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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Neue Sichtweisen & außergew.Ideen sind Lebenselixier für Zukunftsstadt Karlsruhe
Weihnachtsgruß von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup an Karlsruher Bürgerinnen und Bürger

In seinem Weihnachtsgruß an die Bürgerinnen und Bürger sieht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup Karlsruhe als "Morgenstadt" Nummer 1 bestens aufgestellt für die Herausforderungen der digitalen Zukunft. Besonders zuversichtlich nach vorne schauen lässt ihn aber, dass die Menschen in Karlsruhe sich mit ihrer Stadt auf besondere Weise identifizieren, sie mit gestalten wollen und sich verantwortlich fühlen für das, was Heimat ausmacht.

Der Weihnachtsgruß im Wortlaut:


Liebe Karlsruherinnen, liebe Karlsruher,

unsere Stadt zählt zu den Innovationsmotoren in Europa, ist führend in Kreativwirtschaft und Kultur, die „Morgenstadt“ Nummer eins in Deutschland. Das ist die Sicht von außen, wenn Forschungsinstitute, Medien oder auch die Europäische Kommission die Lebensqualität, die Wirtschaftskraft und die Zukunftsfähigkeit von Großstädten und Regionen wissenschaftlich beurteilen. Karlsruhe ist vor allem aber eines: Die Heimat von über 300.000 Menschen mit unterschiedlicher Prägung, aus vielen Kulturkreisen, mit all ihren Erwartungen, Hoffnungen und Lebensentwürfen. Genau diese Mischung, dieses anregende Miteinander hält unsere Stadt in Bewegung, bringt sie nach vorne und verleiht ihr den weltoffenen, toleranten Charakter. Das ist mein ganz persönliches Fazit am Ende des Jahres 2017, in dem unsere Stadt ganz im Zeichen der Heimattage Baden-Württemberg stand.

Heimat schaffen, einen Ort gestalten, an dem man sich wohlfühlt, den man kennt, in dem man erkannt und anerkannt wird, das ist für eine Stadt in der Größenordnung Karlsruhes eine zentrale Daueraufgabe, der wir uns gemeinschaftlich stellen müssen. Man führe sich noch einmal vor Augen: Jahr für Jahr kommen um die 25.000 Menschen neu in unsere Stadt – und etwa ebenso viele ziehen an andere Wohn- und Arbeitsorte. Unsere neun Hochschulen sind Anziehungspunkte für über 43.000 Studierende und unsere attraktiven Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote tragen dazu bei, dass die 20- bis 29-Jährigen die größte Bevölkerungsgruppe im Altersaufbau unserer Stadt bilden. Was als nüchterne Statistik daher kommt, ist im Grunde das Lebenselixier für die Zukunftsstadt Karlsruhe. Neue Sichtweisen und außergewöhnliche Ideen setzen die notwendigen Impulse für unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen, bereichern aber auch unser gesellschaftliches Zusammenleben.

Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, dass die Forscher des Fraunhofer-Instituts in Stuttgart unsere Stadt zur „Morgenstadt“ Nummer 1 in Deutschland gekürt haben. Gute Arbeitsplätze, der Ausgleich zwischen Arm und Reich, Sicherheit und hohe Umweltqualität sind dabei entscheidende Posten auf der Haben-Seite und führen zum Gesamturteil: Karlsruhe weist keinen wirklichen Schwachpunkt auf und ist eine lebenswerte Stadt. Und vor wenigen Tagen konnte sich Karlsruhe im jährlichen Städteranking der renommierten Wirtschaftswoche unter die Top 10 der Zukunftsstädte in Deutschland platzieren. Die Forscher identifizierten bei uns beste Voraussetzungen für den Aufbruch in die digitale und vernetzte Wirtschaft. Das deckt sich mit dem Urteil eines beeindruckten Digitalisierungsministers Thomas Strobl nach seinem Besuch der „IT-Boomtown“ Karlsruhe: „Diesen Geist müssen wir ins Land tragen“.

