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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Unterschätzte Gefahr
Medikamente und krank am Steuer: Was Autofahrern droht

Nicht mit jeder Erkrankung darf man sich einfach hinters Steuer setzen. Denn auch gängige Medikamente wie Erkältungs- oder Schmerzmittel können sich stark darauf auswirken, wie sicher jemand fährt. Vielen Menschen sei das nicht bewusst, andere unterschätzen die Gefahr, warnt die Stiftung Warentest. Wer trotzdem losfährt, riskiert mitunter viel.

Die Promille-Grenze kennt jeder, auch für Cannabis gibt es einen Grenzwert im Straßenverkehr. „Doch auch Medikamente und Krankheiten können die Fahrtauglichkeit erheblich beeinträchtigen – mit entsprechenden Konsequenzen“, sagt Stiftung-Warentest-Expertin Susanne Meunier.

Die Crux: Rechtlich gesehen ist jede Person selbst dafür verantwortlich, dass sie nur dann Auto fährt, wenn sie dazu in der Lage ist. Autofahrer müssen aber befolgen, was im Beipackzettel zur Fahrtüchtigkeit steht oder was ihnen der Arzt oder Apotheker geraten hat.

Wer trotzdem losfährt, geht ein hohes Risiko ein, erklärt Meunier: „Baut jemand einen Unfall oder wird durch sein Fahrverhalten auffällig, muss er in der Regel mit einer Geldstrafe rechnen. Außerdem riskiert er die Fahrerlaubnis und den Versicherungsschutz. Im Wiederholungsfall könnte sogar eine Freiheitsstrafe drohen.“

Bei Krankheiten wie Bluthochdruck, Demenz, Epilepsie oder nach einem Schlaganfall ist Vorsicht geboten, teilweise ist Autofahren dann sogar explizit verboten.

Auch die Liste der problematischen Arzneimittel ist lang: Erkältungsmittel, Schmerzmittel, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Psychopharmaka, Medikamente gegen Bluthochdruck, Allergien oder Diabetes – sie alle können die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen. Das gilt besonders bei Medikamenten, die neu eingenommen werden oder wenn die Dosis verändert wird.

Die genauen Regeln stehen in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und auf www.test.de/fahrtauglichkeit. Hier erfahren Autofahrerinnen und Autofahrer auch, wo und wie sie ihre Fahrtauglichkeit überprüfen lassen können.
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Franz Lehár Ensemble
BAD KROZINGEN. Mit dem Konzert am Freitag, den 15 November beginnt wieder um 15.30 Uhr die Spielsaison mit dem Franz Lehár Ensemble im Kurhaus.

Der Mit Wiener Salonmusik ist das Franz Lehár Duo am Mittwoch sowie das Franz Lehár Quartett am Freitag im Kurhaus zu hören. In der Spielbesetzung Quartett spielen am Freitag: Zsolt Németh, Klavier; Edina Luczó, Violine; Markus Lechner, Kontrabass, und Matias Pérez, Violine. Das Duo ist am Mittwoch mit dem Musikerehepaar Edina Luczó, Violine, und Zsolt Németh, Klavier, zu hören.

Das Repertoire fasziniert mit klassischen Salonstücken, berühmten Wiener Walzer von Johann Strauß und Franz Lehár, ungarischen Tänzen von Johannes Brahms, Serenaden, Tangos, Evergreens, Ragtime Musik sowie beliebten Film- und Operettenmelodien. Der Eintritt für die Kurkonzerte ist frei!
Duo-Spieltermine: Mittwoch, 20. und 27. November, 15.30 Uhr
Quartett-Spieltermine: Freitag, 15., 22. und 29. November, 15.30 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder unter www.bad-krozingen.info
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Carpaccio, Bellini und die Frührenaissance in Venedig entdecken
© Genehmigt durch National Gallery of Art, Washington
 
Carpaccio, Bellini und die Frührenaissance in Venedig entdecken
Staatsgalerie Stuttgart
15.11.24 bis 2.3.25

Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt vom 15. November 2024 bis zum 2. März 2025 die Große Sonderausstellung »Carpaccio, Bellini und die Frührenaissance in Venedig«. Zum ersten Mal in Deutschland steht Vittore Carpaccio im Mittelpunkt einer Ausstellung: einer der erfolgreichsten Maler, die um 1500 in der Seerepublik wirkten. Rund 55 Gemälde und Papierarbeiten aus eigenem Bestand sowie hochrangige internationale Leihgaben beleuchten Carpaccios einzigartige Stellung als Chronist venezianischen Lebens.

