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Verschiedenes

 
Dispozinsen: Ganz schön gestiegen
Lange sind die Dispozinsen gesunken, dieses Jahr sieht es anders aus: Durchschnittlich zahlen Bankkundinnen und Bankkunden derzeit 11,22 Prozent Zinsen für ihren Dispo, im Jahr zuvor waren es noch 9,43 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Untersuchung von Finanztest.

Zu teuer sind Dispokredite, wenn sie mehr als 15,25 Prozent Zinsen kosten. Am teuersten ist derzeit die VR-Bank Landsberg-Ammersee mit Dispozinsen von 16,46 Prozent, den günstigen Dispo gibt es für null Prozent bei der Deutschen Skatbank (nur im Kontomodell Flat).

Aber wichtiger als der Dispozins sind bei der Anbieterwahl die Kontogebühren. Ein Girokonto sollte nicht mehr als 60 Euro im Jahr kosten. „Dieses Kriterium erfüllen 77 von 455 Konten aus unserer aktuellen Girokontountersuchung,“ so Ulrike Schulz von Finanztest.

Wer mit seinem Girokonto nicht ins Plus kommt, kann hohe Zinsen durch Umschulden abfedern. Eine günstigere Alternative sind Ratenkredite.

Der Test Dispozinsen findet sich unter www.test.de/dispo und ab 21. Juni 2023 auch in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
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DSD-Ortskuratorin Tübingen ernannt
Gabriele Siegele folgt auf Christian Barth Neckar-Alb

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat Gabriele Siegele zu ihrer Ortskuratorin Tübingen ernannt. Die Diplomingenieurin für Architektur und Stadtplanung übernimmt den Staffelstab von Christian Barth, der in der Nachfolge von Dr. Gerold Jaeger das Ortskuratorium Neckar-Alb verdienstvoll geleitet hat. Nun werden zwei Ortskuratorien in Reutlingen und in Tübingen die Arbeit fortführen. Siegele freut sich auf ihre Aufgabe als ehrenamtliche Leiterin des Ortskuratoriums Tübingen: „Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz leistet einen großen Beitrag zum Erhalt von Kulturdenkmalen, auch in Baden-Württemberg. Die Mitglieder des Ortskuratoriums und ich werden diese wichtige Arbeit der DSD unterstützen, indem wir in einer breiten Öffentlichkeit das Interesse am Schutz von Kulturgütern wecken, sowie das Verständnis dafür fördern und weiterhin private Spender zum Engagement für die DSD motivieren.“

In Esslingen am Neckar geboren und nun in Tübingen wohnhaft, studierte Gabriele Siegele zunächst Kunstgeschichte und Soziologie in Salzburg und Stuttgart. Dann wechselte sie zum Studium der Architektur und Stadtplanung und wurde Diplom-Ingenieurin. Siegele arbeitete mehr als 30 Jahre als Projektleiterin für von Bund und Land geförderte Sanierungsprojekte kommunaler und privater Auftraggeber. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit lag dabei auf Erhalt und Weiterentwicklung der Baukultur und der Schaffung identitätsstiftender Orte.

Insgesamt wirken über 80 Ortskuratorinnen und Ortskuratoren für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bundesweit. Ihre Tätigkeit ist ehrenamtlich. Sie nehmen Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung wahr und schenken der privaten, Spenden sammelnden Denkmalschutzstiftung als deren Repräsentanten ihr „Gesicht“. Die Amtszeit ist auf drei Jahre begrenzt, eine Verlängerung ist aber – auch mehrfach – möglich. Um die vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, kann ein Ortskurator ein eigenes Ortskuratorium mit einer begrenzten Zahl von Mitgliedern bilden. Dabei wird ein breites Spektrum an fachlicher Kompetenz angestrebt. Bei seiner Tätigkeit hält der Ortskurator engen Kontakt zum Bereich „Ortskuratorien" der DSD-Geschäftsstelle in Bonn.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat bundesweit seit 1985 über 6.000 Denkmale mit mehr als einer halben Milliarde Euro retten können. Allein in Baden-Württemberg hat sie über 400 Objekte mit mehr als 45,2 Millionen Euro unterstützt.
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Kommunen sollten Tübingens Beispiel folgen
NABU-Kommentar zum Urteil zur Zulässigkeit kommunaler Steuern auf To-go-Einweggeschirr

Berlin, 26. Mai – Das Bundesverwaltungsgericht hat die Tübinger Steuer für To-go- Einweggeschirr und Einwegbesteck für zulässig erklärt, die Klage eines Fastfoodrestaurants gegen die örtliche Steuer wurde abgewiesen. Seit Jahren fordern Umweltverbände gesetzliche Abgaben auf Einweggeschirr, um die steigenden Abfallberge im Außerhaus-Konsum einzudämmen.

