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Verschiedenes

 
Hausratversicherung: Neue Tarife bieten mehr
Kunden mit alten Verträgen können beim Wechsel der Hausratversicherung viel Geld sparen und sind oft auch besser versichert. Finanztest hat 144 Hausrat-Tarife von 60 Anbietern untersucht und große Preisunterschiede ermittelt. Finanztest empfiehlt Tarife, die auch bei grober Fahrlässigkeit zahlen.

Fenster auf Kipp, die Tür nur einmal abgeschlossen oder den Herd angelassen – da kann es Ärger mit der Versicherung geben, wie viele Streitfälle und Urteile zeigen. Deshalb sollten Kunden nur Verträge wählen, die auch bei grober Fahrlässigkeit zahlen. Viele Tarife – vor allem ältere Verträge – sehen das nicht vor.

Die Preise der Tarife für eine Hausratversicherung hängen u.a. vom Wohnort ab, denn die Versicherer teilen das Bundesgebiet in Risikozonen auf. Vor allem in Städten mit vielen Einbrüchen ist es teurer. Die Tester fanden enorme Preisunterschiede. Im günstigsten Fall zahlt ein Kunde für dieselbe Wohnung in München 56 Euro im Jahr und im teuersten Fall 277 Euro – fast das Fünffache. In Köln kostet der günstige Tarif 131 Euro im Jahr und der teuerste 516 Euro.

Das Fahrrad ist in der Hausratversicherung mitversichert, wenn es aus geschlossenen Räumen gestohlen wird. Wer das Rad auch dann versichern will, wenn es draußen steht, schließt den Zusatz „Fahrraddiebstahl“ ein. Das kostet für ein 1.000-Euro-Rad oft nur 30 bis 40 Euro Aufpreis im Jahr.

Wer eine günstige Hausratversicherung sucht, die Leistungen für den eigenen Wohnort und den individuellen Bedarf bietet, kann die Finanztest-Analyse nutzen. Die laufend aktualisierte Datenbank der Stiftung Warentest ermittelt passende und preisgünstige Tarife unter www.test.de/analyse-hausrat für 7,50 Euro.

Der Test Hausratversicherung findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/hausrat abrufbar.
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Austausch, Beziehung, Team, Pfarramt
Pfarrerin Herrmann wird eingeführt

Freiburg-Zähringen/Herdern. Brigitte Herrmann wird neue Pfarrerin in der Pfarrgemeinde Nord mit der Ludwigskirche und der Thomaskirche. Sie gehört künftig zum Team der Dienstgemeinschaft mit Pfarrerin Christine Ritter, Gemeindediakonin Verena Essig und Kantor Christian Drengk. Am kommenden Sonntag, 18. März um 16 Uhr wird Pfarrerin Herrmann von Stadtdekan Markus Engelhardt in der Ludwigskirche, Starkenstraße 8, in ihr Amt eingeführt und gesegnet.

Die Theologin kehrt damit an den Ort zurück, wo sie vor wenigen Jahren den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolviert hatte. Als Lehrvikarin lernte sie unter der Anleitung von Pfarrerin Friederike Folkers die Gemeinde und das Berufsbild der Pfarrerin kennen. Jetzt folgt sie als Gemeindepfarrerin mit einer 50-Prozent-Stelle ihrer ehemaligen Mentorin nach, die mittlerweile den Ruhestand angetreten hat. Das Pfarrerinnendasein ist für die 34-Jährige freilich nichts Unbekanntes. Denn Brigitte Herrmann ist in einem Pfarrhaus aufgewachsen, ihr Vater ist Pfarrer und ihre Mutter Pfarrerin. Jetzt freut sie sich auf das Team im Nord-Pfarramt, denn sie ist sicher: „Im Team ist es schöner und befriedigender, im Austausch zu sein.“

Geboren im Markgräflerland und aufgewachsen in Markdorf am Bodensee leistete sie nach dem Abitur zunächst einen Freiwilligendienst in einem Kinderdorf in Brasilien. „Dort habe ich gelernt, biblische Geschichten anders zu lesen“, sagt sie. Dass sich die Kirche an die Seite der Armen stellt, ist ihr seither ein großes Anliegen.

