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Verschiedenes

 
ÖKO-TEST Lebensversicherungen: Schlecht fürs Alter
Lebensversicherungen taugen nicht zur Altersvorsorge. Selbst in früheren Hochzinszeiten waren sie für die Versicherten ein schlechtes Geschäft. Das zeigt eine ÖKO-TEST Untersuchung in der aktuellen September-Ausgabe von über 80 Verträgen, die zwischen 1963 und 2001 abgeschlossen und inzwischen ausbezahlt wurden.

Für die Untersuchung hat ÖKO-TEST die tatsächlich erzielten Renditen der Verträge mit den Renditen verglichen, die mit bei Anlage der Beiträge in einen Sparplan mit 100-prozentig sicheren Bundesanleihen zu erzielen waren. Das Ergebnis: 79 der 83 untersuchten Policen erwirtschafteten jedes Jahr bis zu 3,68 Prozent weniger Zinsen als ein Sparplan mit Bundesanleihen, ganze vier schafften einen geringen Mehrertrag. Dabei hat ÖKO-TEST die in den Policen enthaltenen Kosten für den Risikoschutz sogar herausgerechnet. Sonst wäre der Vergleich für die Versicherungen sogar noch schlechter ausgefallen.

Die Policen, die aus der Beratungsarbeit der Verbraucherzentrale Hamburg stammen, hatten Versicherungssummen von 5.000 bis 1,2 Mio. Euro. Besonders für die kleinen Verträge kassierten die Versicherer immense Gebühren. Vereinzelt gingen bis 45 Prozent vom Beitrag für Abschluss-, Vertriebs- und Verwaltungskosten drauf.

Für elf der Verträge konnten auch die prognostizierten Leistungen mit den tatsächlichen verglichen werden. Das Ergebnis: In keinem Fall zahlten die Versicherer am Ende, was sie den Versicherten zu Anfang in Aussicht gestellt hatten. Im Schnitt waren es fast 20 Prozent weniger.

Das ÖKO-TEST-Magazin September 2013 gibt es seit dem 30. August 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
 
 

 
Freiburg: 75 Termine auf einen Blick ...
Neuer Veranstaltungskalender „Demenz – Seelische Gesundheit und psychische Erkrankungen im Alter“ ist jetzt erhältlich

Der neue Freiburger Veranstaltungskalender „Demenz – Seelische
Gesundheit und psychische Erkrankungen im Alter“ ist ab sofort
kostenlos im Seniorenbüro und unter www.freiburg.de/senioren
erhältlich. Er umfasst 75 vielfältige Veranstaltungen, die in den
kommenden Wochen und Monaten zu diesem Thema stattfinden.
Die Angebote richten sich an Interessierte, Erkrankte, Angehörige
und die Fachöffentlichkeit und sind zum Teil kostenfrei.

Viele Termine drehen sich rund um Gesundheits- und
Krankheitsthemen wie Alkoholsucht, Demenz, Depression,
Sturzgefährdung und Vermüllung. Wer Interesse hat, erfährt auch
wann und wo die Pflegebegleiter ihre Dienste im Krankenhaus
vorstellen. Daneben informiert der Kalender über Vorträge zu
Vollmacht und Patientenverfügung, Testament, Hospiz, Hilfen zu
Hause und im Pflegeheim. Auch Foren zum Älterwerden im
Stadtteil, zu freiwilligem Engagement und
generationsübergreifendem Wohnen sind im Kalender enthalten.
Pflegende Angehörige können Termine für Stammtische,
Spaziergänge oder Pflegekurse entdecken.

Das Seniorenbüro (Fehrenbachallee 12) ist dienstags, donnerstags,
freitags von 10 bis 12 Uhr geöffnet, nachmittags nach
Terminvereinbarung.
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Freiburg: Rauchentwicklung in Gebäude
In einer Wohnanlage mit betreutem Wohnen im Freiburger Stadtteil Neuburg wurde Montag Nachmittag (26.8.) eine Rauchentwicklung in einer Wohnung gemeldet. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr rückte umgehend aus. Noch auf der Anfahrt löste die Brandmeldeanlage des Objekts aus. Die Integrierte Leitstelle Freiburg alarmierte daraufhin weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. In der betroffenen Wohnung brannte es in der Küche, das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Allerdings ist die Wohnung aufgrund der Rauch- und Rußschäden unbewohnbar. Da sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen in der Wohnung befanden, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Feuerwehr belüftete die Räume und übergab die Einsatzstelle an die Polizei und den Betreiber.
 
