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Verschiedenes
| | | Studien-Ergebnisse: „Gefahren für die Innere Pressefreiheit 2013“ | Berlin, 11.04.2013. Über die Hälfte der Journalisten (52 Prozent) sieht heute mehr Gefahren für die Innere Pressefreiheit als vor fünf oder zehn Jahren. Nur 2 Prozent sehen aktuell weniger Gefahren. Und nur die Hälfte der Journalisten (54 Prozent) fühlt sich frei genug an ihrem Arbeitsplatz. Die Gründe dafür, dass viele Journalisten die Innere Pressefreiheit eingeschränkt sehen, sind beispielsweise eine starke Rücksichtnahme auf Inserenten, sinkende Recherche-Zeiten und die steigende Angst, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren. 77 Prozent sind der Auffassung, dass diese Entwicklung zu einem „vorauseilenden Gehorsam“ der Journalisten führe. – Auf Kosten der Pressefreiheit.
Das sind einige Ergebnisse der aktuellen Online-Studie „Gefahren für die Innere Pressefreiheit 2013“. Durchgeführt wurde die Studie vom Online-Magazin und Watchblog Pressefreiheit-in-Deutschland.de, mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) und ver.di: Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju).
„Auffällig ist, dass über ein Drittel der Journalisten neue Arbeitsbereiche aus den Bereichen Verwaltung, Technik, Eigen-PR oder Marketing übernehmen. Das führt zu weniger Zeit für journalistische Kerntätigkeiten, insbesondere der Recherche“, erklärt Björn Bendig, der die Studie umgesetzt hat. „Darüber hinaus gaben die Journalisten an, dass heute häufiger Nachrichten zurückgehalten werden als früher und benennen in der Studie die Gründe dafür“, so Bendig.
Der Fragebogen der Online-Studie zur Inneren Pressefreiheit wurde von hauptberuflich tätigen Journalisten beantwortet. Er ist aus der Studie “Gefahren für die Innere Pressefreiheit 2004″ von Professor Hans Mathias Kepplinger, Dr. Marcus Maurer und Professor Rudolf Gerhardt und wurde für die Onlinebefragung leicht modifiziert. Als Journalisten im Sinne dieser Befragung galten alle Personen, die über 50 Prozent ihres Einkommens durch journalistische Beiträge erwirtschaften und/oder einen Presseausweis folgender Verbände führen: DJV, dju, VDZ, BDZV, Freelens oder VDS. Wir bedanken uns bei den 291 Journalisten, die mit ihren Antworten unsere Forschung ermöglicht haben.
Link zu den Studien-Ergebnissen: | Mehr | | | |
| | | | test Spezial Bestattungen: "Was im Todesfall zu tun ist" | Eine Bestattung kostet in Deutschland durchschnittlich 6000 Euro und Angehörige sind im Trauerfall oft nicht in der Lage, vernünftige Entscheidungen zu treffen, weil sie sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden. Jedoch muss innerhalb weniger Tage vieles entschieden werden: Welcher Bestatter? Was für ein Grab? Wie soll die Trauerfeier aussehen? Die Stiftung Warentest bietet mit dem test Spezial Bestattungen einen umfassenden Ratgeber für den Trauerfall.
Schritt für Schritt wird erklärt, welche Formalitäten zu erledigen sind und wie die Angehörigen den richtigen Bestatter finden. Ein Überblick über sämtliche Kosten und eine detaillierte Checkliste helfen beim Preisvergleich. Die Bestattungskultur befindet sich im Umbruch und immer mehr Menschen entscheiden sich für die preiswerte Feuerbestattung. Doch viele Bestatter werben mit teilweise fragwürdigen Billigangeboten.
Auch alternative Bestattungsformen finden immer mehr Anhänger, wie beispielsweise die Baumbestattung. Mittlerweile können Verstorbene fast überall in Deutschland im Wurzelbereich eines Baumes in einer biologisch abbaubaren Urne zur letzten Ruhe gebettet werden.
Das „test Spezial Bestattungen“ informiert außerdem ausführlich über Hilfsangebote zur Trauerbewältigung, zu rechtlichen Fragen wie zum Beispiel das Testament und zur Bestattungsvorsorge.
Das „test Spezial Bestattungen“ hat 98 Seiten und ist seit dem 23. März zum Preis von 8,50 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/bestattungen. | Mehr | | | |
| | | | Sauwetter dank Klimawandel | Klimawandelder Winter will einfach nicht enden.
Paradoxerweise hängt dies mit der globalen Erwärmung zusammen. Denn sie begünstigt kalte Winter in Europa, wie eine jüngst erschienene Studie des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung belegt. Der Grund: Die großen Eisflächen in der Barentssee schmelzen. Dadurch bildet sich ein Hochdruckgebiet über dem Polarmeer, das Kaltluft nach Europa lenkt. Die derzeitige Wetterlage ist damit ein unangenehmer Vorbote künftiger Wetterextreme. | Mehr | | | |
| | | | Petition: Einführung eines Referendums bei Privatisierungen | Bei Privatisierungen von Unternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge sollten die Berlinerinnen und Berliner das letzte Wort haben. Das Abgeordnetenhaus Berlin wird aufgefordert, zwingende Volksentscheide bei Privatisierungen im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge einzuführen. (Privatisierungsreferendum) | Mehr | | | |
| | | | Verlosung von Museumspässen | Wir verlosen 4 x 2 Kurzzeitpässe des Oberrheinischen Museumspasses (gültig 48 Stunden für 1 Erwachsenen und 1 Kind unter 18 Jahren) exklusiv unter den Lesern des PROLIXLETTERs und des Freiburger Studienführers. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 13. Mai 2013 einschreiben. Die Gewinner werden benachrichtigt und ihre Namen im prolixletter veröffentlicht. | Mehr | | | |
| | | | Altenpflege-Ausbildung: Eine gute Beratung zu bekommen, ist ein Glücksfall | Sich für eine Ausbildung zum Altenpfleger zu entscheiden, kann Fragen aufwerfen, die in einer Beratung geklärt werden sollten: Wie sieht die Ausbildung aus? Bringe ich die richtigen Voraussetzungen mit? Bin ich für die Arbeit geeignet? Doch Antworten waren in einer Untersuchung der Stiftung Warentest selten - weil schlichtweg kein Beratungstermin zu Stande kam. Die für die Ausbildung verantwortlichen Berufsfachschulen für Altenpflege weigerten sich häufig, Interessierte zu beraten. Von den 16 nordrhein-westfälischen Schulen im Test kassierten deshalb 11 ein "Mangelhaft".
