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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte
Rekordsumme von 50.829 Euro erlaufen

Beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte in Freiburg am 2./3. Juli haben die Teilnehmer in 29.705 Runden insgesamt die Rekordsumme von 50.829 Euro erlaufen. Mit 48 Laufteams sind so viele Teams an den Start gegangen wie nie zuvor – selbst das EMFußballspiel Deutschland gegen Italien hielt die Läufer nicht vom Seeparkstadion am Samstagabend fern.

Die Teams mit je 10 bis 50 Personen liefen, walkten oder fuhren in Rollstühlen 24 Stunden lang in einer frei einteilbaren Staffel auf einer 400m-Bahn. Die „erlaufenen“ Spendengelder fließen zu 100% in lokale Kinder- und Jugendprojekte ein. Eine Jury aus drei Erwachsenen und drei Jugendlichen wird über die Verteilung der eingegangenen Spendengelder entscheiden.

„Ein großes Dankeschön an alle Läufer und an die Betriebe aus der Region, die den 24-Stunden-Lauf unterstützt haben – so war auch für das leibliche Wohl der Läufer gesorgt und dank der Sachpreise wurde bei der Tombola noch zusätzliche 1000 Euro erzielt“, freut sich Thomas Barth, FWTM-Projektleiter des 24-Stundenlaufs.

Die FWTM hat den diesjährigen Freiburger 24h-Lauf für Kinderrechte erstmals als Hauptorganisatorin zusammen mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Freiburg, dem Eisenbahner Sportverein e. V. und dem Spielmobil Freiburg e. V. ausgetragen. Hauptsponsoren waren das Deutsches Kinderhilfswerk e.V., die Volksbank Freiburg eG und die Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH+Co. KG Heilbrunnen.

Weitere Informationen sind abrufbar im Internet ...
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Nach §175 verurteilte homosexuelle Männer schnell rehabilitieren
LSVD begrüßt Eckpunktepapier zur Rehabilitierung

Zu den von Bundesjustizminister Heiko Maas vorgelegten Eckpunkten zur Rehabilitierung und Entschädigung der nach 1949 aufgrund von § 175 Strafgesetzbuch (StGB) und weitere Bestimmungen Verurteilten, erklärt Helmut Metzner, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

"Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt, dass Justizminister Maas den Regierungsfraktionen erste Eckpunkte zur Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer antihomosexueller Strafgesetze vorlegen will. Die frühere menschenrechtswidrige Strafverfolgung Homosexueller ist ein monströser Schandfleck unseres Rechtsstaats. Die Regierungskoalition muss nun schnell handeln. Es ist höchste Zeit, dass den oft hochbetagten Opfern endlich Gerechtigkeit widerfährt.

Nun muss genau geprüft werden, ob die Eckpunkte des Justizministers wirklich sämtliche strafrechtliche Ungleichbehandlungen von Homosexualität abdecken. Hier sollte es kein Stückwerk geben, sondern eine umfassende Lösung, die endlich Rechtsfrieden schafft und sich an den Maßstäben des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte orientiert. Der Gerichtshof hat das Verbot einvernehmlicher homosexueller Handlungen unter Erwachsenen wie auch das Bestehen unterschiedlicher Schutzaltersgrenze bei Homo- und Heterosexualität als Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention gewertet.

Positiv an den Eckpunkten ist besonders hervorzuheben, dass ein Anspruch auf individuelle Entschädigung geschaffen werden soll. Das ist in der Tat die richtige Konsequenz aus der grundgesetz- und menschenrechtswidrigen Strafverfolgung. Die Entschädigungsregelung muss berücksichtigen, dass seinerzeit Straf- und Ermittlungsverfahren für die Betroffenen oft mit dem Verlust der bürgerlichen Existenz einher ging, sie ihren Arbeitsplatz verloren und massive Einschränkungen in ihrem weiteren Berufsleben hatten."