 

 
BADEN MESSE: 14. – 22. September 2013, Messe Freiburg
mit der 1. „FREI-CYCLE - Designmesse für Recycling und Upcycling“ und der „INSPIRATION – Kreatives Gestalten in der Freizeit“

Beide Messewochenenden mit innovativen Ideen rund um die Themen Do-it-yourself und Handarbeit.

- „FREI-CYCLE“ am 14. und 15. September 2013 mit originellen Werken von rund 40 Recycling/Upcycling Künstlern

- „INSPIRATION“ vom 20. bis 22. September 2013 mit neuen Produkten, Tipps und Informationen für Kreativfans

Im Rahmen der BADEN MESSE findet am 14. und 15. September 2013 in den Hallen 8 und 9 erstmalig die „FREICYLCE – Designmesse für Recycling und Upcycling“ statt. Auf 1.000 Quadratmetern präsentieren Künstler aus Deutschland und aus Nachbarländern innovatives Design aus vorhandenen Materialien wie beispielsweise Taschen aus Fahrradschläuchen, Schmuck aus Schallplatten oder Möbel aus alten Fernsehern. „FREI-CYCLE“ verbindet kreative Ideen und Design mit nachhaltiger Produktion.

Auch vom 20. bis 22. September 2013 dreht sich in den Hallen 8 und 9 alles um kreatives Gestalten. „Selbstgemacht – oldschool aber cool“ lautet das Motto der diesjährigen „INSPIRATION – Kreatives Gestalten in der Freizeit“. Besuchern bietet die Messe Innovationen, kreative Produkte und
Informationen rund um die Themen Handarbeit, Kunst und Kreativität.

FREI-CYCLE – Designmesse für Recycling und Upcycling
Die neue Ausstellung im Rahmen der BADEN MESSE präsentiert am ersten Messewochenende kreatives Design innovativer
Recycling- und Upcycling-Künster. Die Devise Upcycling statt Müllhalde inspiriert seit einiger Zeit zahlreiche Künstler zu innovativen Kreationen. Mit der „FREI-CYCLE“ bietet die BADEN MESSE rund 40 Künstlern und Designern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und den Niederlanden eine Plattform, ihre Werke zu präsentieren und die Besucher auf das Thema Recycling und Upcycling aufmerksam zu machen. Entwickelt wurde das Ausstellungskonzept von der 26-jährigen Freiburger Jungdesignerin Lisa Vöhringer, Kooperationspartnerin des Veranstalters Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). „Selbst im Bereich Recycling/Upcycling tätig, mit einem Faible für Eventmanagement, kam mir die Idee der Designmesse. So habe ich das Messekonzept entwickelt und der Messe Freiburg vorgestellt“, erzählt Vöhringer. „Als ‚Green City‘ ist die Stadt Freiburg deutschlandweit für ihre Nachhaltigkeitspolitik bekannt und damit idealer Standort für die FREICYCLE“. Unter den Ausstellern sind auch der weltbekannte Amsterdamer Street-Art-Künstler Max Zorn mit seiner Kunst aus Klebeband, der sogenannten Tape Art, sowie der Online-Marktplatz DaWanda mit einem großen Do-it-yourself-Bereich.

INSPIRATION: Selbstgemacht – oldschool aber cool!
Nach einer erfolgreichen Premiere 2012 findet vom 20. bis 22. September 2013 erneut die Ausstellung „INSPIRATION - Kreatives Gestalten in der Freizeit“ statt. Besucher finden bei den rund 30 Ausstellern in den Hallen 8 und 9 zahlreiche Produkte, Anregungen und Tipps zum Thema Handarbeit, Kunst und Kreativität.

