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Dienstag, 19. März 2024
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Verschiedenes

 
Nachhaltige Aktienfonds Europa
Guter Baustein fürs Depot

Mit Aktienfonds Europa können Anleger in ihrem Weltdepot einen Akzent auf hiesige Firmen setzen. Und sie können dabei ethisch-ökologische Kriterien berücksichtigen. Die Zeitschrift Finanztest hat für ihre Februar-Ausgabe die Nachhaltigkeitskriterien von 27 aktiv gemanagten Fonds und 19 ETF und Indexfonds überprüft und deren Anlageerfolg ermittelt. Das Fazit: Die nachhaltigen Aktienfonds Europa eignen sich gut als ein Baustein fürs Depot. Aber kein Fonds hat in der Nachhaltigkeitsbewertung die Bestnote von fünf Punkten erhalten.

Bei den aktiven Fonds empfehlen die Experten zwei der getesteten. Beide haben drei Punkte in der Finanztest-Nachhaltigkeitsbewertung und schneiden zudem in der ökonomischen Bewertung mit Bestnoten ab. Bei den ETF werden drei empfohlen, die jeweils drei Nachhaltigkeitspunkte haben. Die ETF sind noch zu jung für eine Bewertung ihres finanziellen Erfolgs.

Nachhaltige Aktienfonds Europa eignen sich als ein Baustein fürs Depot. Am besten nutzen Anleger sie zusammen mit Weltfonds. So erhöhen sie den Anteil Europas, die USA sind dann geringer gewichtet. Für Einsteiger empfiehlt Finanztest Weltaktienfonds, auch sie hat Finanztest bereits auf Nachhaltigkeit getestet.

Der Test nachhaltige Aktienfonds Europa findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/oekofonds abrufbar.
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Ordnungsamt kontrolliert erneut die Einhaltung der Quarantänepflicht
Bei Verstoß droht Bußgeld, teils auch eine Strafanzeige

Freiburg. Heute, Mittwoch, 20. Januar, und am Donnerstag, 21. Januar unternimmt das Ordnungsamt wieder eine Schwerpunktaktion „Überprüfung der Absonderungspflicht“ (Quarantäne). Das präventive Überwachen, ob die Betroffenen sich tatsächlich in den eigenen vier Wänden aufhalten, ist Aufgabe der Ortspolizeibehörden. „Absonderung“ ist der allgemeingültige Oberbegriff für die Begriffe Quarantäne und Isolation. Wem eine Absonderungspflicht mitgeteilt wird, der oder die muss sich von anderen Personen zum Schutze der Allgemeinheit oder des Einzelnen vor ansteckenden Krankheiten fernhalten. Bei den zweitägigen Schwerpunktkontrollen werden wieder möglichst alle Absonderungspflichtigen überprüft. Dazu zählen infizierte Personen und ihre Kontaktpersonen, aber auch Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die Kontrollen werden überwiegend telefonisch durchgeführt und durch Kontrollen vor Ort ergänzt.

Diese Schwerpunktaktion findet flächendeckend in ganz Baden-Württemberg statt. Sie soll die Bevölkerung sensibilisieren, die Absonderungsverpflichtung zu beachten, aber auch deutlich machen, dass ein Verstoß gegen diese Verpflichtung in jedem Fall Bußgeld, unter Umständen auch eine Strafanzeige nach sich zieht.
 
 

