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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
„Café Sahnehäuble“
BAD KROZINGEN. Auf dem Hauptweg zur Vita Classica ist eine schöne Wandelhalle mit überdachter Flaniermeile entstanden. Entlang des „Café Sahnehäuble“ und dem Shop „Für Dich“ gelangen die Gäste nun zum Haupteingang. Passend an die Vita Classica wurde der neue Baukörper in Architektur und Design-Sprache, in Anlehnung an griechische Säulen und mit naturbelassenem Beton, fortgeführt. Das Café, der Shop und die Flaniermeile umfassen rund 580 m². Hinzu kommen der ebenerdige Fußweg für Kinderwägen und Rollstühle sowie zwei Fahrradstellplätze und eine kleine Terrasse. Die Baukosten liegen bei rund 1,95 Mio. €.

Das „Café Sahnehäuble“ mit den Inhaberinnen Alexandra und Sonja Kurz aus Tunsel offeriert süße und herzhafte Köstlichkeiten. Die Besucher dürfen sich auf selbstgemachte Kuchen, Torten und Gebäck wie „Kalter Hund“ freuen. Den Kaffee beziehen die Beiden von einem regionalen Kaffeeröster, der aufgrund einer langsamen Röstung ein besonderes Aroma aufweist. Ab 9.00 Uhr bietet das Café Frühstück u. a. mit Pancakes, eigenem Müsli und hausgemachten Marmeladen an. Mittags stehen herzhafte Speisen wie Toast Hawaii und Salate auf der Karte. Die Inhaberinnen legen großen Wert auf selbstgemachte und regionale Produkte. Ihre Liebe zum Detail spiegelt sich auch in dem besonderen Interieur im Stil der 50er- und 60er-Jahre sowie in den dazu passenden Speisen wider. Als Highlight bei der Ausstattung gilt eine Kombi-Musikbox „city compact disc“, welche zum Stil passende CD’s und Schallplatten abspielt. Den Besuchern stehen im Außenbereich des Cafés ca. 30 Sitzplätze und im Innenbereich ca. 50 Sitzplätze sowie kostenloses WLAN zur Verfügung. Mit dem Slogan „Leben - Genuss - Momente“ möchten Alexandra und Sonja Kurz mit Team ihre Gäste im „Café Sahnehäuble“ in einer besonderen Atmosphäre kulinarisch verwöhnen.

Das Café hat am Montag und Dienstag von 13.00 bis 18.30 Uhr und von Mittwoch bis Sonntag von 9.00 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Der Shop „Für Dich“ bietet hochwertige Bademoden für Damen und Herren, Badeschuhe und viele weitere Bade-Accessoires an. Das Sortiment wird mit vielfältigen Heilsteinen, Schmuck und seltenen Mineralien bereichert. Die Inhaberin Eva Kersten, welche zuvor einen Schmuckladen in Freiburg betrieben hat und auch Ausbilderin für Steinheilkunde ist, stellt ein Teil des Schmucks selbst her und legt großen Wert auf hohe Qualität sowie eine persönliche und individuelle Beratung. Die Besucher können auch größere Amethysten, mit bis zu einem Meter Größe, bestaunen und kaufen. Touristische Dekoartikel z. B. handgefertigte Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald und Nostalgiemodelle wie Feuerwehrautos, Straßenbahnen, Motorräder und Flugzeuge runden das Angebot des Shops ab.

Die Öffnungszeiten des Shops sind von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr, am Samstag von 11.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag/Feiertag von 12.00 bis 17.00 Uhr.
 
 

 
Mit der „Kirche im Europa-Park“ in Bewegung sein
Von Ettenheim nach Rust

Unter dem diesjährigen Motto „Pilgerweg der Barmherzigkeit“ haben am vergangenen Wochenende insgesamt über 250 Gäste an der „Muschel in Europa“ teilgenommen. „Die acht Kilometer lange Pilgerwanderung ist in ihrem zwölften Jahr zur guten Tradition und zum festen Bestandteil des kirchlichen Angebots des Europa-Park geworden“, sagte Inhaber Jürgen Mack. Am Samstag, 24. Juni, gehörte der ehemalige FußballBundestrainer Berti Vogts zu den Mitwanderern von Ettenheim nach Rust. Die Schirmherrin der Veranstaltung und deutsche Botschafterin am Heiligen Stuhl in Rom, Annette Schavan, referierte am Sonntag im 4-Sterne Superior Hotel Santa Isabel zum Thema Barmherzigkeit.

