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Verschiedenes
De Ridder (c) Marco Borggreve | | | André de Ridder wechselt ab 2027 an die National Opera in London | André de Ridder, Generalmusikdirektor des Theater Freiburg, wird mit Beginn der Saison 2027/28 Chefdirigent der English National Opera in London. Damit kehrt er an jenen Ort zurück, wo einst seine Karriere als junger Dirigent begann – nicht jedoch, ohne zuvor seinen fünfjährigen Vertrag am Theater Freiburg zu erfüllen.
„Die Entscheidung, diesem Ruf zu folgen, habe ich schweren Herzens getroffen, da ich mich in Freiburg sehr wohl fühle und den fantastischen musikalischen Ensembles des Theaters, dem Philharmonischen Orchester, dem Sänger*innen-Ensemble und Opernchor, aber auch dem Haus als Ganzem sehr verbunden fühle“, erklärt André de Ridder. „Umso mehr freue ich mich jetzt auf zwei weitere Spielzeiten mit allen, und mit neuer Intendanz – wir haben noch viel vor gemeinsam und es wird sehr spannend!“
Oberbürgermeister Martin Horn erfüllt der Wechsel von André de Ridder, wie er sagt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Er prägt und bereichert das Theater Freiburg mit Kreativität, Leidenschaft und großem Können. Einerseits ist es ein Verlust für unsere Stadt, eine so bedeutende Persönlichkeit der Kulturszene ziehen zu lassen. Gleichzeitig ist es ein beeindruckender Schritt zu einem der renommiertesten Opernhäuser der Welt. Wir sind dankbar, dass unsere Stadt ein Teil seines Weges war und stolz darauf, dass Freiburg ihm die Bühne gegeben hat, um sich so weiterzuentwickeln.“
Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach drückt sein Bedauern, aber auch sein Verständnis für de Ridders Entscheidung aus: „André de Ridder ist ein absoluter Glücksfall für Freiburg. Sein Weggang wird natürlich ein Verlust sein. Doch ein Angebot eines Hauses wie der English National Opera kann man kaum ablehnen. Umso schöner ist es, dass André de Ridder dem Freiburger Publikum noch die komplette Vertragslaufzeit bis einschließlich der Spielzeit 2026/27 erhalten bleibt und uns weiterhin mit großartigem Konzert- und Musiktheaterprogramm beglücken wird. Darauf freuen wir uns!“
In der Spielzeit 2025/26 wird André de Ridder am Theater Freiburg unter anderem die Musikalische Leitung der Musiktheater-Produktionen „Doctor Atomic“, „Iphigénie en Tauride“ und „The Loser“ übernehmen, vier Sinfoniekonzerte dirigieren und das Philharmonische Orchester Freiburg mit der neuen Konzertreihe „Phil.On-Tour – Dein Viertel, Dein Orchester“ in die Stadt ausschwärmen lassen. | | | | |
| (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | 20 Jahre Naturlehrpfad Brunnengraben | Jubiläumsfest mit Radtour und Naturerlebnis
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen lädt gemeinsam mit dem Arbeitskreis Naturlehrpfad Mengen herzlich zum „Brunnengrabenfestle“ anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Naturlehrpfads Brunnengraben ein. Die Feier findet am Samstag, den 17. Mai 2025, am idyllischen Lehrpfad zwischen Mengen und Norsingen statt.
Bereits um 09:15 Uhr startet am Haupteingang der Vita Classica eine geführte Radtour zum Veranstaltungsort. Die rund 30-minütige Fahrt führt durch die reizvolle Landschaft der Modellregion Biotopverbund Markgräfler Land (MOBIL) und endet am Brunnengraben – einem Ort, der für seine Artenvielfalt und sein vorbildliches Engagement im Naturschutz bereits mehrfach von der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet wurde.
Das Festprogramm beginnt um 10:00 Uhr mit einer feierlichen Laudatio durch Gründungsmitglied Dipl.-Biologe Dr. Holger Hunger. Im Anschluss werden die neuen Lehrtafeln feierlich enthüllt, begleitet von der ArchäologieWerkstatt unter Leitung von Dr. Christel Bücker und Dr. Michael Hoeper. Zudem wird der neue Jubiläumskalender „Faszination Natur“ vorgestellt.
