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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Energie-Check: Ist mein Haus noch ganz dicht?
KEK bietet kostenfreie Luftdichtigkeitstests in EnergieQuartieren

Im September bietet die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) 15 Termine für kostenfreie Luftdichtigkeitsmessungen an. Sie richten sich an Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer in den Karlsruher EnergieQuartieren Wettersbach, Hohenwettersbach, Stupferich und Grötzingen. Interessierte können sich ab sofort per Email an info@kek-karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/480 88-22 für eine Messung anmelden und einen Termin vereinbaren.

Die natürliche Luftwechselrate eines Gebäudes bei geschlossenen Türen und Fenstern ist entscheidend für ein behagliches Wohnklima und zur Vermeidung von Schimmelbildung an Wärmebrücken. Eine zu hohe Rate kann Ursache für hohe Heizkosten sein, ein zu geringer Luftwechsel sorgt für "dicke Luft" im Raum.
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Neuauflage der Broschüre „Wohnen und Begegnen“ für ältere Menschen in Freiburg
Ab sofort kostenlos im Seniorenbüro und unter www.freiburg.de/senioren erhältlich

Die Broschüre „Wohnen und Begegnen. Angebote für ältere Menschen in Freiburg“ liegt nun in der neuen und 11. Auflage vor. Das Heft bietet einen Überblick über 27 Wohnanlagen, drei Wohnstifte und 19 Begegnungsstätten in Freiburg und informiert über Kosten, Finanzierung und neue Wohnformen. Unter der Rubrik „Begegnungsstätten“ finden sich auch Kontaktdaten und Angebote wie Monatsprogramme oder Mittagstische. Herausgeber ist das Seniorenbüro der Stadt Freiburg zusammen mit den Trägern der Einrichtungen.

Die Broschüre ist kostenfrei unter www.freiburg.de/senioren oder im Seniorenbüro in der Fehrenbachallee 12 erhältlich. Die dortigen Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr.

Das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt informiert ältere Menschen und ihre Angehörigen über die vielfältige Angebotsstruktur in Freiburg. Bei Wünschen nach Veränderungen oder bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit bietet das Team auch persönliche Beratungen, etwa zu geeigneten Wohn- und Betreuungsangeboten, Unterstützung und technische Hilfsmitteln im Alter.
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OB Mentrup gratuliert Bernd Wiechmann zum 80. Geburtstag
Glückwünsche für ehemaligen Leiter der Karlsruher Branddirektion

Bernd Wiechmann, ehemaliger Leiter der Karlsruher Branddirektion, feiert am 6. August seinen 80. Geburtstag. Dazu gratuliert ihm Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup auch im Namen des Gemeinderats sehr herzlich. "Sie haben die Feuerwehr Karlsruhe zu dem gemacht, was sie heute ist und den hervorragenden Ruf gemehrt, den diese Institution weit über die Grenzen der Stadt hinaus genießt", betont Mentrup in seinem Glückwunschschreiben. Wiechmann habe von 1977 bis 2001 die Branddirektion mit organisatorischem Geschick, Sachkunde und Fingerspitzengefühl geleitet. Projekte wie die Erweiterung der Feuerwache West und der Neubau von Gerätehäusern der Freiweiligen Feuerwehr seien eng mit ihm verbunden, so Mentrup weiter.

Wiechmann stand als Feuerwehrkommandant ebenfalls an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe. Viele Jahre war er als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Baden-Württemberg tätig. Mit seinem Eintritt in den Ruhestand wurde Wiechmann zum Ehrenkommandanten der Karlsruher Feuerwehr und Ehrenmitglied des Stadtfeuerwehrverbandes ernannt.
 
 

 
Umleitung für Radfahrer aus Schlatt aufgrund Baustellenerweiterung
BAD KROZINGEN. Aufgrund der Baustellenerweiterung Vita Classica und Hotelprojekt muss zeitlich befristet der Radweg von der Radler-Brücke bis zur alten Tourist-Information verlegt werden.

Radfahrerinnen und Radfahrer aus Bad Krozingen Schlatt und den neuen Baugebieten im Kurgebiet werden gebeten den sehr gut ausgebauten Radweg entlang der Thermenallee Richtung Innenstadt, Schule und Herzzentrum zu wählen. Hier können ungestört die E-Bikes rauschen. Neben den Baustellen werden zwei provisorische Fußwege mit natürlichen Forstmischungen hergestellt. Hier können Radfahrer ihr Zweirad nur schieben. Grundsätzlich gibt es einen offiziellen Radweg durch den Kurpark. Kinder, Familien, Rollatornutzer, Rollstuhlfahrer sollen dadurch noch besser geschützt werden. Leider fahren Radfahrer an diesen Stellen immer noch viel zu schnell.

