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Dienstag, 16. April 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Bürgerschaftliches Engagement – so vielfältig wie das Leben
EBM Neideck dankt Bürgerinnen und Bürgern für ihren Einsatz

Am 5. Dezember ist der Tag des Freiwilligen Engagements. Aus diesem Anlass würdigt die Stadt Freiburg alljährlich die Leistungen ehrenamtlich und freiwillig tätiger Bürgerinnen und Bürger. Auf der 15. städtischen Festveranstaltung, die heute beim diesjährigen Kooperationspartner Cinemaxx stattfand, ehrte der Erste Bürgermeister Otto Neideck stellvertretend drei Personen und drei Projekte. Darüber hinaus wurden zum fünften Mal der AOK-Preis für präventives gesundheitliches Engagement und der Wilhelm OberlePreis für soziales Engagement vergeben.

Hierbei erklärte Neideck: „Das bürgerschaftliche Engagement in Freiburg ist ein Feuerwerk an Ideen und Angeboten. Es ist so vielfältig wie das Leben, aufregend wie ein Krimi und abwechslungsreich wie die Natur.“ Eine Jury unter der Leitung von Sozialbürgermeister Ullrich von Kirchbach hatte eine Auswahl aus den 23 vorgeschlagenen Personen und Projekten getroffen. In diesem Jahr gab es folgende Ehrungen:

Johannes Eisenlohr ist seit 2012 ehrenamtlicher Jugendreferent des Deutschen Alpenvereins. Die Jugend der DAV-Sektion Freiburg umfasst derzeit 15 Jugendgruppen mit 250 Kindern. Eisenlohr vertritt ihre Interessen, beantragt und verteilt Gelder und organisiert Veranstaltungen und Fortbildungen. Eisenlohr ist Ansprechperson für über 40 Jugendleiter und und leitet selbst die „Wilden Murmeltiere“, mit denen er seit fünf Jahren in der Kletterhalle, im Schwarzwald und auch in den Alpen unterwegs ist. Zudem unterstützt er diverse Projekte zur Integration von Flüchtlingen.


Gustav Bickel ist seit seinem 15. Lebensjahr in Opfingens Vereinen aktiv. In zweien hat er den Vorsitz inne, bei anderen, darunter dem Tennisclub, zählt er zu den Gründungsmitgliedern. Unter Bickels Vorsitz bietet etwa der Turnverein Opfingen mit 30 Übungsleitern derzeit 38 Kurse für über 700 Mitglieder an. Seit neuestem gibt es auch drei Angebote für Flüchtlinge. Den Verein Weißstorch Breisgau hat Bickel 1995 mitbegründet, in diesem Jahr zählte er 150 Jungstörche im Breisgau, davon 26 in Freiburg. Von der Badischen Zeitung als „Opfinger Urgestein“ bezeichnet, ist Bickel allzeit zum Engagement bereit. Das wurde zuletzt bei der Belegung der Opfinger Turnhalle deutlich, als er für die Flüchtlinge kurzerhand ein FußballTraining organisierte. „Immer in der Halle, do kriegsch doch dr’ Koller“, betonte Gustav Bickel.

Barbara Scholl setzt sich seit 2007 ehrenamtlich in der Straffälligenhilfe ein. Dort unterstützt sie eine Angehörigengruppe für Frauen und Kinder inhaftierter Männer. Sie begegnet Betroffenen stets behutsam und respektvoll, hört geduldig zu und verliert nie ihre Motivation, obwohl die Straffälligenhilfe in der Öffentlichkeit wenig Wertschätzung erfährt. Zudem engagiert sich Barbara Scholl in der Öffentlichkeitsarbeit, bei individuellen Hilfen und der Vorbereitung von Ferienfreizeiten. Seit Jahren genießt sie das Vertrauen der Angehörigen und ist eine wichtige Säule für die Straffälligenhilfe.

Der Stadtseniorenrat setzt sich seit 1976 für die Interessen aller älteren Bürgerinnen und Bürger in Freiburg ein. Der gemeinnützige Verein, dessen Vorstand 12 ehrenamtliche Mitglieder zählt, arbeitet im Landesseniorenrat und in den Beiräten der Pflegeheime mit und stellt jedes Jahr den Stadtseniorentag auf die Beine, in diesem Jahr zum Thema „Wohnen im Alter“. 2006 hat der Stadtseniorenrat die Bürgerschaftsstiftung Soziales Freiburg gegründet, um Bedürftigen materiell zu helfen und sie durch Zeitstifter zu begleiten. Unter anderem gehört er dem Sozialausschuss, dem Runden Tisch Migration und den Ausschüssen für stationäre und ambulante Pflege an und pflegt eine Kooperation mit dem Stadtseniorenrat Mulhouse.

