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Buch- und Lesetipps

Buchtipp: Dr. Alexander Batthyány
 
Buchtipp: Dr. Alexander Batthyány "Das Licht der letzten Tage"
Das Phänomen der Geistesklarheit am Ende des Lebens
Übersetzt von: Horst Kappen

Entdecken Sie das Geheimnis der letzten Momente des menschlichen Lebens in Alexander Batthyánys bahnbrechendem Werk. Sein Sachbuch beleuchtet ein Phänomen, das bislang von der Wissenschaft kaum verstanden wurde: die terminale Geistesklarheit. Seit Jahrhunderten von Ärzten dokumentiert, wurde dieses faszinierende Ereignis erst kürzlich zum Gegenstand intensiver Forschung. Alexander Batthyány präsentiert zahlreiche Fallstudien, die ein neues Licht auf den Geist, den Körper und die Natur des Bewusstseins werfen. Er deckt dabei beeindruckende Erkenntnisse über Menschen auf, die kurz vor ihrem Tod eine plötzliche und außergewöhnliche Klarheit erfahren - auch solche, die im Koma lagen, Schlaganfälle erlitten haben oder beispielsweise dement waren.

Als einer der Pioniere dieses Forschungsgebiets hat Alexander Batthyány die erste groß angelegte internationale Studie zu diesem Thema durchgeführt. Das Buch erzählt viele berührende Fallbeispiele, die nicht nur das menschliche Schicksal in einem neuen Licht erscheinen lassen, sondern auch unser Verständnis von der menschlichen Seele und ihrem möglichen Fortbestehen nach dem Tod grundlegend verändern könnten.

Verlag: O.W. Barth 2024, 288 Seiten, € 26,00 (D)
ISBN: 978-3-426-44641-6
 
 

Neuer Finanztest-Ratgeber
(c) Stiftung Warentest
 
Neuer Finanztest-Ratgeber
Mit der Fünf-Punkte-Strategie den Markt schlagen

Mit der eigenen Geldanlage den Markt schlagen – diesen Traum haben viele Anlegerinnen und Anleger. Wer risikofreudig ist und sich aktiv um seine Geldanlage kümmern möchte, dem helfen die Finanzexperten der Stiftung Warentest nun bei der Renditejagd.

Marktbreite ETF sind mit ihrer Einfachheit, Transparenz und den günstigen Kosten für viele Anleger erste Wahl. Nur wenige aktiv gemanagte Fonds schaffen es in ihrer Vergleichsgruppe, den Markt zu schlagen – gelegentlich jedoch gelingt es. Mit der Fünf-Punkte-Strategie gibt Finanztest aktiven Anlegerinnen und Anlegern jetzt eine Möglichkeit an die Hand, die Rendite ihres Depots systematisch mit solchen Top-Fonds zu optimieren.

Der Ratgeber „Mit Top-Fonds auf Renditejagd“ zeigt, wie und nach welchen Kriterien die Finanztest-Expertinnen und Experten Fonds bewerten und erklärt im Detail, wie die Fünf-Punkte-Strategie auf Basis dieser Fondsbewertung funktioniert. Das Buch erläutert Chancen und Risiken der Fünf-Punkte-Strategie und zeigt mit Hilfe umfangreicher Backtests, wie gut die Strategie in verschiedenen Fondsgruppen wie Aktienfonds Europa oder Aktienfonds USA funktioniert hat.

„Diese Strategie erfordert deutlich mehr Einsatz und Interesse als eine einfache Buy-and-hold-Strategie. Deshalb ist sie eher für aktive Anlegerinnen und Anleger geeignet, die ihre Geldanlage regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf umschichten können“, so Thomas Krüger, Finanzanalyst bei der Stiftung Warentest. „Wir konnten jedoch zeigen, dass sich der Aufwand für zusätzliche Rendite in manchen Fondsgruppen gelohnt hat.“