Hintergrund
Für Homosexuelle war das NS-Unrechtsregime nach 1945 noch nicht zu Ende. Vom nationalsozialistischen Ungeist geprägt und mit demselben Eifer praktiziert wurde ihre Verfolgung bruchlos fortgesetzt. In der Bundesrepublik blieb § 175 StGB in der nationalsozialistischen Fassung bis 1969 unverändert geltendes Recht, wurde weiter angewandt und zerstörte das Leben unzähliger Menschen. Allein über 50.000 Männer wurden wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilt. Viele kamen ins Gefängnis, verloren ihren Beruf – ihre gesamte bürgerliche Existenz wurde zerstört. Während die Urteile nach § 175 aus der NS-Zeit 2002 aufgehoben wurden, steht dieser Schritt für die Verurteilungen in der Bundesrepublik und der DDR noch aus.
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Stuttgart: Mit der Seilbahn durch die Großstadt gondeln
Stuttgarts berühmte Kessellage beschert der Stadt gleich zwei außergewöhnliche Verkehrsmittel: Die Seilbahn und die Zahnradbahn, auch liebevoll „Zacke“ genannt, ermöglichen eine ungewöhnliche Art der Fortbewegung durch die Großstadt. Die nostalgische Standseilbahn im Stadtteil Heslach, die vom Südheimer Platz zum Waldfriedhof in Degerloch verkehrt, ist ein historisches Technikdenkmal und im Volksmund als „Erbschleicherexpress“ bekannt. Im Eröffnungsjahr 1929 war sie die erste Standseilbahn Deutschlands, sie wird bis heute mit den Originalwagen von damals betrieben. Teakholz und Messing versetzen den Fahrgast in die Zeit der Goldenen Zwanziger Jahre. Die „Zacke“, eine der letzten vier Zahnradbahnen der Republik, befördert die Fahrgäste über 205 Höhenmeter vom Marienplatz auf die Filderebene nach Degerloch. Auf der bis zu 18 Prozent steilen Strecke warten einige der besten Panoramablicke über die Stadt. Unter dem Motto „Seilbahn und Zacke – ein bahnbrechender Ausflug“ bietet Stuttgart-Marketing geführte Touren an.
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Karlsruhe: Im Wasserturm übernachten
Wo einst die Dampfkessel der Lokomotiven mit Wasser befüllt wurden, lädt heute eines der originellsten und vor allem kleinsten Hotels zum Übernachten ein. Maximal zwei Personen finden im 1877 erbauten Wasserturm auf dem Gelände des früheren Ausbesserungswerks der Bahn Platz. 50 Sandsteinstufen führen in das Dachgeschoss, wo die Gäste vom Bett aus den Karlsruher Sternenhimmel beobachten können. Dass der Turm unter Denkmalschutz steht, wird einem spätestens im vollverglasten Badezimmer klar. Der Blick von der Dusche auf den umgebenden Wasserkessel ist einzigartig. Wer in diesem 2015 sanierten Industriedenkmal übernachtet, muss dabei keineswegs auf Komfort verzichten. Moderne Annehmlichkeiten wie Fernseher oder WLAN sind in der „Tower Suite“ selbstverständlich vorhanden.
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Karlsruhe: Eigene Fähigkeiten in Ehrenamt einbringen
Büro für Mitwirkung und Engagement informiert über Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit

Das städtische Büro für Mitwirkung und Engagement versorgt diejenigen, die sich in ihrer Freizeit für andere Menschen engagieren, ihre Fähigkeiten in ein Ehrenamt einbringen oder dort neue entwickeln wollen, mit den notwendigen Informationen. Die gibt es in der dem Amt für Stadtentwicklung angeschlossenen Anlaufstelle in der Zähringer Straße 61 im persönlichen Gespräch wie auch im Internet unter www.karlsruhe.de/bme über die Online-Freiwilligenagentur „Mach-Mit“ Für die Beratung vor Ort sollten Interessierte allerdings unter der Telefonnummer 133-1212 einen Termin vereinbaren.

