im Namen des Gemeinderats und des Bürgermeisteramts herzliche Grüße. Wir schauen auf ein Jahr zurück, das unser Land in vielerlei Hinsicht verändert hat, mit weit reichenden Auswirkungen auf unsere Stadt Freiburg. An erster Stelle stehen die steigenden Zahlen von Menschen, die bei uns Schutz und Sicherheit vor Krieg, Zerstörung und Terror suchen. Einschließlich der Erstaufnahmestelle des Landes leben derzeit über 4000 Flüchtlinge in Freiburg. Aufnahme und Unterbringung, vor allem aber die Integration in Wohnungen und Arbeit, in Schule und Bildung und in unsere Gesellschaft sind Aufgaben, die nur von der ganzen Stadtgesellschaft zu leisten sind. Die Hilfsbereitschaft und das Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger für Flüchtlinge sind beeindruckend und Signale einer solidarischen, toleranten und offenen Gesellschaft.

Freiburg ist gut aufgestellt für die Herausforderungen einer sich ändernden Gesellschaft. Die Stadtfinanzen sind im Lot, und die Investitionen in die Infrastruktur gehen ohne Abstriche weiter. Vor wenigen Tagen ist der erste Abschnitt der neuen Stadtbahn Messe in Betrieb gegangen, und mit der Stadtbahn im Rotteckring ändert die westliche Innenstadt nachhaltig ihr Gesicht. Das neue Rathaus und das Augustinermuseum sind in Bau. Schulen und Schulsanierung und der Ausbau der Kitas und Kindergärten auf inzwischen 10.000 Plätzen sind weitere Schwerpunkte. Wohnungsbau bleibt eine wichtige Aufgabe der Stadtpolitik. Bis der neue Stadtteil Dietenbach die erwartete Entlastung des Wohnungsmarkts bringen kann, brauchen wir weitere Entwicklungsflächen. Die ersten Vorschläge liegen auf dem Tisch, und weitere werden folgen, damit alle Menschen unabhängig von Herkunft und Einkommen in Freiburg leben können.

Die vor uns liegenden Feiertage geben Anlass, in der Hektik des Alltags einen Moment inne zu halten. Ich wünsche Ihnen allen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2016!

Ihr
Dr. Dieter Salomon
Oberbürgermeister
 
 

 
Karlsruhe: Offenheit schafft Raum für Entwicklung
Grußbotschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zum neuen Jahr

Liebe Karlsruherinnen, liebe Karlsruher,

das Jahr 2015 bleibt eine besondere Wegmarke in der Geschichte unserer Stadt. KA300, das war das allgegenwärtige Siegel für den festlichen Ausnahmezustand, den wir in Karlsruhe erleben durften, den Tausende mitgestaltet haben und der weit über eine Million Menschen angelockt hat. Der 300. Stadtgeburtstag mit seinen über 500 Veranstaltungen hat uns einen Festivalsommer beschert, der nachwirkt und uns gestärkt hat, weil wir erfahren konnten, welche Kraft, welche Dynamik und welche Begeisterungsfähigkeit in unserer Stadt vorhanden sind.

Die Stadt ist der Star – besser lässt sich die Formel des Erfolgs nicht auf den Punkt bringen. Und das beziehe ich nicht ausschließlich auf den Stadtgeburtstag. Karlsruhe steht seit seiner Gründung für Freiheit, Toleranz, Individualität und Kreativität genau so wie für sozialen Frieden, persönliches Wohlergehen und gesellschaftlichen Interessenausgleich. Hier konnten sich schon von jeher Talente entfalten, Neues denken und eigene Ideen ausprobieren - unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer Nationalität. Das ist der Spirit, der unserer Stadt gut getan hat, der sie vorangebracht hat. Abschotten bedeutet Stillstand, nur Offenheit schafft Raum für Entwicklung.

Davon sollten wir uns auch leiten lassen im Kontakt mit den Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung ihre Heimat hinter sich gelassen haben und bei uns Schutz und Zukunft suchen. Auch sollten wir uns zukünftig noch mehr um diejenigen kümmern, die aus anderen Gründen noch nicht an der Gemeinschaft teilhaben konnten. Wenn ich angesichts dieser Herausforderungen auf Karlsruhe blicke, dann schaue ich mit Stolz etwa auf die rund 3000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in zahlreichen Organisationen und Vereinen, die sich tagtäglich um die Ankommenden in unseren Landeserstaufnahmeeinrichtungen kümmern. Das ist gelebte Mitmenschlichkeit, und dafür möchte ich allen ganz persönlich danken. Ohne dieses Engagement, ohne diese Zuwendung würde sicher manches im Argen liegen. Dieser Einsatz für Flüchtlinge aus den Krisenregionen unserer Welt ist ein Dienst für unsere Zivilgesellschaft, langfristig auch für die Sicherung unseres Standorts in Zeiten eines sich beschleunigenden demografischen Wandels. Handwerks- und Industrie- und Handelskammern haben dazu Stellung bezogen, die Potenziale erkannt und benannt.

