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Freitag, 19. April 2024
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Verschiedenes

 
St. Wendelin und St. Anna in Untermühlegg wird Förderprojekt
Erweitert wegen der florierenden Wallfahrt

An der Instandsetzung von Dach und Empore der Kapelle St. Wendelin und St. Anna in Bolsterlang-Untermühlegg beteiligt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale mit 20.000 Euro. Den dazugehörigen Fördervertrag erhält Pater Joshy Palakunnel in diesen Tagen. Die Kapelle ist eines von über 420 Objekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Im Jahr 1445 weihte der Konstanzer Weihbischof Johannes die neu erbaute Kapelle zu Ehren der Gottesmutter sowie der Heiligen Wendelin und Anna. Der einsam inmitten einer reizvollen Berglandschaft stehende gotische Bau wurde 1706 nach Westen verlängert. Gleichzeitig wurden die Fenster renoviert, neue Decken eingezogen und die Sakristei erneuert. Dies war eine Folge der großen Wallfahrt zum hl. Wendelin im 17. und 18. Jahrhundert. Davon zeugen die erhaltenen Votivbilder und die 1742 erteilte Erlaubnis, die Messe im Freien zu feiern.

Der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor besitzt in der Ostwand ein zugesetztes Spitzbogenfenster, die Fenster auf der Südseite wurden rundbogig erweitert. Der Chorbogen zeigt an der Südostecke im Ansatz noch eine kurze Fase, während der abschließende Rundbogen neu aufgemauert worden ist. 1706 hat man die Fenster im Schiff gerundet. Weitere Fenster erhielt der Bau bei der Verlängerung um 5 Meter nach Westen. Die Decken sind als Brettertonnen ausgeführt. Die Wände bestehen aus verputztem Roll- und Bruchsteinmauerwerk.

Eine rautenförmig aufgedoppelte Flügeltür mit barockem Beschlag zwischen zwei Stichbogenfenstern mit einfachen Durchsteckgittern führt unter der Empore hindurch in die Kapelle. An der geraden Emporenbrüstung befinden sich zwischen je einem doppelten Zahnschnitt oben und unten dreizehn bemalte Hochrechteckfelder. Der Dachstuhl ist ein einheitliches Satteldach mit Dachreiter, Turm und Zwiebelhaube.

Zwischen zwei gedrehten Säulen mit Weinlaub steht in rundbogigem Rahmen eine Maria Immaculata auf der Mondsichel im Strahlenkranz. Seitlich steht auf einer Konsole mit Engelskopf unter Volutenstegen der hl. Wendelin, rechts davon der hl. Joachim. Im zweisäuligen Auszug mit Engelskopfanschwüngen befindet sich eine Anna Selbdritt, auf den seitlichen Segmentgiebelstücken zwei sitzende Engel, oben zwischen zwei sitzenden Putten steht eine Statuette des Erzengels Michael mit der Seelenwaag.
 
 

 
Gesetzliche Krankenkassen: 18 Kassen haben Beitrag erhöht, 2 gesenkt
18 Krankenkassen haben ihren Beitragssatz zum Jahreswechsel um bis zu 0,66 Prozentpunkte erhöht, 2 Kassen gesenkt - die AOK-Sachsen-Anhalt und die Debeka BKK. Hunderttausende Versicherte sind von diesen Änderungen betroffen. Wer von einer teuren Kasse zu einer günstigen wechselt, kann mehrere hundert Euro Beitrag pro Jahr sparen.

Sehr viele Kassen lassen ihren Beitragssatz für 2020 zunächst unverändert. 18 der für alle geöffneten Kassen erhöhen ihn – ausschließlich Betriebskrankenkassen. Die Ersparnis bei einem Wechsel ist neben dem Beitragssatz der Kasse abhängig vom Einkommen. Wer monatlich 3.000 Euro brutto verdient und von einer teuren Krankenkasse zur bundesweit günstigsten – der hkk – wechselt, spart knapp 200 Euro im Jahr, sehr gut verdienende Arbeitnehmer mehr als 300 Euro. Allerdings: Wer mit seiner Kasse zufrieden ist, sollte nicht nur auf den Beitrag schauen. Außerdem lässt sich auch sparen, wenn die Kasse gewünschte Extraleistungen übernimmt – etwa Zuschüsse für eine ärztlich verordnete Osteopathie oder die professionelle Zahnreinigung.