Der Naturlehrpfad Brunnengraben wurde 2005 ins Leben gerufen, um Lebensräume für bedrohte Tierarten zu schaffen und Natur für Besucher erlebbar zu machen. Heute säumen mehr als 100 Obstbäume alter Sorten sowie zahlreiche heimische Sträucher den Weg, der von über 50 Nistkästen begleitet wird. Steinkäuze, Turmfalken und viele Singvögel nutzen das Gebiet als Rückzugsort und Brutstätte. 16 ökologische und archäologische Schautafeln bieten spannende Informationen zur heimischen Flora, Fauna und Kulturgeschichte – von der Steinzeit bis zu den frühen Alemannen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, das Jubiläum mit uns zu feiern und mehr über den Natur- und Artenschutz in unserer Region zu erfahren.
Für weitere Informationen sowie zur Anmeldung zur geführten Radtour steht die Tourist-Information Bad Krozingen gerne zur Verfügung. Sie finden diese in der Thürachstraße 4, 79189 Bad Krozingen. Telefonisch ist sie unter 07633 4008-163 erreichbar. Zusätzliche Details rund um das Jubiläum und den Naturlehrpfad finden Sie auch online unter www.bad-krozingen.info sowie auf der Projektseite www.brunnengraben-mengen.de. | Mehr | | | |
| | | | FSB-Spatenstich Sulzburger Straße | Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) beginnt im Stadtteil Weingarten in der Sulzburger Straße mit dem Bau des ersten von zwei achtgeschossigen Wohngebäuden, die jeweils 40 Wohnungen umfassen werden. Die Bauprojekte zeichnen sich durch eine markante Architektur, hochwertige Ausstattung und ein nachhaltiges Energiekonzept aus. Darüber hinaus bieten die Projekte attraktiven Wohnraum im Eigentum, den die FSB mit ihrem Konzept „Mitarbeiterwohnen“ auch Unternehmen vor Ort und in der Region anbieten möchte, damit diese in bezahlbare Mitarbeiterwohnungen investieren und somit zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Freiburg beitragen können.
Bei einem Spatenstich am Montag, 19. Mai, mit dabei sind Baubürgermeister Martin Haag, Bürgermeister Stefan Breiter sowie der Geschäftsführung der Freiburger Stadtbau GmbH, Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller sowie viele am Bau Beteiligte. | | | | |
| Ein Sommersonntagmorgen - Windgfällweiher (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Showroom & Atelierbesuch bei Künstler Jörg Hilfinger | BAD KROZINGEN. Erleben Sie Kunst hautnah! Tauchen Sie ein in die kreative Welt des Künstlers Jörg Hilfinger bei einem exklusiven Atelierbesuch seiner neuen Ausstellung „Frühjahrsausstellung – schöne Aussichten“. Am Mittwoch, den 28. Mai 2025, öffnet der Künstler die Türen seines Ateliers und zeigt seine neuesten Ölgemälde, teilweise noch ganz taufrisch. Und das sprichwörtlich; denn die Ausstellung zeigt auch den Zauber eines Neubeginns – beispielsweise eines Tages oder einer Jahreszeit. Selbstverständlich präsentiert Hilfinger auch neue Variationen seiner mittlerweile allbekannten Motive mit Wasserspiegelungen, Schwarzwaldbergzügen im Nebel oder dem Sonneneinfall im Wald – allesamt atmosphärische Stimmungen, die den Tunsler Maler besonders interessieren und spannende malerische Umsetzungen regionaler Schauplätze bieten.
Bei dieser besonderen Gelegenheit haben Sie die Möglichkeit, mit Jörg Hilfinger persönlich über seine Inspirationen, Techniken und die Themen seiner aktuellen Ausstellung zu sprechen. Lassen Sie sich von den Geschichten hinter den Kunstwerken begeistern und erfahren Sie mehr über die kreative Reise des Künstlers.
Details der Veranstaltung:
• Wann: Mittwoch, 28. Mai 2025, 16:00 Uhr, Rückkehr: ca. 19.00 Uhr
• Treffpunkt: Tourist Information in der Vita Classica Therme.