In Leipzig studiert sie Theologie und geht danach zum Studium der lateinamerikanischen Befreiungstheologie und für ein Praktikum nach Costa Rica und in die Dominikanischen Republik. Sie ist bis heute beeindruckt, „wie offen und lebensfroh“ sie die Menschen dort erleben durfte „entgegen widriger, von Armut geprägter Umstände“: „Sie haben mich in ihre Herzen und Häuser gelassen.“
In Heidelberg schließt sie ihr Studium ab. Trotz anfänglicher Skepsis, den gleichen Beruf wie ihre Eltern zu ergreifen, habe sie gerne Theologie studiert. Das sei ein Beruf, „bei dem man wahnsinnig viel mit Beziehungen zu tun hat“. Es gäbe nichts Schöneres als am Leben der Menschen Anteil haben zu dürfen und sie in den entscheidenden Momenten zu begleiten.

Nach Stationen in Stegen und Bötzingen ist sie nun mit ihrem Ehemann und der kleinen Tochter in den Stadtteil Zähringen gezogen, einen Steinwurf entfernt von der Thomaskirche. Die anstehende Neugestaltung des Areals, in dem auch der Kirchenbau einbezogen ist will sie aufmerksam begleiten. „Das hat mich gereizt: Was entwickelt sich da und welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es?“, sagt sie.
In ihrer Freizeit trifft sich die Pfarrerin gerne mit Freunden, liebt das Wandern und liest viel. Aktuell beschäftigt sie sich mit einem Sachbuch zur Trotzphase von Kindern und sie verfolgt einen literarischen Blog im Internet mit dem Titel „Read on my Dear, read on“, Geschichten einer Bloggerin zwischen Irland, Deutschland und Indien.
 
 

 
Stadtsynode: Evangelische Kirche schärft ihr Bildungsprofil
Neue Leiter der Kirchenverwaltung eingeführt

Freiburg. Die evangelische Kirche will ihre Aktivitäten im Bereich der Bildungsarbeit weiter ausbauen und auf die aktuellen Herausforderungen reagieren. „Kirche will als Bildungspartner für die Menschen ansprechbar sein“, dies sagte Kirchenrat Dr. Andreas Obenauer am Wochenende (Samstag, 10. 3. 2018) bei der Frühjahrstagung der Evangelischen Stadtsynode in der Matthäuskirche (Stadtteil Betzenhausen/Bischofslinde). Zu Beginn der Tagung war den neue Direktor der Evangelischen Kirchenverwaltung, Elmar Henninger, von Stadtdekan Markus Engelhardt in einem Gottesdienst in sein Amt eingeführt und gesegnet worden.

Kirchenrat Obenauer stellte den Delegierten aus den Freiburger Pfarreien den neu überarbeiteten Bildungsgesamtplan der badischen Landeskirche vor, der im
vergangenen Jahr erschienen ist (nicht zu verwechseln mit dem staatlichen Bildungsplan für Schulen). Das 63 Seiten starke Heft des kirchlichen Bildungskonzepts trägt den programmatischer Titel: „Gut gebildet glauben“.
Bildung sei ein zentrales Thema der evangelischen Kirche, sagte der Leiter der Abteilung Lehrerbildung, Schule und Gemeinde beim Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe. Denn „dem Ziel der Humanisierung der Gesellschaft“ sei die Evangelische Kirche von ihren reformatorischen Wurzeln her tief verpflichtet, heißt es im Vorwort des Bildungsgesamtplans. Kern kirchlichen Bildungshandelns sei es, die Menschen in ihrer Sprach- und Auskunftsfähigkeit im christlichen Glauben zu stärken und durch religiöse Bildung zum Beispiel in Kindertagesstätten und Familienzentren zu fördern. Dadurch sollten Christen in der Lage sein, auch im Dialog mit Menschen anderer Religionen oder Weltanschauungen das Eigene zu vertreten. Obenauer erläuterte die aktuellen Herausforderungen und Aufgaben der kommenden Jahre. Da seien die Veränderungen im öffentlichen Bildungswesen. Schulen würden durch die Entwicklung hin zu Ganztagsschulen immer mehr ein Lebensraum für Lernende und Lehrende. Darauf müsste auch von Seiten der kirchlichen Kinder-, Jugend, und Gemeindearbeit eingegangen werden. „Die typische Jungscharstunde Nachmittags um drei, das geht fast gar nicht mehr.“ Ein weiterer Themenkomplex sei die sich immer rascher vollziehende Pluralisierung, auf die es zu reagieren gälte. Damit Menschen religiös-weltanschaulich „pluralitätsfähig“ werden, brauche es religiöse Orientierung. Ein von Respekt und Toleranz geprägtes Verhalten in interkulturellen und interreligiösen Begegnungen müsste früh vermittelt werden. Obenauer ging auf weitere sieben Schwerpunktthemen ein (Migration und Armut, Entwicklung in der Mitarbeiterschaft, Familienbildung, Inklusion, Friedensbildung, Digitalisierung, Ehrenamt), die alle mit Zielvorgaben und Maßnahmen versehen sind.