Der Krankenkassenvergleich der Stiftung Warentest erhält alle aktuellen Beitragssätze von 73 der derzeit 78 geöffneten Krankenkassen und ermittelt, wie viel jeder einzelne bei einem Wechsel sparen kann. Die Datenbank nennt auch alle Extraleistungen der Kassen – von Zuschüssen zu Reiseimpfungen, erweiterten Vorsorgeuntersuchungen, Haushaltshilfen oder medizinischen Hotlines rund um die Uhr.
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Freier Eintritt für alle die es sich nicht leisten können
Miniatur Wunderland in Hamburg startet Aktion "ich kann es mir nicht leisten"

Das Miniatur Wunderland lädt zum sechsten Mal im Rahmen der Aktion “Ich kann es mir nicht leisten“ alle Menschen, die sich den Eintritt nicht leisten können, ein. An 23 Terminen im Januar kommen alle, ganz egal ob Hartz IV Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Flüchtlinge oder Großfamilien, umsonst ins Wunderland. Es reicht an der Kasse den Satz „Ich kann es mir nicht leisten“ zu sagen und man kommt ohne Gegenfrage umsonst ins Wunderland.

Die Aktion wurde im Januar 2015 zum ersten Mal ausgerufen. Seitdem haben knapp 100.000 Menschen das Angebot genutzt. Im ersten Jahr gab es noch einen Hassbrief aus dem rechten Lager, da sich die Aktion auch an Flüchtlinge richtete. Seitdem sind die Reaktionen aber fast durchweg positiv. Die Erklärvideos zu der Aktion haben sich bei Facebook und YouTube millionenfach verbreitet. Oft wird in den Kommentaren die Sorge geäußert, dass die Aktion ausgenutzt wird. Das Gegenteil ist der Fall. Die Anzahl der regulären Besucher ist sogar leicht gestiegen. Das sich die Aktionsteilnehmer den Eintritt wirklich nicht leisten können, wird durch die Bistroumsätze bewiesen. An den ausgewählten Tagen ist der Umsatz pro Kopf um 30-40% geringer.

„Ich freue mich über jeden Einzelnen, der von dieser Aktion erfährt und sie für sich nutzt. Vielleicht nutzt auch einer von Tausenden die Aktion aus, aber das ist mir relativ egal. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es sich lohnt zu vertrauen und an das Gute zu glauben.“ erklärt Gerrit Braun.

An jedem der 23 Termine im Januar werden viele hundert Besucher erwartet, die das Angebot nutzen. In Spitzen circa 1.000 pro Tag, bei denen es auch täglich am Eingang zu emotionalen Szenen kommt. „Man muss sich an den Aktionstagen nur für ein paar Minuten an den Eingang stellen und man weiß, dass es sich lohnt. Die Reaktion der Menschen sind berührend und motivierend. Leider zeigt der hohe Zuspruch auch, dass es in Deutschland, trotz Rekordbeschäftigung, immer noch sehr viele Menschen gibt, die unter prekären Verhältnissen leben. Für uns ist es eine große Freude, dass wir in der glücklichen Lage sind, diesen Menschen einen schönen Moment zu bereiten“, berichtet Frederik Braun.