Der Ratgeber „Mit Top-Fonds auf Renditejagd“ listet auf seinen 160 Seiten auch für wichtige Fondsgruppen die aktuellen und vergangenen Tops-Fonds der vergangenen drei Jahre. Das Buch gibt es ab dem 27. September 2024 für 22,90 Euro im Handel oder online unter www.test.de/renditejagd zu bestellen.
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Erbschaft: Hilfreiche Tipps für den plötzlichen Geldsegen
(c) Stiftung Warentest
 
Erbschaft: Hilfreiche Tipps für den plötzlichen Geldsegen
Neuer Ratgeber der Stiftung Warentest

Wer schlagartig durch Erbschaft oder Schenkung an ein Vermögen gelangt, kann schnell überfordert sein. Der Ratgeber der Stiftung Warentest „Vermögen geerbt, was nun?“ begleitet Personen, die mit neuem Vermögen konfrontiert sind und zeigt, wie sie souverän mit dem neuen Reichtum umgehen und klug investieren.

In Deutschland werden Schätzungen zufolge jährlich 300 bis 400 Milliarden Euro vererbt. Eine Erbschaft ist nicht selten der größte Vermögenszuwachs im Leben eines Menschen. Das neu gewonnene Geld kann viele Möglichkeiten eröffnen: Es schafft mehr finanzielle Sicherheit für sich und die eigene Familie oder hilft, die gefürchtete Rentenlücke abzufedern. Es ermöglicht, sich künftig eine Sofortrente auszuzahlen – und so etwa einen belastenden Job zu reduzieren. Auch ein Immobilienkauf wird durch zusätzliches Eigenkapital leichter realisierbar.

Gleichzeitig sorgt das geerbte Geld mitunter für Unsicherheit. Die emotionale Belastung, für so eine Summe verantwortlich zu sein, kann anfangs überwältigend sein. Erben fühlen sich dann häufig verpflichtet, das Vermögen verantwortungsvoll zu verwalten, was zusätzlichen Druck erzeugt. Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, sich über die Chancen und Risiken des Vermögens bewusst zu sein und informiert zu handeln.

Der Ratgeber „Vermögen geerbt, was nun?“ hilft, ein Gefühl für Geld und Vermögensziele zu entwickeln, beleuchtet die Auswirkungen der neuen finanziellen Situation und erklärt geeignete Finanz- und Anlageinstrumente. „Die grundlegenden Regeln der Geldanlage bleiben auch bei größeren Summen gleich. Mit klugem Kopf und ruhiger Hand findet sich ein passendes Finanzprodukt für jedes Vermögensziel. Das Buch hilft Menschen dabei, sich souverän mit ihren neuen Möglichkeiten auseinanderzusetzen“, betont Autor Manuel Heckel.

„Wir geben konkrete Tipps rund um Geldanlage, Wohneigentum, Sofortrente und Vermögensweitergabe. Abhängig von der Summe und ihrer Lebenssituation können Erben mithilfe des Ratgebers einen individuellen Plan erstellen, um ihre finanziellen Träume zu verwirklichen“, sagt Co-Autor Jan Wittenbrink.

Der Ratgeber „Vermögen geerbt, was nun?“ hat 160 Seiten, kostet 22,90 Euro und ist ab dem 27. September im Handel erhältlich und online bestellbar unter www.test.de/vermoegen-geerbt.

Manuel Heckel ist freier Wirtschaftsjournalist und schreibt regelmäßig für das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und zahlreiche andere Medien über Finanzen und Verbraucherfragen.

Jan Wittenbrink schreibt als freier Wirtschaftsjournalist unter anderem für das Handelsblatt über Technologie- und Verbraucherthemen.
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Einkaufen, Kochen und Putzen wie der Profi
(c) Stiftung Warentest
 
Einkaufen, Kochen und Putzen wie der Profi
Ratgeber: Großküchenkoch gibt Haushalts-Tipps

Putzen nach Plan, energieeffizient kochen und wirksam Flecken entfernen – in Der Stiftung Warentest Haushalts-Check überträgt Autor Andreas Löbbers seine langjährige Erfahrung als Produktionsleiter einer Großküche auf den privaten Haushalt. Ergänzt wird seine Expertise durch das geballte Expertenwissen der Stiftung Warentest rund um das Thema Haushalt, inklusive aktueller Testergebnisse und Untersuchungen.

