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Dienstag, 23. April 2024
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Verschiedenes

 
Änderungen im Vorstandsteam des Freiburger Blues Association e.V.
Am Mittwoch, den 31.Juni fand die Mitgliederversammlung des Freiburger Blues Association e.V. statt. Der Verein konnte dabei eine positive Bilanz seiner Arbeit im zurückliegenden Jahr präsentieren: Mit über 2.000 Gästen in den letzten 12 Monaten hat sich die montägliche Konzertreihe „Monday life Club“ im Gewölbekeller des Gasthauses “Schiff” in Freiburg–Waldsee sehr erfreulich entwickelt.
 
Auch das jährliche Bluesfestival hat bereits nach drei Jahren eine Dimension erreicht, welche eine eigene Organisationsform und eine neue Aufgabenverteilung sinnvoll macht: Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Fahle schied daher aus dem Vorstand der FBA aus und konzentriert sich künftig auf die Weiterentwicklung des Festivals in einem eigenständigen Verein. Elie Boulos trat aus privaten Gründen als Beisitzer zurück. Als neuer Vorsitzender wurden der bisherige Stellvertreter Rainer Trendelenburg und als neuer stellvertretender Vorsitzender Norbert Roth gewählt. Dr. Peter Friederich ist weiterhin Vorstand und Schatzmeister des Vereins. Als Beisitzer wurden Pia Zaschke und – erstmals mit einem Mitglied aus Frankreich - Robert Koch gewählt.
 
Der neue Vorstand stellte sein Konzept vor, welches sich auf die Förderung der Live Szene mit den Montagskonzerten, von Jugendprojekten und sonstigen Kulturveranstaltungen konzentriert. Die nächsten Konzerte im Schiff, vor der Sommerpause bis Mitte September, sind am 12.06 „TTR“ (D), am 19.06 die „Oben Club Stage“, am 26.06 die Rolling Bones (D), am 03.07. „BlueFunk“ (D) und am 10.07. zum Abschluss „SHRI“ (USA). Außerdem wird am Samstag, den 01. Juli unser Ehrenmitglied Sidney „Guitar Crusher“ Selby (85) ein exklusives Konzert im Schiff geben.
 
 

 
Karlsruhe: Initiativkreis präsentiert Projekt "Forum Recht" in der Hauptstadt
Politik signalisiert breite Unterstützung bei Parlamentarischem Abend in Berlin

Das Projekt "Forum Recht" hat in Berlin breite Unterstützung aus Politik, Justiz und Wissenschaft erfahren. Das Vorhaben wurde am Donnerstag, 1. Juni, in Berlin vorgestellt; zahlreiche Abgeordnete aller im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien waren, ebenso wie Vertreter aus Kultur und Wissenschaft, Rechtspraxis und Richterschaft, in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft gekommen. Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Claudia Roth: „Gewaltenteilung wirkt für die Menschen in unserem Land wie eine Versicherung – eine Garantie, dass Freiheit und Gleichheit, dass die Grundpfeiler unserer Demokratie geschützt sind und bleiben. Gerade in Zeiten, da zivilisatorische Errungenschaften unseres Grundgesetzes wieder verstärkt angezweifelt und auch angegriffen werden, braucht es einen Raum und ein Sprachrohr wie das Forum Recht, das immer und immer wieder den Wert der Gewaltenteilung verteidigt.“

Ein Abend für den Rechtsstaat

Die Veranstaltung stand unter dem Titel "Ein Abend für den Rechtsstaat: für das 'Forum Recht' in Karlsruhe". Eingeladen hatten für den Initiativkreis die Richterin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Susanne Baer, die Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg, Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Prof. Dr. Günter Hirsch, ehemaliger Präsident des Bundesgerichtshofs und Vertreter des gesellschaftlichen Engagements in Karlsruhe. Der international renommierte Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Horst Bredekamp von der Humboldt-Universität zu Berlin gab einen Vorgeschmack auf das, was in einem Forum Recht in Karlsruhe gezeigt werden könnte: „Die Bilder der Verfassung“.