Ein Video in dem Frederik und Gerrit Braun die Aktion erklären ist seit Donnerstagsnachmittag bei Facebook und YouTube online. Der erste Aktionstag ist am Sonntag den 05.01 und endet am 30.01. Ausgenommen sind die Samstage. Alle Termine und weitere Informationen online ...
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Bronze für St. Cyriakus in Schwaigern
Erinnerung an privates Engagement

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte zunächst für die Dachdecker- und Zimmererarbeiten am Turm der St. Cyriakuskirche in Schwaigern im Landkreis Heilbronn, dann für die Konservierung der Wandmalereien vor zwei Jahren insgesamt über 50.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt am Montag, den 16. Dezember 2019 um 11.00 Uhr bei einem Pressetermin vor Ort Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Christoph Grüber von Lotto Baden-Württemberg an Pfarrer Martin Bulmann eine Bronzeplakette mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll nach Abschluss gelungener Restaurierungsmaßnahmen die Unterstützung der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto in Erinnerung halten und zu weiterem Engagement ermuntern. Die St. Cyriakuskirche, die aufgrund ihrer qualitätvollen Wand- und Emporenmalereien ein Denkmal von überregionaler Bedeutung ist, ist eines der über 340 Objekte, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Im Ortskern von Niederhofen, einem Ortsteil von Schwaigern, befindet sich die evangelische Pfarrkirche St. Cyriakus. Um 1073 erbaut, wurde die Kirche in der Folgezeit mehrfach verändert. Der Dachstuhl des Langhauses lässt sich dendrochronologisch auf das Jahr 1346 datieren, die Malereien sind stilistisch ebenfalls dem 14. Jahrhundert zuzuordnen. 1434 erfolgte ein Umbau, bei dem der spätgotische Chor angebaut und die Kirche im Inneren ausgemalt wurde. So schmücken Malereien auch die Nord- und Westempore. 1774 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt, dabei veränderte man den Innenraum durch eine Erweiterung nach Norden.

Im Laufe der Zeit waren an dem Gebäude zahlreiche Schäden aufgetreten. Die Dachdeckungen waren undicht, Feuchtigkeitsschäden und Anobienbefall gab es in den Dach- und Fachwerkkonstruktionen, der Dachstuhl hatte sich verformt, der Chorbogen wies etliche Risse auf wie auch das Mauerwerk. Hinzu kam aufsteigende Feuchtigkeit und Verwitterungen am Westgiebel, am Chor zu harter Fugenmörtel, Risse und Hohlstellen im Innenputz im Bereich der Malereien. Die Secco-Malereien im Chorgewölbe hatten sich fast vollständig vom Putzgrund gelöst, sodass eine klassische Trockenreinigung der Verschmutzungen nicht möglich war. Die Restaurierung der Gewölbe- und Wandmalereien wurde mit einem sehr guten Ergebnis fertiggestellt. Durch zurückhaltende Strahler sind die Malereien nun dezent in Szene gesetzt.
Die besondere Herausforderung der Innenrenovierung bestand darin, die Nutzungsanforderungen der Gemeinde zu integrieren, was sehr gut gelang.
 
 

 
DSD fördert das Fuggerschloss in Babenhausen
Der größte Baukörper der Schlossanlage

Für die Instandsetzung des Dachs über dem Neuen Schloss des Fuggerschlossensembles Babenhausen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 70.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag erhält Graf Alexander Fugger-Babenhausen für die Fürst Fugger Babenhausen land- und forstwirtschaftliche Betriebe e.K. in diesen Tagen. Das Fuggerschloss ist eines von über 440 Objekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Die weitläufige Schlossanlage über dem nordwestlich ausgebreiteten Ort Babenhausen entfaltet in ihrer markanten Hanglage östlich der Günz eine imponierende Fernwirkung. Das Denkmalensemble zählt zu den größten Schlossanlagen in Bayern. Geplant wurden die im Wesentlichen um zwei Höfe gruppierten Gebäude mit einer großen Parkanlage nach italienischem Renaissance-Vorbild.