Das Vordtriede-Haus ist eine private Initiative, die sich unter dem Motto „Erinnerung, Forschung und Mahnung“ im früheren Haus der jüdischen Familie Vordtriede in der Fichtestraße 4 für deren Geschichte einsetzt. Die Journalistin Käthe Vordtriede und ihre Kinder Werner und Fränze wurden von den Nazis verfolgt und mussten 1939 in die Schweiz fliehen. Bekannt wurde sie posthum durch den Text „Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933“, ihren Beitrag zu einem Wettbewerb der Harvard-Universität. Werner Vordtriede zählt zu den großen Germanisten des 20. Jahrhunderts. Der Initiator Jürgen Lang bewohnt seit 2002 das frühere Wohnhaus der Familie, das künftig als Begegnungsstätte, Museum, zur Gründung eines Freundeskreises und zur Geschichtsforschung dienen soll. Geplant sind Filmabende, Veranstaltungen zum Todestag eines Familienmitglieds oder Zeitzeugengespräche, aber auch Lesungen und Vorträge für Schüler. Neuerdings gibt es sogar ein Quiz über die Familie. Im kommenden Jahr ist eine Beteiligung an der Freiburger NS-Ausstellung geplant.

Die Initiative Schlüsselmensch setzt sich vor Ort für Flüchtlinge ein und vermittelt Patenschaften für Kinder und Jugendliche, um ihnen ein würdiges, gleichberechtigtes Dasein zu ermöglichen und ihrer Isolation entgegen zu wirken. Seit der Gründung 2011 hat der Verein über 70 Patenschaften geschlossen, Deutschkenntnisse und schulische Leistungen erheblich verbessert und Kinder in Gitarrenunterricht, Schwimmtraining und Sportvereine vermittelt. Er arbeitet eng mit der Flüchtlingssozialarbeit zusammen und steht in direktem Kontakt zu den Flüchtlingsfamilien. Die Initiative findet stets neue Ideen, um Flüchtlingen die Integration zu erleichtern.

Mit dem AOK-Gesundheitspreis ausgezeichnet wurden die Brüder Fabian und Marian Rostan, die sich seit zwei Jahren ehrenamtlich im Behindertenfußball engagieren. Jeden Mittwoch leiten sie das Training in Merzhausen und begleiten die „Caritas-Knipser“ zu ihren Spielen. Inzwischen kicken 30 Männer und Frauen zwischen 18 und 40 Jahren in drei Teams. An vielen Wochenenden brechen sie gemeinsam zu Turnieren auf. In diesem Jahr gelangen bereits Turniersiege im Kinzigtal, in zwei Kategorien beim Heim-Turnier in Opfingen und beim Hoffenheimer Inklusionsturnier vor zwei Monaten; dabei standen die Brüder Rostan gemeinsam mit den Spielern auf dem Platz. Aber auch jenseits des Platzes, beim Herumalbern zwischen den Spielen, beim Tanzen im Discozelt oder im Gespräch mit den Kickern, sind Fabian und Marian Rostan stets mittendrin.

Den Wilhelm-Oberle-Sozialpreis erhielt Gisela Maass. Sie engagiert sich seit 25 Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe im Wohnheim St. Christoph. Seit 1991 die Wentzinger-Turnhalle mit Flüchtlingen des Jugoslawienkrieges belegt wurde, die später in das neu erstellte Wohnheim hinter der heutigen Messe zogen, ist sie ununterbrochen im Einsatz. So ist sie ein wichtiges Mitglied im Asylhelferkreis, im Sprachkurs für Frauen, im Kleiderlager und bei der HausaufgabenBetreuung. Besonders die Kinder liegen Gisela Maass am Herzen. Sie nimmt sich stets Zeit für sie, liest ihnen vor und spielt mit ihnen.
 