„Rechtsstaatlichkeit erfahren und erleben können“

"Rechtsstaatlichkeit ist für unsere Demokratie von fundamentaler Bedeutung. Bislang gibt es allerdings keinen Ort, an dem man in Deutschland erfahren und erleben kann, was darunter zu verstehen ist und was es auch in Zukunft zu verteidigen gilt", beschreibt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das Anliegen und ergänzt: "Ich freue mich, dass wir mit unserer Idee auf so breite Zustimmung gestoßen sind und mit zahlreichen Anregungen in Karlsruhe weiter an der Verwirklichung arbeiten können."

Der Rechtsstaat ist keine Selbstverständlichkeit

"Der Rechtsstaat ist für viele eine Selbstverständlichkeit – aber es braucht Wissen und Debatte, um ihn notfalls auch zu verteidigen“, verdeutlicht Verfassungsrichterin Prof. Dr. Susanne Baer die Bedeutung eines "Forum Recht" als Bundeseinrichtung. "In Karlsruhe gibt es die Chance, das Recht und den Rechtsstaat so spannend zu präsentieren, dass er die Menschen begeistert".

„Anlaufpunkt für Interessierte aus aller Welt“

"Das Forum Recht muss ein Ausrufezeichen werden! Auf dem Areal des Bundesgerichtshofs bieten sich ideale Voraussetzungen, das 'Forum Recht’ in einem neuen Gebäude nicht nur als Museum, sondern auch als Dokumentations-, Informations- und Kommunikationszentrum entstehen zu lassen", betont Bettina Limperg, Präsidentin des Bundesgerichtshofs. „Hier ist der authentischer Ort: Ein Sitzungssaal, in dem Nachkriegsgeschichte geschrieben wurde, kann beispielsweise in das Forum Recht einbezogen werden. Das Forum soll Anlaufpunkt für Interessierte aus aller Welt, aber auch insbesondere für Schulen und Studierende sein.“

„Über Wert von Recht und Gesetz breit informieren“

„Der Rechtstaat ist eines der wesentlichen Elemente unseres Gemeinwesens. Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen ist es wichtig, über den Wert von Recht und Gesetz breit zu informieren. Deshalb unterstütze ich gerne den Initiativkreis bei der Gründung des ‚Forum Recht’“, erklärt Carsten Körber, CDU-MdB und Hauptberichterstatter des Bundesverfassungsgerichtes im Haushaltsausschuss, auf dessen Vermittlung der Parlamentarische Abend möglich wurde.

„Beispiel für eine aktive, gestaltende Demokratie“

"Einen eigenen Ort zu schaffen, an dem Recht unmittelbar und ganz direkt erfahrbar, Rechtsprechung durch eine Ausstellung, mit Raum für Diskussion und Veranstaltungen anschaulich und greifbar wird, solch einen Ort in Deutschland zu schaffen, ist ein herausragendes Beispiel für eine aktive, gestaltende Demokratie", lautete das Fazit von Dennis Rohde, SPD-MdB und im Haushaltausschuss Berichterstatter für das Bundesjustizministerium.

Forum Recht in Karlsruhe

Die Idee des Forum Recht in Karlsruhe hat dort Geschichte. Sie geht auf die Kulturhauptstadtbewerbung zurück. Dies nahm ein ehrenamtlicher Initiativkreis wieder auf, um einen Ort zu schaffen, in dem das Recht anschaulich wird. Auf dem Gelände des Bundesgerichtshofes gibt es nun die Chance, mit dem ehemaligen und heute denkmalgeschützten Sitzungssaal und einem innerstädtischen Bauareal einen Ort mit Ausstrahlung zu schaffen, der den Rechtsstaat erlebbar macht. Aktuell unterstützt der Deutsche Bundestag die Erstellung einer Machbarkeitsstudie. Sie wird im Herbst 2017 vorliegen und es der Politik ermöglichen zu entscheiden, ob sie ein solches Forum Recht konkret umsetzen will.
 