Ob Waschen, Putzen, Geschirrspülen, Bügeln oder Küchenhygiene – Die Stiftung Warentest verfügt über einen Schatz an Expertenwissen in punkto Haushalt. Gepaart mit den Tipps eines Organisationsprofis lernen Leserinnen und Leser im Ratgeber „Der Stiftung Warentest Haushalts-Check“, wie sie clever wirtschaften bei Einkauf und Hausputz, bei der Auswahl energiesparender Geräte und durch ressourcenschonende Lebensmittelverwertung. Autor Andreas Löbbers hat 45 Jahre Berufserfahrung als gelernter Koch, ist seit 25 Jahren Produktionsleiter in einer Großküche und Selbstversorger aus Überzeugung. Im Buch vereint er seine jahrelangen Erfahrungen sowie persönlichen Tipps in professioneller Haushaltsführung mit der Expertise der Stiftung Warentest.

„Wer den täglichen oder wöchentlichen Einkauf richtig plant und vorbereitet, vermeidet Stress beim Kochen, muss nichts mehr wegschmeißen und kann richtig viel Geld sparen“, erklärt Autor Andreas Löbbers. Angefangen mit der Einkaufsplanung ziehen sich zahlreiche Profi-Tipps zu Themen wie Vorratshaltung, Küche, Hausputz und Wäschepflege über die 160 Seiten des Ratgebers. Gespickt sind sie mit anschaulichen Grafiken und Hintergrundwissen, etwa zu effizientem Kühlschrank-Einräumen, den Kosten unterschiedlicher Kaffee-Zubereitungsarten oder der besten Fensterputz-Technik.

„Der Stiftung Warentest Haushalts-Check“ hat 160 Seiten und ist ab dem 23. August für 19,90 Euro im Handel erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/haushalts-check.

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Interview mit dem Autor Andreas Löbbers

Wo kann ich im Haushalt am besten Geld sparen?

Die Kosten für die Ernährung und die Energiekosten sind die Preistreiber. Das mussten wir alle in der Corona- Pandemie und als Folge des Krieges Russlands gegen die Ukraine erfahren. Die Kosten für Kleidung, Mobilität und für das Freizeitverhalten sind häufig individuell steuerbar und gegebenenfalls leicht veränderbar. Aber das Grundbedürfnis nach einer warmen Wohnung und nach ausreichender und möglichst gesunder Ernährung lässt eher weniger Spielraum, unvermeidbare Kosten zu minimieren oder massiven Kostensteigerungen auszuweichen.

Für den Bereich der Ernährung könnte ein Lösungsansatz sein, zielgerichtet einzukaufen und auf Angebote zu achten. Die Eigenmarken der großen Lebensmittelketten stehen den teuren Markenprodukten oft in nichts nach. Manche sind sogar besser oder werden von Markenherstellern produziert. Eine frische, saisonale und regionale Küche ist in der Regel immer die günstigere Variante. Wenn sich die Erdbeeren zu Weihnachten, angesagtes Power-Food wie Blaubeeren aus Chile oder andere nicht saisonale Gemüse und Obstwaren auf Goldpreisniveau bewegen, ist der Unterschied zu regionalen und saisonalen Produkten besonders deutlich. Der Wechsel zu Tiefkühlprodukten bei Obst und Gemüse kann die Kosten oft erheblich senken. Qualitativ stehen sie frischen Produkten auf Augenhöhe gegenüber. Ökologisch betrachtet ist diese Option aber zu hinterfragen. Fleischprodukte sind ebenfalls Preistreiber. Ein bewusster und reduzierter Konsum kann hier einen großen Unterschied machen.

Das Kochen ist untrennbar mit dem zweiten Preistreiber verknüpft – den Energiekosten. Daher kommt es darauf an, die Energie so effizient wie möglich zu nutzen. Warum nur ein Brot backen, wenn Platz für drei Brote im Backofen ist? Nudeln, Reis oder Kartoffeln direkt für zwei Tage kochen. Kochprozesse, die viel Energie verbrauchen, für mehrere Tage auslegen. Kleingeschnittene und gut vorbereitete Lebensmittel wie in der asiatischen Küche haben sehr kurze Garzeiten. Kurzum: die Ressourcen optimal ausnutzen.