In ihren zusammenfassenden Erläuterung zu den Bildungsaktivitäten der Freiburger Stadtkirche betonte die Präsidentin der Synode, Dr. Regina D. Schiewer, dass die Stadtkirche auf allen Schwerpunktfeldern des Bildungsplans bereits gut bis sehr gut aufgestellt sei. So habe sich etwa die Familienbildung in den Kindertagesstätten und in einzelnen Gemeinden mehr und mehr zu einem „großen Schwerpunkt“ entwickelt. Und Schuldekan Christian Stahmann erinnerte in der Diskussion daran, dass gerade zu Jahresanfang in der Stadtkirche eine Projektstelle eingerichtet wurde, die sich um die Kooperation von Schulen und kirchlichen Gemeinden kümmert.

Zu Beginn der Tagung war Elmar Henninger als neuer Leiter der Kirchenverwaltung begrüßt und gottesdienstlich in sein Amt eingeführt worden. Der Verwaltungsdirektor ist Nachfolger von Friedhelm Roth, der Ende vergangenen Jahres nach 13 jähriger Tätigkeit eine neue Aufgabe übernommen hat. Henninger ist Diplom-Verwaltungswirt, 43 Jahre und wohnt mit seiner Familie in Endingen. Er war seit 2013 Hauptamtsleiter in Vogtsburg/Kaiserstuhl. Als ehemaliger Kirchengemeinderat in seiner Heimatgemeinde bringe er über seine Fachkompetenz hinaus auch innerkirchliche Erfahrungen und Kenntnisse mit, berichtet er in seiner Vorstellung. An der neuen Aufgabe reize in besonders die „Vielfältigkeit“ der Aufgaben und Tätigkeiten, sagte er. Beeindruckt zeigte sich der neue Verwaltungschef von der „ungewöhnlichen Freundlichkeit und Zugewandtheit“, die ihm überall in der Freiburger Kirche entgegenkomme.
 
 

 
Karlsruhe: Mit Herzblut dem Sozialbereich gewidmet
OB Dr. Mentrup kondoliert zum Tod von Hanns-Günther Michel

Zum Tod des früheren Stadtrats Hanns-Günther Michel hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup dessen Sohn im Namen der Stadt und ihres Gemeinderats sein herzliches Beileid ausgesprochen. "Mit Hanns-Günther Michel ist ein geschätzter und fachlich versierter Kommunalpolitiker von uns gegangen, der sich von 1989 bis 1994 im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe und seinen Ausschüssen engagierte", würdigt er in einem Kondolenzschreiben die Verdienste des Verstorbenen.

Mit Herzblut habe sich Michel als Stadtrat insbesondere dem Sozialbereich gewidmet. Zudem wirkte er als Oberkirchenrat und Hauptgeschäftsführer des Diakonischen Werks der Evangelischen Landeskirche in Baden, brachte sich in Leitungsgremien des kirchlichen Entwicklungsdiensts ein und bereicherte als Vorsitzender die Arbeit des Verteilungsausschusses „Brot für die Welt“

"Sein beispielhafter Einsatz für die Gesellschaft fand unter anderem mit der Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg eine außergewöhnliche Würdigung“, schreibt der OB abschließend.
 
 

 
Stefan Storz ab Mai 2018 neuer Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG
Karlsruhe. Der Aufsichtsrat der VOLKSWOHNUNG hat Stefan Storz (50) zum neuen Geschäftsführer des Immobilienunternehmens bestellt. Der gebürtige Mannheimer gehört seit 2010 zur Geschäftsführung der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH und wird seine Tätigkeit in der Fächerstadt zum 1. Mai 2018 aufnehmen. Stefan Storz folgt auf Reiner Kuklinski (67), der nach knapp zwölf Jahren an der Spitze des Unternehmens Ende April 2018 in den Ruhestand geht.