• Gemeinsamer Spaziergang: 2,5 km über den malerischen Krozinger Rebberg zum Atelier und Showroom „Kunstraum H“ von Jörg Hilfinger, Muttighofer Straße 5, 79189 Bad Krozingen-Tunsel
• Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum Vortag in der Tourist Info (Tel. 07633 4008-163) an.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 18. Mai 2025, um 11 Uhr eröffnet. Zur Einführung spricht die Kunsthistorikerin Dr. Antje Lechleiter. Die Ausstellung dauert bis 8. Juni 2025 und ist donnerstags und samstags von 16 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr besuchbar (oder nach telefonischer Vereinbarung unter 07633/16148). | Mehr | | | |
| Prof. Dr. Dieter Jauch im Jahr 2013 © Wilhelma Stuttgart | | | Zum Tod von Prof. Dr. Dieter Jauch | Am Donnerstag, den 8. Mai 2025, ist der frühere Direktor der Wilhelma, Prof. Dr. Dieter Jauch, im Alter von 77 Jahren verstorben.
Der gebürtige Schwenninger leitete von 1989 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2013 die Wilhelma als Direktor der staatlichen Anlagen und Gärten und prägte in dieser Funktion über zwei Jahrzehnte lang die Entwicklung des Zoologisch-Botanischen Gartens. Bereits seit 1980 war er als Kurator für das Aquarium der Wilhelma verantwortlich.
Während seiner langjährigen Amtszeit setzte der promovierte Zoologe zahlreiche richtungsweisende Bau- und Modernisierungsvorhaben um, die das Erscheinungsbild und die inhaltliche Ausrichtung der Wilhelma bis heute mitbestimmen. Dazu zählen unter anderem die Freiflugvolieren, das Amazonienhaus, das Insektarium, die Wilhelmaschule sowie das neue Menschenaffenhaus. Unter seiner Leitung behauptete die Wilhelma ihre Position als europaweit anerkannter Zoologisch-Botanischer Garten.
Prof. Dr. Jauch engagierte sich darüber hinaus auf nationaler und internationaler Ebene für die Zukunft zoologischer und botanischer Einrichtungen. So war er von 1996 bis 2000 Präsident des Verbandes Deutscher Zoodirektoren (heute Verband der Zoologischen Gärten, VdZ) und gehörte 1992 zu den Gründungsmitgliedern des Verbands Botanischer Gärten. Von 1994 bis 2000 war er Vorsitzender der Europäischen Erhaltungszuchtprogramme (EEP) des europäischen Zooverbandes EAZA und war über mehrere Legislaturperioden hinweg gewähltes Mitglied im Council der EAZA. Des Weiteren lehrte er an der Universität Stuttgart. Für seine Verdienste wurde ihm im Jahr 2003 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Viele Mitarbeitende erinnern sich mit großer Wertschätzung an die gemeinsame Zeit mit Dieter Jauch. „Dieter Jauch hat die Entwicklung der Wilhelma maßgeblich vorangetrieben und dabei Großes bewirkt. Mein herzliches Beileid gilt allen, die Prof. Jauch persönlich kannten und schätzten. In Gedanken sind wir bei seinen Angehörigen in dieser Zeit der Trauer“, so Dr. Thomas Kölpin. | | | | |
| | | | Gutachterausschuss stellt Immobilienmarktbericht 2024 vor | Preise wieder gestiegen
Eine Blitzumfrage des Deutschen Städtetags hat ergeben, dass bei einer Mehrheit der Befragten die Kaufvertragszahlen gegenüber dem Jahr 2023 wieder gestiegen sind. Einen Anstieg gab es auch in Freiburg.
Hier die Zahlen und Fakten über die Entwicklungen in Freiburg: Nach dem Rückgang der Verkaufsfälle seit dem Jahr 2021 ist im Jahr 2024 erstmals wieder ein Anstieg der Verkaufszahlen zu verzeichnen. Der Geldumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 19 % gestiegen.
Insgesamt wurden 2024 nur neun Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser im gesamten Stadtgebiet gehandelt. Der Gutachterausschuss hat bei Bauplätzen für eine mehrgeschossige Bauweise mit und ohne gewerblichen Anteil fünf Käufe registriert. Im Jahr 2023 wurde kein Kauf für eine mehrgeschossige Bauweise verzeichnet.
Im Neubau wurden bei Einfamilienhäusern (Reihenendhäusern, Reihenmittelhäusern sowie Doppelhaushälften) zwei Käufe registriert.
Gebrauchte Reihenendhäuser und Doppelhaushälften (mit ca. 145 qm² Wohnfläche und ca. 395 qm² Grundstücksgröße) lagen bei rund 722.180 Euro – und kosteten somit rund 5.080 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt wertete der Gutachterausschuss hier 44 Käufe aus.