Voraussichtlich Mitte Oktober nach Abbau des großen Krans der Erweiterung Vita Classica Baustelle wird die Herbert-Hellmann-Allee in dem Zwischenstück für Fußgänger und Radfahrer freigegeben. In circa zwei Jahren wird neben dem geplanten Hotel ein gestalteter, kleiner Park mit separater Spur für Fußgänger und separater Spur für Radfahrer angelegt. Die Kur und Bäder GmbH bittet hierfür noch um etwas Geduld.
 
 

 
Morbus-Bechterew-Selbsthilfegruppe trainiert
BAD KROZINGEN. Die Morbus-Bechterew-Selbsthilfegruppe trainiert regelmäßig im Kurpark und in der Gymnastikhalle der Kur und Bäder GmbH.

Jeden Dienstag, von 17:30 bis 18:30 Uhr, trainiert die Morbus-Bechterew-Gruppe in der Gymnastikhalle der Kur und Bäder GmbH. Anschließend erfolgt ein gesundes Baden im Mineral-Thermalwasser der „Vita Classica Bad Krozingen“. Gelegentlich kann auch eine Übungseinheit im Kurpark stattfinden.

Im Rahmen der Prävention und Rehabilitation können bei Interesse weitere Mitglieder am Training teilnehmen. Beratung und nähere Informationen sind über die Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew, Herrn Dr. Frieder Wagner, Telefon 07666 3430, möglich.
 
 

 
Freiburg-Mooswald: Wohnungsbrand im Drachenweg
28.07.2021. Heute früh um 2:26 Uhr meldete ein Anrufer der Integrierten Leitstelle, dass er in einer Wohnung Flammenschein wahrnehme sowie ein Fenster von der Hitze bereits geplatzt sei. Daraufhin wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr zur Einsatzstelle entsendet.

Der ersteintreffende Einsatzleiter fand folgende Lage vor: Im 2. OG eines Reihenendhauses kam es zu einem Wohnungsbrand. Flammen schlugen bereits aus den Fenstern und drohten auf den Dachstuhl überzugreifen. Ob sich noch Bewohner in der Brandwohnung aufhielten, war zunächst unklar. Daraufhin wurde unverzüglich ein Außenangriff mit einem Rohr durchgeführt, um den Flammenüberschlag auf den Dachstuhl zu verhindern. Des Weiteren sind zwei Trupps unter Atemschutz und jeweils einem Rohr in die Brandwohnung zur Brandbekämpfung und Menschenrettung vorgegangen. Parallel hierzu wurden die Bewohner des Hauses aus ihren Wohnungen ins Freie gebracht. Glücklicherweise waren keine Personen mehr in der Wohnung aufzufinden. Nach ungefähr 20 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten in der Wohnung sowie am Dachstuhl zogen sich bis 3:40 Uhr hin.

Die Feuerwehr Freiburg war mit 7 Fahrzeugen und 27 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

Stiftungen stellen 2 Millionen Euro Nothilfe bereit
Bad Münstereifel: Hochwasser 2021 (c) DSD, Foto: Roland Rossner
 
Stiftungen stellen 2 Millionen Euro Nothilfe bereit
Gezielte Hilfe für geschädigte Denkmaleigentümer

Angesichts der unbeschreiblichen Folgen der Flutkatastrophe für die Betroffenen und des drohenden Verlustes wertvoller historischer Gebäude setzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit der Einrichtung eines Millionen-Euro-Nothilfe-Programms ein Zeichen. Die HERMANN REEMTSMA STIFTUNG aus Hamburg unterstützt diese Initiative. Beide Stiftungen stellen je eine Million Euro für das Programm bereit.

Viele der betroffenen Orte sind durch historische Stadtkerne, reiche Bautradition und eine malerische Lage an Bach- und Flussläufen geprägt. Denkmaleigentümer, die mit großem Engagement ihre Gebäude erhalten, sind nun ganz besonders auf Solidarität und schnelle Hilfe angewiesen. Die Mittel der Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz werden unbürokratisch in enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden zur Verfügung gestellt.

