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Freitag, 29. März 2024
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Verschiedenes

 
Vorsorgeverfügungen: Interaktive Formulare helfen bei schweren Entscheidungen
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung - es gibt viele sinnvolle Wege, seinen Willen zu formulieren für Zeiten, in denen man nicht mehr selbstbestimmt leben kann. Damit die Verfügungen präzise und rechtssicher sind, haben die Finanztest-Experten der Stiftung Warentest Vorsorgeformulare als PDF entwickelt - zum Download und mit interaktiven Ausfüllhilfen.

Selbstbestimmt durchs Leben gehen - für gesunde Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch Unfall, Krankheit oder Alter können die eigene Fähigkeit zur freien Selbstbestimmung einschränken oder sogar unmöglich machen. Wer vorher festlegt, was er in diesem Fall für sich erlaubt, rettet mit den richtigen Verfügungen seinen Willen und seine Wünsche in die Zukunft. Damit das präzise und rechtssicher gelingt, haben die Experten von Finanztest PDF-Vorsorgeformulare entwickelt, die am Computer ausgefüllt werden können. Hilfreich: An allen Stellen, an denen etwas auszufüllen ist, lassen sich Erklärtexte und Tipps aufrufen.

Das PDF enthält die folgenden Formulare:
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Organspende-Erklärung, Innenverhältnisregelung und Deckblatt für den Notfallordner.

Das Infodokument "Vorsorgeverfügungen" zum Ausfüllen und Ausdrucken ist unter www.test.de/vorsorge-interaktiv abrufbar und kostet 5 Euro.
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Rust: Pater Anselm Grün begeistert 1.300 Gäste
Ehrenamtliche Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ im Europa-Park

Der Benediktinermönch, der Philosophie, Theologie und Betriebswirtschaft studiert hat, verbindet die Tradition der alten Mönchsväter mit Spiritualität, asiatischen Meditationstechniken und moderner Psychologie. Seine Mission lautet, das Praktische und Lebensnahe mit dem Theologischen zu verbinden. Am 14. Mai gab Pater Anselm Grün im Europa-Park Dome im Rahmen von Marianne Macks ehrenamtlicher Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ einen Einblick in das Thema „Heilende Rituale“.

Der wirtschaftliche Leiter der Abtei Münsterschwarzach und der bekannteste Mönch Deutschlands, Sinnstifter, Weisheitslehrer, Autor von über 300 Büchern in 30 Sprachen gibt Seminare und hält Vorträge. Mit dem Thema „Heilende Rituale“ war er zu Gast im Europa-Park.
Man soll den Tag mit einem ganz persönlichen Ritual beginnen. „Denken Sie morgens nicht sofort an Ihre Termine, öffnen Sie das Fenster, genießen Sie die Natur und danken Sie Gott für die vergangene Nacht. Heben Sie die Hände zum Segen und sprechen Sie ihn für die Menschen, die Ihnen an diesem Tag begegnen werden“, sagt Anselm Grün. Darüber hinaus sind Pausen sehr wichtig. Man soll fernab des Arbeitsplatzes aufatmen, in Ruhe essen und mindestens einmal am Tag inne halten. Nach der Arbeit muss die Bürotür bewusst geschlossen werden, damit eine neue Tür zu Hause gedanklich geöffnet werden kann. Kinder und Partner registrieren dies und spüren die positive Energie.
Auch das gemeinsame Essen mit der Familie soll genossen werden. Mahlzeiten sind nicht nur Sättigungszeiten, sondern heilsame, wichtige Rituale. Ein weiteres wichtiges Ritual ist, den Tag mit einem Abendritual zu beenden. Dies kann ein Spaziergang sein. Der Tag soll beendet und unbewertet an Gott übergeben werden. So können laut Anselm Grün Schlafprobleme und negative Stimmungen vermieden werden, die den folgenden Tag belasten würden.