Erstmals 1237 als Burg der Pfalzgrafen von Tübingen erwähnt, kaufte Anton Fugger 1539 Burg und Herrschaft Babenhausen. Mit Ausnahme der in der Nordostecke des Schlossareals gelegenen spätgotischen Pfarrkirche kam die folgende Erneuerung der Anlage einem Neubau gleich. Die einzelnen Bauten des Schlosskomplexes wurden sukzessive errichtet, zunächst das später so genannte Alte Schloss im Südwesten, das Neue Schloss im Norden Mitte des 16. Jahrhunderts, der Westflügel mit dem Torturm und der Kanzleibau mit Torturm und Hofwäscherei im Osten sowie der benachbarte Zehentkasten im Nordosten.

Das Neue Schloss ist mit 72,7 mal 17,5 Metern der größte Baukörper der Schlossanlage. Zum Neuen Schloss gehören die baulichen Annexe Schneck, Bibliotheksgang, Arkade mit Galerie und der brückenartige Übergang zur Kirche. Bis auf den Schneck, der einen Eckturm der Schlossanlage darstellt und als Verbindung zwischen dem tieferliegenden Markt und der auf dem Schlossplateau liegenden Andreaskirche fungiert, bilden die Annexe mehr oder weniger lange Gänge, die im Nordwesten des Neuen Schlosses das Obergeschosszimmer des Schnecks bzw. die Fuggerei-Empore innerhalb der Andreaskirche erschließen.

Kurz vor der Mitte des 18. Jahrhunderts barockisierte Franz Carl Graf Fugger die Anlage in den westlichen und nördlichen Teilen qualitätvoll. Der Neubau der Ökonomie östlich des eigentlichen Schlosses unter Einbeziehung des Zehntkastens markiert das Ende der Bautätigkeiten.
 
 

 
Schützen Nüsse vor Gewichtszunahme und Adipositas?
In verschiedenen großen US-amerikanischen Gesundheitsstudien nahmen Menschen, die Nüsse verzehrten, über die Jahre weniger an Gewicht zu und hatten seltener Adipositas als Nuss-Abstinente. Eigentlich paradox, enthalten Nüsse doch viel Fett und dementsprechend viel Energie ...
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Karlsruhe: Startpunkt-Elterncafés haben zwischen den Jahren geöffnet
Verlässliches Angebot für Eltern mit Kindern von bis zu drei Jahren

Die Tage zwischen den Jahren sind für viele Familien oft sehr intensiv und manchmal auch belastend. Damit es auch in dieser Zeit eine Möglichkeit zum Austausch gibt, sind Startpunkt-Elterncafés geöffnet – so etwa am Montag, 23. Dezember, in Mühlburg bei Pro Familia, am Freitag, 27. Dezember, in der Südstadt beim Stadtjugendausschuss und am Montag, 30. Dezember, in Mühlburg bei Pro Familia sowie in Grötzingen und Durlach bei der AWO. Auch am Freitag, 3. Januar, treffen Eltern in der Südstadt beim Stadtjugendausschuss auf andere Familien. Anschriften und Uhrzeiten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/kinderbuero.

Startpunkt-Elterncafés bieten über die gesamte Stadt verteilt Müttern und Vätern mit Kindern von bis zu drei Jahren Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Eltern auszutauschen und sich zu allen Themen rund um ihr Kind von pädagogischen Fachkräften beraten zu lassen. Um auch in turbulenten Zeiten Ansprechpartner zu haben, sind die Treffpunkte ganzjährig durchgängig geöffnet.
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Karlsruhe: Führungsspitze im Städtischen Klinikum in Kürze wieder komplett
Aufsichtsrat wählt Prof. Dr. Michael Geißler zum neuen Medizinischen Geschäftsführer

Der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums Karlsruhe hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch Professor Michael Geißler zum neuen Medizinischen Geschäftsführer berufen. Er folgt damit auf Privatdozent Dr. med. Dr. h.c. Uwe Spetzger, der die Position seit Januar 2019 interimsweise neben seiner Funktion als Direktor der Neurochirurgischen Klinik ausgeübt hat.

Prof. Michael Geißler ist derzeit ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie des Klinikums Esslingen. Nach über 14-jähriger Tätigkeit entschied er sich, fortan neue Wege einzuschlagen.