Was mich aber besonders freut: Dieser Geist, dieser Spirit zeichnet uns nicht nur aus, wenn es die Entwicklung in Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik betrifft. Wir können in diesem Jahr auf Ereignisse und Projekte zurückblicken, in denen wir Gemeinsamkeit und Zusammenhörigkeitsgefühl erlebt und entwickelt haben. Ich denke dabei etwa an die über dreitausend Bürgerinnen und Bürger, die am 3. Juni in Durlach Position bezogen haben gegen neonazistische Umtriebe. Mir fallen aber auch die zahlreichen Stadtteilprojekte ein, an denen sich viele Hundert aktiv beteiligt haben – und auch die bürgerschaftliche Initiative, die dem Forum Recht neue Dynamik verliehen hat. Dies sind nur einige ermutigende Beispiele dafür, dass sich die Menschen in Karlsruhe mit ihrer Stadt, ihrem direkten Wohn- und Lebensumfeld identifizieren, es mit gestalten und voran bringen wollen, kurz, dass sie sich im besten Sinne verantwortlich fühlen für das, was Heimat ausmacht. Und das kann uns alle zuversichtlich nach vorne schauen lassen.

Zunächst wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest, geruhsame Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.

Dr. Frank Mentrup
Oberbürgermeister
 
 

 
Karlsruhe: Sturmschäden - Waldwege wieder frei
Forstamt hat entwurzelte Bäume und Äste beseitigt

Der Sturm in der letzten Woche hat in den Karlsruher Wäldern nur geringe Schäden verursacht. Vereinzelt wurden Bäume entwurzelt, häufig Äste oder Kronenteile abgerissen. In vielen Fällen waren dadurch in allen Waldgebieten Wege ganz oder teilweise blockiert. Sofort nach dem Sturm begannen die Forstwirte des Forstamtes damit, die Wege zu räumen. Innerhalb des Waldes muss noch an wenigen Stellen, zum Beispiel im Oberreuter Hardtwald, Sturmholz aufgearbeitet werden. Die Waldwege sind nun aber wieder uneingeschränkt nutzbar.

Das Forstamt weist erneut darauf hin, dass man Waldbesuche bei Vorliegen von amtlichen Sturm- oder Unwetterwarnungen unbedingt vermeiden soll. Auch nach einem Sturmereignis ist mit umstürzenden Bäumen oder herunterfallenden Ästen zu rechnen. Insbesondere Radfahrer, die bei Nacht im Wald unterwegs sind, müssen nach Stürmen mit Ästen und Bäumen rechnen, die Wege blockieren. Hier gilt in besonderem Maß der Grundsatz "Fahren auf Sicht".
 
 

 
Karlsruhe: Das Wohl der Stadt und ihrer Partner als Antrieb
OB Mentrup gratuliert früherer Stadträtin Christa Köhler

Zu ihrem 70. Geburtstag am 19. Dezember erreichen die ehemalige Stadträtin Christa Köhler, bis heute umtriebig, vor allem im Austausch mit dem südrussischen Krasnodar, viele Glückwünsche. Darunter per Gratulationsschreiben solche von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, auch im Namen der Stadt und ihres Gemeinderats. Dem gehörte Köhler von 2008 bis 2014 an, um sich vor allem für Umwelt, Bildung und Soziales zu engagieren.

"Das Wohl der Stadt Karlsruhe und ihrer Bürgerinnen und Bürger war stets Motor Ihres kommunalpolitischen Wirkens im Gemeinderat wie auch als Ortschaftsrätin in Durlach", unterstreicht Mentrup. Dann hebt er hervor, was Charakterzug und ihr seit Langem Herzensangelegenheit ist: "Ihre große Hilfsbereitschaft ging weit über die Grenzen Karlsruhes hinaus bis in unsere Partnerstädte Krasnodar und Temeswar. Nach wie vor tragen Sie großen Anteil an den blühenden Städtepartnerschaften", würdigt das Stadtoberhaupt die "geschätzte Ansprechpartnerin und Ratgeberin für die Stadtverwaltung".