Zu den gesuchten ehrenamtlichen Tätigkeiten gehören derzeit die eines Tontechnikers, der mit einem Filmteam Schulungsbeiträge über medizinische Themen produziert. Weiter gefragt sind Übungsleiter und Teilnehmer für einen geplanten Ausbildungslehrgang für „aktivierende Hausbesuche“ wie auch Begleitungen für Seniorinnen und Senioren bei Arztbesuchen oder Besorgungen.
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Stadt Freiburg bietet weitere Car-Sharing-Stationen an
Stadtnahe Quartiere mit 68 Stationen jetzt sehr gut abgedeckt

Eine der größten Stationen mit sieben Stellplätzen kann heute am neuen Wiehrebahnhof eingeweiht werden

VAG vernetzt mit FREI.MOBIL die umweltverträglichen Verkehrsträger in Freiburg

Freiburg, 27.6.2016. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat in den letzten Monaten zahlreiche Car-Sharing-Stationen im öffentlichen Straßenraum eingerichtet. Mit Einweihung der großen Station am Wiehrebahnhof sind nun fast alle der geplanten 68 Stationen fertiggestellt.

Damit hat sich das Angebot an Car-Sharing nun erheblich verbessert, vor allem in den dicht bebauten innerstädtischen Stadtteilen, in denen es bislang schwierig war, ein CarSharing-Fahrzeug attraktiv anzubieten.

Die Stadt fördert Car-Sharing, da es einen wichtigen Beitrag zur Umweltentlastung beiträgt, indem es das private Auto entbehrlich machen kann. Zudem werden Parkraumbedarf und die Anzahl der Autofahrten reduziert. Somit trägt CarSharing auch zur Verringerung von CO2-Emissionen bei.

Car-Sharing-Stationen sind fest eingerichtete Stellplätze im Straßenraum. Rechtlich gesichert sind sie über den „Bebauungsplan Car-Sharing“, der eine bestimmte Anzahl von Parkplätzen umwidmet. Dieser wurde unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet und im Jahr 2015 vom Gemeinderat beschlossen.

Seither ist der Weg frei zur Anlage von Car-Sharing-Stationen im Straßenraum. Bei der öffentlichen Ausschreibung bewarben sich zwei Anbieter, Stadtmobil Südbaden aus Freiburg und Grüne Flotte aus Waldkirch. Sie bieten aktuell 190 Stellplätze an 68 Stationen an. Da es zudem Fahrzeuge auf privaten Flächen gibt, umfasst das ganze Angebot in Freiburg nun sage und schreibe 115 Stationen mit 279 Fahrzeugen.

„Freiburg ist die erste Stadt in Deutschland, die auf Grundlage eines stadtweiten Konzepts eine so große Zahl von CarSharing-Stationen im Straßenraum einrichtet. Unser CarSharing-Konzept ist ein wichtiger Beitrag zu stadtverträglichem Verkehr und zu einer urbanen Stadt“, so Baubürgermeister Martin Haag anlässlich der Einweihung der neuen Car-Sharing-Station am neuen Wiehrebahnhof. „Langfristig wird Car-Sharing bei neuen Bauvorhaben gleich in den Wohnungsbau integriert, als Serviceangebot für die Bewohnerinnen und Bewohner und um zusätzliche Autofahrten zu reduzieren“, erläutert Haag.

Die heute eröffnete Station am neuen Wiehrebahnhof stellt mit sieben Car-Sharing-Fahrzeugen der beiden Anbieter Grüne Flotte und Stadtmobil Südbaden ein sehr gutes Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner der Wiehre dar. Zusammen mit dem guten S-Bahn-Anschluss, den zahlreichen Fahrrad-Abstellplätzen (Bike & Ride) und Radboxen von FREI.MOBIL by VAG ist hier ein wichtiger Standort entstanden, an dem verschiedene Mobilitätsarten miteinander vernetzt werden.

Die neuen Car-Sharing-Stellplätze beim Wiehrebahnhof sind – wie auch alle anderen neuen Car-Sharing-Stationen in Freiburg – in das Angebot von „FREI.MOBIL by VAG“ integriert. Unter der Marke FREI.MOBIL führt die VAG seit Beginn dieses Jahres die einzelnen Angebote von Bahn, Bus, Rad, Car-Sharing und Taxi im gesamten Freiburger Stadtgebiet zu einem Mobilitätsangebot ganz nach den individuellen Wünschen zusammen.