Mit der traditionellen Aussendung in der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Ettenheim mit dem Straßburger Weihbischof Christian Kratz setzten sich die rund 100 Pilgerfreunde in Richtung Rust in Bewegung. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich im Gespräch untereinander auszutauschen, sich über ihre Erfahrungen und Probleme zu unterhalten und mit dem Europa-Park Seelsorger Andreas Wilhelm oder auch Norbert Scheiwe, Präsident der Badischen St. Jakobusgesellschaft, den Dialog zu suchen. Getreu dem diesjährigen Motto „Pilgerweg der Barmherzigkeit“ hat das Wanderangebot der „Kirche im Europa-Park“ und der Badische St. Jakobusgesellschaft zum zwölften Mal stattgefunden. Die Eucharistiefeier am Samstagabend in der Pfarrkirche Petri Ketten von Rust unter der Leitung von Monsignore Bernhard Appel, Caritasdirektor der Erzdiözese Freiburg, bildete den Abschluss des ersten von zwei Veranstaltungstagen.

Impulsvortrag zum Thema Barmherzigkeit
Am Sonntagvormittag zählte Annette Schavans Vortrag zum Thema Barmherzigkeit zu den Höhepunkten der „Muschel in Europa“ Veranstaltung. Die Schirmherrin und deutsche Botschafterin am Heiligen Stuhl in Rom referierte vor über 150 interessierten Zuhörern, erläuterte Beispiele aus der Geschichte und schilderte, wie akribisch Papst Franziskus Barmherzigkeit tagtäglich lebt und in seiner Haltung gegenüber den Menschen zum Ausdruck bringt. Dabei wies die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung auch auf das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit hin, das vom 08. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 dauerte. Begrüßungsworte von Europa-Park Inhaber Jürgen Mack und ein ökumenischer Andachtsteil mit Erzbischof em. Robert Zollitsch und Schuldekan für die Region Lahr und Offenburg, Hans-Georg Dietrich, bildeten weitere Programmpunkte, denen die Anwesenden und Pilgerfreunde im 4-Sterne Superior Hotel Santa Isabel beiwohnten.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2017 bis zum 05. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822 / 77 66 88. Weitere Informationen auch im Internet ...
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Karsten Kreutzer neuer Leiter der Katholischen Akademie Freiburg
Zum 1. Juli 2017 übernimmt Dr. Karsten Kreutzer die Leitung der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Der bisherige Akademiedirektor, Thomas Herkert, wechselt zum Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg, den er ab November als Diözesan-Caritasdirektor leiten wird. Die Würdigung von Herrn Herkert und die Einführung von Herrn Dr. Kreutzer erfolgt beim offiziellen Festakt am 4. Oktober durch Erzbischof Stephan Burger in der Katholischen Akademie Freiburg.

15 Jahre lang hat Thomas Herkert die Katholische Akademie geleitet. Schwerpunktmäßig ging es Herkert in dieser Zeit vor allem um den Dialog der Kirche mit den Kulturen der Gegenwart. „Kaum jemand wird ernsthaft bestreiten, dass der Dialog die geschichtliche wie aktuell angemessene Kommunikationsform für unsere Kirche ist. Und zwar nicht aufgezwungen oder abgetrotzt durch ‚moderne‘ Entwicklungen, sondern in ihrem Wesen begründet“, so Herkert. Vor allem ging es dem scheidenden Leiter darum, den Lebensfragen der Menschen zu begegnen, sie ernst zu nehmen, sich ihnen auszusetzen und sich von ihnen auch beeindrucken zu lassen. Nur so könne die Botschaft Jesu gehört und auch verstanden werden.

Diesen wichtigen Dialog hat die Katholische Akademie unter der Leitung von Thomas Herkert immer wieder angeregt, begleitet und geführt. Thomas Herkert hat zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in erheblichem Maße dazu beigetragen, die christliche Perspektive in der Diskussion aktueller Fragen der Gesellschaft ins Gespräch zu bringen. Für diesen Auftrag war und ist die Katholische Akademie weiterhin gut aufgestellt. So hat sich die Akademie immer weiter als wichtiger Standort und als geschätzte Gesprächspartnerin innerhalb der Gesellschaft und auch bei Erzbischof und Diözesanleitung entwickelt. Sie genießt hohes Ansehen in Stadt, Region und Erzdiözese und erfährt auch überdiözesan hohe Wertschätzung. Immer wieder hat die Akademie dabei in den vergangenen Jahren auf sich ändernde gesellschaftliche Rahmenbedingungen reagiert. Thomas Herkert hat die katholische Kirche mit Kultur und Politik, mit Wissenschaft und Wirtschaft in intensiven Kontakt gebracht und auch viele Menschen erreicht, die der Kirche ansonsten eher fernstehen.