Unter anderem wurde Christa Köhler, seit Gründung Vorstand der Freundschaftsgesellschaft Karlsruhe - Krasnodar, bei einem ihrer vielen Besuche in der südrussischen Stadt mit deren Bürgerpreis ausgezeichnet. Vergangenes Jahr erhielt sie für ihr breit gefächertes Wirken auch das Bundesverdienstkreuz am Bande: "Eine verdiente Würdigung Ihres herausragenden ehrenamtlichen Engagements", schloss Mentrup mit Dank für Köhlers Einsatz und besten Wünschen für ihre Zukunft.
 
 

 
Mit Rolfing mehr Lebensqualität und Beweglichkeit erlangen
Die Freiburger Heilpraktikerin Eva Halm hat in diesen Tagen das 25-jährige Bestehen ihrer Praxis für Rolfing® und Trauma-Lösung gefeiert. Rolfing® ist eine von der US-amerikanischen Biochemikerin Dr. Ida Rolf (1896 – 1979) entwickelte Technik zur Verbesserung von Körperhaltung und (seelischer) Gesundheit.

- Narbenbehandlung kann umfassende positive Effekte nach sich ziehen
- Eva Halm kann 25 Jahre „Praxis für Rolfing und Traumalösung“ feiern

Rolfing? Nie gehört? Aber Faszien sind vielen Menschen ein Begriff und sozusagen in aller Munde. Und Rolfer arbeiten seit 50 Jahren gezielt mit Faszien. Benannt ist diese Methode der Körperarbeit und -therapie übrigens nach der US-amerikanischen Biochemikerin Dr. Ida Rolf (1896 – 1979). Übergeordnetes Ziel beim Rolfing ist es, den Körper des Menschen (wieder) aufzurichten, sagt Eva Halm. Sie ist seit 25 Jahren in Freiburg als Rolferin tätig und hat in diesen Tagen ihr Praxisjubiläum gefeiert. Im Interview verrät sie, was beim Rolfing passiert.

# Frau Halm, wenn Sie Ihre Arbeit in aller Kürze umreißen müssten, was würden Sie dann sagen?

Die Kurzform heißt: ich drücke Leute, damit sie wieder gerader werden. Beim Rolfing bearbeite ich mit den Händen die Faszien – das Bindegewebe, welches wir überall im Körper finden – und löse dort Verklebungen und Verhärtungen. Das hat eine mühelose Aufrichtung des Körpers zur Folge. Es geht auch darum zu lernen, wie man sich ökonomisch bewegt. Ich nenne es „intelligente Faulheit“ und meine damit, dass man zum Beispiel nicht die Schulter ans Ohr heben muss, wenn man einen Schluck Kaffee trinken möchte.

# Das heißt, bei ihrer Arbeit geht es auch um eine Schulung des Körperbewusstseins?

Ganz genau! Menschen, die ihren Körper bewusst einsetzen und mit ihrem Körper bewusster arbeiten, merken hier auch leichter die Effekte.

# Wie sind Sie denn zu dieser Arbeit gekommen?

Ich habe Biologie studiert, aber das hat mich dann nicht so glücklich gemacht. Ich war damals in Berlin, und mein Ziel war es, in der Arbeit Massage mit Psychotherapie zu verbinden. Oder etwas zu finden, das dazwischen liegt. Und dann kam eben das Rolfing daher! Mich hat daran sofort fasziniert, dass es hier eine Wechselwirkung gibt: Was passiert mit dem Körper, wenn die Seele glücklich oder unglücklich ist? Oder eben umgekehrt. Die Dinge beeinflussen sich gegenseitig: Ein aufrechter Mensch zu sein, das ist ja nicht nur eine körperliche Sache.