Bei funktionierenden Geräten des Haushalts wie Elektroherd, Spülmaschine oder Trockner macht es in der Regel keinen Sinn, sie gegen ein neues Gerät auszutauschen, um Energie einzusparen. Wenn eine Neuanschaffung jedoch unvermeidlich ist, dann sollte immer auf die Energieeffizienz der Geräte geachtet werden.

Mit welchen Tipps verschwende ich weniger Lebensmittel und kann meine Vorratshaltung optimieren?

Der Einkaufszettel ist der erste und wichtigste Schritt, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen oder zu verhindern. Somit kaufe ich nur das ein, was gerade benötigt wird. So entstehen keine Spontankäufe, es wird nichts doppelt eingekauft und ich vermeide „Heißhunger- Einkäufe“. Mit einem Familienspeiseplan lässt sich der Einkauf noch weiter optimieren. In den warmen Monaten mit einer Kühltasche den Einkauf starten. Die eingekaufte Ware in den Schränken und Kühlungen so einräumen, dass die alte Ware immer vorne steht. So werden Schrankleichen vermieden. Die Lebensmittel möglichst kühl und dunkel einlagern. Auf geöffnete Lebensmittel mit einem Stift das Öffnungsdatum schreiben, geöffnete Konserven in Kunststoff- oder Porzellangefäße umfüllen. Den Kühlschrank entsprechend dem Hinweis des Herstellers einräumen, um die Haltbarkeit der Lebensmittel zu optimieren.

Der häufigste Grund, warum Lebensmittel vernichtet werden, ist der unsichere Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Das MHD ist kein Verfalls- oder Verbrauchsdatum. Wenn das MHD abgelaufen sein sollte: Sehen. Riechen. Schmecken. Viele Lebensmittel sind oft noch nach Wochen oder Monaten uneingeschränkt genussfähig, auch wenn das MHD längst abgelaufen ist.

Vor dem Kochen die Portionsgrößen und Mengen überdenken und berechnen. Bei Tisch nur das auf den Teller legen, was auch wirklich gegessen wird. Lieber einmal nachlegen.

Spülmaschine oder von Hand, wie spüle ich am effizientesten?

Das Spülen von Hand ist dann sinnvoll, wenn viel Spülgut angefallen ist, das nicht in der Spülmaschine gereinigt werden darf. Zudem müssen die Küchenoberflächen nach dem Kochen auch teilweise gereinigt werden. In diesem Fall spüle ich die Teile, die sonst mit der Maschine gereinigt werden, von Hand.

Ansonsten ist das Spülen in der Maschine in der Regel immer effizienter. Die Bedingungen dafür: Keine Kurzprogramme wählen. Diese sind wahre Stromfresser. Das Spülgut nicht vorspülen, jedoch mit einem Küchentuch oder einer Gummizunge vollständig von allen Speiseresten befreien. Den Spülgang erst dann starten, wenn die Spülmaschine wirklich voll ist. Die Eco-Programme mit langer Laufzeit reinigen auch angetrocknetes Geschirr vollständig.

Welche Putzmittel brauche ich zu Hause tatsächlich?

Für das Spülen von Hand verwende ich ein kalt-aktives Geschirrspülmittel. Mit einem Allzweckreiniger reinige ich alle Oberflächen im Haus, die verschiedenen Bodenbeläge, das Badezimmer und die sanitären Einrichtungen. Anstelle eines chlorhaltigen WC-Reinigers verwende ich ein Vollwaschmittel in Pulverform für die Reinigung der Toiletten. Über Nacht einwirken lassen und das WC sieht am nächsten Morgen aus wie neu, ebenso die WC-Bürste. Für die Reinigung der Fenster kommt wieder das Geschirrspülmittel zum Einsatz: wenige Tropfen davon in kaltes, maximal handwarmes Wasser, dazu ein Spritzer Essig.