 

 
15. Wintersaison im Europa-Park ist offiziell gestartet
Pünktlich um 11 Uhr hat die Inhaberfamilie Mack das Winterwunderland in der 40. Jubiläumssaison des Europa-Park eröffnet. Tausende Besucher warteten am Samstag freudig auf die Öffnung der Tore zu Deutschlands größtem Freizeitpark. In seiner 15. Wintersaison bietet er seinen Gästen wieder atemberaubende Attraktionen und ein hochkarätiges Showprogramm. Mehr als 2.500 Tannenbäume und 10.000 Christbaumkugeln in den 13. Europäischen Themenbereichen sorgen dabei für eine unvergleichliche Stimmung, bei dem der altertümliche Christkindlmarkt beim Historischen Schlosspark Balthasar beispielsweise ein Potpourri aus altbekannten und neuen winterlichen Spezialitäten aus der Region bietet, aber auch aus dem gesamten europäischen Kontinent.

Im 55 Meter hohen Riesenrad „Bellevue“ kann die weihnachtlich geschmückte Parklandschaft noch bis zum Ende der Wintersaison am 10. Januar 2016 bestaunt werden. Wenn sich der rote Vorhang im Zirkuszelt hebt, heißt es „Manege frei!“ – Tänzer, Artisten und Clowns begeistern auf dem Festivalgelände mit der großartigen „Zirkus-Revue“ die Zuschauer. Knallbunt und fröhlich wird es in der James Rizzi Ausstellung in der Mercedes Benz-Hall, in der es für die ganze Familie jede Menge kuriose und unterhaltsame Details des Popart-Künstlers auf interaktive Weise zu entdecken gibt. Einen zusätzlichen Höhepunkt bietet die Dinner-Show „Cirque d’Europe“, bei welcher die Gäste ein spektakulärer Abend im prachtvollen Barocktheater „Teatro dell’Arte“ erwartet. Die einmalige Kombination aus artistischen Meisterleistungen, Livemusik, Comedy und einem exquisiten Menü kreiert von 2-Sterne Koch Peter Hagen sorgt noch bis zum 31. Januar 2016 für unvergessliche Momente.
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Freiburg: Stadt und Bürgerschaft trauern um Hans Lienhart
Altstadtrat der Freien Wähler im Alter 79 Jahren verstorben

Die Stadt und die Freiburger Bürgerschaft trauern um Altstadtrat
Hans Lienhard, der am Wochenende im Alter von 79 Jahren
nach kurzer Krankheit verstorben ist. Der Freiburger
Bäckermeister hatte von 1999 bis 2009 für die Freien Wähler
dem Gemeinderat angehört. In der Bäckerinnung hatte Lienhard
viele Jahre Vorstandsämter inne.

Zur Kommunalwahl 1999 war Lienhard erstmals auf der Liste der
Freien Wähler in den Gemeinderat gewählt worden, als damals
dritter Bäckermeister neben Hermann-Aichele (CDU) und Alfred
Kalchthaler (Freie Wähler). Seine Fraktion vertrat er in
verschiedenen Ausschüssen des Gemeinderats, unter anderem
im Bau-, Verkehrs-, Kultur-, Sozial-, Theater- und Kinder- und
Jugendhilfeausschuss, sowie im Aufsichtsrat der Stadtwerke. Der
in Freiburg weithin bekannte Bäckermeister, der sein Geschäft
bereits Ende der 1990er Jahre an seine Söhne übergeben hatte,
engagierte sich für Fragen der Stadtplanung und
Stadtentwicklung, wo Lienhart häufig ein Mahner für maßvolle
und der Umgebung angepasste Architektur eintrat, sowie für
Schulen und Kultur.

Außerhalb der Stadtpolitik war Hans Lienhart vor allem in der
Bäckerinnung engagiert. Er war Vorsitzender sowie Lehrlingswart
und Vorsitzender des Gesellen-Prüfungsausschusses, und sang
bis zuletzt im Bäckerchor.

Zur Kommunalwahl 2009 trat Hans Lienhart ein drittes Mal an,
auf der neu gegründeten Liste „Für Freiburg“, die jedoch damals
den Einzug in die Stadtvertretung verfehlte und seit 2014 mit
einem Sitz im Gemeinderat vertreten ist.