Freistehende gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten bei 613 qm² Grundstücksgröße und 157 qm² Wohnfläche durchschnittlich rund 802.430 Euro – das sind rund 5.270 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bei 40 ausgewerteten Käufen.
Bei Häusern in Villenlage (1A-Wohnlage) lag der Quadratmeterpreis pro Wohnfläche bei rund 7.800 Euro. Die „durchschnittliche“ Villa kostete 2,09 Millionen Euro, hat 887 qm² Grundstücksfläche und 276 qm² Wohnfläche. Insgesamt wertete der Gutachterausschuss hier 11 Käufe aus.
2024 wurden insgesamt 177 (2023: 140) Ein- und Zweifamilienhäuser und rund 87 (2023: 72) Mehrfamilienhäuser verkauft. Den größten Anteil hat hier der Teilmarkt für Wohnungs- und Teileigentum. Es wurden 141 (2023: 34) Neubauwohnungen veräußert – darunter gab es wie schon 2023, 2022 und 2021 keine Wohnungen speziell für Studierende im Volleigentum.
Im Wiederverkauf, also bei gebrauchten Wohnungen im Stadtgebiet von Freiburg (ohne Tuniberggemarkungen und Hochdorf) wurden durchschnittlich rund 4.855 Euro (2023: rund 4.760 Euro) je Quadratmeter Wohnfläche erzielt. Auch hier gab es große Unterschiede von Stadtteil zu Stadtteil.
„Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass bezahlbarer Wohnraum immer noch eine der größten politischen Herausforderungen ist. Diesem Druck können wir mit unseren neuen Baugebieten entgegenwirken und so den Wohnungsmarkt entlasten“, so Baubürgermeister Martin Haag.
Der Immobilienmarktbericht 2024 des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg umfasst insgesamt 100 Seiten und enthält aktuelle Daten zu allen wesentlichen Teilmärkten.
Wer Interesse hat, kann den Bericht sofort online unter: https://www.freiburg.de/immobilienmarktbericht oder unter der E-Mail: gutachterausschuss@freiburg.de bestellen. Der Ausschuss ist im Amt für Wohnraumentwicklung und Vermessung (Berliner Alle 1) angesiedelt und erteilt Auskünfte (Immobilienmarktberichte, Bodenrichtwerte, Wertermittlung und Kaufpreissammlung) unter der Telefonnummer: 0761 201-4234) | Mehr | | | |
| Holger Neinhaus, künftiger geschäftsführender Vorstand des ZKM © privat | | | Holger Neinhaus wird geschäftsführender Vorstand am ZKM in Karlsruhe | Holger Neinhaus tritt damit die Nachfolge von Dr. Helga Huskamp an, die das ZKM Ende März dieses Jahres auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Neinhaus wird künftig gemeinsam mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand Alistair Hudson das ZKM leiten. Zu den Aufgaben des geschäftsführenden Vorstands gehören insbesondere die Vernetzung der Institution, die Verantwortung für Haushalt und Finanzen, das Personalmanagement, die Betriebsorganisation und technische Verwaltung, die Entwicklung der Servicebereiche sowie die Organisation der Gremiensitzungen.
"Hoch qualifizierter Manager für die Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds"
Der Stiftungsratsvorsitzende Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sagt zur neuen Personalie in Stuttgart: „Mit Holger Neinhaus konnten wir einen hoch qualifizierten Manager für die Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds gewinnen.“ Er werde das ZKM in der Übergangszeit begleiten, bis das reguläre Findungsverfahren für die Nachfolgesuche abgeschlossen sei, fügte Arne Braun hinzu. „Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Unternehmensführung und Strategieberatung als Vorstand und Geschäftsführer mit besonderer Expertise für Finanzen, Marketing und in Verbindung mit seiner großen Leidenschaft für Kunst und Kultur ist er ein echter Glücksfall für das ZKM. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Auch Oberbürgermeister und stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender Dr. Frank Mentrup begrüßt die Entscheidung des Stiftungsrates. „Es ist überaus erfreulich, dass in sehr kurzer Zeit nach dem Weggang von Dr. Helga Huskamp die wichtige Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds des ZKM kommissarisch mit einem erfahrenen Manager besetzt werden kann. Holger Neinhaus bringt nicht nur langjährige Berufserfahrung mit, seine speziellen Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen der unternehmerischen Strategiebildung und Transformation sind in der jetzigen Umbruchsituation des ZKM für das Haus besonders wertvoll. Ich bin davon überzeugt, dass er in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand und dem gesamten ZKM-Team dem ZKM wichtige Impulse für die strategische Organisationsentwicklung geben kann".