Nach der Küchenschlacht sieht das Kochfeld schon mal ein wenig ramponiert aus. Zur Entfernung eingebrannter Rückstände verwende ich einen Glaskeramikreiniger. Die Fliesen im Herdbereich und die Unterseiten der Hängeschränke und die der Lüftung sind dann immer vollständig mit einem feinen Fettfilm überzogen. Ein Glasreiniger oder ein fettlösender Essigreiniger beseitigen alles.

Für die Reinigung der Wäsche kommen nur Waschmittel in Pulverform zum Einsatz, keine Tabs, keine Pods. Für schwierige Flecken kommt etwas Waschsoda hinzu. Auch der Test der Stiftung Warentest bestätigt: Vollwaschmittel in Pulverform erzielen die besten Reinigungsergebnisse. Zudem verlängern Waschmittel in Pulverform die Lebensdauer der Waschmaschine. Die Liste meiner Reinigungs- und Putzmittel ist also sehr überschaubar, wahrscheinlich zum Ärger der Produzenten, die uns glaubhaft machen wollen, dass es für jeden Fleck ein eigenes Mittel gibt.
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Buchtipp:
 
Buchtipp: "Das Geheimnis, jung zu bleiben und alt zu werden"
von Andrea Flemmer und Friedrich Graf

Demenz-Prophylaxe, Kraft & Beweglichkeit, Ernährung & Gefäßgesundheit

Hundert Jahre alt zu werden ist keine Utopie mehr! Aber was braucht es, um dabei auch mental und körperlich fit zu bleiben und jugendliche Frische auszustrahlen? Eine unübersichtliche Fülle einander widersprechender Ratschläge behaupten diese Frage zu beantworten, doch oft scheitert es an der Umsetzung.

Die gute Nachricht: Gesund und glücklich alt zu werden können wir ganz einfach fördern. Dazu braucht es keine abgehobenen Theorien, sondern eine einfache Kombination verschiedener Verhaltensweisen.

Die richtigen Lebensmittelinhaltsstoffe, Gefäßgesundheit, Krankheitsvorbeugung, Demenz-Prophylaxe, natürliche Heilpflanzen, Kraft und Beweglichkeit, eine positive Lebenseinstellung, Anti-Aging-Maßnahmen, gesunder Schlaf und Alltagserleichterungen bilden die zehn Schlüssel zu einem langen Leben. Das Geheimnis liegt in der richtigen Kombination!

Verlag Goldegg 2011, 240 Seiten, € 19,95 (D)
ISBN: 9783990602461
 
 

Buchtipp: Simone Harre
 
Buchtipp: Simone Harre "Felix. Der lange Weg"
Felix erzählt von der Flucht und Odyssee der jüdischen Familie Rottberger aus Nazideutschland (Berlin) über Island, Dänemark und Schweden und später wieder zurück zu Fuß von Kopenhagen nach Süddeutschland. Der Leser erlebt eine Innenschau in die Seelen vor dem Hintergrund dramatischer Ereignisse und immer wieder Rettungen in buchstäblich letzter Sekunde, wie zum Beispiel bei der größten Judenrettungsaktion der Geschichte durch die Dänen 1943. Von der kaum jemand weiß. Und warum Felix beinahe Filmstoff für Steven Spielberg geworden wäre, er sich aber dann doch für Schindlers Liste entschied. Felix ist das zweite Kind der Familie Rottberger, als erster Jude in Island geboren und bildet mit seinem Leben und seiner späteren Suche nach Identität den Rahmen der Geschichte. So wird aus einer tragischen Odyssee am Ende eine Glücksgeschichte, ein Roman für den Frieden.

Felix Rottberger ist 87 Jahre alt, lebt seit 1996 in Freiburg und konnte gerade im September seine diamantene Hochzeit feiern, er ist mit seiner Frau Heidi seit sechzig Jahren verheiratet. Sie sind vermutlich das bekannteste jüdische Paar Freiburgs und ganz sicher das beliebteste. Er arbeitete als Synagogendiener und Verwalter des jüdischen Friedhofs an der Elsässerstrasse, seine Führungen über den Friedhof haben ihn bekannt gemacht.