Oberbürgermeister Dieter Salomon erinnert an Hans Lienhart als
einen „bodenständigen und im bürgerlichen Leben Freiburgs
vielfach verankerten Stadtpolitiker, der als Handwerksmeister mit
eigenem Geschäft die Dinge mit nüchternem Blick für
wirtschaftliche Zusammenhänge gesehen hat, und der mit großer
Leidenschaft und Hartnäckigkeit für seine Themen
Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, Kultur und Schule zu
kämpfen wusste.“
 
 

 
Freiburg: Teilstrecke der Stadtbahn Rotteckring fertig
Erster Bauabschnitt zwischen Schreiber- und Sedanstraße fertiggestellt

Die ersten 400 Meter der 1, 9 Kilometer langen Strecke am Rotteckring sind abgeschlossen – Stadtbahn soll Ende 2018 über den Ring fahren

Mit der Fertigstellung der Werthmannstraße und des Platzes der Universität sind die ersten 400 Meter der 1,9 Kilometer langen Stadtbahntrasse am Rotteckring abgeschlossen.

Bei der Eröffnung des ersten Bauabschnitts der Stadtbahn Rotteckring betonte Baubürgermeister Martin Haag, dass der äußerst ambitionierte Zeitplan eingehalten werden konnte und der Bauabschnitt nach nur neun Monaten termingerecht fertig gestellt ist. Er bedankte sich bei den bauausführenden Firmen, der VAG und seinen Fachleuten im federführenden Garten- und Tiefbauamt (GuT) für die gute Koordinierung und Abwicklung der bislang größten Baustelle in der Innenstadt sowie auch bei den Anliegerinnen und Anliegern und den Anwohnenden für ihre Geduld während der Bauphase.

VAG Vorstand Stephan Bartosch wies darauf hin, wie positiv sich das Gesicht der Stadt entlang der „Entwicklungsachse Stadtbahn“ verändert hat. Die Stadtbahn Rotteckring sei Teil der flächigen Erschließung der bis zur Bismarckallee erweiterten, wachsenden Innenstadt. Auch für die Fußgängerzone gelte in Sachen ÖPNV der „Netzgedanke“. „Schließlich“, so Bartosch, „gibt es für unsere Fahrgäste viele Zielpunkte in der Innenstadt – nicht nur den Bertoldsbrunnen oder den Hauptbahnhof!“

Die neue Stadtbahntrasse führt von der Kronenstraße über die Werthmannstraße, den Rotteckring, den Fahnenbergplatz und den Friedrichring bis zum Siegesdenkmal. Das Großprojekt wurde im Februar 2015 mit dem Abriss und dem Neubau der Kronenbrücke begonnen. Zahlreiche Leitungen mussten im Vorfeld verlegt werden und mehrere Bauwerke wurden und werden auch weiterhin parallel gebaut. Die Wertmannstraße hat sich nach dem Umbau sichtbar verändert. Die ehemals vierspurige Hauptverkehrsstraße ist jetzt eine Fahrradstraße. Zusätzlich zu den beiden einspurigen Fahrbahnen für Radfahrerinnen und Radfahrer, durch die eine wichtige Nord-Süd-Radachse geschaffen wurde, entstand in der Straßenmitte ein eigener grüner Bahnkörper für die künftige Stadtbahn.

Außerdem wurde nördlich der Einmündung der Erbprinzenstraße eine neue Haltestelle für die Stadtbahn eingerichtet. Da die Platzverhältnisse an dieser Stelle sehr beengt sind, wurde die Haltestelle als straßenbündige Haltestelle, ähnlich wie bei der Haltestelle Holzmarkt, gebaut.

Die Fahrbahnen in der Belfort- und Rempartstraße wurden zugunsten der Fußgängerinnen und Fußgänger in ihrer Breite deutlich reduziert. Der Platz der Universität als wichtiger Teil der Innenstadt zwischen Universitätsbibliothek, KG I und Alleegarten bei der Mensa war in der Vergangenheit stark vom Autoverkehr zerschnitten. In der neu entstandenen Fußgängerzone, die mit Natursteinpflaster hergestellt wurde, entstand jetzt ein attraktiver, öffentlicher Raum, der in erster Linie den zu Fuß Gehenden und Radfahrenden zur Verfügung steht.

Die Kosten für diesen ersten Bauabschnitt lagen bei 3,5 Millionen Euro. Für den Bau der gesamten Stadtbahnlinie über den Rotteckring, die von der Kronenstraße bis zum Siegesdenkmal führen wird, sind 55,1 Millionen Euro veranschlagt. Vom Bund liegt die Zusage vor, 23,5 Millionen Euro zu übernehmen, das Land Baden-Württemberg übernimmt 9,8 Millionen Euro. Damit verbleiben für Stadt und VAG 21,8 Millionen Euro Eigenanteil. Nicht eingerechnet sind in den Kosten solche Projekte, für die es keine Bundes- oder Landeszuschüsse gibt, wie beispielsweise die weiteren Anschluss- und Gehwegbereiche oder die Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge. Diese geplanten Arbeiten werden die Stadt zusätzlich 11,4 Millionen Euro kosten.
 