Die Stimme von Pater Anselm Grün ist sanft, leise und er spricht aus, was die Menschen bereits spüren. Rituale strukturieren das tägliche Leben, aber auch Familien- und Firmenfeiern, Geburts- und Namenstage, schaffen Identität und Würdigung, solange sie ehrlich gemeint sind und friedlich ablaufen. Das Kirchenjahr ist für ihn ein therapeutisches System und gerade Weihnachten ein Ritual, das zum Gespräch auffordert, wenn es nur noch Leere und Unverständnis in der Familie gibt. Jesus ist für ihn ein Therapeut, die Beichte ein altes Ritual und heilendes und heilsames Angebot Gottes.

Zum Abschluss des Vortragsabends spricht der Pater ein Gebet. 1.300 Menschen stehen auf, geben sich diesem Augenblick hin und lassen sich in den Bann ziehen von seiner Aura. Im schwarzen Gewand, mit leiser und klarer Stimme berührt er die Menschen. Heilende Rituale schaffen Heimat und heilige Zeit und Pater Anselm Grün lässt keine Zweifel an deren Bedeutung aufkommen: „Rituale nehmen die innere Spannung und Angst, sind Energiespender, geben Anteil an unseren Wurzeln und öffnen den Himmel über unserem Leben. Oder psychologisch ausgedrückt: Rituale sind Auszeiten, die mir gehören, wo ich aufatmen, abschalten und verarbeiten kann.“
Musikalisch begleitet wurde der Abend vom katholischen Kirchenchor aus Rust, und von den Gastsängern des evangelischen Kirchenchors aus Kippenheim unter der Leitung von Hildegard Lang und Hans Zimmermann.


Mauritia Mack, die Schwägerin von Marianne Mack, ist Gründerin und Vorsitzende des gemeinnützigen "Vereins Einfach helfen e.V.", der bereits 2008 ins Leben gerufen wurde. „Einfach helfen e.V." engagiert sich für Personen, die durch eine schwere Krankheit oder durch ein Schicksal in existenzielle Not geraten sind und schnelle, unkomplizierte Hilfe brauchen. Außerdem ist Mauritia Mack Ehrenmitglied des "Deutschen Kinderschutzbundes Ortenau e.V.", den sie seit 2008 unterstützt. Seit 2010 gibt es die Charity Schmuckkollektion „Mauritia Mack by Leonardo“, in Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Glashersteller Leonardo. Mauritia Mack wählt aus, welchem sozialen internationalen Projekt ein Teil des Erlöses gespendet wird. Jährlich präsentiert sie zwei Kollektionen für den guten Zweck.
 
 

 
Rust: Mönche aus Tibet zu Besuch im Europa-Park
Spritzigen Wasserspaß im norwegischen Wildbach konnten neun Mönche aus Tibet am 16. Mai 2014 im Europa-Park erleben. Auf ihrer Reise von Frankfurt in die Schweiz legten sie einen Zwischenstopp in Deutschlands größtem Freizeitpark ein. „Wir dachten, der Park sei nur für Kinder; doch hier ist für jeden etwas dabei“, freuten sich die Mönche aus dem Kloster Rabten Choeling, dem Zentrum für höhere tibetische Studien, in Le Mont-Pèlerin am Genfersee. „Wir meditieren sehr viel. Im Europa-Park finden wir Entspannung und können abschalten. Das ist toll.“ Nach einer Fahrt mit der Dunkelachterbahn Eurosat, gönnten sich die Mönche aus Tibet eine Fahrt im Fjord Rafting und schauten sich interessiert die Norwegische Stabkirche an, bevor sie sich von den Ritterspielen in der Spanischen Arena begeistern ließen. Das Kloster Rabten Choeling liegt auf einem Berg, hoch über dem Genfersee und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Savoyer und Walliser Alpen. Momentan sind auch tibetische Mönche aus Kanada zu Gast im buddhistischen Zentrum. In Deutschlands größtem Freizeitpark konnten sie Europa an einem Tag erleben – ein gelungener Einblick in die Kultur und Architektur von dreizehn europäischen Ländern.
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Freiburg: Erlebnistag „Tourist in der eigenen Stadt“ am 11. Mai 2014
5000 Freiburger erlebten am Sonntag Freiburg mit den Augen von Gästen

5000 Besucher folgten am Sonntag der Einladung der Tourist Information der FWTM und nahmen am kostenfreien Touristenprogramm für Freiburger teil.

