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Verschiedenes

 
Gute Noten für Streichfette
In einem aktuellen Produkttest der Stiftung Warentest schnitten die meisten untersuchten Streichfette gut ab. Dennoch lohnt sich ein Blick auf das Kleingedruckte ...
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Ravensburger Konzerthaus-Kulissen erhalten weitere Unterstützung
Einmalig erhaltener Bestand

Am Donnerstag, den 6. Februar 2020 um 14.00 Uhr besucht Dr. Anita Auer, Ortskuratorin Villingen-Schwenningen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit dem Ravensburger Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp und Regionaldirektor Frank Ackermann von Lotto Baden-Württemberg Kulturamtsleiterin Verena Müller, um sich im Rahmen der Gesamtaufarbeitung der wertvollen Theaterkulissen des Ravensburger Konzerthauses in der Werkhalle in Weißenau von den Restauratoren Karin und Raymond Bunz die aktuellen Restaurierungsarbeiten erläutern zu lassen. Die DSD unterstützt derzeit dank der Erträge der Lotterie GlücksSpirale erneut die Restaurierung der Konzerthauskulissen mit 80.000 Euro. Sie gehören seit 2011 zu den über 340 Objekten, die die private DSD dank privater Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Das Ravensburger Konzerthaus wurde 1896/1897 nach Entwürfen der Wiener Theaterarchitekten Hermann Helmer und Ferdinand Fellner in neobarocker Formensprache errichtet. Die Initiative zum Bau des repräsentativen Gebäudes, in dessen Zentrum der prächtige neobarocke Konzert- und Theatersaal mit 574 Sitzplätzen steht, ging von der Bürgerschaft aus und wurde vornehmlich von dem erfolgreichen Ravensburger Textil- und Zementunternehmer Julius Spohn unterstützt.

Zum Denkmalbestand des Hauses zählen auch rund 340 historische Theaterkulissen, die von dem seinerzeit in ganz Deutschland bekannten Theatermaler und Künstler Wilhelm Plappert zwischen 1902 und 1910 angefertigt wurden, als das Hoftheater in Ravensburg gastierte. Die Kulissen sind von hoher Qualität, ebenso die von der Restaurierungswerkstatt erstellten Dokumentationsunterlagen.

Die 135 auf Leinwand gemalten und auf Holzstangen aufgerollten großformatigen Prospekte mit einer Breite von etwa 10 Metern und einer Höhe von 5 Metern, ferner die 199 Stellkulissen in verschiedenen Formaten und Techniken – Bühnenbilder für etwa 25 Werke – wiesen Knicke, Falten, Risse und Ausfransungen auf, manche ihrer Trägernetze waren gebrochen. Die restauratorische Konservierung und Sicherung der eingelagerten Theaterkulissen begann 2011. Die meisten Objekte wurden bereits fotografisch dokumentiert, gereinigt und lokal behandelt, die Schäden und Wasserränder bei den großen Bildern bearbeitet. Retuschen wurden nur ausgeführt, wo es der Informationsgehalt des Bildes erforderte, Teile wurden exemplarisch restauriert. Derzeit werden abschließend die Stellkulissen restauriert.
 
 

 
Biotin in Nahrungsergänzungsmitteln kann Laborergebnisse beeinflussen
Die Bundesinstitute für Risikobewertung (BfR) und für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnen vor Verfälschungen medizinischer Labortests durch hohe Biotinaufnahmen.
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Standort Karlsruhe präsentiert sich im indischen Pune
OB Mentrup und Stadtvertreter begleiten Landesdelegation

Eine Landesdelegation aus Wirtschaft, Forschung und Kultur ist derzeit im indischen Bundesstaat Maharashtra unterwegs. Aus Karlsruhe sind neben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup auch Vertreter aus städtischen Dienststellen mit dabei. Denn in Pune präsentiert sich der Standort Karlsruhe bei der "Mahratta Chamber of Commerce, Industry and Agriculture" (MCCIA), der regionalen Handelskammer, als Gründerstadt, mit Lösungen für SmartCity-Entwicklungen, als Eco-System für indische HighTech-Unternehmen – oder als zielorientierter Verbund durch das aktive "India Board Karlsruhe".

Kontakte vertiefen
"Maharashtra und Baden-Württemberg feiern ihre fünfjährige Partnerschaft - und Karlsruhe ist wieder mit dabei, wie schon in der Anbahnung dieses Abkommens", freute sich OB Mentrup. Hand in Hand mit der Landesregierung vertiefe man jetzt die Kontakte in den Themenfeldern Wirtschaft, Kultur, Bildung und Gesellschaft.

Bei einem Workshop "Welcome to Karlsruhe and Baden-Baden" ging es für die Teilnehmer auch um den Markteintritt in der Region Karlsruhe/Baden-Baden – bei dem die Delegation aus der TechnologieRegion Karlsruhe punktgenau ansetzen konnte. Besonders gefragt war der Themenbereich rund um Rahmenbedingungen für einen Markteintritt in der Region. Dabei kamen vor allem die vielen Best Practice-Beispiele der Wirtschaftsförderung Karlsruhe an.