# Sie bieten Rolfing nun seit 25 Jahren an. Welche Wirkungen beobachten sie dabei?

Ich bin immer wieder fasziniert, wie sich beim Rolfing körperliche und seelische Zusammenhänge offenbaren. Und wie sich immer neue Denkrichtungen für meine Arbeit daraus ergeben: Man darf nicht stehen bleiben, ich gehe jedes Jahr zu mindestens einer Fortbildung und bin dankbar dafür, dass mir mein Beruf nun seit 25 Jahren schon Freude macht.

# Ihr jüngstes berufliches Arbeitsfeld ist die Narbenbehandlung, was hat es damit auf sich?

Eine Rolfer-Kollegin in den USA, Sharon Wheeler, hat das Thema aufgebracht: Narben sind ja immer ein Überbleibsel von Gewalteinwirkung. Sei es, dass man in eine Scherbe fasst oder eine Operation über sich ergehen lassen muss oder Schlimmeres. Das macht es schwer für uns Menschen, sie hinzunehmen. Narben können neben der Beweglichkeit und Sensorik auch die Selbstwahrnehmung negativ beeinflussen. Hier kommt auch mein Arbeitsfeld der Traumalösung ins Spiel: Wenn man mit der Narbe arbeitet, damit sie sozusagen „funktional“ verschwindet und nicht mehr einschränkt, dann hat das auch seelische Auswirkungen bei den Klienten. Manchmal schon binnen kurzer Zeit.

# 25 Jahre Praxisjubiläum sind auch ein Zeitpunkt, um nach vorn zu blicken, wo geht die Reise hin?

Ich will natürlich meine Praxis in Freiburg weiter führen, aber auch mehr unterrichten: Gerade die Narbenarbeit nach Sharon Wheeler ist auch für Physiotherapeuten eine interessante, sinnvolle Ergänzung ihrer Kompetenzen.

Eva Halm, Heilpraktikerin
Rolfing® und Trauma-Lösung
Stechertweg 29
79104 Freiburg
Tel. Praxis: 0761-38 18 49
Tel. Büro: 07663-40 999 30
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Rauchmelder: Gute Rauchmelder für weniger als 20 Euro
Die Auswahl an guten Modellen ist groß. Standard-Rauchmelder gibt es schon ab 18,90 Euro. Im Test schnitten auch Alternativen gut ab: Ein Minigerät sowie zwei Smart-Home-Modelle konnten die Stiftung Warentest überzeugen. Von 17 Rauchmeldern im aktuellen Test sind sechs gut, die meisten befriedigend, und zwei fallen mit mangelhaft durch.

Im Kinderzimmer und überall dort, wo jemand schläft, sollte ein Rauchmelder wachen. Ebenso in Fluren, die Fluchtwege sind. Welche Melder zuverlässig warnen, hat die Stiftung Warentest untersucht. Getestet wurden Standardmodelle mit Langzeitbatterien, die vor allem für kleinere Wohnungen oder Häuser geeignet sind, in denen der Alarm eines Melders überall zu hören ist.

Gute Geräte sind schon für knapp 20 Euro erhältlich. Auch Mini-Geräte mit einem Durchmesser von 4 bis 7,2 Zentimetern wurden geprüft. Leider sind einige davon sehr umständlich zu bedienen und schnitten deshalb nur mit befriedigend ab. Ein Mini-Melder hält aber locker mit den besten Standard-Modellen mit.

Funkmelder sind miteinander vernetzt und eignen sich deshalb vor allem für größere Wohnungen oder Häuser. Der einzige Funkmelder im aktuellen Test schlug trotz dichtem Rauch nicht oder erst viel zu spät an. Das ist mangelhaft. Besser sind drei Gute aus dem Vorgängertest – sie gibt es ab 65 Euro.

Vier weitere Modelle im Test sind auch für Smart Home geeignet. Über eine Zentrale sind diese Melder dann mit anderen Geräten verbunden, zum Beispiel mit einer intelligenten Beleuchtung oder dem Smartphone. Die Melder kosten 50 bis 60 Euro, für die Zentrale fallen zusätzlich Kosten von bis zu 160 Euro an. Die Anschaffung smarter Rauchmelder lohnt sich vor allem, wenn man schon ein Smart-Home-System installiert hat oder viel unterwegs ist und auch dann alarmiert werden möchte.