 

 
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Evangelische Kirche unterstützt Flüchtlingsarbeit mit 50.000 Euro
Flüchtlinge in Pfarrhäusern - Bürgermeister von Kirchbach: "Beispielhaftes Engagement"

Freiburg. Die Evangelische Kirche in Freiburg wird für das kommende Jahr 2016 50.000 Euro in ihren Haushalt einstellen, der ausschließlich Projekten der Flüchtlingsarbeit in den Freiburger Kirchengemeinden zugute kommen wird. Diesen einstimmigen Beschluss fasste die Stadtsynode bei ihrer Tagung am Wochenende (21. Nov.) in der Markuskirche (Mooswald/Seepark).

Gestartet war das Kirchenparlament mit einer theologischen Besinnung von Stadtdekan Markus Engelhardt zum biblischen Gottes- und Menschenbild. Dies verpflichte die Christen zur Solidarität mit Fremden, so Engelhardt. Die rund 70 Synodalen aus allen Kirchen wurden dann vom Geschäftsführer des Diakonischen Werks Freiburg, Jochen Pfisterer, über die vielfältigen Aktivitäten der Diakonie sowie der Freiburger Gemeinden in der Flüchtlingshilfe informierte. Neben zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen zur Integrationshilfe hat die evangelische Kirche auch mehrere Pfarrhäuser und weitere Wohnungen zur Flüchtlingsunterbringung zur Verfügung gestellt. Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach, der selber der Synode angehört, dankte der evangelischen Kirche für "ihr beispielhaftes Engagement". Die Diakonie und die Gemeinden leisteten einen entscheidenden Beitrag dafür, dass in Freiburg unverändert eine breite und nicht bestrittene Willkommenskultur gepflegt werde, so von Kirchbach.

Stadtdekan Markus Engelhardt äußerte sich dankbar über den Beschluss der Synode: "Ich finde es toll, dass die Synode trotz einer sehr angespannten Haushaltslage mit diesem einstimmigen Beschluss, viel Geld für Flüchtlingsarbeit in die Hand zu nehmen, ein klares Zeichen gesetzt hat.“ Es gehe in dieser Frage um das christliche Menschenbild, das in seinem Kern durch Barmherzigkeit und Empathie definiert sei.
 
 

 
Gehwege: Anlieger sind vor allem in der Winterzeit gefordert
Auftausalz nicht erlaubt – Sand, Kies, Splitt als Streumittel gut geeignet

Sinkende Temperaturen erinnern jetzt an eine – unliebsame - Pflicht für alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer: die Räum- und Streupflicht auf Gehwegen, die in einer städtischen Satzung festgelegt ist. Mit dieser Regelung sollen nicht nur Passanten vor Unfällen geschützt werden, sondern auch die Hauseigentümer vor möglichen chadensersatzforderungen, wenn sie nicht rechtzeitig zu Besen und Schaufel greifen und so einen Unfall verursachen.

Der Reinigungspflicht gilt auch in verkehrsberuhigten Bereichen und für gemeinsam Geh- und Radwege. Ausgenommen sind einige Bereiche in der Innenstadt, dort werden Gebühren für die Gehwegreinigung erhoben, da die ASF die Wege reinigt und im Winter auch räumt.

Hier die wichtigsten Bestimmungen: Gesäubert müssen die Wege mindestens einmal wöchentlich von Abfällen, Laub und Schmutz. Bei Eis und Schnee muss der Gehweg von 7 bis 20 Uhr (an Sonnt- und Feiertagen von 9 bis 20 Uhr) geräumt und gestreut werden. Wenn tagsüber nochmals Schnee fällt oder die Gehwege überfrieren, muss bis 20 Uhr wiederholt geräumt und gestreut werden.

Aus Gründen des Umweltschutzes dürfen nur Splitt oder Asche, nicht jedoch Salze oder andere auftauende Chemikalien verwendet werden.