 

 
Karlsruhe: Silberhochzeits-Partner Temeswar blüht weiter auf
Karlsruher Delegation bewundert neue Gestalt der Innenstadt und kulturell gefärbtes Ambiente

Wirtschaftlich anhaltender Aufschwung mit den gemeinsamen Schwerpunkten Mobilität und IT, bezauberndes Flair einer infrastrukturell neu gestalteten Innenstadt als praktisch angelegte Fußgängerzone mit historischem Charme, Sicherheit und Vielfalt forcierende Verkehrspolitik: Die Entwicklung des westrumänischen Temeswar auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2021 ist eine höchst erfreuliche und zu Karlsruhe passende, nahm die Karlsruher Delegation um Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup mit, die vergangenes Wochenende zur Feier der nunmehr 25 Jahre währenden Freundschaft beider Städte in das Banat gereist war. Mentrup bilanzierte: „Auch durch diese gemeinsamen Tage erkennen wir, dass unsere Städtepartnerschaft nochmal auf eine ganz neue Stufe gehoben werden kann. Und wir wollen unser Möglichstes tun, das auch zu leben.“

Einen wichtigen Beitrag leisten der Gemeinderat, diesmal vertreten durch Bettina Meier-Augenstein, Michael Zeh, Istvan Pinter und Tom Høyem, die Verwaltung (neben Hauptamtsleiter Martin Wiederkehr war der stellvertretende Zoodirektor Dr. Clemens Becker dabei) sowie der von Beginn an wegweisend wirkende Freundeskreis Karlsruhe - Temeswar. Dessen Vorsitzende Alexandra Ries konstatierte beeindruckt: „Wir freuen uns, dass wir unserer ursprünglichen Aufgabe“, der Versorgung mit Hilfsleistungen verschiedenster Art, „nicht mehr folgen müssen, weil Sie so eine herrliche Stadt geworden sind.“ Das sagte sie am Montag im Rathaus von Temeswar bei einer eigens abgehaltenen Sondersitzung des Stadtrats unter Teilnahme des Karlsruher Kollegiums. Sie war ausschließlich der Würdigung des freundschaftlichen Bandes, der Silberhochzeit gewidmet, die nur Zwischenstufe einer glücklichen Ehe sein soll.

Ein Vierteljahrhundert gemeinsam für Europa
Temeswars Oberbürgermeister Nicolae Robu hob dabei in seiner Rede Karlsruhes humanitäre Hilfe über Jahre, den Austausch auf wirtschaftlicher, bildungsbezogener, sozialer und nicht zuletzt kultureller Ebene, den Einsatz zur jeweiligen Stadtentwicklung, gemeinsame Projekte und Workshops hervor sowie „wahre Freundschaft“. Er versicherte, dass angesichts einer für beide Seiten weiter zunehmend bereichernden Zusammenarbeit Temeswar ein verlässlicher Partner bleiben werde. Mentrup betonte: „Wir haben 25 Jahre gemeinsam zur europäischen Einigung beigetragen.“ Und: „Das Schöne an Städtepartnerschaften ist: Sie sind eine Mischform offizieller und persönlicher Beziehungen – und deshalb viel direkter und schneller als es die große Politik je sein könnte.“ Im Sinne eines echten Miteinanders wünsche sich Karlsruhe neben dem Vielen, das konstruktiv greift, ein Vertiefen der Kooperation im Gesundheitssektor mit der Victor-Babes Universität auf der einen und dem Pflegebündnis der TechnologieRegion Karlsruhe auf der anderen Seite; für die Gewinnung dringend benötigter Fachkräfte. Das Projekt „ProKaTim“ mit der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft sowie der Polytechnischen Universität Temeswar verkörpere seit 2012 mit Fokus auf Elektronik und IT die Kooperation im wissenschaftlichen Bereich.