Mit Zuversicht ins neue Jahr starten
Seelöwen © Zoo Leipzig
 
Mit Zuversicht ins neue Jahr starten
Zoo Leipzig zieht Bilanz und blickt voraus

Das Jahr 2020 geht als ein außergewöhnliches Jahr in die Geschichte ein. Dies gilt für jeden Einzelnen und alle zusammen – weltweit. Auch der Zoo Leipzig hat besondere 365 Tage hinter sich. Noch nie in seiner Geschichte war er so lange geschlossen, im Frühjahr waren es knapp sieben Wochen und nun bleiben die Zoo-Tore seit dem 2. November erneut für mindestens 13 Wochen geschlossen. „Wir haben im Frühjahr eine Welle der Solidarität erlebt, die uns durch diese außergewöhnliche Zeit getragen hat und in zahlreichen Spenden, Bienchen- und Tier-Patenschaften sowie Weihnachts-Leckerbissen gemündet ist. Dieser unglaubliche Rückhalt, den unser Freundes- und Förderverein und wir gespürt haben und das Erleben, wie fest wir im öffentlichen Leben verankert sind, ohne tatsächlich unsere Besucher begrüßen zu können, lassen uns tierisch dankbar sein“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und ergänzt: „Wir sehnen den Tag herbei, an dem unsere Zoo-Tore wieder öffnen können. Bis dahin müssen wir als Gesellschaft viel Disziplin beweisen.“ Schlussendlich konnte der Zoo im letzten Jahr angesichts der Schließungen und Beschränkungen mit 1,35 Millionen Gästen rd. 400.000 weniger begrüßen als geplant. Im Jahr 2019 hatten noch 1,8 Millionen den Zoo besucht.

Was bringt das neue Jahr

Während der Lockdown und damit die Zoo-Schließung andauern, laufen das Tagesgeschäft sowie die Vorbereitungen auf einen Alltag mit Zoobesuchern weiter. Neben dem Fortgang der liebevollen und professionellen Tierpflege und dem Management des wertvollen Bestandes soll der Masterplan Zoo der Zukunft weiter umgesetzt werden. „Die Arbeiten am Aquarium laufen auf Hochtouren, sodass wir hoffentlich planmäßig in diesem Jahr eröffnen können. Auch auf der Fläche des künftigen Feuerlandes soll im Frühjahr der offizielle Baubeginn sein“ blickt Prof. Jörg Junhold voraus. In Abhängigkeit von der pandemischen Entwicklung sollen nach Rückkehr der Besucher auch verschiedenen Angeboten den Zoobesuch bereichern. Die im vergangenen Jahr ausgefallene Dinosaurier-Ausstellung soll nach Möglichkeit in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der regionalen Tourismusförderung nachgeholt werden. Auch liebgewonnene Aktionen wie tierische Entdeckertage, Pfingsten und das K!DZ-Riesenkinderfest zugunsten der Uni-Kinderklinik sollen im Laufe des Jahres wenn möglich wieder stattfinden.

zum Bild oben:
Die Seelöwen als künftige Bewohner von Feuerland genießen Training und beste Pflege
© Zoo Leipzig
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Karlsruhe: EB kondoliert zum Tod von Dr. Rudolf Schmerbeck
Früherer Stadtrat erwarb sich parteiübergreifend große Anerkennung

Zum Tod des ehemaligen Stadtrats Dr. Rudolf Schmerbeck hat Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz dessen Witwe und Angehörigen (auch im Namen von OB Dr. Frank Mentrup, der derzeit in Urlaub ist) ihr herzliches Beileid ausgesprochen.

Dr. Schmerbeck engagierte sich von 1965 bis 1976 im Karlsruher Gemeinderat und seinen Ausschüssen und prägte als Vorsitzender zwölf Jahr die erfolgreiche Entwicklung der Bürgervereins der Weststadt. In Achern-Önsbach war er bis 2004 Ortschaftsrat und stellvertretender Ortsvorsteher. "Mit Weitblick, Sachverstand und seiner auf Ausgleich bedachten menschlichen Art erwarb er sich parteiübergreifend große Anerkennung“, würdigt Luczak-Schwarz sein kommunalpolitisches Wirken, das stets an der Sache orientiert und bei dem das Wohl der Menschen die Richtschnur seines versierten Handelns gewesen sei.
 
 

 
Altstadträtin Angelika Wehinger am Neujahrstag verstorben
Mitbegründerin des „Forum Weingarten“ war 17 Jahre für SPD im Freiburger Gemeinderat

Die Stadt trauert um Altstadträtin Angelika Wehinger, die am Neujahrstag in Freiburg im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Angelika Wehinger vertrat in drei Wahlperioden die SPD im Freiburger Gemeinderat und engagierte sich als Stadträtin für Sozial- und Jugendpolitik, Migrantinnen und Migranten. Und ihren Heimatstadtteil Weingarten, in dem sie ab 1971 wohnte. Damals war Weingarten Freiburgs jüngster Stadtteil, entstanden aus der Wohnungsnot der Sechziger Jahre. Mietenpolitik, Mitbestimmung und Quartierssozialarbeit waren die Themen, die Angelika Wehinger besonders am Herzen lagen.