Der Tag startete mit einer Seilbahnfahrt auf den Schauinsland, die schnell ausgebucht war. 60 Freiburger wagten einen Blick hinter die Kulissen der Schauinslandbahn. Die Ganterbrauerei und das derzeit dort angesiedelte Stadttheater überraschten mit der einer Kutschfahrt zur Brauerei und der Ausweichspielstätte. In der Feierling-Brauerei wurden die Gäste von der Inhaberin Martina Feierling-Rombach persönlich empfangen und herumgeführt.

Sehr beliebt waren auch die Tourismusklassiker wie Stadtführungen, Schauspielführungen, Weinprobe und Führung in der Alten Wache sowie die Museumsführungen und die Zinnfigurenklause. Auch einen Blick in Freiburgs gute Stube, das Historische Kaufhaus mit seinen drei schönen, repräsentativen Veranstaltungssälen, wollten sich viele nicht entgehen lassen. Trotz des sehr wechselhaften Wetters waren auch die Wanderung entlang des Weinlehrpfades, das Waldhaus und Schlossbergbahn gut besucht.

„Besonders gefreut hat uns, dass sich so viele Freiburger von der Idee, einen Tag lang Tourist in der eigenen Stadt zu sein, haben begeistern lassen und sich beim Info Team und allen Akteuren überschwänglich bedankt haben,“ resümierte Tourist Information Leiterin Lonieta Dylus am Ende des Tages.
 
 

 
Karlsruhe: Benefizkonzert des Bundespräsidenten in Karlsruhe
Veranstaltung 2015 im Badischen Staatstheater / Erlös an Alzheimer Gesellschaften

Im Badischen Staatstheater findet am 23. Juni 2015 das Benefizkonzert des Bundespräsidenten statt. Mitveranstalter ist das gastgebende Land Baden-Württemberg. Der Erlös des Musikabends mit der Badischen Staatskapelle kommt der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zugute. Die Reihe "Benefizkonzerte des Bundespräsidenten" hatte Richard von Weizsäcker 1988 in Berlin ins Leben gerufen. Bundespräsident Horst Köhler entschied 2005, die Konzerte zweimal im Jahr reihum in allen Bundesländern zu veranstalten. Baden-Württemberg war zuletzt 2006 in Baden-Baden Austragungsort der sozialen Initiative. In diesem Jahr ist Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern an der Reihe.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup dankte Bundespräsident Joachim Gauck und Ministerpräsident Winfried Kretschmann dafür, dass die Veranstaltung im Jahr des 300. Stadtgeburtstages nach Karlsruhe vergeben wurde. „Das bietet uns gerade im Jubiläumsjahr die Chance, uns zu präsentieren“, freut sich OB Mentrup. Das Benefizkonzert des Bundespräsidenten findet zudem in zeitlicher Nähe zum Eröffnungswochenende des Festivalsommers 2015 statt. „Dadurch verstärken sich die beiden Anlässe in ihrer regionalen und überregionalen Wahrnehmung“, betont das Stadtoberhaupt

Die hirnorganische Krankheit Alzheimer ist für rund 60 Prozent der weltweit 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich. "Ich begrüße es sehr, dass mit dem Erlös des Benefizkonzerts die außerordentlich wichtige Arbeit der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unterstützt wird", sagte Mentrup. Er hoffe und wünsche, dass mit dem Konzertabend die Alzheimer-Erkrankung noch mehr Berücksichtigung und weitere Unterstützung in der Gesellschaft erfahren wird.
 