Der technologische Fortschritt wurde auch beim Besuch der neuen, in stetiger Weiterentwicklung befindlichen Verkehrsleitstelle sichtbar, wo Fachleute den Stadtverkehr überwachen, auf Staus, Unfälle, sonstige besondere Vorkommnisse reagieren können. Die Einrichtung, hieß es im Dialog zur erhellenden Vorstellung durch Beschäftigte, gilt als Auftakt des Strebens, Smart City zu werden, wozu Mentrup Karlsruhes Unterstützung zusicherte. Eine direkte Verbindung zu Polizei und öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV) sowie 360-Grad-Kameras mit Zoom sind schon aktiv. Ein gewaltiger Bildschirm an der Front, unterteilt in 72 Einzelszenen, vermittelte auch eine Idee davon, wie die Stadt immer weiter wächst und dabei vor allem im Zentrum schöner wird.
Das wurde besonders bei verschiedenen Rundgängen sichtbar: Der Bega-Kanal, der „Innen- und Fabrikstadt“ trennt und vor Trassen- sowie Straßenverkehr die wichtigste Transportroute war, soll künftig eine ÖPNV-Alternative mit Booten bieten, Haltestellen existieren bereits. Entlang des Gewässers geht der Ausbau der Radwege voran, die letztlich bis ins benachbarte Serbien führen sollen, während auch schon die Nutzung von noch recht neu wie in Karlsruhe angebotenen Leihrädern positiv auffiel.
Einladende, saubere Innenstadt
War die Innenstadt, heute wie ein gemeinsames zweites Wohnzimmer belebt, bis vor wenigen Jahren noch eine einzige Baustelle, konnten nun 14 neue Straßen und vier neu konzipierte, einladend dimensionierte Plätze bewundert werden. Und – auch als Mahnung für Karlsruhes eigene Anstrengungen, wie OB Mentrup festhielt – bemerkenswert saubere.
Gelassenheit und Zufriedenheit vernahm die Delegation als Strahlkraft der Menschen in Temeswar. „Es tut gut, das zu sehen“, erklärte Stadträtin Meier-Augenstein exemplarisch, nahm große Unterschiede dank äußerst bemerkenswerter Entwicklung wahr. Über den frühesten Kontakt als eine der ersten Austauschschülerinnen mit alarmierendem damaligem Eindruck der Krankenversorgung setzt sie sich seit jeher für Temeswar ein. Nun, da die Direkthilfe, die noch für Jahre notwendig war, Früchte trägt und die Stadt immer fester auf eigenen gesunden Beinen steht, „können wir uns auch speziell als Freundeskreis dem weiteren gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen, dem Begegnen von Menschen widmen“ - durch und für Erfahrungen.

Sie könne nur jedem empfehlen, unterstrich Ries, sich auf den Weg zu machen in die historische Region Banat, deren erste Deutsche Kultur- und Wirtschaftstage vergangenen Sonntag ihre offizielle Eröffnung fanden. Organisiert von der Stadt und dem dortigen Konsulat, das sehr umtriebig Netzwerke für sozio-ökonomische Entfaltung knüpft oder unterstützt, als Festakt zum 25-Jahre-Jubiläum der Städtepartnerschaft mit imposantem Konzert der Philharmonie. Dem schlossen sich Gespräche mit Wirtschaftsvertretern an, darunter der Präsident des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs Banat, Peter Hochmuth, der über den hiesigen Fachkräftemangel hinausgehend bei Null-Arbeitslosigkeit pointierte: „Der Markt ist sehr schwierig geworden. Vom Ungelernten über den Ingenieur bis zum Manager wird alles gesucht.“

Fokus auf 2021
Lebensqualität ist ein wichtiger Standortfaktor. Die Kultur trägt bereits mit zahlreichen Festivals dazu bei. Die finale Präsentation als damals noch Kulturhauptstadt-Anwärter war im unter anderem auch erneuerten Kunstmuseum abgehalten worden, wo die Delegation Ausstellungen deutscher Künstler besuchte. Neben einer deutschen Lesung der Karlsruher Autorin Hedi Schulitz (Gedok) wohnte der deutsche Besuch auch der Präsentation einer Installation des Karlsruhers Adrian Florea bei, der schon unter anderem auf der Eunique in der Messe Karlsruhe ausstellte. In Temeswar geboren, will er für Umweltschutz und das Schonen von Rohstoffen sensibilisieren. Zoo-Repräsentant Becker, unter anderem Artenschutz-Beauftragter, verschaffte sich als Experte einen Eindruck vom noch recht jungen Zoo in Temeswar, der gut 70.000 Besucher jährlich zählt, und erkannte viele Potenziale.