Der wissenschaftlich-künstlerische Vorstand des ZKM, Alistair Hudson, sagt: „Ich freue mich sehr darauf, Holger Neinhaus im Team des ZKM willkommen zu heißen und gemeinsam mit ihm die Organisation in eine spannende Zukunft zu führen. Er bringt eine Fülle von Erfahrungen in den Bereichen Wirtschaft und Technologie mit und teilt die Leidenschaft für die Kunst, was ihn für mich zu einer idealen Besetzung für diese Weltklasse-Institution macht.“
Über 20 Jahre Erfahrung
Neinhaus ist Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Marketing und Logistik. Als General Manager blickt der 52-Jährige auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in Strategie, Transformation und operativer Exzellenz zurück, unter anderem arbeitete er 15 Jahre als Vorstand und Geschäftsführer der Strategieberatung SMP. Dort betreute er über 200 Transformationsprojekte bei mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Als Miteigentümer und langjähriger Vorstand einer Organisation mit 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat er unternehmerische Führung früh gelernt und mitgeprägt.
Über das ZKM
Gegründet im Jahr 1989 steht das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe weltweit für einen offenen Kunstbegriff im digitalen Zeitalter. Dort vernetzen sich wissenschaftliche Sammlungs- und Archivforschung mit künstlerischer Forschung zu den elektronischen Künsten. Durch diese interdisziplinären Verbindungen präsentiert und produziert das ZKM die Entwicklung der Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts.
In seiner Arbeit vereinigt das ZKM Forschung und Produktion, Ausstellungen und Aufführungen, Sammlung und Archive, Vermittlung und Veranstaltungen. Durch interdisziplinäre Verbindungen dieser Arbeitsfelder kann das ZKM als agile Organisation die Entwicklung der Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts präsentieren wie produzieren. | Mehr | | | |
| | | | Tierisch gut versichert? | Nur wenige Hunde-OP-Versicherungen sind empfehlenswert
Eine Operation bei einem Hund kann schnell mehrere Tausend Euro kosten. Eine Hunde-OP-Versicherung ist da eine gute Sache. Doch rund drei Viertel der Tarife im Test kann die Stiftung Warentest nicht empfehlen.
7260 Einzelprüfungen hat das Team um Testleiterin Claudia Bassarak durchgeführt – 60 Prüfpunkte für jede der 121 getesteten Hunde-OP-Tarifvarianten. „Rund ein Viertel der Tarife ist gut oder sehr gut. Rund drei Viertel können wir nicht empfehlen“, sagt sie. „Unverzichtbar ist, dass die Versicherungssumme nicht gedeckelt ist, wie zum Beispiel bei manchen Tarifen auf 2500 Euro oder 5000 Euro. Teure OPs sind sonst nicht vollständig abgedeckt.“ Alle sehr guten oder guten Tarife im Test haben eine unbegrenzte Versicherungssumme.
Sehr gute Policen für einen jungen Beispielhund kosten zwischen 216 Euro und 403 Euro im Jahr. Die Beitragshöhe hängt wesentlich vom Alter des Hundes und seiner Rasse ab. Die Expertin rät: „Schließen Sie die Versicherung so früh wie möglich ab. Je älter Ihr Hund wird, desto wahrscheinlicher werden Erkrankungen. Es wird dann schwieriger, einen guten Tarif zu finden. Viele Anbieter schließen Vorerkrankungen aus oder versichern das Tier erst gar nicht.“
Einige Tarife im Test fallen positiv auf: Sie verzichten nach dem dritten Versicherungsjahr auf bestimmte Kündigungsrechte – sowohl auf ihr Recht zur ordentlichen Kündigung als auch auf ihr außerordentliches Kündigungsrecht nach einem Versicherungsfall. Wer also seine Beiträge regelmäßig zahlt, ist ab dem vierten Jahr deutlich besser vor Kündigungen geschützt als bei anderen Anbietern.
Welche Tarife gut oder sogar sehr gut abschneiden und wie Hundebesitzer für ihr Tier den passenden Tarif finden, steht in der Mai-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/hunde-op-versicherung. | Mehr | | | |
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