Die Qualitäten Karlsruhes sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Seit Jahren gehört Karlsruhe als eher „kleine“ Großstadt zur Spitzengruppe der IT-Hochburgen in ganz Europa – die Europäische Kommission sieht Karlsruhe unter 1000 Regionen sogar auf Platz vier, gleich hinter den Metropolen München, London und Paris. Land und Bund setzen aber auch bei den Themen Mobilität und „Smart City“ auf die vielen Kompetenzen in Stadt und Region – die Fördersummen für die Entwicklung intelligenter Mobilitätskonzepte im Rahmen des RegioWin-Wettbewerbs des Landes und für die Überlegungen zu Stadtteilen der Zukunft im Wettbewerb „Zukunftsstadt“ des Bundes sprechen eine eindeutige Sprache.

Bei alledem bekennen wir uns auch zur Verantwortung für die nachfolgenden Generationen beim Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen: Karlsruhe ist erst kürzlich mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Mit dem Titel „nachhaltigste Großstadt Deutschlands“ hat die Jury unsere Erfolge im Bemühen um eine – so wörtlich – „sozial gerechte und ökologisch orientierte Stadtentwicklung“ gewürdigt. Karlsruhe habe es verstanden, „Partizipation im Verwaltungshandeln zu veran-kern“. Dies ist für mich ein weiterer Beleg dafür, dass wir nur gemeinsam so erfolgreich sind – mit den Menschen in der Stadt, aber auch in der Region. Nachhaltigkeit bedeutet aber auch, unsere finanziellen Handlungsspielräume für die Zukunft zu sichern.
Lassen Sie uns deshalb selbstbewusst und zuversichtlich nach vorne schauen. Nehmen wir die Geschicke Karlsruhes mit Elan gemeinsam in die Hand. Dann wird unsere Stadt auch weiterhin der Star bleiben.
Zunächst aber wünsche ich Ihnen allen, Ihren Freunden und Ihren Familien frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr.

Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
 
 

 
Freiburg: Reform des Wohngeldrechts zum 1. Januar
Mehr Berechtigte, mehr Geld, montags länger geöffnet

Ab 2016 können mehr Menschen vom Wohngeld profitieren. Zum 1. Januar tritt die Reform des Bundesgesetzes in Kraft. Demnach wird der Zuschuss für Einkommensschwache zu den Wohnkosten erhöht und der Kreis der Berechtigten erweitert. Allein Baden-Württemberg erwartet 49.000 zusätzliche Erstanträge. Der Anspruch auf Wohngeld hängt von der Zahl der Personen in einem Haushalt, von ihrem Einkommen und der Höhe ihrer Miete ab.

Die Reform führt nun zu drei Anhebungen. Die Tabellenwerte, anhand derer das Wohngeld berechnet wird, steigen im Durchschnitt um 39 Prozent. Die Miethöchstbeträge steigen um bis zu 27 Prozent; der Kreis der Wohngeldberechtigte wird also deutlich größer. Drittens ist jede Gemeinde einer von sechs Mietenstufen zugeordnet. In Regionen mit stark steigenden Mieten wird das Wohngeld stärker angepasst als in anderen Regionen. Bisher lag Freiburg in Stufe 5, nun ist es der höchsten Stufe 6 zugeordnet.

Anträge auf Wohngeld bearbeitet das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen (Fahnenbergplatz 4, Tel. 201-5480, alw@stadt.freiburg.de). Formulare gibt es auch im Bürgerservice (Basler Str. 2) und der Rathaus-Information (Rathausplatz 2-4). Wegen der genannten Änderungen erwartet die Wohngeldstelle im ALW mehr Publikumsverkehr und bleibt zum Jahresbeginn montags länger offen. Vom 4. Januar bis 29. Februar gilt: Montag 8 bis 15 Uhr, Mittwoch 7.30 bis 11.30 Uhr, Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr. Vom 1. März an gelten die üblichen Öffnungszeiten: Montag 10.30 bis 15 Uhr, Mittwoch 7.30 bis 11.30 Uhr, Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr.
 
 



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