Der genaue Wortlaut der Gehwegreinigungssatzung steht online unter www.freiburg.de/gehwegreinigungssatzung (unter Ortsrecht, dann Straßenwesen anklicken)
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Freiburger Weihnachtsmarkt vom 23. November bis 23. Dezember
Lichterschmuck, Kerzenglanz und weihnachtliche Genüsse

Festliche Stimmung wird ab dem 23. November wieder auf dem Freiburger Rathausplatz, dem Kartoffelmarkt, in Unterlinden, der Franziskanerstraße und der Turmstraße herrschen: Der Freiburger Weihnachtsmarkt öffnet zum 43. Mal seine Pforten und wird in diesem Jahr noch heller erstrahlen. Die im letzten Jahr begonnene Umrüstung der alten Glühlampen auf LED-Leuchten wurde fortgeführt und 5000 Glühbirnen wurden ausgetauscht, so dass 30.000 kWh Strom eingespart werden können - umgerechnet sind das 9.000 kg CO². Unter dem neuen Licht präsentieren 122 Verkaufsstände bis zum 23. Dezember ein breites Angebot. Zudem gibt es an den Adventssonntagen 20 Stände auf der Kaiser-JosephStraße, die zum großen Weihnachtsmarktrundgang einladen.

Beliebt ist der der Freiburger Weihnachtsmarkt für seine große Palette kunsthandwerklicher Erzeugnisse. Von handgefertigten Designkerzen, Filzprodukten, hochwertiger Keramik bis hin zu Handpuppen, Holzspielzeug und Weihnachtskrippen finden sich Dekorationsartikel und Geschenke aller Art. Seit über 40 Jahren gehört Gabriele Kautsch mit ihren handgefertigten Holzwaren zu den Händlern des Marktes. Ihre Produkte aus Holz stammen alle aus eigener Herstellung und werden mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Dabei setzt sie ganz auf Rohstoffe aus der Region. Das passende Holz findet sie in den Wintermonaten in den Wäldern des südlichen Schwarzwalds.

Wer den Künstlerinnen und Künstlern über die Schulter schauen und beim Entstehungsprozess dabei sein will, hat dazu u.a. bei einem Drechlser, einem Glasbläser oder dem „Steinknacker“ die Gelegenheit. Süß zu geht es bei der Herstellung von Köstlichkeiten vor den Augen der Besucherinnen und Besucher an einem Schokoladen- und Mandelstand. Wer selbst kreativ werden möchte, kann sein handwerkliches Geschick in der Kerzenwerkstatt ausprobieren. Und die kleinen Gäste dürfen in der Backstube auf dem Kartoffelmarkt beim Plätzchenbacken mithelfen.

Insbesondere auch bei Gästen aus dem Ausland ist der Weihnachtsmarkt ein beliebter Anlass Freiburg zu besuchen. „Der früher in Sachen Bettenauslastung unterdurchschnittliche Monat Dezember hat sich durch den beliebten Freiburger Weihnachtsmarkt neben den Sommermonaten zu einem Hauptreisemonat des Jahres entwickelt.“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

Abgerundet wird das weihnachtliche Geschehen durch eine Krippe mit lebensgroßen Holzfiguren des Bildhauers Edgar Spiegelhalter, die sich rechts vor dem Haupteingang der Kirche St. Martin befindet. In der Kirche St. Martin bieten tägliche Adventsimpulse ab dem 30. November um 17:30 Uhr Zeit und Gelegenheit zum Besinnen und Innehalten.

Am 6. Dezember wird es auch in diesem Jahr beim Besuch des Nikolaus auf dem Rathausplatz leuchtende Kinderaugen geben. Neben einer Weihnachtsgeschichte, die der Nikolaus vorliest, wird er an alle anwesenden Kinder kleine Geschenke verteilen.

Feierlich eröffnet wird der Freiburger Weihnachtsmarkt am 23. November um 19 Uhr mit dem traditionellen Lebkuchenanschnitt durch den Ersten Bürgermeister Otto Neideck und FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann auf dem Rathausplatz. Die Stände präsentieren am selben Tag bereits ab 14 Uhr ihr Angebot. Rechtzeitig vor Heiligen Abend am 23. Dezember um 19:30 Uhr schließt der Weihnachtsmarkt seine Pforten.

Öffnungszeiten:
Am Eröffnungstag ab 14:00 Uhr
Montag bis Samstag: 10:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Sonntag: 11:30 Uhr bis 19:30 Uhr

Weitere Informationen sowie die aktuelle Beschickerliste mit Warenangebot im Internet
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