Der Test Rauchmelder findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rauchmelder abrufbar.

Außerdem in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test: Feuerlöschen, aber richtig. Löscher, Spray oder Decken – was gegen kleine Brände in der Wohnung hilft.
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Magische Momente für Vogts und Netzer
Fußball-Legenden begeistert von stimmungsvollem Europa-Park

In den 1970er Jahren haben die ehemaligen Fußball-Profis Günter Netzer und Berti Vogts mit ihrem Können unvergessliche Momente geschaffen und wahre Fußball-Märchen geschrieben. In diesem Winter vereint Deutschlands größter Freizeitpark beides auf wunderbare Weise und verzauberte damit in der vergangenen Woche die einstigen Europa- und Weltmeister. In der Spanischen Arena konnten sich die Fußball-Legenden gemeinsam mit der Europa-Park Inhaberfamilie Mack die sagenhafte Ausstellung „MAGIC ICE – Ed & Eddas magische Märchenwelt“ anschauen. In acht liebevoll gestalteten Szenen aus Schnee und Eis sind bis zu vier Meter hohe Skulpturen aus den fantasievollen Geschichten der Gebrüder Grimm und anderer Autoren zu entdecken. „Viele Leute sagen, New York biete die schönste Atmosphäre vor Weihnachten. Dem muss ich widersprechen, denn die schönste vorweihnachtliche Stimmung hat man hier im Europa-Park“, sagte Berti Vogts im Interview mit dem Europa-Park Radio. Im Anschluss wärmten sich die Gäste mit einem Glühwein in der angrenzenden Eisbar „Glaciar“, flanierten durch den traumhaft geschmückten Europa-Park und rundeten ihren Aufenthalt mit einem Besuch im 2-Sterne Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ ab.

zum Bild oben:
Aufwärmen in der Eisbar „Glaciar“: Jürgen und Mauritia Mack, Elvira und Günter Netzer, Roland Mack und Berti Vogts

Zum kompletten Europa-Park Radio-Interview mit Berti Vogts können Sie gelangen, wenn Sie auf "mehr" klicken ....
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Traurige Nachricht aus dem Badeparadies
Der plötzliche und unerwartete Tod von Josef Wund, dem Inhaber und Betreiber des BADEPARADIES SCHWARZWALD, hat bei der gesamten Belegschaft große Bestürzung und Trauer ausgelöst. Der Inhaber und Investor des beliebten Freizeit- und Erlebnisbades ist am vergangenen Donnerstagabend bei einem Flugzeugabsturz im Landkreis Ravensburg auf tragische Weise ums Leben gekommen.
 
 

 
Keine Diskriminierung durch Blackbox Algorithmen
Statement von Klaus Müller

Algorithmen spielen in immer mehr Lebensbereichen eine entscheidende Rolle. Unternehmen bestimmen mit Hilfe von Alexa und Co, welche Angebote Verbraucher erhalten. Energieversorger wissen durch Smart-Home-Geräte, ob die Bewohner zu Hause sind, und Navigationsdienste entscheiden über die beste Strecke durch den Verkehr. Unklar ist, aufgrund welcher Kriterien solche Entscheidungen getroffen und wie die verschiedenen Kriterien gewichtet werden, denn Algorithmen fallen häufig unter das Geschäftsgeheimnis.

„Automatisierte Entscheidungen auf Basis von Algorithmen können Verbraucherinnen und Verbrauchern das Leben erleichtern. Sie können aber auch zu falschen Entscheidungen führen und Verbraucher diskriminieren. Eine nächste Bundesregierung muss Algorithmen aus Sicht des Verbraucherschutzes genau unter die Lupe nehmen. Relevante algorithmenbasierte Entscheidungsprozesse müssen durch eine unabhängige, staatlich legitimierte Institution kontrolliert werden können“, sagt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).
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