Ausgangspunkt der Ausstellung sind zwei bedeutende Werke von Carpaccio, die sich in der Sammlung der Staatsgalerie befinden und umfassend restauriert wurden. Die monumentale Altartafel »Der heilige Thomas von Aquin mit den Heiligen Markus und Ludwig von Toulouse« (1507) zeigt, wie Carpaccio Altarkompositionen seines Lehrers Bellini aufgreift, sie aber erzählerisch mit Leben erfüllt. Das »Martyrium des heiligen Stephanus« (1520) aus dem Zyklus für die Stephanus-Bruderschaft in Venedig steht stellvertretend für Carpaccios umfangreiche Arbeiten für die Scuole, die religiösen Laiengemeinschaften Venedigs. In diesen großformatigen Gemälden entwarf Carpaccio eine imaginäre Welt, die zugleich an das Venedig seiner Zeit erinnert. Mit pittoresken Details, Zitaten bekannter Kunst- und Bauwerke sowie alltagsnah gestalteten Figuren demonstrierte der Maler seine künstlerische Virtuosität und Erfindungskraft.

Die Ausstellung ist eine Große Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Italienischen Republik in Deutschland.

zum Bild oben:
Vittore Carpaccio, Flucht nach Ägypten, ca. 1515, National Gallery of Art, Washington, Samuel H. Kress Collection
© Genehmigt durch National Gallery of Art, Washington
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Buchtipp: Prof. Dr. Claudia Bausewein & Rainer Simader
 
Buchtipp: Prof. Dr. Claudia Bausewein & Rainer Simader "99 Fragen an den Tod"
Leitfaden für ein gutes Lebensende | Das Standardwerk von Deutschlands führenden Palliativ-Experten

Jeder Mensch hat Fragen zum Thema Tod und Sterben, mehr noch unheilbar kranke Menschen, aber auch Angehörige, die Sterbende begleiten. Doch die meisten von uns tun sich unsagbar schwer, miteinander über das Unvermeidliche zu sprechen - aus Angst, Überforderung, Ohnmacht, Schuldgefühlen oder Einsamkeit.

Deutschlands führende Palliativmedizinerin Prof. Dr. Claudia Bausewein und der Hospiz-Experte und Physiotherapeut Rainer Simader kennen viele solcher Geschichten aus ihrem Berufsalltag und wissen um die Ängste, Bedürfnisse und Hoffnungen von sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb geben sie sehr klare Antworten auf sehr konkrete Fragen zu diesem sensiblen Thema – und machen so Mut, sich mit dem Thema Tod und Sterben zu beschäftigen und darüber nachzudenken und zu reden, bevor es zu spät ist.

Droemer Verlag 2024, 288 Seiten, € 13,00 (D)
ISBN: 978-3-426-30253-8
 
 

Weitere Hilfe Sankt Lukas in München
München: Lukaskirche (c) Mretz / DSD
 
Weitere Hilfe Sankt Lukas in München
Die Arbeiten gehen voran dank der Spenden aus dem ganzen Land

Für die Instandsetzung der Innenraumschale der St. Lukaskirche in München überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 17. Oktober 2024 um 11.00 Uhr Axel Hofstadt, Ortskurator München der DSD, dank zahlreicher zweckgebundener Spenden, auch der Ingrid Fohmann Stiftung, symbolisch einen Fördervertrag in Höhe von 100.000 Euro an Pfarrer Helmut Gottschling. Anwesend sind auch Olaf Snay und Robert Kaindl, die die Ingrid Fohmann-Stiftung vertreten. Das Gotteshaus gehört zu den über 590 Denkmalen, die die DSD dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Zum Objekt:

Die größte protestantische Kirche der Stadt München steht am Mariannenplatz mit Blick auf das Isarufer. Seit über 120 Jahren ist Sankt Lukas mit den beiden Osttürmen und der fast 64 Meter hohen Hauptkuppel selbst ein eindrucksvoller Blickfang. Entworfen und gebaut hat das Gotteshaus der um 1900 renommierte Münchener Architekt Albert Schmidt. Die nahezu vollständig erhaltenen neoromanischen und neogotischen Elemente des 1896 fertiggestellten atemberaubenden Innenraums machen die Lukaskirche zu einem Meisterwerk des Späthistorismus. Die Ausstattung – Altar und Kanzel, Kirchenbänke und Fliesenfußboden – stammen aus der Erbauungszeit und haben den Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört überstanden. Die Sanierung und Restaurierung dieses denkmalgeschützten Innenraums konnten nicht weiter aufgeschoben werden. Umfangreiche und kostenintensive Arbeiten an Wänden, Pfeilern, Gewölben und Böden sind unumgänglich, soll deren Schönheit für weitere Generationen erhalten bleiben. Mittlerweile haben die Arbeiten bereits gute Fortschritte gemacht, worüber bei dem Termin ausführlich informiert wird.