Bereits 2012 waren die hatnuts, häkelnde Sportstudenten aus Tübingen, das Highlight auf der „INSPIRATION“. Am Samstag, 21. September präsentieren die jungen Männer zwischen 14 und 17 Uhr auf der Bühne in Halle 8 die neusten Trends zu coolen und sportlichen Wollmützen und stellen erstmalig ihr neues Buch sowie eine neuartige Handarbeitstechnik vor. Autogramme geben die hatnuts am Stand 8.2.8 von „Nadel & Faden“.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder an allen drei Messetagen ein „Strickcafé“. In Kooperation mit dem „Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg i. Br.“ können Besucher bunte Wollmützen für krebskranke Kinder stricken.

Partner der diesjährigen „INSPIRATION“ sind die Gütermann GmbH aus Gutach, das Fachgeschäft „Nadel & Faden“ und „HILD und die…Nähmaschinen“.
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Brennende Strohballen in Freiburg-Waltershofen
Vergangene Nacht gegen 23:24 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle Freiburg der Notruf ein, dass an der Winzerhalle in Waltershofen ein Wagen mit Strohballen brennen würde. Daraufhin rückte die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Waltershofen aus. Das Tanklöschfahrzeug der Abteilung Waltershofen traf als erstes an der Einsatzstelle ein und konnte die Notruf-Meldung bestätigen. Der Eigentümer hatte den Brand auch schon bemerkt und zog mit einem Traktor den Anhänger mit den brennenden Ballen vom Gebäude weg. Die Feuerwehr nahm die Löscharbeiten auf. Zur Verstärkung wurde die Abteilung Opfingen nachgefordert, ebenso das Tanklöschfahrzeug von der Hauptfeuerwache. Mit dem Frontlader lud der Eigentümer das Brandgut ab, damit die einzelnen Strohballen besser abgelöscht werden konnten. Die Löscharbeiten waren gegen halb drei Uhr abgeschlossen.
 
 

 
BADEN MESSE 2013
Mit Handwerks- und Gewerbeausstellung HAGEA
14. – 22. September 2013, Messe Freiburg

- Vielseitiges Programm, Information und Unterhaltung für die ganze Familie bei der BADEN MESSE: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!

- Die HAGEA präsentiert das Handwerk von seiner stärksten Seite auf dem Tag des Handwerks am 21.9.

- Recycling und Upcycling auf der neuen Designmesse „FREI-CYCLE – Aus alt mach neu & besser“

- Auch bewährte Verbraucherthemen wie „Natürlich Regional“, kreatives Gestalten auf der „Inspiration“ und „Gesund & Vital“ sind mit am Start.

Nach dem Open-Air-Konzert der Toten Hosen mit 50.000 Besuchern und dem Holi Color Festival mit rund 10.000 Besuchern laufen nun die Vorbereitungen für die größte Verbrauchermesse des Jahres in Freiburg mit erwarteten 75.000 Besuchern auf Hochtouren: Die BADEN MESSE! Der Aufbau der zu den vier Messehallen zusätzlich benötigten Leichtbauhallen auf dem Freigelände der Messe wird in den nächsten Tagen in Angriff genommen. Das Messeprogramm steht und die Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaften und Innungen treffen die letzten Vorbereitungen, wie der Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG Klaus W. Seilnacht berichtet: „In Kooperation mit der Handwerkskammer Freiburg und zahlreichen Handwerks-Innungen findet am 21.9. der Tag des Handwerks auf der Handwerks- und Gewerbeschau innerhalb der BADEN MESSE statt“.

„Am ersten Messewochenende haben wir außerdem ein neues Messethema ins Programm aufgenommen: Junges, innovatives Design verbindet auf der Designmesse FREI-CYCLE nachhaltige Produktion mit sozialer Verantwortung.“ Hier wird junges innovatives Design unter Zuhilfenahme vorhandener Materialien und Ressourcen kreiert. Des Weiteren sind bewährte Themenbereiche vertreten, wie u.a. die regionale Leistungsschau Natürlich Regional und der Gesundheitsschwerpunkt Gesund & Vital an allen Messetagen sowie am zweiten Messewochenende die Inspiration, die vor allem kreativ interessierte Messebesucher anspricht. Insgesamt rechnet die FWTM mit rund 75.000 Besuchern. „Mit Sonderthemen wie der Ausstellungsfläche Games for Families, der Aktions-, Spiel- und Bewegungsfläche Familien in Aktion und vielen weiteren Specials legen wir zudem den Fokus ganz besonders auf Familienthemen“, betont Seilnacht weiter. Mit dabei sind auch dieses Jahr der Messepartner expovivo (www.expovivo.ch) aus der Schweiz, der in diesem Jahr seine Reptilienausstellung auf der Messe präsentieren wird sowie Hera´s Rollende Tierschau.