Dazu NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: „Das Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichts ist ein starkes Zeichen: Kommunen sollten dem Beispiel Tübingens folgen und selbst örtliche Abgaben auf Einweggeschirr und Einwegbesteck einführen, solange eine bundesweite Abgabe auf sich warten lässt. Die im Januar eingeführte Pflicht für die Gastronomie, für To-go eine Mehrwegalternative anzubieten, verpufft derzeit wirkungslos in der Praxis. Es ist Zeit, Einweg teurer zu machen – am besten über eine bundesweit einheitliche Abgabe. Die Bundesregierung steht hier in der Verantwortung, zügig eine Änderung des Verpackungsgesetzes auf den Weg zu bringen.“
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Pflanzliche Beruhigungsmittel
21 von 25 Mitteln sind wenig geeignet

Zur Ruhe kommen mit Tabletten, Tinkturen oder Tees, und das alles rein pflanzlich und ohne Suchtgefahr? Das wäre schön. Klappt aber oft nicht, urteilt die Stiftung Warentest nach einer Auswertung von Studien zu verschiedenen Wirkstoffen in 25 bekannten und beliebten rezeptfreien Mitteln, denn 21 davon stuft sie als wenig geeignet ein.

„Gelassenheit gibt es nicht als Arznei“, sagt Swantje Waterstraat aus dem Team Gesundheit der Stiftung Warentest. Dass die bewerteten Mittel bei Nervosität und Unruhe helfen, ist für die meisten nicht ausreichend durch Studien nachgewiesen. Etwas besser schnitten die reinen Baldrian-Produkte ab – aber auch nur dann, wenn ein bestimmter Trockenextrakt der Baldrianwurzel verwendet wird. Denn nur für diesen legen wissenschaftliche Studien nahe, dass er bei Unruhe wirkt. Arzneien, die auf diesen Stoff setzen, gibt es für rund 5,50 Euro bis 24 Euro im freien Verkauf.

Lavendelöl ist nach der aktuellen Datenlage auch kein Tipp, genauso wenig wie Hopfen, Melisse oder Passionsblume. Bei all diesen Inhaltsstoffen ist es auch egal, in welcher Form man sie einnimmt – wenig geeignet lautet das Urteil der Stiftung Warentest, nachzulesen in der Juni-Ausgabe von test. Auch die versprochenen Eigenschaften des angeblichen Wundermittels CBD aus Cannabis sind nicht belegt.

Aber was tun, wenn kein Mittel gegen Herzklopfen, Händezittern oder unruhigen Schlaf so richtig helfen kann? Entspannung einplanen, Sport treiben, Resilienz entwickeln oder Stress in Energie umwandeln, rät Professor Dr. Andreas Hillert, der Chefarzt für Psychosomatik und Psychotherapie an einer Klinik am Chiemsee ist und für die Stiftung Warentest den neuen Ratgeber „Stress positiv nutzen“ verfasst hat. Entscheidend sei es oft, nach den Ursachen der anhaltenden Unruhe zu suchen, sagt Hillert. Im Zweifelsfall sollten sich Betroffene an die hausärztliche Praxis wenden, wo sie sich über psychotherapeutische Maßnahmen informieren können.

Der Test Pflanzliche Beruhigungsmittel findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/beruhigungsmittel. Den Ratgeber „Stress positiv nutzen“ gibt es unter www.test.de/stress-positiv-nutzen.
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Stromtarife für Wärmepumpen: Die Preisspanne ist groß
Einige regionale Tarife sind sogar preiswerter als die geplante Preisbremse von 28 Cent pro Kilowattstunde. Ein Wechsel kann sich also lohnen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Finanztest-Untersuchung. Sie ermittelt die günstigsten Stromtarife für Wärmepumpen – deutschlandweit.

Ob sich eine Wärmepumpe rechnet, hängt stark davon ab, wie teuer der Strom ist, den sie für ihren Betrieb braucht.

Besonders niedrige Preise zahlen vielerorts Haushalte, die ihren Wärmestrom über einen Extrazähler getrennt vom Haushaltsstrom messen und abrechnen. Sie können einen speziellen Tarif nur für ihren Wärmepumpenstrom abschließen. „Die Preisspanne ist enorm, wie unsere aktuelle Untersuchung zeigt. Sie reicht von 16 bis 60 Cent pro kWh“, so Marion Weitemeier von Finanztest.

Die Verbraucherschützer haben über 500 Stromanbieter nach solchen Wärmepumpen-Tarifen befragt. 41 Versorger haben geantwortet und Preise und Konditionen für 73 Tarife gemeldet. 77 Prozent der Tarife im Test sind laut Anbietern Ökostrom.