Historische Ortschaften sind nicht nur die Heimat ihrer Bewohner, sondern als Ausflugs- und Reiseziele auch die wirtschaftliche Grundlage für ihren Fortbestand. Deshalb kommt es trotz großer Zerstörung nun auf einen behutsamen Umgang mit denkmalgeschützten Bauten an. „Es muss jetzt vorsichtig gehandelt werden, damit die wirtschaftliche Grundlage der Orte auch für die Zukunft erhalten bleibt“, so Dr. Steffen Skudelny vom Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

„Historische Gebäude machen den Charakter einer Ortschaft aus, sie vermitteln Heimat; den Bewohnern und den Gästen. Wir wollen den Eigentümern von Denkmälern in Zeiten der besonderen Not zur Seite stehen und helfen.“ sagt Dr. Sebastian Giesen, Geschäftsführer der HERMANN REEMTSMA STIFTUNG.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz besitzt das DZI-Spendensiegel und das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats.
 
 

 
NABU zum Extremwetter: Gesellschaftlicher Druck & pol. Handlungswille nötig
Krüger: Deutschland ist noch nicht gut genug auf Extremwetterereignisse infolge des Klimawandels vorbereitet

Berlin, 21.7.21 - Die Auswirkungen der aktuellen Extremwetterereignisse im Westen und Süden sind erschütternd. Viele Menschen haben ihr Leben verloren. Orte und Landschaften sind durch die großen Zerstörungen nicht wiederzuerkennen. Es wird lange dauern und sehr teuer sein, die Folgen der Naturkatastrophe zu beseitigen. Dennoch besteht Raum, um die Folgen von Wetterextremen abzumildern. Dafür braucht es aber in Gesellschaft und Politik ein entsprechendes Handlungsbewusstsein.

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger ist sehr nachdenklich: "Die Wissenschaft warnt uns schon lange davor und sagt, dass extreme Wetterereignisse als eine Auswirkung des Klimawandels über lange Zeit weiter zunehmen werden. Neben der Begrenzung des Klimawandels auf 1,5 Grad müssen wir uns klar machen, dass wir auch auf den bisher schon verursachten Klimawandel reagieren müssen. Eine Niederschlagsmenge von 150 Litern pro Quadratmeter würde fast überall in Deutschland zu gravierenden Hochwassern führen. Wir sollten uns deshalb sehr selbstkritisch fragen, ob wir auf Hitzewellen, Trockenheit und daraus resultierende Waldbrände, aber auch auf Hagel, oder wie aktuell Starkregen und Hochwasser gut vorbereitet sind und wie wir unsere Landschaften fit für den Klimawandel machen."

Es gibt gute Beispiele, bei denen Erkenntnisse aus vorangegangenen, verheerenden Hochwassern bereits zu Verbesserungen geführt haben. So sind an vielen Stellen neue Überflutungsflächen geschaffen worden, beispielsweise entlang der Elbe. In vielen Ortschaften sieht es jedoch ganz anders aus. Eine große Anzahl an Gebäuden und Industrieunternehmen steht entlang der Flüsse in potenziellen Hochwassergebieten. Neben der Gefahr für Menschenleben drohen im Falle von Überschwemmungen Umweltschäden und enorme Kosten für die Gesellschaft. Dazu Krüger: "Naturbasierte Lösungen sind oft sehr viel einfacher und dauerhaft günstiger als technische Lösungen. Dazu müssen entlang der Flüsse die natürlichen Überflutungsflächen wieder geschaffen werden. Außerdem gilt es, an möglichst vielen Stellen die Bodenversieglung, auch in Siedlungen, aufzubrechen. Bei Hitzewellen können Temperaturen vor allem in dicht bebauten Gebieten ins Unerträgliche steigen. Gut geplante Frischluftschneisen und natürliche Verschattungen sind hier von großem Nutzen. Gesunde Wälder und intakte Feuchtgebiete helfen zudem bei Wasserhaushalt und Temperaturen. Dabei ist völlig klar: Auch eine solche Anpassung unserer Landschaften an die Folgen des Klimawandels wird Geld kosten."

Langfristig lassen sich noch drastischere Auswirkungen durch den Klimawandel nur durch konsequente Reduktion von CO2-Emissionen und Sicherung von Kohlenstoffsenken vermeiden. "Bei der Bindung von Kohlenstoff ist die Natur ein wichtiger Verbündeter. Mindestens 15 Prozent unserer Landes- und Meeresfläche sollten deshalb für Renaturierungsprojekte vorgesehen werden. Moore müssen geschützt und wiedervernässt werden, damit die eingelagerten Kohlenstoffe das Klima nicht noch zusätzlich belasten. Und die Form der Landwirtschaft sollte auf Humusaufbau und Wasserversickerung im Boden abzielen," so Krüger. "Treiber dieser Veränderungen kann nur die Gesellschaft sein. Die kommende Bundestagswahl bietet die Chance das politische Angebot aller Parteien jetzt stärker auf Klima- und Naturschutz zu fokussieren."

Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete NABU der mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse.
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