Als eine der führenden Verbrauchermessen im Land mit mehr als 50 Jahren Tradition und rund 75.000 Besuchern im Jahr umfasst die BADEN MESSE 2013 vom 14. bis 22. September an neun Messetagen auf einer Hallen- und Freifläche von rund 45.000 m² und mit rund 450 Ausstellern u. a. Ausstellungsbereiche wie das Handwerk, Bauen & Renovieren, Energiesparen, Gartenbedarf, Hauswirtschaft, Möbel, Küchen, Saunen & Schwimmbäder, Gartengeräte, Mode, Schmuck, Kunsthandwerk, Gesundheitsprodukte und vieles mehr.
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Freiburger Stadtbau Verbund veröffentlicht Jahresbilanz 2012
Weichen für mehr Wohnraum erfolgreich gestellt -
FSB eigenes „1.000-Wohnungsbau-Programm“ bis 2018

Freiburg, 18. Juli 2013. Der Freiburger Stadtbau Verbund veröffentlichte heute den Jahresabschluss 2012 für die Unternehmen Freiburger Stadtbau, Freiburger Kommunalbauten und die Regio Bäder. Für das abgelaufene Geschäftsjahr verzeichnete der Stadtbau Verbund in allen drei Unternehmensbereichen, Bauen und Wohnen, Baden sowie Parken solide Ergebnisse. 2012 wurden zahlreiche Sanierungs- und Neubauvorhaben auf den Weg gebracht, die die Gesellschaft in den kommenden Jahren umsetzen wird. Hieraus ergibt sich ein von der FSB neu aufgelegtes „1.000-Wohnungsbau-Programm“ für Freiburg bis 2018.

Jahresbilanz 2012 Freiburger Stadtbau GmbH (FSB)
Kernaufgaben des kommunalen Unternehmens sind das Angebot, der Erhalt und die Weiterentwicklung von innerstädtischem Wohnraum für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen. Um diesen Auftrag langfristig erfolgreich auszuführen, hatte die FSB vor über zehn Jahren den Weg der Neuausrichtung der Gesellschaft eingeschlagen, dessen konsequente Einhaltung zu einer Bilanzsumme von 388 Mio. Euro (VJ 354 Mio. Euro) in 2012 geführt hat. Die FSB hat das Jahr mit einem Jahresüberschuss von 1,8 Mio. Euro (VJ 3,3 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Gewinn wird für die fortlaufende Modernisierung der Bestände und den Neubau von Mietwohnungen eingesetzt. Einfluss auf das Jahresergebnis nahmen die Finanzierungskosten für eine, im Vergleich zu 2011, höhere Anzahl an neuen Bau- und Modernisierungsprojekten.

Insgesamt 22 Mio. Euro (VJ 20 Mio. Euro) hat die FSB 2012 in die Modernisierung und Instandhaltung der Wohngebäude investiert. Hiervon flossen 16 Mio. Euro in die 2012 abgeschlossenen Sanierungen im Binzengrün 9 (105 Wohneinheiten) und in der Bohlstraße (60 Wohneinheiten). „Bis Ende 2014 werden wir weitere 400 Wohnungen, zum Beispiel in der Bugginger Straße 2 oder in der Sulzburger Straße 27-45 sanieren“, kündigt FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann an. Die Gebäudemodernisierungen setzt die FSB im Sinne einer langfristigen Bestandsentwicklung weiter fort. Das Wohnungsangebot der FSB wird dennoch auch zukünftig breit aufgestellt sein, von der Einfachstwohnung bis zur modernisierten Wohnung im Passivhausstandard. Für die Freiburger Stadtbau spielt die energetische Sanierung eine zentrale Rolle. Gleichzeitig ist aber auch die Weiterentwicklung von Wohnflächen relevant, beispielsweise durch die Optimierung der Grundrisse, wie derzeit in der Bugginger Straße 2.