„Ich persönlich bin sehr dankbar, 15 Jahre hier mitgearbeitet zu haben: Unglaublich viele bereichernde Begegnungen mit beeindruckenden Menschen, spannende Themen, herausfordernde Diskussionen, bewältigte Konflikte, die belebende Zusammenarbeit mit sehr engagierten und loyalen Kolleginnen und Kollegen lassen mich am Ende sagen: Ich gehe dankbar und beschenkt“, so Herkert abschließend.

Seine Nachfolge tritt nun Karsten Kreutzer, den Erzbischof Stephan Burger zum Nachfolger ernannt hat. Ihm ist ebenso wie seinem Vorgänger besonders wichtig, dass die Katholische Akademie ein Ort des Dialogs bleibt. „Ich übernehme von meinem Vorgänger Thomas Herkert eine sehr gut aufgestellte Akademie. Deshalb werde ich vieles von dem, was bisher in der Katholischen Akademie lief, fortsetzen.“ Das impliziert laut Kreutzer, dass die Katholische Akademie weiterhin die kirchliche Position in den Dialog mit einbringt. Und das in zweifacher Weise: „Wir sind entschieden für aber auch im Dialog.“

Neben diesem Dialogauftrag für Kirche und Gesellschaft ist Kreutzer auch die Vernetzungsarbeit der Katholischen Akademie für die diözesanen Bildungsprozesse wichtig. Dabei habe die Akademie für die Kirche eine seismographische Funktion für gesellschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Entwicklungsprozesse. Gemeinsam mit dem Team der Studienleiterinnen und Studienleiter will sich Karsten Kreutzer zudem der Aufgabe annehmen, die Akademiearbeit in Kommunikations- und Arbeitsformen weiterhin attraktiv zu halten. Auch die Kirche müsse neue Wege gehen und sprachlich und von ihren Ausdrucksformen her versuchen, zeitgemäß zu sein, was jedoch nicht heiße, dem Zeitgeist hinterher zu laufen.

Inhaltlich ist dem neuen Leiter der Katholischen Akademie der Dialog Theologie–Naturwissenschaft sehr wichtig. Deshalb hat er den „Hochfeldener Dialog“ zusammen mit einem Team aus Physikern, einem Chemiker, einem Informatiker, einer Biologin und einigen Theologen und Philosophen vor über zehn Jahren mit entwickelt. Ab Herbst soll dieses Themenfeld mit in das Programm der Akademiearbeit integriert werden.

Zunächst steht aber die offizielle Amtseinführung an, bei der zugleich sein Vorgänger, Thomas Herkert, offiziell verabschiedet wird.
 
 

 
Freiburg: Bodenrichtwerte 2016
Die Wertsteigerungen liegen über das gesamte Stadtgebiet zwischen 15 und 20 Prozent

Der Gutachterausschuss hat am 19. Juni 2017 die Bodenrichtwerte für die Stadt Freiburg zum 31. Dezember 2016 beschlossen. Damit liegen die Werte für 403 Bodenrichtwertzonen vor. 221 dieser Zonen sind Wohnbauflächen, 150 sind gemischte Bauflächen, 31 gelten als gewerbliche Flächen und 1 Zone als Bauerwartungsland.

Über das gesamte Stadtgebiet hat der Gutachterausschuss durchschnittliche Wertsteigerungen von 15 bis 20 Prozent innerhalb der letzten zwei Jahre ermittelt.

Der Quadratmeter-Wert für Wohnbauflächen liegt in den Gemarkungen Freiburg, Kappel, Ebnet und Lehen zwischen 350 und 700 Euro, in Tuniberg-Gemeinden und Hochdorf bei 300 bis 450 Euro. In besonders begehrten Lagen (Herdern, Neuburg, Wiehre, Zähringen) stiegen die Bodenrichtwerte auf 800 bzw. 830 Euro.