Karlsruhe als interessanter Investitionsstandort
"Wir sind seit 2012 in einem intensiven Austausch mit unseren indischen Partnern, insbesondere dem MCCIA", bekräftigte Michael Kaiser, Leiter der Wirtschaftsförderung. "Etabliert sind wir in Pune seit 2014 mit unserem Verbindungsbüro, das seit 2017 auch Baden-Württemberg in Maharashtra vertritt, um als interessanter Investitionsstandort wahrgenommen zu werden."

Hintergrund der Reise ist die weitere Stärkung der Kooperation zwischen Maharashtra und Baden-Württemberg, die bereits auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken kann. Als Anlaufstelle für indische Unternehmen – und zur Unterstützung und Begleitung der zahlreichen Aktivitäten – gibt es in Pune ein Kooperationsbüro des Landes, das auch Karlsruhe vertritt. (jowaka)

zum Bild oben:
OB Mentrup neben Amitabh Kant, Staatssekretär im Handels- und Industrieministerium in Neu Delhi und Initiatior der Kampagne "Made in India", Saadev Sandhu, Repräsentant des Landes Baden-Württemberg in Indien, und Theresa Schopper, baden-württembergische Staatsministerin (von rechts).
© Stadt Karlsruhe
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Info-Container auf dem Platz der Alten Synagoge hat ab sofort geöffnet
Alle Infos zum Stadtjubiläum

Freiburg, 31. Januar 2020. Auf dem Platz der Alten Synagoge hat ab heute der InfoContainer des Stadtjubiläums geöffnet.

Montag bis Samstag, jeweils von 12 bis 16 Uhr, erhält man dort Infos rund um alle Veranstaltungen des Stadtjubiläums.

Der Info-Container ist das ganze Jubiläumsjahr von einer Mitarbeiterin des Stadtjubiläums besetzt. Zudem haben Gruppen, die am Stadtjubiläum teilnehmen, die Möglichkeit, ihr Projekt dort zu präsentieren. Im Februar ist der Container wie folgt besetzt: 10. bis 15. Februar: Freiburger Hilfsgemeinschaft 17. bis 21. Februar: Schwarzwald Ortsverein, FreiburgHohbühl 25. und 26. Februar: Deutsches Rotes Kreuz Freiburg
 
 

 
Ehrenamtliche Richterinnen und Richter am Verwaltungsgericht
Stadt Freiburg sucht Interessierte für die Vorschlagsliste

Für die Wahlperiode 2020 bis 2025 sucht das Verwaltungsgericht Freiburg wieder Freiburgerinnen und Freiburger, die sich als ehrenamtliche Verwaltungsrichterinnen und -richter zur Verfügung stellen. Zu ihren Aufgaben gehört es, an Verfahren teilzunehmen und an Entscheidungen des Gerichts mitzuwirken. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre, pro Jahr ist mit etwa 12 Sitzungstagen zu rechnen.

Von der Verwaltungsgerichtsbarkeit werden öffentlich-rechtliche Streitigkeiten zwischen Bürger/innen und Verwaltungsbehörden verhandelt und entschieden. In der Regel soll eine belastende Verwaltungsmaßnahme aufgehoben oder eine begünstigende Entscheidung erreicht werden. Die meisten Fälle haben mit Baurecht, Straßenrecht, Umweltrecht, Kommunalrecht, Polizeirecht, Ausländer- und Asylrecht, Beamtenrecht, Schul- und Hochschulrecht oder Wasserrecht zu tun.

Wer dieses Ehrenamt übernehmen will, braucht keine juristischen Vorkenntnisse. Für die Vorschlagsliste der Stadt Freiburg können sich alle bewerben, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, ihren Wohnsitz innerhalb des Gerichsbezirks haben und das 25. Lebensjahr vollendet haben.

Ausgeschlossen sind Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen, wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von über sechs Monaten verurteilt wurden oder gegen die Anklage wegen einer entsprechenden Tat erhoben wurde. Das gilt auch für Personen, die nicht zur Landtagswahl zugelassen sind. Wer in Vermögensverfall geraten ist, soll nicht zu ehrenamtlichen Richtern berufen werden.

Abgeordnete aus Bundestag, Landtag und Europäischem Parlament, Regierungsmitglieder, Richter/innen, Beamt/innen und Angestellte im öffentlichen Dienst, Soldat/innen, Rechtsanwält/innen, Notar/innen und Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig besorgen, können dieses Ehrenamt wegen des Prinzips der Gewaltenteilung nicht übernehmen.

Für ihre Tätigkeit erhalten ehrenamtliche Richterinnen und Richter eine Entschädigung nach dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz. Sie umfasst u.a. Verdienstausfall, Fahrtkosten und Aufwand.