Zur Spendenkampagne der Gemeinde und der DSD

Weiterhin rufen die Gemeinde der Lukaskirche in München und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) zu Spenden für „den atemberaubenden Innenraum von Sankt Lukas“ auf. Für die fach- und denkmalschutzgerechte Sanierung entstehen Kosten in Millionenhöhe. Ein Großteil der benötigten Mittel ist bereits vorhanden, doch fehlen Mittel, die die Gemeinde allein nicht stemmen kann. Sie bittet daher gemeinsam mit der DSD um weitere Hilfe, damit die Kirche auch in Zukunft ihrer herausragenden architektonischen Bedeutung gerecht werden kann und der Raum weiterhin für viele kirchliche, soziale und kulturelle Zwecke genutzt wird!

Weitere Informationen: www.denkmalschutz.de/sankt-lukas

Retten Sie den atemberaubenden Innenraum von Sankt Lukas!
Verwendungszweck: PR06749-01X
Sankt Lukas München
IBAN: DE71 500 400 500 400 500 400.
Online spenden: www.denkmalschutz.de/spende-sankt-lukas
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Depot zum Nulltarif: Neobroker schlagen Direktbanken
Depot zum Nulltarif: Neobroker schlagen Direktbanken

Mehr als 800 Euro im Jahr können Anleger durch einen Wechsel des Depots sparen, das zeigt ein Vergleich der Stiftung Warentest. Vier Anbieter verlangen für Depotverwaltung und Wertpapierorders gar nichts. Bei vier weiteren Anbietern sind die Kosten eher symbolisch.

Die Unterschiede bei den Kosten für Wertpapierdepots sind gewaltig. „Kunden von Filialbanken zahlen mitunter vierstellige Beträge, wenn sie 10– bis 20-mal im Jahr ETF oder Aktien handeln. Andere Anbieter verlangen dagegen gar nichts“, sagt Stefan Fischer. Der Testleiter hat mit seinen Kollegen die Preise von 38 Depotmodellen verglichen. Unter den Top Ten sind vor allem Neobroker. Das sind recht junge Firmen, die sich unter anderem über Provisionen finanzieren, die sie von Börsenbetreibern oder Produktanbietern erhalten.

Im Gegensatz zu klassischen Banken haben sie meist eine deutlich geringere Auswahl an Handelsplätzen, so bieten zum Beispiel nicht alle Xetra-Handel an. „Normale Bankkunden haben keine Nachteile, wenn ihre ETF- oder Aktienkäufe über einen anderen Handelsplatz ausgeführt werden“, versichert Finanzexperte Fischer.

Auch gibt es nicht immer die gleiche Breite beim Angebot unterschiedlicher Wertpapiere. Für die meisten Anlegerinnen und Anleger dürfte das Produktangebot aber ausreichen, sagt der Experte: „Alle gängigen ETF und Aktien bekommen sie über jeden der von uns untersuchten Anbieter.“

Nur sehr aktive Anleger, die ein breiteres Angebot oder mehr Kundenservice wünschen, sind bei einer etablierten Direktbank besser aufgehoben. Auch hier gibt es große Preisunterschiede, wie der Vergleich in der November-Ausgabe von Finanztest und unter www.test.de/depot zeigt. Der Test verrät auch, welche Filialbank ein vergleichsweise günstiges Depot anbietet.
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Karlsruhe: Gedanken zur Besserung seelischer Störungen im Alter
Außenansicht der Stadtbibliothek © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruhe: Gedanken zur Besserung seelischer Störungen im Alter
Vortrag: "Reden hilft, hilft Reden wirklich?"

Anlässlich des Welttags für seelische Gesundheit ist am Donnerstag, 17. Oktober 2024, um 16:30 Uhr die Karlsruher Initiative gegen Depression zu Gast in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus.

Die Herausforderungen des Alters zu meistern ist oft nicht einfach. Hier kann Reden entlasten, unterstützen und Klarheit schaffen. Nach dem Impulsvortrag von Dr. Jörg Breitmaier, Psychiater und Psychotherapeut, werden gemeinsam mit der Psychologin Sabine Winter Fragen aus dem Publikum beantwortet. Im Foyer gibt es das Angebot, konkrete Möglichkeiten der Unterstützung mit Mitgliedern der Karlsruher Initiative gegen Depression zu besprechen.

Die kostenfreie Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Gut informiert und aktiv leben…Keine Frage des Alters" von Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und Stadtbibliothek Karlsruhe
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Petition zum Erhalt von 3sat
Aktuell wird eine sog. Programmreform bei ARD und ZDF vorangetrieben, die derzeit gerade die Kultursender und hier insbesondere 3sat betreffen. 3sat soll eingestellt werden.

Die Reform der Programmlandschaft auf Kosten der Kultur zu gestalten verbietet sich gerade angesichts der gegenwärtigen politischen und sozialen Lage in Deutschland und Europa. Die Kultur und die kulturelle Bildung gehören gestärkt und brauchen eine größere statt kleinere Plattform im öffentlich-rechtlichen Bereich. Deshalb sollte die Stimme gegen die gegenwärtigen Reformpläne erhoben werden.
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