2012 hat die FSB 114 (VJ 139) neue Mietwohnungen fertiggestellt und mit dem Bau von weiteren 75 (VJ 162) begonnen. Die Gebäude befinden sich in der Lise-Meitner-Straße 11, in der Uferstraße 79 und in der Bugginger Straße 87. Die Investitionen in diese und weitere laufende Projekte beziffert die FSB in 2012 auf 21 Mio. Euro (VJ 25 Mio. Euro). In 2013 wird die FSB etwa 30 Mio. Euro in den Neubau von Mietwohnungen an der Berliner Allee und in der Johann-Sebastian-Bach-Straße investieren.

Durchschnittsmiete stabil
Die Durchschnittsmiete ist auch 2012 im dritten Jahr in Folge stabil geblieben und lag bei 5,67 Euro/m² (VJ 5,64 Euro/m², 2010 5,49 Euro/m²). Zum Vergleich: die Freiburger Durchschnittsmiete gemäß aktuellem Mietspiegel liegt bei 7,53 Euro/m². Mit dem Ziel stabiler und günstiger Mieten verzichtet die Freiburger Stadtbau auf die gesetzlich möglichen Spielräume zu Mietanpassungen nach dem BGB (plus 20 Prozent in drei Jahren bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete) und begrenzt Mietanpassungen freiwillig auf höchstens 15 Prozent innerhalb von drei Jahren. Unter anderem hiermit dokumentiert die Gesellschaft die Einhaltung ihres sozialen Auftrags, der sich außerdem in der im April 2013 veröffentlichten Sozialbilanz widerspiegelt. Die Sozialbilanz weist rund 2,4 Mio. Euro aus, die in 2012 für unterschiedliche soziale Aktivitäten aufgewendet wurden.

Neuer Wohnraum in allen Segmenten trägt zur Entspannung des Wohnungsmarktes bei. Deshalb, und zur Refinanzierung des defizitären geförderten Wohnungsbaus, engagiert sich die FSB auch im Bau von Wohneigentum. Im Jahr 2012 wurden 34 große Eigentums-wohnungen für Familien fertiggestellt (VJ 3 Reihenhäuser). Die Hälfte der Wohnungen entspricht den gültigen Förderkriterien der L-Bank aus 2012. Die Investitionen in dieses und in weitere unfertige Eigentumsbauvorhaben betrugen 2012 insgesamt 14 Mio. Euro (VJ 7 Mio. Euro). Im Bau befinden sich derzeit etwa 138 Wohneinheiten im Wohnquartier Sternenhof und im M1 im Vauban. In Freiburg-Günterstal beginnt in Kürze der Bau von 15 neuen Reihenhäusern.

FSB-Ziel: 1.000 neue Wohnungen von 2013 bis 2018
Rückblickend wurden in den vergangenen zehn Jahren über 900 Wohnungen von der FSB gebaut. Durch die bevorstehenden Entwicklungen (unter anderem im Baugebiet Gutleutmatten) wird die Gesellschaft aus eigener Kraft von 2013 bis 2018 etwa 1.000 neue Wohnungen errichten.

Insgesamt besitzt und verwaltet die FSB heute fast 11.000 Wohnungen. Bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2,1 Personen wohnt heute statistisch mindestens jeder zehnte Freiburger bei der FSB. 946 vormals städtische Wohnungen sind zum Jahreswechsel 2012/2013 an die FSB in die neu gegründete Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI) übergegangen. Für die Mieterhaushalte vollzog sich der Eigentumswechsel reibungslos: Die FSB-Mieterbüros hatten die Übergabe in Kooperation mit der Stadt Freiburg sorgfältig vorbereitet und fungieren seit Januar als direkte Ansprechpartner bei allen Fragen zur Wohnung und zum Mietvertrag. Parallel zur Wohnungsübertragung stellte die FSB ihre wohnungswirtschaftliche Software um, was ebenfalls große personelle Ressourcen in Anspruch nahm.