Die frühere Post- und Telekom-Mitarbeiterin wurde 1980 erstmals in den Gemeinderat gewählt, dem sie zunächst zwei Wahlperioden bis 1994 angehörte. In dieser Zeit war Angelika Wehinger Mitglied mehrerer Fachausschüsse und Kommissionen sowie des Aufsichtsrats der Freiburger Verkehrs-AG (VAG). Bei der Kommunalwahl 1994 verfehlte sie die direkte Wiederwahl und rückte zwei Jahre später in die Stadtvertretung nach. Mit der Kommunalwahl 1999 schied sie aus dem Gemeinderat aus.

Angelika Wehinger war Ende der 1980er Jahre eine der Mitbegründerinnen und erste Vorsitzende des „Forum Weingarten“ als bürgerschaftliche Vertretung des Stadtteils. Als herzliche politische Netzwerkerin hinterlässt sie mit ihren fortschrittlichen Inhalten für die Freiburger Sozial- und Stadtteilpolitik bis heute deutliche Spuren.
 
 

 
Altstadträtin Herta König kurz vor Weihnachten verstorben
Opfinger Ortschaftsrätin von 2004 bis 2014 für FDP im Freiburger Gemeinderat

Die Stadt trauert um Altstadträtin Herta König, die kurz vor Weihnachten am 22. Dezember im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Herta König ist in Nimburg am Kaiserstuhl geboren und aufgewachsen. Als Steuerberaterin ließ sie sich in den siebziger Jahren in Opfingen mit ihrer Familie nieder und wurde 1999 in den Opfinger Ortschaftrat gewählt. 2004 errang sie für die FDP ein Stadträtinnenmandat und wurde 2009 für weitere fünf Jahre gewählt. Sie engagierte sich unter anderem im Bau-, Verkehrs-, Umwelt-, Stadtplanungs- und Migrationsausschuss. Ihr Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge wurde zu ihrem Markenzeichen. Herta König war außerdem vielseitig ehrenamtlich engagiert, unter anderem im Verein „Kinder- und Jugendarbeit am Tuniberg“, im Gewerbeverein und in den Vorständen von Pro Familia und der Steuerberaterkammer Südbaden. Außerdem war sie Mitglied der evangelischen Stadtsynode Freiburg.
 
 

 
Freiburg: Verwaltungsstab arbeitete auch über den Jahreswechsel
Ruhiges Weihnachten und Silvester mit wenigen Verstößen – Dank an die Bürgerinnen und Bürger, dass Vorgaben und Beschränkungen so gut eingehalten wurden

Organisation im Zentralen Impfzentrum (ZIZ) läuft hervorragend - rund 250 Menschen werden täglich geimpft, 600 bis 800 mobile Impfungen in der Woche

Der Verwaltungsstab arbeitete auch über den Jahreswechsel. Dem Stab gehören Vertreterinnen und Vertreter der Rettungsdienste, der Einsatzkräfte, des Gesundheitsamts, des Landkreises, der Polizei und der Stadtverwaltung an.

Ruhige Weihnachtsfeiertage und ein ruhiges Silvester mit wenigen Verstößen lautet das Fazit von Polizei und Amt für öffentliche Ordnung

Knapp eine Woche nach Eröffnung des Zentralen Impfzentrums (ZIZ) auf der Messe Freiburg läuft die Organisation hervorragend. Täglich werden rund 250 Menschen geimpft, zusätzlich kommen noch wöchentlich 600 bis 800 Impfungen durch die Mobilen Impf-Teams (MIT) dazu, die die Altenpflegeeinrichtungen in Stadt und Landkreis, besuchen, um die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Pflegekräfte vor Ort zu impfen.