Für gemischt genutzte Bauflächen liegt der Quadratmeter-Wert in den Gemarkungen Freiburg, Kappel, Ebnet und Lehen zwischen 330 bis 2.800 Euro, am Tuniberg und in Hochdorf bei 200 bis 360 Euro. Werte über 1.000 Euro finden sich in Lagen, die an die Altstadt grenzen.

Bei gewerblichen Flächen liegt der Quadratmeter-Wert zwischen 130 bis 410 Euro. Der Spitzenwert befindet sich im Bereich Güterbahnhof Nord.

Den höchsten Bodenrichtwert mit 10.000 Euro je Quadratmeter erreicht die Zone um den Bertoldsbrunnen.

Bei Flächen der Land- und Forstwirtschaft liegt der Bodenrichtwert für Ackerland bei 3 Euro, für Grünland bei 2,50 Euro, für Gartenland bei 6 (Außengemarkungen) bzw. 15 Euro (Gemarkung Freiburg), für Rebland bei 6 Euro und für Wald bei 2 Euro je Quadratmeter.

Die Bodenrichtwerte 2016 sind über www.freiburg.de/stadtplan kostenlos abrufbar. Gegen eine Gebühr von 32 Euro wird eine flurstücksbezogene Bodenrichtwertbescheinigung erstellt.

Für Fragen steht die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses unter Tel. 0761/201-4234 zur Verfügung (montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr, donnerstags bis 17 Uhr).

Info: Was ist der Bodenrichtwert, wer braucht ihn?

Alle zwei Jahre muss der Gutachterausschuss die Bodenrichtwerte anhand gesetzlicher Vorgaben ermitteln. In bebauten Gebieten ist der Wert anzugeben, der sich ergeben würde, wenn der Boden nicht bebaut wäre.

Ermittelt werden die Werte anhand der Kaufpreis-Sammlung, die der Ausschuss führt, und weiterer zweckdienlicher Daten, wie Bauleitplänen oder Mietstatistiken.

Das Baugesetzbuch definiert ihn als durchschnittlichen Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken, für die im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Dabei muss der Gutachterausschuss den Entwicklungszustand der Grundstücke (baureifes Land, Rohbauland, Bauerwartungsland, Flächen der Land- und Forstwirtschaft) berücksichtigen und wert-beeinflussende Merkmale wie die Geschossflächenzahl angeben.

Von Bedeutung sind Bodenrichtwerte bei der steuerlichen Bewertung, bei der Ermittlung von Immobilienwerten und für städtebauliche Belange.
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Kaffee & Kuchen: Ruster Senioren im Europa-Park
Der alljährliche Seniorennachmittag im Europa-Park erfreut sich größter Beliebtheit. In diesem Jahr folgten rund 200 Senioren aus Rust der Einladung der Familie Mack. Am Montag, 19. Juni 2017, verbrachten sie bei Erdbeerkuchen und Kaffee einen gemütlichen Nachmittag im Hotel Castillo Alcazar. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch eine Begrüßung von Jürgen Mack, Inhaber des Europa-Park. Er dankte den Senioren für ihre langjährige Unterstützung und Treue und gab einen informativen Überblick über vergangene und bevorstehende Projekte des Europa-Park. Wie jedes Jahr bestand anschließend die Möglichkeit, eine Runde durch Deutschlands größten Freizeitpark zu schlendern oder die Neuheiten 2017, wie das größte Flying Theater Voletarium, auf einer Rundfahrt mit dem EP-Express zu bestaunen. Der Seniorennachmittag liegt der Familie Mack sehr am Herzen und ist mittlerweile zur Tradition geworden. Damit möchten sie ihre tiefe Verbundenheit zu den Ruster Bürgern ausdrücken.

zum Bild oben:
Jürgen Mack und seine Frau Mauritia (stehend) mit Ruster Seniorinnen im Restaurant Castillo

 
 

 
Zwei Auszeichnungen für das Richard Wagner Museum
Das Richard Wagner Museum ist mit dem Preis "Bauen im Bestand" der Bayerischen Architektenkammer und des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet worden. Zusätzlich wurde das Projekt mit dem "Staatspreis Bauen im Bestand" der Bayerischen Staatsregierung geehrt.