Der Test Stromtarife für Wärmepumpen findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/heizstrom.
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Geführte E-Bike Tour
E-Bike-Tour (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Geführte E-Bike Tour
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet am Donnerstag, den 25. Mai 2023, um 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, eine weitere geführte E-Bike Tour an. Bei der Tour entdecken die Teilnehmer das Markgräflerland um Bad Krozingen ganz bequem auf dem Elektrorad.

Was vor einigen Jahren aus technischen Gründen undenkbar war, wird immer beliebter - Genussradeln mit dem E-Bike. Das Fahrrad mit Elektromotor spricht nicht nur die ältere Generation an, sondern wird auch bei jüngeren und technikbegeisterten Menschen immer beliebter. Das Markgräflerland ist ein Rad-Eldorado mit wunderschönen Fleckchen, die mit dem E-Bike auch ohne großen Kraftaufwand zu entdecken sind. Da gibt es sanft bis stärker ansteigende Radstrecken, die z. B. durch die Reben und malerisch gelegenen Winzerorte oder am Rhein entlangführen.

Bei der geführten E-Bike Tour am Donnerstag, den 25. Mai 2023, um 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr, erkunden die Teilnehmer die wunderschöne Landschaft und entdecken das Markgräflerland um Bad Krozingen ganz bequem auf dem Elektrorad mit einem einheimischen Guide. Bei den Touren kann ein E-Bike gemietet oder auch selbst mitgebracht werden.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-163 oder unter www.bad-krozingen.info.
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Rabatt-Apps: Datensammler mit wenig Ersparnis
Was bringen digitale Rabatt-Apps und wie sieht es mit dem Schutz der persönlichen Daten aus? Die Stiftung Warentest hat 13 Kundenbindungsprogramme untersucht. Das Ergebnis: Sparen lässt sich mit den Apps kaum, dafür werden mehr Daten gesammelt als bei allen bisherigen App-Tests.

Elf Apps von einzelnen Händlern und die beiden händlerübergreifenden Apps Payback und Deutschlandcard hat das Expertenteam von Finanztest unter die Lupe genommen. Mit den virtuellen Rabattkarten wollen die Anbieter Kunden an ihre Unternehmen binden. Sie locken mit Preisnachlässen und Sonderangeboten.

Im Gegenzug müssen die Nutzer von Rabatt-Apps sich zumeist mit ihren persönlichen Daten anmelden. Bei Kunden, die die Apps nutzen, können die Unternehmen das Einkaufsverhalten besser einschätzen und gezielter Werbung senden. Unklar bleibt aber, was die Unternehmen durch die Verknüpfung der massenhaft ermittelten Daten über ihre jeweiligen Kunden wissen.

Auf der anderen Seite bietet kaum eine der untersuchten Apps einen nennenswerten Rabatt, oft nur 0,5 bis 1 Prozent. Am besten schnitt noch die App der Drogeriekette Rossmann ab. Hier bekommen Kunden alle zwei Monate vier 10-Prozent-Coupons für den gesamten Einkauf – allerdings nur einlösbar in der Filiale und für Produkte ohne Preisbindung, also etwa keine Bücher.

Wer trotzdem Rabatt-Apps nutzen, sich aber vor digitaler Verfolgung schützen möchte, sollte wenigstens seinen Datenfußabdruck verkleinern. Wie das funktioniert, sowie die ausführlichen Testergebnisse finden sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/rabatt-apps.
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Weniger Versorgungen für Rotes Kreuz bei Schluchseelauf 2023
(c) Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
Weniger Versorgungen für Rotes Kreuz bei Schluchseelauf 2023
Schluchsee (DRK). Der beliebte Schluchseelauf 2023 hat am Sonntag, 14. Mai 2023, den rund 25 Helferinnen und Helfern mit zwei Notärzten aus den DRK-Ortsvereinen Schluchsee-Feldberg, Lenzkirch, Löffingen, Neustadt und St.Blasien (Landkreis Waldshut) fast noch Zeit gelassen die schöne Landschaft zu betrachten. Bei nicht optimalem Wetter hatten sie am Sonntag immerhin noch 16 Versorgungen (40 Versorgungen mit Samstag und Sonntag in 2022) an Patienten zu leisten. Davon musste dann in ein umliegendes Krankenhaus mit dem Rettungshubschrauber Christoph 54 ein Patient geflogen werden.

Vorwiegend wurden die behandelten Personen wegen Kreislaufproblemen oder Erschöpfung betreut.

zum Bild oben:
Helferinnen und Helfer im Zielbereich und am Sanitätszelt
(c) Matthias Reinbold/DRK-Kreisverband Freiburg
 
 



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