Die Autorin Simone Harre stellte im Eigenverlag ihr Buchprojekt fertig, der Roman sei eine Geschichte für den Frieden, "eine Geschichte für Felix". Sie hat kleine Filmclips mit Felix aufgenommen - die sind Zucker; zu sehen auf YouTube (klicke auf mehr!).

Tredition Verlag 2023, 362 Seiten, € 16,00
ISBN ‏ 978-3347965034
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Buch:
(c) Stiftung Warentest
 
Buch: "Hilfe bei Depressionen"
Symptome verstehen, Alltag meistern, Unterstützung finden

Wer begreift, was passiert, findet leichter seinen Weg aus dem Tief. Hilfe bei Depressionen, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest, liefert wichtige Informationen über die Ursachen der Erkrankung, die Behandlung und die Möglichkeiten der Selbsthilfe.

Depressionen sind gut behandelbar: der Ratgeber informiert über die verschiedenen Formen und Ursachen dieser Krankheit, gibt einen Überblick über unterschiedliche Therapieansätze und enthält Testergebnisse aller relevanten Medikamente. Geschrieben von der Psychiaterin Dr. med Jana Christina Müller-Flechtenmacher und der Psychologischen Psychotherapeutin M.Sc. Psych. Mirjam Weinstein-Riechmann, nimmt das Buch beide Säulen der Behandlung in den Blick und liefert praxisnahe Tipps zur Therapeutensuche sowie zur Überbrückung der Wartezeit.

Die Expertinnen erklären, welche Strategien dabei helfen, eine depressive Episode zu überwinden und den Alltag zu meistern. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ zeigt das Buch, wie Betroffene in eine gesunde Tagesstruktur zurückfinden, körperliche Symptome behandeln und sich mittels Emotionsregulation selbst helfen können.

Ein Kapitel befasst sich außerdem mit den Auswirkungen einer Depression auf den Job: Hier gibt ein Fachanwalt für Arbeitsrecht ganz konkrete Tipps, um Konflikte zu lösen und den eigenen Arbeitsplatz zu sichern.

Dr. med. Jana Christina Müller-Flechtenmacher ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und arbeitet als Oberärztin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Mirjam Weinstein-Riechmann (M.Sc. Psych.) ist Psychologische Psychotherapeutin und in der ambulanten Versorgung in Hamburg, sowie als Dozentin tätig.

Der Ratgeber Hilfe bei Depressionen hat 176 Seiten, kostet 20 Euro und ist ab dem 20. Oktober im Handel oder online unter test.de/depressionen erhältlich.

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Fragen an Mirjam Weinstein-Riechmann und Dr. Christina Müller-Flechtenmacher

- Wie möchte der Ratgeber helfen?

Es geht in diesem Ratgeber darum, ein Verständnis für Depressionen zu bekommen und gleichzeitig Hoffnung zu finden. Er soll dazu beitragen zu verstehen, dass eine Depression eine Krankheit ist. Zu dieser Krankheit gehören Symptome, die sich bei unterschiedlichen Menschen ganz unterschiedlich zeigen können. Es ist eine Krankheit, die nichts mit „nicht wollen“ oder faul sein zu tun hat und die behandelbar ist.

- Wie sieht die optimale Hilfe aus?

Die optimale Hilfe gibt es nicht – das ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Hilfreich ist es, nicht allein da zu stehen. Unterstützung zu haben. Dazu gehört natürlich auch, mit anderen über die eigenen Probleme zu sprechen, wenn man eine Depression hat. Unterstützung kann es in vielen Formen geben, auch in der Familie oder im Freundeskreis. Bei stärkeren und länger anhaltenden Depressionen sind eine Psychotherapie und eine medikamentöse Behandlung indiziert.

- Was können Betroffene selbst tun?