 

 
Freiburg: Mütter brauchen Spenden
Jedes Jahr organisiert die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk rund um den Muttertag Spendenaktionen. In diesem Jahr hat die Vorsitzende des Freiburger Ortsausschusses und CDU-Stadträtin Dr. Sylvie Nantcha, wieder einige bekannte Freiburger um tatkräftige Mithilfe beim Spendensammeln gebeten. „Mütter sind eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Ich finde es sehr wichtig, dass wir sie unterstützen, wenn sie unsere Hilfe brauchen. Ich freue mich sehr, dass wir viele Promis für diese Aktion zum Muttertag 2014 gewinnen konnten“, erklärt Dr. Nantcha ihr Engagement. So fanden sich an diesem Tag verschiedene Freiburger Persönlichkeiten auf dem Rathausplatz ein, um Spenden zu sammeln. Diesmal wurden Lokalprominente aus Politik, Wirtschaft und Kirche um Unterstützung beim Spendensammeln gebeten. Bürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, Landtagsabgeordneter Reinhold Pix, Stadträtin Dr. Ellen Breckwoldt, Stadträtin Pia Maria Federer, Stadträtin Adelheid Hepp, Stadtrat Nikolaus von Gayling, Ortsausschussvorsitzende Müttergenesungswerk Stadträtin Dr. Sylvie Nantcha, Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg Simone Thomas, Amtsleiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie Marianne Haardt, Margot Selz vom Verband Deutscher Unternehmerinnen, Vorsitzende des Migrantenbeirats Meral Gründer, Frau Dr. Scherer und Frau Osygus und Frau Hennemann (Freie Wähler), Frau Harter, Frau Bernauer und Frau Bock-Littin (CDU), Altstadträtin Martina Feierling-Rombach sammelten tatkräftig Spenden vor dem Rathaus. „Eine tolle Aktion, die zeigt, wie schwierig es ist, Spenden zu sammeln“, fasst Margot Selz ihre Eindrücke zusammen. Bürgermeister Prof. Haag erklärt: „Das Müttergenesungswerk schafft es, mit seiner Arbeit Mütter und Kinder gesund und glücklich zu machen. Was gibt es wichtigeres und schöneres. Dafür kann und sollten alle spenden.“ Und Reinhold Pix ergänzt: „Als Vater von vier Kindern wünsche ich mir, dass die Mamas wieder lachen können!“ Marianne Haardt unterstreicht die wichtige Aufgabe des Müttergenesungswerks: „Wir brauchen das Müttergenesungswerk, weil viele Mütter und Kinder nach wie vor finanziell nicht in der Lage sind, eine Erholungspause gemeinsam zu stemmen. Dafür engagiere ich mich sehr gern.“ Pia Federer rückt die besondere Situation der alleinerziehender Elternteile in den Fokus: „ Das Müttergenesungswerk unterstützt Mutter-Kind-Kuren. Gerade für Alleinerziehende eine wichtige Unterstützung für Ihre Gesundheit.“ Die gelungene Aktion vor dem Freiburger Rathaus wurde Hand in Hand, fraktionsübergreifend für die Unterstützung der Väter und Mütter durchgeführt. „Fürs Müttergenesungswerk zu sammeln ist mir eine große Freude, da meine Patentante die Schwester der Gründerin Elly Heuss-Knapp war“, legt Nikolaus von Gayling dar.

Im Müttergenesungswerk, das seit 1950 besteht, haben sich verschiedene Trägergruppen zusammengeschlossen. Ziel ist es, gemeinsam die Gesundheit von Müttern zu fördern. Durch die von ihnen angebotenen Mutter-Kind-Kuren - mittlerweile auch Vater-Kind-Kuren - und Beratungsstellen werden jährlich unzählige Familien nachhaltig unterstützt und entlastet.
 
 

 
Bad Krozingen: „Wer rastet, der rostet“
Ambulante Herzsportgruppe e.V.

Bereits seit über 25 Jahren treffen sich in Bad Krozingen Männer und Frauen mit koronaren Herzerkrankungen regelmäßig zum gemeinsamen Herzsport unter Anleitung eines Physiotherapeuten mit spezieller Zusatzausbildung. Bei jedem Training ist auch ein speziell ausgebildeter Arzt als Aufsichtsperson anwesend.

Vor mehr als 25 Jahren wurde die Ambulante Herzsportgruppe Bad Krozingen unter der Leitung der Arbeitsgemeinschaft der niedergelassenen Ärzte und der Kur- und Bäderverwaltung gegründet und in das Vereinsregister des Amtsgerichts Staufen eingetragen. Die Ambulante Herzsportgruppe e.V. hat 51 Mitglieder, davon sind rund 30 aktiv. Die Übrigen sind Ärzte und Fördermitglieder, Vorsitzender ist Rolf Rubsamen, Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen.