Zu den Verantwortungsbereichen von Storz bei der GWW zählen und zählten unter anderem die Bewirtschaftung der rund 13.200 Wohn- und 250 Gewerbeeinheiten, die Verwaltung von 900 Wohneinheiten für Dritte, strategisches Portfoliomanagement, Personal, IT, Rechnungswesen, Finanzierung und Controlling sowie soziales Quartiersmanagement. Zuvor leitete der Diplom-Kaufmann, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer von 2006 bis 2010 die Abteilung Prüfung und betriebswirtschaftliche Beratung beim Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V. in Frankfurt. Darüber hinaus war er Prokurist bei der Domizil-Revisions AG. Storz ist verheiratet und hat zwei Söhne.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Stefan Storz einen erfahrenen, gut vernetzten Immobilienfachmann für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Mein besonderer Dank gilt Reiner Kuklinski, unter dessen Regie sich die VOLKSWOHNUNG zu einem modernen, innovativen Unternehmen entwickelt hat“, so Michael Obert, Baubürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der VOLKSWOHNUNG. Kuklinski kam 2006 als Geschäftsführer zu der städtischen Gesellschaft. Seine Themenschwerpunkte waren Kundenzufriedenheit, Quartiers- und Energiekonzepte, Entwicklung neuer Stadtteile und Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Als eines der drei großen kommunalen Immobilienunternehmen Baden-Württembergs steht die Unternehmensgruppe VOLKSWOHNUNG seit über 95 Jahren für die Aufgabe, Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum anzubieten. Mit Quartiers- und Energiekonzepten, Mieterservice-Büros und vielen Kooperationen schafft der mit knapp 13.200 Mietwohnungen und über 230 Gewerberäumen größte Vermieter der Fächerstadt attraktive, lebenswerte Stadtteile für Jung und Alt.
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Autoversicherung: Kurzzeitschutz für Zusatzfahrer
Wer jemanden ans Steuer lässt, den er bei seiner Versicherung nicht als Fahrer gemeldet hat, kann ihn schnell online oder per App als Zusatzfahrer versichern. Die Kosten betragen zwischen 1,72 und 6,99 Euro für 24 Stunden. Unabhängig vom eigenen Versicherer kann jeder Zusatzschutz übers Internet buchen, den es schon ab 5,49 Euro für 24 Stunden gibt. Über Onlinebezahlsysteme wie Paypal ist direktes Bezahlen und ein schneller Abschluss möglich.

Es kommt immer mal wieder vor, dass jemand anderes als der Halter des Autos und die in der Autoversicherung eingetragenen Fahrer das Steuer übernehmen. Viele Versicherer lassen das gelegentlich kostenlos zu. Wenn der Fahrerkreis aber beschränkt und das Verleihen nicht vorgesehen ist, kann der Versicherungsnehmer bei einem Unfall wegen vertragswidrigen Verhaltens von seiner Versicherung zur Kasse gebeten werden.

In absehbaren Fällen ist es daher sinnvoll, sich um einen Zusatzschutz zu kümmern, wenn die gelegentliche Mitnutzung des Autos nicht erlaubt ist. Online kann schnell per Klick ein Zusatzfahrer für 24 Stunden oder länger gebucht werden. Dann fährt der neue Fahrer ganz legal.

Auch für Carsharing- und Mietwagenfahrer lässt sich das Risiko versichern, auf einer Selbstbeteiligung von maximal 1000 Euro sitzen zu bleiben. Die Police kostet jeweils 4,00 Euro für 24 Stunden. Der Schutz gilt nur in Deutschland.

Der Test Autoversicherung findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar ...
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Immobilienmarktbericht 2017 des Gutachterausschusses
In Freiburg haben Immobilien im Wert von 971 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Vertragszahlen sinken, Preise steigen

Die Attraktivität Freiburgs ist ungebrochen, die Nachfrage übersteigt weiterhin deutlich das Wohnraumangebot, und auch im Jahr 2017 haben sich alle Trends der vergangenen Jahre auf dem örtlichen Immobilienmarkt bestätigt. Das gaben Erster Bürgermeister Otto Neideck und Christian Vogt, der stellvertretende Vorsitzende des Gutachterausschusses und stellvertretende Leiter des Vermessungsamts, die heute die Daten des Immobilienmarkts 2017 in Freiburg vorgestellt haben, bekannt.

Mit 2.368 registrierten Verkaufsfällen (2016= 2.845) wurde im Jahr 2017 dennoch der dritthöchste Umsatz seit Beginn der Aufzeichnungen 1971 erreicht. Wie in den Vorjahren wird über einen Mangel an Bauplätzen im Geschosswohnungsbau mit und ohne gewerblichen Anteil wie auch für Ein- und Zwei-Familien-Wohnhäuser geklagt. Die Preise variieren dort stark, je nach Lage der Grundstücke.

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 37 Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt (davon 24 in den Außengemarkungen und 13 im Stadtgebiet). Der durchschnittliche Preis pro Bauplatz betrug dabei 264.000 Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis über das gesamte Gemeindegebiet Freiburg lag bei 611 Euro. Bei Bauplätzen für eine mehrgeschossige Bauweise mit und ohne gewerblichen Anteil hat der Gutachterausschuss 10 Kauffälle verzeichnet (davon 6 in Haslach). Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 747 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Der Durchschnittspreis je Baugrundstück lag bei etwa 1,6 Millionen Euro für eine rund 2.000 Quadratmeter große Fläche.