Indes blickt Temeswar entschlossen auf 2021. Karlsruhe, das die erfolgreiche Bewerbung unterstützt hatte, werde auch hierbei weiter an der Seite der rumänischen Freunde stehen, versicherte der Oberbürgermeister. Er warb für willkommene Beteiligung und Präsenz der Fächerstadt beim Großereignis Kulturhauptstadt, wie Temeswars geplante Zentren für Kunst und Technologie sowie kreative Industrie etwa durch das ZKM Inspiration finden könnten. Immer wieder zeichnen sich neue Brücken ab, Chancen der Kooperation, mit Künstlern, für die Jugend und vieles mehr. Und immer wieder anerkannte die Delegation, wie so viele Sprachen, Völker und Religionen miteinander als offene Gesellschaft in und um Temeswar funktionieren - Beispiel gebend.
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Gebäudebrand Konzerthaus Freiburg
Freiburg,1. Juni. Um 10:27 Uhr wurde der ILS über den Feuerwehrnotruf 112 eine starke Rauchentwicklung im großen Saal des Konzerthaus Freiburg gemeldet. Daraufhin wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nach der Alarm- und Ausrückeordnung durch die Integrierte Leitstelle entsendet.

Die Erkundung ergab, dass eine Verrauchung im großen Saal wahrnehmbar und das Gebäude, in dem keine Veranstaltung stattfand, evakuiert war. Die Ursache der Verrauchung konnte in der Lüftungsanlage festgestellt werden, wo ein Lüftungsrad an der Seitenverkleidung schleifte und es zu einem Funkenschlag kam.

Es befanden sich Kräfte des Polizeireviers Nord, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, im Einsatz. Die Berufsfeuerwehr Freiburg wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Abteilung 01-Oberstadt und er Abt. 07 Wiehre unterstützt.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Dr. Andrea Funck wird neue Direktorin am Doerner Institut
... der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München

Andrea Funck, 1976 in München geboren, studierte nach einer Lehre zur Holzbildhauerin an der Technischen Hochschule Köln Restaurierung von Objekten aus Holz und modernen Materialien. Es folgten drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektsteuerin am Deutschen Museum in München und ein berufsbegleitendes Studium als Kulturmanagerin in Ludwigsburg. Ab 2010 war sie Leiterin der Restaurierungswerkstätten am Landesmuseum Württemberg in Stuttgart, parallel dazu promovierte sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der Technischen Universität München.

Das Spektrum ihrer beruflichen Erfahrungen reicht von Konzeption und Planung für Restaurierungswerkstätten über Depotplanung und -einrichtung sowie dem Management von musealen Objektumzügen bis zur Arbeit an Sonder- und Dauerausstellungen. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte werden in der Weiterführung ihres Dissertationsthemas „Restaurierung als Vermittlungsthema in Museen“, in der Präventiven Konservierung sowie Ausstellungsplanung und -technik liegen.

Zum 1. Oktober tritt Andrea Funck in der Nachfolge von Professor Dr. Andreas Burmester die Stelle als Direktorin des Doerner Institutes an. „Ich freue mich darauf, in und mit einem großen Team zu arbeiten, meine bisherigen Erfahrungen einbringen und meine Forschungsschwerpunkte ausbauen zu können. Es ist mir eine große Freude und Ehre, das Doerner Institut zu leiten und die einzigartigen Sammlungen durch mein Mitwirken für die Nachwelt zu erhalten“, betont Andrea Funck.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Funck eine der Forschung und dem Museumsalltag gleichermaßen zugewandte Kollegin gewinnen konnten, deren vielfältige Erfahrungen nicht nur während der anstehenden Baumaßnahmen in der Neuen Pinakothek höchst willkommen sind. Dass sich ihr Blick auf die Vermittlung von Restaurierungsaufgaben richtet, halte ich für einen großen Gewinn“, unterstreicht Generaldirektor Dr. Bernhard Maaz.

Das Doerner Institut, seit 1946 Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, betreut sämtliche Kunst-Bestände der Pinakotheken samt ihrer Staatsgalerien und Zweigmuseen, verantwortet deren Konservierung und ihre kunsttechnologische Erforschung und wirkt an der Entwicklung von physikalisch-chemischen Methoden zur Untersuchung von Kunstobjekten mit.
 