Das ZIZ könnte mit der kurzfristig geschaffenen Infrastruktur 1500 bis 2000 Menschen täglich impfen. Sobald mehr Impfstoff verfügbar ist, werden die Terminangebote entsprechend aufgestockt.

Das ZIZ ist täglich außer Sonntag geöffnet. Geimpft werden in der ersten Phase ausschließlich Menschen, die mindestens 80 Jahre alt sind oder in der Altenpflege bzw. auf Intensivstationen medizinisch tätig sind (Arzt, Krankenschwester etc.). Jeder und jede Impfwillige braucht einen Termin und muss diesen einhalten; Ausweichtermine oder Änderungswünsche gibt es nicht.

Die Stadt Freiburg dankt den Bürgerinnen und Bürgern, dass die Beschränkungen und Vorgaben aus der Corona-Verordnung des Landes insbesondere über Weihnachten und Neujahr so gut eingehalten wurden.
 
 

 
Impfzentrum Messe Karlsruhe - Bilanz und Ausblick
Bereits mehrere tausend Menschen geimpft / Terminvergabe hängt an Impfstofflieferungen

Seit im Impfzentrum Messe Karlsruhe (ZIZ) der erste Pieks stattfand, konnten die Ärzte-Teams vor Ort sowie die Mobilen Teams (MIT) in Pflegeeinrichtungen bis zum 1. Januar 2.475 Impfdosen einsetzen. Bis inklusive 10. Januar sollen 6.369 weitere Impfungen erfolgen.

Im Detail hatten zum Stichtag 1. Januar 1.575 Impfungen in der Messehalle stattgefunden, während 900 Impfdosen durch die MIT an Impfwillige gebracht wurden. Für den Zeitraum vom 2. bis 10. Januar entfallen 3.616 Impfungen auf das ZIZ und 2.753 auf die MITs. Innerhalb der Zuständigkeit des ZIZ werden demnach bis 10. Januar insgesamt 8.844 Dosen verimpft worden sein.

Bis Ende des Monats sollen etwa 3.900 Dosen wöchentlich geliefert werden. Da der Impfstoff für die Zweitimpfung zurückzuhalten ist, lassen sich damit insgesamt 1.950 Impfungen pro Woche einplanen.

Impfstofflieferungen bestimmen Terminvergabe
Nach wie vor ist jedoch die Nachfrage nach Terminen weitaus größer als das Impfstoff-Angebot. Eine ursprünglich für den 4. Januar geplante Lieferung ist ausgefallen.

"Um überhaupt weitere Termine einplanen zu können, benötigen wir spätestens zum 10. Januar wieder Impfstoff. Für diesen Zeitraum ist auch eine Lieferung zugesagt", betonte dazu Bürgermeisterin Bettina Lisbach. Es müsse dennoch damit gerechnet werden, in den kommenden Wochen nur sehr wenig Impfstoff zur Verfügung zu haben.

"Trotz Impfstart sind wir noch weit von einer Normalität entfernt", so Lisbach weiter. Die Impfung der in der Coronavirus-Impfverordnung festgelegten prioritären Gruppen allein werde nach aktuellem Sachstand mehrere Monate in Anspruch nehmen. Deshalb ruft Lisbach weiterhin zu umsichtigem Verhalten und gegenseiter Rücksichtnahme auf. "Eine Verlängerung des Lockdowns halte ich mit Blick auf die überlasteten Kliniken und die weiterhin hohen Infektionsraten für notwendig. Wir müssen uns darauf einstellen, noch eine längere Zeit mit Einschränkungen zu leben, die Hygieneregeln zu beachten und uns gegenseitig vor Ansteckungen zu schützen."

Termine weiterhin nur zentral
In diesem Zusammenhang weist Lisbach auch darauf hin, dass es nicht möglich ist, Termine direkt vor Ort zu erhalten oder durch Wartezeit nachzurutschen. Die Terminvergabe läuft nicht lokal über das ZIZ, sondern erfolgt über einen zentralen Impfterminservice, durch den Impfwillige einem ZIZ zugeordnet werden. Bei Anruf über die Hotline 116117 werden die Anrufenden an das vom Land beauftragte Callcenter weitergeleitet.
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