Rund 10.000 Stellen in der Altenpflege sind zurzeit nicht besetzt. Das ist nicht nur eine Chance für Schulabgänger, sondern auch für Arbeitslose, Personen nach der Familienzeit, Ältere und Migranten, die quereinsteigen wollen. Qualifizierungsmöglichkeiten gibt es viele, aber nicht alle führen zu einem Berufsabschluss. Der beste Weg ist die einheitlich geregelte Berufsausbildung oder Umschulung zur Fachkraft Altenpflege. Die Gesamtverantwortung für die Ausbildung tragen die rund 650 Berufsfachschulen für Altenpflege in Deutschland.
Die Weiterbildungstester der Stiftung Warentest wollten wissen, wie interessierte Quereinsteiger dort beraten werden. Bis zu 7 Testpersonen setzten sie auf jede Schule an und erwarteten, dass mindestens fünf von ihnen beraten werden. Das Ergebnis enttäuschte: an 2 von 16 Schulen kam es nicht einmal zur Beratung. Weitere 9 Schulen lehnten so häufig ab, dass jeweils nur maximal 3 Tester Beratungen bekamen. Das war glatt "mangelhaft". Eine gute Beratung, so test.de, bietet detaillierte Auskünfte über die Ausbildung und informiert über Beginn, Dauer, Inhalte und Prüfungen, weist auf die Voraussetzungen wie psychische und körperliche Belastbarkeit hin, gibt Tipps zur Förderung und zu Aufstiegsmöglichkeiten. Nur 3 Anbieter waren in Sachen Bereitschaft, Qualität und Service "gut": Der DRK Kreisverband Dortmund, die Tüv Rheinland Akademie in Dortmund und die Katholische Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe Dortmund.
Der ausführliche Bericht "Altenpflege-Ausbildung" ist ab heute unter www.test.de/beratung-altenpflege abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Geriatrische Reha: Nur die wenigsten wissen, was ihnen zusteht | Eine spezielle Form der Reha, die geriatrische Reha, bietet älteren Menschen weit mehr als klassische Behandlungen. Sie werden dort umfassend betreut, geschult und trainiert, um später ein möglichst selbstständiges Leben zu führen. Nur die wenigsten Patienten wissen, dass es diese Einrichtungen gibt. Dabei gibt es seit 2007 einen Rechtsanspruch darauf. Auf test.de erklärt die Stiftung Warentest, was ältere Patienten tun können, um ihren Anspruch durchzusetzen.
Geriatrische Rehas sind für Senioren mit mehreren altersbedingten Beschwerden und Einschränkungen konzipiert. Zusätzlich zur Versorgung konkreter Probleme nach beispielsweise einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer schweren Operation werden Patienten in diesen Rehas umfassend betreut und auf Ihren Alltag nach der Reha vorbereitet. Auch ohne akuten Anlass sind geriatrische Rehas möglich. Sie bieten älteren Patienten eine Riesenchance, aber längst nicht jeder kommt in den Genuss.
In manchen Bundesländern ist das Angebot nur gering. Zudem sind diese Rehas relativ teuer. Entsprechend lehnen die Krankenkassen immer wieder Anträge ab oder lenken Versicherte in eine günstigere klassische Reha um.
Patienten und Ihre Angehören müssen also hartnäckig sein, um ihre Ansprüche durchzusetzen. Im Antrag an die Krankenkasse muss geriatrische Reha stehen - alle Krankheiten und Einschränkungen sollten auch genannt werden. Wenn die Kasse mauert, können Patienten Widerspruch einlegen.
Der ausführlichen Artikel "geriatrische Reha" erscheint auf www.test.de/reha. Dort gibt es auch eine Liste mit allen Einrichtungen. | Mehr | | | |
| | | | Neue Software: PC-Schreibmaschine | Mit dieser Software lassen sich Texte am PC genauso wie mit einer Schreibmaschine schreiben. Da viele Senioren früher selbst auf Schreibmaschinen geschrieben haben ist es für diese besonders einfach die Software zu nutzen. Ob Briefe, Rezepte, Einkaufslisten oder ganze Lebensgeschichten – alle Schriftstücke lassen sich einfach und sicher erstellen. Ausgesuchte Schriftarten, Schriftstile, Farbbänder und der originale Schreibmaschinen-Sound lassen das Schreibgefühl des vorigen Jahrhunderts neu erleben.
Eine Webseite mir weiteren Informationen, einem Video und dem Download der PC-Schreibmaschine finden Sie hier: | Mehr | | | |
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