Im Neubau wurden bei Einfamilienhäusern (Reiheneckhäuser, Reihenmittelhäuser, Doppelhaushälften) 8 Kauffälle registriert.

Gebrauchte Reiheneckhäuser und Doppelhaushälften (ca. 140 qm Wohnfläche, 520 qm Grundstück) lagen bei rund 549.000 Euro, also 3.960 Euro pro qm Wohnfläche, bei 41 registrierten Kauffällen.

Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser haben bei 650 qm Grundstücksgröße und 140 qm Wohnfläche durchschnittlich rund 520.000 Euro gekostet. Das sind knapp 4.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei 43 registrierten Kauffällen.

Bei Villen lag der Quadratmeterpreis bei rund 5.400 Euro, in diesem Bereich steigen die Preise am stärksten. Die „durchschnittliche“ Villa kostete 1,3 Millionen Euro bei 830 qm Grundstücksfläche und rund 250 qm Wohnfläche, bei 22 registrierten Kauffällen.

Insgesamt wurden 2017 knapp 180 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser und 73 Mehrfamilienhäuser verkauft.

Den größten Anteil der Kauffälle bildete 2017 der Teilmarkt für Wohnungs- und Teileigentum. Es wurden 339 Neubauwohnungen veräußert, darunter 61 Wohnungen für Studierende (2016: 158). Der durchschnittliche Kaufpreis je Quadratmeter Wohnfläche lag bei 5.470 Euro, wobei die Durchschnittswerte stark vom Stadtteil abhängen. Bei den Studentenwohnungen lagen die Durchschnittswerte 2017 bei 4.700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche; im Vorjahr waren es 5.100 Euro.

Während im Jahre 2015 im Erstverkauf noch 1,4 Prozent der Käufe bis zu einem Wert von 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche veräußert wurden, gab es 2016 und 2017 keinen einzigen Verkauf mehr in diesem Preissegment. Die Mehrzahl der Verkäufe (58 Prozent) lag 2017 in der Spanne von 3.500 bis 5.000 Euro pro qm Wohnfläche. Über 7.000 Euro pro qm Wohnfläche lagen 2017 immerhin 9 Prozent aller Kauffälle.

Im Wiederverkauf, also bei gebrauchten Wohnungen, wurden durchschnittlich 3.600 Euro (2016: 3.300) je Quadratmeter Wohnfläche erzielt, auch hier mit großen Unterschieden von Stadtteil zu Stadtteil. 2016 lagen 9 Prozent der Verkäufe unter 2.000 Euro pro Quadratmeter, 2017 waren es noch 4 Prozent. Nun lagen knapp 3,5 Prozent der Verkäufe bei einem Quadratmeterpreis von über 5.500 Euro.

Der Immobilienmarktbericht 2017 des Gutachterausschusses wird aktuell fertig gestellt und kann ab Mitte April 2018 erworben werden. Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg ist im Vermessungsamt (Berliner Allee 1, 79114 Freiburg, vermessungsamt@stadt.freiburg.de) angesiedelt und erteilt Auskünfte (Immobilienmarktberichte, Bodenrichtwerte, Wertermittlung, Kaufpreissammlung) unter Tel. 0761/201-4234.
 
 

 
Klaus Doldinger’s Passport & Jocelyn B. Smith zu Gast beim Open Air im Park 2018
BAD KROZINGEN. Nach dem großen Erfolg von Klaus Doldinger’s Passport mit dem SpecialGuest Soul-Sänger Max Mutzke konnte Klaus Doldinger’s Passport für 2018 wieder für den Kurpark Bad Krozingen gewonnen werden. Das fachkundige Publikum, der laue Sommerabend und die besondere Atmosphäre vor der Konzertmuschel haben Klaus Doldinger bewogen, nochmals in Bad Krozingen aufzutreten.

Er bringt die Opern-, Jazz- und Soul-Sängerin Jocelyn B. Smith aus Berlin mit. Die USamerikanische Sängerin war sowohl im Vorprogramm beim Electric Light Ochestra sowie bei den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle zu sehen und zu hören.

Das Konzert findet am Freitag, 3. August 2018, statt. Der Vorverkauf für das Stuhlkonzert hat begonnen. Karten sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen und bei BZ-Ticket erhältlich. Tel. 07633 4008-163.
 
 



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