 

 
Freiburg: Aufgeräumt am Schauinsland
Beim „Respect the Mountains“-Tag haben 123 Freiburgerinnen und Freiburger am Hausberg eine Tonne Müll gesammelt

1060 Kilo Müll eingesammelt, die sich zu einem Volumen von 5 Kubikmetern summieren – das ist die Bilanz der Aufräumaktion, die am vergangenen Sonntag unter dem Namen „Respect the Mountains“ am Schauinsland stattgefunden hat. Insgesamt nahmen diesmal 123 Freiwillige, darunter viele Kinder und Jugendliche, an dieser großen „Waldputzete“ teil. Damit wurde im sechsten Jahr dieser Aktion ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt, wie das ausrichtende Forstamt Freiburg stolz vermeldet.

Der Preis für das originellste Abfallstück ging an einen Jungen, der den Torso einer lebensgroßen Schaufenster- oder Theaterpuppe im Wald gefunden und zum Treffpunkt an der Bergstation gebracht hatte.
 
 

 
Evangelische Sozialstation nun auch am Tuniberg
Pflegekräftemangel: Umstrukturierung bei der Kirchlichen Sozialstation Tuniberg

Freiburg. Die Evangelische Sozialstation wird ab 1. Juni auch am Tuniberg tätig sein. Grund: Die kleine „Kirchliche Sozialstation Tuniberg e.V.“, die bisher pflegebedürftige Patienten zu Hause versorgte, hat akuten Mangel an Pflegefachkräften. Deshalb hat der Vorstand des in ökumenischer Trägerschaft bestehenden Vereins sich an die größere Schwester aus der Stadt gewandt mit der Bitte, die ambulante pflegerische Versorgung auch für die Tuniberggemeinden zu übernehmen. Laut Konrad Wernet vom Vorstand der Sozialstation Tuniberg ändere sich dadurch für die Patienten nur wenig: „Die Evangelische Sozialstation übernimmt unsere Belegschaft und stellt sicher, dass die Patienten verbindlich und durch die vertrauten Pflegekräfte wie bisher bestens zu Hause betreut werden“, betont er. Die acht verbliebenen Mitarbeitenden werden von der Evangelischen Sozialstation Freiburg übernommen.

Mit dem Einstieg am Tuniberg wird die Evangelische Sozialstation die Zahl der Pflegefachkräfte in dem neuen Einsatzgebiet aufstocken und auf zunächst 14 Mitarbeitende erhöhen. „Wir werden die Qualität weiter ausbauen“, erklärt Johannes Sackmann, hauptamtlicher Vorstand der Evangelischen Sozialstation. Die Evangelische Sozialstation Freiburg ist bisher in vier Pflegestützpunkten für das gesamte Stadtgebiet organisiert und versorgt mehrere hundert Patienten. Die „Kirchliche Sozialstation Tuniberg e. V.“ hatte seit 1995 die ambulante pflegerische Versorgung rund um den Tuniberg übernommen und seither mit der Evangelischen Sozialstation aus der Stadt immer wieder kooperativ zusammengearbeitet. Der Verein wird seine Nachbarschaftshilfe beibehalten, ebenso eine Betreuungsgruppe. Geplant sei, dass in Opfingen nun der fünfte Pflegestützpunkt der Evangelischen Sozialstation Freiburg eingerichtet wird, von dem aus pflegebedürftige Patienten in Tiengen, Munzingen, Waltershofen und Opfingen versorgt werden.
 
 

 
Babysitter gesucht? - Unterstützung im Alltag gewünscht?
Das neue Serviceportal erleichtert die Suche

Die Babysitterbörse und die Senioren-Service-Börse sind kostenfreie Angebote des Studierendenwerks Freiburg. Ziel ist es, geeignete Studierende schnell und unkompliziert an Eltern oder Seniorinnen und Senioren zu vermitteln.

Mit den Änderungen zum Mai 2017 ist dies jetzt noch einfacher möglich: Eltern, die einen Babysitter benötigen oder Seniorinnen und Senioren, die sich Hilfe im Alltag wünschen, können ihr Angebot selbständig in unserer Jobbörse im Serviceportal einstellen. Somit sind sie unabhängig von den Öffnungszeiten des Infoladens und können die eigene Anzeige nach Bedarf anpassen oder deaktivieren. Weiterhin werden Anfragen natürliche auch gerne telefonisch entgegengenommen.
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