Die Einrichtung des Vereins soll Patienten helfen, nach Herzinfarkt, Herzklappenerkrankungen, nach Herzoperationen oder anderen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, im Anschluss an die Akutbehandlungsphase die Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Rückkehr in den Alltag zu erleichtern.

Neben den Trainingsabenden werden zusätzlich Entspannungsübungen, gemeinsames Thermalbaden, Gesprächsrunden, Reanimationskurse, Ergometertraining und Diätberatung angeboten. An einigen Veranstaltungen können und sollen auch Angehörige teilnehmen.

Immer montags treffen sich die Teilnehmer in der Gymnastikhalle der Kur und Bäder GmbH oder in der Vita Classica zum von Ärzten überwachten Training. Die Anleitung durch besonders geschulte Übungsleiter sowie die ständige Präsenz eines Arztes bei den Übungsstunden stellen sicher, dass auf die besonderen Umstände eingegangen werden kann.

Die Ambulante Herzsportgruppe e. V. ist eine etablierte Selbsthilfegruppe. Wenn Sie weitere Informationen zum Verein benötigen oder Sie Interesse an einem Beitritt in die Ambulante Herzsportgruppe e. V. haben, dann können Sie sich gerne bei der Schriftführerin Ina Fuchs Tel.: 07633 4008-123 informieren.
 
 

 
Karlsruhe: Nach altem Brauch
Maibaumaufstellen und Feiern zur Walpurgisnacht in den Stadtteilen

Der alte Brauch des Maibaumstellens am Vorabend zum 1. Mai wird vielerorts gepflegt. Auch in Karlsruher Stadtteilen. Bulach eröffnet den „Reigen“ am Mittwoch, 30. April, um 18 Uhr. Die Arbeitsgemeinschaft des Stadtteils gestaltet zusammen mit dem Bürgerverein und der Freiwilligen Feuerwehr die Zeremonie im Rathaushof. In Durlach machen sich um die gleiche Zeit Freiwillige Feuerwehr und Arbeitsgemeinschaft Durlacher und Auer Vereine mit einem Baum vom Weiherhof aus auf den Weg zum Saumarkt und platzieren ihn dort. Anschließend geht es nicht wie sonst üblich auf den Turmberg, sondern zur Feuerwehr Durlach. In deren Gerätehaus spielen in der Walpurgisnacht von 18 bis 1 Uhr nachts „Double Cup“ Songs von Elvis, den Rolling Stones, Joe Cocker oder den Beatles. Und das nicht nur für Hexen. Auch in Grünwettersbach stellen örtliche Vereine im Rahmen einer Feier, die Ortsvorsteher Rainer Frank um 18.30 Uhr eröffnet, einen Maibaum vor das dortige Rathaus. Musikalisch begleitet wird das Ganze vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach, für Speis und Trank sorgt der TSV Palmbach.

Die Feier mit Ortsvorsteher Jürgen Stober zum Maibaumaufstellen in Neureut beginnt am Mittwoch um 18.30 Uhr hinter dem Rathaus. Anschließend wird der geschmückte Maibaum dann nach alter Tradition neben dem "Spundenfresser" von Hand aufgestellt. Danach gibt der Musikverein noch ein Platzkonzert und auch der Gesangverein Edelweiß lässt Kostproben aus seinem Repertoire hören. Und in Stupferich bringt die Freiwillige Feuerwehr um 19 Uhr vor dem dortigen Gemeindezentrum einen als Maibaum geschmückten sechs Meter langen Nadelbaum auf einem gleich 18 Meter langen Holzstamm an. Und das zum 30. Mal, denn das Maibaumaufstellen wird hier seit 1984 wieder praktiziert. Ortsvorsteher Rolf Doll hält eine Ansprache. Darbietungen des Gesangsvereins „Eintracht“ und des Musikvereins „Lyra“ umrahmen die Veranstaltung und der Ortschaftsrat bewirtet mit Brezeln und Getränken.
 
 



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