Als größte Wohnungsgesellschaft Südbadens und als einhundertprozentige städtische Beteiligung ist die FSB für die Politik ein wichtiger Partner und Akteur auf dem Wohnungsmarkt.
Damit der Bau von Wohnraum in Freiburg preisgünstiger wird, erachtet die FSB eine Änderung der Landesbauordnung im Hinblick auf den Bau von Tiefgaragenplätzen für dringend geboten. Ralf Klausmann: „Es gibt heute zahlreiche Alternativen zum eigenen Auto; wir brauchen längst nicht überall Tiefgaragenplätze, die für viel Geld gebaut werden müssen und anschließend häufig leer stehen.“ Nach den Kalkulationen der FSB könnte der Mietpreis pro Quadratmeter um einen Euro gesenkt werden, wenn man beispielweise auf 25.000 Euro für die Erstellung eines Tiefgaragenplatzes verzichten könnte. Bei diesen und anderen wohnungspolitischen Themenfeldern wird die FSB auch weiterhin versuchen, zielorientiert mitzugestalten.

Freiburger Kommunalbauten GmbH Baugesellschaft & Co. KG (FKB)
Die FKB ist Teil des FSB-Verbundes und betreibt Parkgaragen und das KEIDEL Mineral-Thermalbad. Zum 31. Dezember 2012 betrug die Bilanzsumme der Gesellschaft 58 Mio. Euro (VJ 59 Mio. Euro). Geringfügige Bestandsveränderungen resultieren aus Abschreibungen. Zum Bilanzstichtag bewirtschaftete die FKB 3.328 Parkplätze (VJ 3.587) in 17 Parkhäusern und Garagen. Die gegenüber 2011 niedrigere Zahl ergibt sich aus Bestands-veränderungen der mietverwalteten Garagen sowie der Verbreiterung von etwa 50 Stellplätzen in der sanierten Rotteckgarage. Diese wurde im Jahr 2012/2013 für 8,8 Mio. Euro umfangreich modernisiert und im Dezember 2012 teilweise, im Juni 2013 komplett wiedereröffnet.

Das KEIDEL Mineral-Thermalbad verzeichnete in 2012 einen Besucherzuwachs von 12 Prozent (2012: 433.000, 2011: 388.000 Gäste). Mit den Investitionen der letzten Jahre von mehr als 23 Mio. Euro in das Gebäude, die energetische Ertüchtigung und die Einrichtung hat die FKB die Wettbewerbsfähigkeit des Bads sichergestellt. Nach den Modernisierungen des Gebäudes stehen in den kommenden Jahren die Prozesse und eine gesteigerte Dienstleistungsqualität im Fokus. Außerdem sollen der Therapiebereich und die Sauna mittelfristig neu gestaltet werden. „Auch im Hinblick auf die starken Wettbewerber im lokalen Umfeld der Bäder- und Freizeitanlagen ist `Stillstand hier tatsächlich Rückschritt`“, sagt Ralf Klausmann. Der Jahresfehlbetrag der FKB betrug -3,2 Mio. Euro (VJ -1,2 Mio. Euro). Er resultiert aus Sanierungen der Rotteckgarage und des KEIDEL-Bads. Ab 2015 plant die FKB wieder positive Ergebnisse.

Regio Bäder GmbH (RBG)
Die RBG wurde im Jahr 2006 als hundertprozentiges Tochterunternehmen der FSB gegründet. Sie nimmt für die Stadtwerke Freiburg Bäder GmbH die Betriebsführung der Hallenbäder West, Haslach, Faulerbad, Hochdorf und Lehen sowie der Freibäder Strandbad, Lorettobad und St. Georgen wahr. Der Jahresüberschuss der Gesellschaft betrug im Jahr 2012 vor Ergebnisverrechnung 150.000 Euro (VJ 399.000 Euro). Die Besucherzahlen in den Frei- und Hallenbädern konnten im Jahr 2012 mit 915.000 Gästen (VJ 881.000) gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Mit der neuen Internetadresse www.badeninfreiburg.de und der Präsenz im sozialen Netzwerk Facebook entwickeln sich die Freiburger Bäder nicht nur vor Ort, sondern auch im Gästedialog ständig weiter.

Der Freiburger Stadtbau Verbund beschäftigte am Bilanzstichtag insgesamt 281 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Flexibel in Rente: Altersteilzeit besser als Frührente
Wer frühzeitig in Rente geht, muss häufig hohe Abschläge in Kauf nehmen. Wie man trotzdem die volle Rente erhalten kann, erklärt die Zeitschrift Finanztest in ihrer August-Ausgabe. Eine Möglichkeit ist die Altersteilzeit im Blockmodell, die viele Vorteile gegenüber der Frührente bietet.
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