„Mit der neuen großen Car-Sharing-Station, dem Haltepunkt der Höllentalbahn, dem großen Angebot an Bike & RidePlätzen sowie den abschließbaren Fahrradboxen von FREI.MOBIL ist am Wiehrebahnhof eine kleine Mobilitätsdrehscheibe entstanden. Hier wird exemplarisch deutlich, welche Idee wir mit FREI.MOBIL verfolgen: Die Bürgerinnen und Bürger können einfach von einem Verkehrsmittel auf ein anderes umsteigen und erhalten einfach und ‚ aus einer Hand‘ alle notwendigen Informationen, um entsprechend ihrem aktuellen Mobilitätsbedürfnis entscheiden zu können, welches Verkehrsmittel oder welche Kombination in der aktuellen Situation das Passendste ist“, sagte Julia Scheer, Leiterin FREI.MOBIL.

Neben den Informationen, die alle nutzen können, halten die Kooperationspartner für FREI.MOBIL-Mitglieder vielfältige Rabatte und Vergünstigungen bereit. Die Voraussetzung für die Mitgliedschaft und somit die Nutzung der Rabatte und Vergünstigungen ist, dass man eine RegioKarte Abo, RegioKarte Job, JobTicket BW, RegioKarte Jahr oder ein SemesterTicket des RVF besitzt. Der Car-Sharing-Anbieter Grüne Flotte gibt einen Rabatt von 10 Prozent auf den Zeit- und Kilometerpreis und Stadtmobil Südbaden erlässt für die Zeit der Mitgliedschaft die monatliche Grundgebühr von 5 Euro.

Die FREI.MOBIL-Karte kann kostenlos beantragt werden – entweder in den Kundenzentren der VAG oder online im Internet ...
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Das Hotel "Schloss Reinach" schlägt ein neues Kapitel auf
18 neue Zimmer, 10 Prozent neue Jobs und endlos viele neue Möglichkeiten

Großes Richtfest für den Erweiterungsbau im „Hotel Schloss Reinach“

„Den heutigen Tag haben wir sehnlich erwünscht“, sagt Hotelier René Gessler

Sogar das Wetter hat mitgespielt, als am 22. Juni nach einjähriger Bauphase in Freiburg-Munzingen bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen das Richtfest für den neuen Anbau im Hotel Schloss Reinach“ gefeiert werden konnte. Hotelier René Gessler und seine Familie haben ehrgeizige Ziele verwirklicht: 18 neue Zimmer mit einer Größe ab 30 m² sind durch den Zukauf und die von den Grundmauern aus aufbauende Sanierung des benachbarten ehemaligen Gasthofs „Engel“ sowie durch eine Erweiterung dieses Altbaus entstanden. Im Untergeschoss des Hotels ist der neue Wellness-Bereich auf einer Fläche von mehr als 400 m² mit verschiedenen Saunen, Himalaya-Salzgrotte, Infrarot-, Kosmetik- und Massagekabinen nun ebenfalls fertig gestellt. Und im neu entstandenen hinteren Innenhof glänzt ein 25 m langer Edelstahl-Pool, der nun auf sportliche Hotelgäste wartet. Wellness- und Pool-Bereich seien „ein riesiger Mehrwert für unsere Gäste“, so Gessler am Mittwoch. „Den heutigen Tag haben wir sehnlich erwünscht“. In drei Monaten soll der Probebetrieb beginnen, im Oktober folgt dann die offizielle Einweihung des neuen Hotelteils, für den René Gessler und seine Familie über 4 Mio. € investiert haben und durch den die Zahl der Arbeitsplätze im Hotel um rund 10 Prozent auf rund 120 ansteigen wird.