Alle Freiburger/innen, die dieses Ehrenamt für die Dauer von fünf Jahren übernehmen wollen, können sich ab sofort darum bewerben, in die Vorschlagsliste der Stadt Freiburg aufgenommen zu werden. Das Bewerbungsformular und ein Link auf weitere Informationen stehen auf www.freiburg.de/verwaltungsrichterin. Die Erfassung endet am Sonntag, 8. März.
 
 

 
Tanz/Performance: LoveArchive – performative Installation
DAGADA dance company

Sa 01.02. | 17:30 & 19:30 Uhr | Galerie 2 im EWERK Freiburg

„LoveArchive“ ist ein Forschungsprojekt über die Liebe in der heutigen Zeit. Mit der Frage „Wie liebst du?“ hat sich Karolin Stächele seit Mai 2019 in Kontakt mit zahlreichen Menschen begeben und ein künstlerisches Tagebuch über Begegnungen, Orte und Begebenheiten erstellt. Im Fokus des Interesses stehen neue Formen von Liebesbeziehungen, Berührungspraktiken und Örtlichkeiten. Liebesliteratur und -briefe dienen als beispielhafte Ansätze, um Antworten zu finden. Ziel dieser besonderen Recherche ist es, die Soziodiversität des Liebesthemas einzufangen und die neuen Pfade im Zwischenmenschlichen in einer interdisziplinären Performance künstlerisch umzusetzen.

Die Choreografin Karolin Stächele hat sich mit Laien und Profis gleichermaßen vernetzt und in einem künstlerischen Prozess unterschiedliche Kurzformate entwickelt. Über den Tanztagebuchverlauf wurde ein Internet-Blog erstellt – www.lovearchive.live –, auf dem die einzelnen Begegnungen und Outputs gesammelt und beschrieben werden. In der performativen Installation vom 26. Januar bis 1. Februar werden die Rechercheergebnisse des LoveArchive in der eigens dafür gestalteten Galerie 2 sinnlich-ästhetisch aufbereitet, um dem Publikum eine intensive Erfahrbarkeit des Themas zu ermöglichen. Raum für Gespräche und Diskurs ist gegeben.

Für ihr Forschungsprojekt sucht Karolin Stächele weiterhin Menschen, die über ihre Liebeserfahrungen sprechen möchten. Interessierte können sich bis Mitte Dezember melden unter: karolin@lovearchive.live

In Zusammenarbeit mit dem E-WERK Freiburg/Galerie für Gegenwartskunst, The progressive wave und Cross Attic Prag. Eine Produktion der DAGADA dance company.

MIT
Karolin Stächele (Konzept, künstlerische Leitung, Performance), Matan Zamir (Dramaturgie, Choreografie), Gal Naor (Choreografie, Performance), Lotta Sandborgh (Performance), Aron Nowak (Performance), Chiara Marolla (Performance), Sönke Ober (Bühne, Technik), Sabine Noll (künstlerische Beratung)

www.dagada.org, www.lovearchive.live, www.theprogressivewave.com
Gefördert von Kulturamt Freiburg, Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Eintritt: 12,00€/9,00€
 
 

 
Olivenöl: Endlich bessere Ergebnisse
Von 28 Olivenölen der Güteklasse „nativ extra“ kann die Stiftung Warentest drei auch Feinschmeckern empfehlen. Für den Alltag bieten sich sechs deutlich günstigere Öle an. Im Gegensatz zu früheren Tests hat sich die Qualität der Öle verbessert: Neun guten Qualitätsurteilen stehen dieses Mal nur zwei mangelhafte gegenüber.

Im Geschmack sind drei Öle sehr gut, die allerdings bis zu 45 Euro pro Liter kosten. Ebenfalls gut, aber deutlich preiswerter sind vier Olivenöle von Discountern für weniger als 7 Euro pro Liter. Zu den besten fünf zählen auch zwei Öle eines bekannten Anbieters, die beide 8,60 Euro pro Liter kosten. Es gab aber auch zwei Olivenöle, die nur ein mangelhaftes test-Qualitätsurteil bekamen: Eines hätte nicht als „natives Olivenöl extra“ verkauft werden dürfen, weil es geschmacklich fehlerhaft war. Das andere war deutlich mit Schadstoffen belastet.

Die Tester prüften auf viele Schadstoffe, darunter Pestizide, Weichmacher und Mineralölkohlenwasserstoffe. Im Labor wurde auf Panschereien mit minderwertigem Olivenöl oder anderen Ölsorten getestet. Und bei den Ölen, die laut Etikett nur aus einem Land stammen, kontrollierten die Tester die Herkunftsangabe. Ein Herkunftssiegel bedeutet im Übrigen nicht immer gute Qualität, wie der Test zeigt.

Der Test Olivenöl findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/olivenoel abrufbar.
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