Der erste Schritt ist: Informieren Sie sich! Die wichtigsten Fragen am Beginn sind: Welche der eigenen Symptome weisen auf eine Depression hin und wo kann Unterstützung herkommen? Darüber hinaus kann jede betroffene Person beginnen, sich um sich selbst zu kümmern. Dazu kann gehören, sich zum Beispiel mit den eigenen Schlafgewohnheiten auseinanderzusetzen, aber auch in Bewegung zu kommen – ein häufiges Problem bei Depressionen ist ja der fehlende Antrieb und dem kann man mit kleinen Veränderungen, kleinen Schritten von Aktivität begegnen. Und mit anderen sprechen, mit jemandem, der einen nicht verurteilt, kann ebenfalls als sehr hilfreich empfunden werden. Es kann also ein Teil von Selbsthilfe sein, sich so jemanden zu suchen. Das kann ein Arzt oder eine Ärztin sein, eine Psychotherapeutin, ein guter Freund oder auch jemand bei der „Nummer gegen Kummer“. Die Einsamkeit, die viele Menschen betrifft, die unter einer Depression leiden, ist schwer auszuhalten, ein wichtiger Schritt ist es, in Kontakt zu kommen.

- Was können Familie und Freunde tun?

Familie und Freunde können vor allem bei dem Weg aus der Depression unterstützen, indem sie eine offene Kommunikation anbieten. Indem sie sich davon leiten lassen, herausfinden zu wollen, was in der betroffenen Person vorgeht, ohne sie zu bewerten. Zu den üblichen Symptomen einer Depression gehört ein geringer Selbstwert – die betroffenen Menschen werten sich ohnehin schon selber ab. Da braucht es von außen Unterstützung und Zuwendung. Außerdem können Angehörige bei der Therapieplatzsuche helfen oder auch Alltagsaufgaben abnehmen. Und vor allem können Partnerinnen und Partner sich gut um den eigenen Ausgleich kümmern, sich ausruhen, für Entspannung und Erholung sorgen. Sonst wird das Leid größer.

- Wie finde ich einen guten Therapeuten/eine gute Therapeutin?

Die Frage lautet seit geraumer Zeit leider eher: wie finde ich überhaupt einen Therapieplatz? Menschen warten mitunter viele Monate auf einen Therapieplatz, und das liegt nicht daran, dass es zu wenige Therapeuten gibt – sondern zu wenige Kassensitze. Wenn man dann im Erstgespräch sitzt, ist es wichtig, sich ein paar grundsätzliche Fragen zu stellen. Eine davon kann lauten: Kann ich mir vorstellen, dieser Person Vertrauen entgegenzubringen? Oder auch: Leuchtet mir ein, wie die Therapeutin ihren Behandlungsansatz erklärt? Ob ein Therapeut gut oder schlecht ist, liegt häufig im Auge des Betrachters und ist eine Frage der Passung. Auch auf diese Fragen gehen wir in unserem Buch ein.
 
 

Investieren in Gold
 
Investieren in Gold
Alles über Goldbarren, Goldmünzen und Gold-Wertpapiere

Eine Geldanlage in Gold gilt als krisensicher und wertbeständig. Turbulente Börsenphasen, hohe Staatsschulden und eine unsichere Weltlage machen das Edelmetall für Anleger attraktiv. Doch wie sinnvoll ist ein solches Investment? Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest Investieren in Gold beleuchtet die Vor- und Nachteile der Anlage in Gold und zeigt, was man beim Kauf beachten sollte.

Die Deutschen lieben Gold. Mit über 9000 Tonnen besitzen deutsche Privatanleger fast dreimal so viel Gold wie die Bundesbank als Goldreserve hält. Allein 2022 kauften sie Goldbarren und -münzen im Wert von knapp 10 Milliarden Euro. Verständlich, denn Gold ist ein Sachwert, der unabhängig von Geldwertschwankungen und Inflation einen hohen Wert besitzt. Zurzeit bewegt sich der Preis für eine Unze Gold um die 2 000 Dollar-Marke – das Allzeithoch lag vor drei Jahren bei 2 075 Dollar.

Aber lohnt sich diese Geldanlage? Schließlich bringt Gold nicht nur keine Zinsen, sondern kostet auch noch Geld für die Verwahrung. „Als Beimischung am Gesamtportfolio trägt Gold zur Risikostreuung bei. Anlegerinnen und Anleger sollten ein Goldinvestment auf jeden Fall in Betracht ziehen“, rät Stefanie Kühn, Autorin des neuen Ratgebers der Stiftung Warentest.