Einer der renommiertesten Onkologen Deutschlands

Geißler gehört als einer der renommiertesten Onkologen Deutschlands zu den Aushängeschildern des Klinikums Esslingen. Neben seinem Engagement in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien arbeitete Geißler an bedeutenden wissenschaftlichen Studien mit, die in der Krebsforschung wichtige Erkenntnisse lieferten.

Geißler hat in Mainz Humanmedizin studiert und seine klinische und wissenschaftliche Ausbildung am Universitätsklinikum Freiburg und der Harvard Medical School, Boston, USA durchlaufen. 2001 legte er seinen Facharzt für Innere Medizin ab, dem die Habilitation für das Fach Innere Medizin am Universitätsklinikum Freiburg folgte. In der Folge erwarb Geißler die Teilgebietsbezeichnungen "Gastroenterologie" und "Hämatologie/Onkologie" sowie die Zusatzbezeichnung "Infektiologie".

2005 berief ihn das Klinikum Esslingen zum Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie, die Geißler deutlich ausbaute. Daneben gründete er den Onkologischen Schwerpunkt Esslingen und trieb die Entwicklung des Cancer Center Esslingen voran. Geißler hat zahlreiche Publikationen auf den Gebieten Immuntherapie, Leber-, Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie Virushepatitis verfasst. Er ist Mitverfasser der nationalen Therapieleitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft für Dickdarmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberkrebs und Magenkrebs.

Seit 2014 war er zusätzlich nebenamtlich als Ärztlicher Direktor des Klinikums tätig und verantwortete unter anderem die strategische Planung sowie die Personalentwicklung des Hauses. Diese Expertise soll künftig dem Städtischen Klinikum Karlsruhe zugute kommen.

Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Geschäftsführer Markus Heming wird der 55-Jährige künftig die Geschicke des Klinikums leiten und sich den Herausforderungen der bevorstehenden Aktivitäten rund um die Inbetriebnahme des neuen Funktions- und Bettenhauses sowie den anstehenden Konsolidierungsmaßnahmen stellen. "Ich freue mich, künftig an den Vorbereitungen der Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses mitzuwirken und das medizinische Leistungsportfolio zusammen mit den Akteuren vor Ort weiter auszubauen. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, den Mitarbeitenden zufriedenstellende Arbeitsbedingungen zu bieten und unseren Patientinnen und Patienten damit eine bestmögliche Versorgung in angemessenen Rahmenbedingungen zu ermöglichen", betont Geißler.

Lisbach: "Hervorragenden Arzt und Klinikmanager gewonnen"

Der Aufsichtsrat hat Geißler aus einer Reihe von Kandidaten ausgewählt. "Wir sind sehr froh, mit Professor Geißler einen hervorragenden Arzt und Klinikmanager mit großer Erfahrung für unser Klinikum gewonnen zu haben", betonte Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Bettina Lisbach. Ihren besonderen Dank richtete sie bei dieser Gelegenheit auch an den derzeitigen Medizinischen Geschäftsführer PD. Dr. Uwe Spetzger, der diese Funktion zum Jahresbeginn 2019 interimsweise übernommen hatte und die wichtigen Fragestellungen der vergangenen Monate sowie die Fortentwicklung des großen Neubauprojektes sehr fundiert und engagiert begleitete.

Auch der Kaufmännische Geschäftsführer Markus Heming zeigt sich über die Wahl seines künftigen Partners erfreut. "Das Städtische Klinikum steckt in einem dynamischen Veränderungsprozess seiner Infrastruktur sowie in einer schwierigen Arbeitsmarktsituation für Fachpersonal. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Prof. Geißler sowohl einen exzellenten Mediziner als auch einen erfahrenen Klinikmanager gewonnen haben."

Wenn der neue Medizinische Geschäftsführer seine Arbeit aufgenommen hat, wird sich Spetzger wieder auf seine Tätigkeit als Klinikdirektor, seine Lehrtätigkeit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie die Arbeit in Fachgesellschaften konzentrieren.
 
 



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