Gleich zweimal wurden das Richard Wagner Museum, die Stadt Bayreuth als Bauherr und das Architekturbüro Staab Architekten GmbH für den vorbildlichen Umgang mit bestehender Bausubstanz gewürdigt. In der Begründung der Jury für den mit 10.000 € dotierten Preis "Bauen im Bestand" wurden nicht nur der "virtuose Umgang mit den Volumina, die es erlaubt haben, den historischen Bestand wieder frei zu stellen, sondern auch die zurückhaltende Eleganz des Neubaus" gelobt, der "von großem architektonisch planerischem, kulturellem und technischem Geschick" zeuge. Die Auszeichnung, die in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde, zeichnet Werke und deren Urheber aus, die mit zukunftsweisenden architektonischen Konzepten die Geschichte des Bestands wie auch deren "graue Energie" in besonderem Maße berücksichtigen. Insgesamt wurden 250 Projekte von Architekten, Stadtplanern sowie Innen- und Landschaftsarchitekten eingereicht.

Für seinen besonderen Beitrag zur bayerischen Baukultur wurde dem Richard Wagner Museum überdies der undotierte "Staatspreis Bauen im Bestand" verliehen.
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Karlsruhe: Gondoletta muss eine Pause einlegen
Oberer Teil des Stadtgartensees muss wegen eines technischen Defekts abgelassen werden

Die Gondoletta im Zoologischen Stadtgarten muss ab Montag, 26. Juni, ihre Runden durch den Stadtgartensee vorübergehend einstellen. Grund ist ein technischer Defekt am Antriebssystem der Gondolettaanlage. Für die Reparatur muss das Gartenbauamt am Montag den oberen Teil des Stadtgartensees ablassen. Im Kanal zwischen den beiden Seen wird eine Sandsperre eingebaut. Die Gondoletta wird voraussichtlich drei Wochen pausieren.
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Karlsruhe: Anliegen der Patienten ernst nehmen
IBB Psychiatrie stellt Zweijahresbericht im Sozialausschuss vor

Es gibt viele Gründe, sich an die Karlsruher Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle Psychiatrie (IBB) zu wenden. Patienten zweifeln Diagnose und Medikation von Ärzten und Kliniken an, sind unzufrieden mit der Art des Umgangs oder nicht einverstanden mit ihrer Wohnsituation. 12 Männer und 20 Frauen zwischen 30 und 79 Jahren nutzten von 2014 bis 2016 das kostenlose Angebot im Zentrum für seelische Gesundheit in der Stephanienstraße 16, berichteten am Mittwoch Irmgard Maatz und Dr. Ulrich Kling im nichtöffentlich tagenden Sozialausschusses unter der Leitung von Bürgermeister Martin Lenz. Großes Lob gab es von den Ausschussmitgliedern für die engagierte Arbeit des ehrenamtlichen Expertenkreises, der sich aus Fachkräften, Betroffenen und Angehörigen zusammensetzt, bei Konflikten klärt, vermittelt und entlastet.

Manches Anliegen der Ratsuchenden lasse sich am Telefon klären, oft aber erstreckten sich Begleitung und Vermittlung über einen längeren Zeitraum. Wichtig sei, sich ausreichend Zeit nehmen, die Menschen ernst zu nehmen und auf Augenhöhe mit ihnen zu sprechen, so die Erfahrung der Fachleute. Dass die Zahlen im Vergleich zum vorigen Berichtszeitraum leicht rückläufig sind, führen die Akteure darauf zurück, dass sich Unzulänglichkeiten und Probleme im psychosozialen Bereich nicht unmittelbar auf die erkrankten Menschen auswirkten. Ein „wunder Punkt“ bleibe allerdings die Institutsambulanz der Psychiatrischen Klinik. Raumsituation, Personalknappheit und überlange Wartezeiten belasteten die Patienten stark und sind in den Augen der IBB ein Problem, an dessen Lösung alle „ernsthaft und wirkungsvoll“ arbeiten sollten.

Seit Anfang 2015 gilt das Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Erkrankungen. Damit ist landesweit verpflichtend vorgeschrieben, was sich in Karlsruhe bereits seit 16 Jahren als fester Bestandteil der gemeindepsychiatrischen Versorgung bewährt hat. Geändert haben sich damit der Name der Anlaufstelle und deren Geschäftsordnung. Außerdem gehören die von Städten und Kreisen bestellten Patientenfürsprecher nun als offizielles Mitglied dem IBB an.
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