Wer sich für eine Geldanlage in Gold interessiert, findet in “Investieren in Gold“ alle nötigen Informationen, um das Edelmetall sinnvoll und nachhaltig in die Vermögenstruktur zu integrieren. Wie hoch sollte der optimale Goldanteil im eigenen Portfolio sein und was muss man zur Steuer wissen? Außerdem erfahren Leserinnen und Leser, was sie beim Kauf von Gold-Wertpapieren oder echtem Gold beachten müssen, welche vertrauenswürdigen Händler es gibt und wie man physisches Gold richtig und sicher lagert. Auch ethisch-ökologische Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Mittlerweile existieren erste Anbieter und Siegel für nachhaltiges und konfliktfreies Gold.

Darüber hinaus bietet der Ratgeber jede Menge Zahlen und Fakten rund um das Thema Gold – anschaulich aufbereitet wie zum Beispiel die Abbildung von Goldbarren und -münzen in Originalgröße. Spannend sind auch die historischen Hintergründe und Anekdoten. Wer weiß schon, dass der erste Goldrausch in Amerika von einem Deutschen ausgelöst wurde?

Die Autoren Stefanie und Markus Kühn sind Honorarberater und Finanzfachwirte (FH). Markus Kühn ist zudem Rechtsanwalt, Stefanie Kühn Diplom-Wirtschaftsingenieurin. Beide haben bereits mehrere Bücher zum Thema Geldanlage veröffentlicht. Bei der Stiftung Warentest ist unter anderem mit über 30.000 verkauften Exemplaren das Handbuch Geldanlage erschienen. Darüber hinaus sind sie gefragte Dozenten und Ratgeber in Presse, TV und Social Media.

Das Buch „Investieren in Gold“ hat 160 Seiten und ist für 22,90 Euro ab dem 25. August 2023 im Handel erhältlich oder online unter www.test.de/investieren-in-gold.

Drei Fragen an die Autoren
Warum ist Gold gerade so begehrt? Stehen wir kurz vor dem nächsten Goldrausch?

Gerade bei Rohstoffen sind die Gründe immer vielfältig. Einige wichtige Punkte sind aber: Die Menschen sind durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg in ihren Grundfesten erschüttert worden. Das ist sicherlich ein Grund, warum Privatanleger Gold kaufen. Notenbanken stocken ihre Reserven ebenfalls auf, um sich abzusichern. Und dann kommt langsam Normalität zurück – die Menschen gönnen sich auch wieder etwas. So wird wieder geheiratet – die Hochzeitssaison in Ländern wie Indien spielt durchaus auch eine Rolle für den Goldpreis.

Wie sinnvoll ist eine Goldbeimischung im Portfolio und wie hoch sollte sie sein?

Wir halten eine gute Streuung im Portfolio für sehr wichtig – neben Zinsanlagen und Aktien sowie gegebenenfalls Immobilien gehört Gold unbedingt dazu. Wir empfehlen in unserer Beratung einen Anteil von 2,5–10% Gold. Mehr haben meist nur sehr Euro-kritische Anleger, dazu gehören wir nicht.

Ist eine Geldanlage in Gold auch für jemanden möglich, der Wert auf ethische und ökologische Aspekte legt?

Immer mehr Menschen möchten sich auch mit ihren Anlagen ethisch und ökologisch „korrekt“ verhalten. Während das bei Aktien-Fonds und ETFs relativ leicht möglich ist, ist es bei Gold schwieriger. Aber es gibt Möglichkeiten: Siegel für nachhaltige Goldanlagen helfen Anlegern hier weiter. Je mehr Menschen danach fragen, umso eher wird auch in den Minen auf bessere Arbeitsbedingungen etc. geachtet. Außerdem können Privatanleger gezielt Münzen kaufen, die nicht frisch geprägt sind, sondern ein älteres Prägejahr besitzen. Diese sind ja sowieso im Umlauf und richten zumindest keine neuen Umweltschäden durch ihren Herstellungsprozess an.
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