„Durch die neuen Zimmer stärken wir vor allem den Logis-Bereich im Haus“, freut René Gessler sich über den Neubau. „Das ist für uns hochinteressant, weil wir hier ein ganz neues Publikum ansprechen können.“ Die Kombination aus den neuen Zimmern und dem großen, neuen Wellness- und Pool-Bereich im Haus ermögliche es den Gästen künftig zum Beispiel, auch mal bei schlechtem Wetter den ganzen Tag im Hotel gewinnbringend und vor allem entspannt verbringen zu können. „Bisher konnten wir das nur bedingt anbieten“. Nun, so Gessler, sei man als Business-, Familien- und Urlaubshotel mit 800 Tagungen und Gastveranstaltungen wie Hochzeiten sowie rund 80 eigenen Events im Jahr besser aufgestellt denn je: Durch den Bau ist ein zweiter Innenhofbereich im Hotel entstanden, in dem die Gäste unberührt vom vorbeiführenden Straßenverkehr ihre Zeit genießen können. „Wir wollten klotzen, nicht kleckern“, sagt Juniorchef Johannes Gessler. „Ein solch modernes 25-Meter-Schwimmbad mit Edelstahlbecken in einem Hotel dürfte zum Beispiel einmalig in der Region sein.“

Bei den Bauarbeiten setzten die Gesslers wo immer es möglich war auf örtliche und regionale Betriebe. „Der Aspekt der Regionalität ist uns in allem was wir als Betrieb tun wichtig.“ Munzingen sei ein wunderbarer Standort für das Hotel, und dies habe man auch würdigen wollen. „Und es hat sich ausgezahlt: Alle haben an einem Strang gezogen“, freut René Gessler sich rückblickend auf die vergangenen, unfallfrei verlaufenen Monate. Vom Ergebnis der Arbeiten zeigte sich beim Richtfest am Mittwoch auch Munzingens Ortsvorsteher Rolf Hasenfratz beeindruckt: „Das passt nicht nur nach Munzingen, sondern es bedeutet auch eine Verschönerung und Verbesserung unseres Ortsbildes“, so Hasenfratz.

Mit dem Richtfest endet eine anspruchsvolle Phase im Leben des Hotels: „Die größte Schwierigkeit war es, im laufenden Hotelbetrieb sozusagen ein neues Hotel zu bauen“, so René Gessler. Und seine Frau Beatrix ergänzt: „Eigentlich kann man so etwas gar nicht machen. Es ist ein No-Go.“ Die Arbeiten hätten viel Flexibilität von den Betrieben auf der Baustelle und manchmal auch einiges Verständnis von den Gästen verlangt.
 
 

 
Karlsruhe: Persönliche Kontakte nach Brexit noch wichtiger
OB Mentrup schreibt an den Leiter von Nottinghams City Council

Die Bürgerinnen und Bürger Großbritanniens haben sich für den Austritt aus der EU entschieden. „Bestürzt“ zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in einem Brief an den Leiter von Nottinghams City Council, Jon Collins. „Dass dies ganz und gar nicht Ihrer Überzeugung entspricht, ist mir nicht erst nach Ihren klaren Worten bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding bewusst“, erinnert er an die jüngst zwischen den Partnerstädten vereinbarte Absichtserklärung zur intensiveren Zusammenarbeit in Sachen Handel, Investitionen und Wirtschaft. Die 47-jährige Geschichte der Städtepartnerschaft zwischen Karlsruhe und Nottingham werde auch diese Entscheidung überstehen, ist Mentrup sicher, dass „wir auch weiter unseren Beitrag leisten zur Verständigung der Völker und gegenseitigem Verständnis.“ Gerade an diesem Wochenende nehme ein Team aus Nottingham an der Partnerschaftsregatta beim Hafenkulturfest teil, im September komme Collins zum Baden-Marathon. „Wir lassen uns die Städtepartnerschaft durch die`große Politik‘ nicht nehmen“, schreibt Mentrup. Im Gegenteil, die „persönlichen Kontakte auf der kleinen Ebene“ würden nach dem Brexit „noch wichtiger“, ist Mentrup überzeugt, dass „sowohl Sie als auch der Chief Executive Ian Curryer dies ebenso sehen.“
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