56plus
Freitag, 19. April 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Karlsruhe: Wer nimmt einen Jungen auf Zeit auf?
Pflegekinderdienst sucht Vollzeitpflegefamilie für einen Siebenjährigen
Der städtische Pflegekinderdienst sucht für einen Jungen dringend eine Vollzeitpflegefamilie in Karlsruhe. Der Siebenjährige wird derzeit von einer Familie in Bereitschaftspflege betreut, die ihn als freundliches, aufgewecktes und interessiertes Kind erlebt, das sich gut in die Familie integriert. Die Einschulung des Jungen steht für September an. Wegen schwieriger Lebensumstände ist dessen Mutter derzeit nicht in der Lage, ihren Sohn ausreichend zu versorgen.

Die künftige Pflegefamilie sollte den Kontakt zwischen Mutter und Sohn fördern und zur Stabilisierung der Situation während der nächsten zwei Jahre beitragen, möglicherweise auch die Rückkehr zur Mutter unterstützen. Wer sich vorstellen könnte, den Jungen auf Zeit bei sich aufzunehmen, erhält das ortsübliche Pflegegeld sowie kontinuierliche fachliche Beratung und Unterstützung. Informationen für Interessierte gibt es unter der Telefonnummer 0721/133-55 00 und im Internet ...
Mehr
 

 
Versicherungs-Check für Senioren
Vergleichen und wechseln lohnt sich

Ein Versicherungs-Check alle paar Jahre lohnt immer. Auch ältere Menschen können Geld sparen und zusätzliche Leistungen erhalten, wenn sie ihren Versicherungsschutz überprüfen. Denn im Alter ändert sich der Bedarf. Und Verträge, die Jahrzehnte alt sind, haben mitunter unnötige Lücken oder sind zu teuer. Die Stiftung Warentest zeigt in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter test.de, welche Versicherungen im Alter notwendig und sinnvoll sind und wie Senioren ihren Versicherungsschutz optimieren.
Mehr
 

 
RENTE und LUXUS ?
Wer träumt nicht davon? Einfach der kalten Jahreszeit entfliehen und den heimatlichen Minusgraden den Rücken kehren - und ab in wärmere Gefilde! Gerade viele Rentner gönnen sich im Winter dabei gerne auch mal einen längeren Aufenthalt im sonnenverwöhnten Ausland. Thailand wird dabei immer beliebter.

"Rente & Luxus" ist ein Internetportal, das sich darauf spezialisiert hat, und bietet eine Insel in Thailand an, die für deutsche Gäste hervorragend geeignet ist. Es handelt sich um Koh Samui, klein und unkompliziert, aber ausgestattet mit einer sehr guten Infrastruktur, fantastischen Stränden, anspruchsvollen Unterkünften, schmackhaftem Essen, guter ärztlicher Versorgung und angenehmen Klima. Eben alles was man braucht, um sich rundum wohl zu fühlen. "Rente & Luxus hat es sich zum Ziel gemacht deutsch-sprechenden Langzeiturlaubern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, damit sich auch die etwas unerfahrenen Reisenden ganz auf uns verlassen können", sagt Michael Abele, einer der Mitbegründer.

Warum der Name: "Rente & Luxus"? Ist das nicht ein Widerspruch? In Deutschland bestimmt, aber nicht auf Koh Samui, hier kann man mit einer auch etwas geringeren Rente ein relativ luxuriöses Leben führen. Das Bestreben ist es, den Menschen aufzuzeigen, dass sie einen wunderschönen Lebensabend auf Koh Samui verbringen können, dabei auf fast nichts verzichten müssen und jeder, der es macht, oder bereits gemacht hat, sich selbst einen Gefallen getan hat. Davon abgesehen, sie treffen auf Koh Samui viele Gleichgesinnte aus Deutschland sowie auch deutsche Geschäfte und deutsche Restaurants, welche dort angesiedelt sind.

Koh Samui ist ein wahres Service-Paradies. Die Personalkosten sind vergleichsweise bezahlbar, und auch eine Rundum-Versorgung stellt in Thailand kein Problem dar; darüber hinaus ist bei Thailändern der natürliche und respektvolle Umgang mit älteren Menschen, aufgrund der Kultur, sowie der hauptsächlich buddhistischen Weltanschauung, sehr tief verwurzelt.

"Rente & Luxus" bietet verschiedene Preiskategorien an, so kann ein Ehepaar für bereits Euro 1198.- (Euro 599.-/Person) pro Monat bequem dort leben. Die Lebenshakltungskosten sind vergleichsweise gering. So kostet z.B. ein gutes Abendessen in einem gehobenen Restaurant umgerechnet zwischen Euro 5-8 ! Für Versicherungsschutz wird die ERGO Versicherungsgruppe empfohlen, die ein spezielles Angebot für Langzeit-Urlauber entworfen hat. Nähere Informationen und Preise erhalten Sie auf der Webseite www.renteundluxus.de
Mehr
 

 
Leserbeitrag: "KEINE ZEIT"
Der Leser Günther Dressler hat das Gedicht "Zu tun! Zu tun!" von Kurt Tucholsky, 1924 geschrieben, ins Jahr 2012 verpflanzt und nennt seine Umdichtung "Keine Zeit!" ...


KEINE ZEIT!
(nach Kurt Tucholsky: ZU TUN! ZU TUN!, 1924)

Heute lese ich da in der Zeitung:
In Wales gibt’s ’nen Klippenspringerverein.
Nun fürchtet auf Rügen die Inselleitung,
dass auch dort irgendwann … dabei fällt mir ein:
Ich muss ganz dringend an Edith schreiben
(in Binz): Deinen Fünfzigsten hattest du!
Herrje! Ich lasse so vieles treiben.
Aber … ich komm nicht dazu.

Der Arzt sagt, ich soll unter Aufsicht joggen,
da gibt es so eine Gruppe am Ort;
nicht abends bloß chatten und twittern und bloggen.
Wann ordne ich endlich mein Bücherbord!
Bin Sonntag ich aufs Rad gestiegen,
wie mir’s der Doktor anempfahl?
Müsst Ordnung in den Keller kriegen!
Ich nehm mir’s vor … ein andermal.

Wie oft wollt ich zur Jonglerie?
Beim besten Willen, ich schaffe es nie.

Wenn dann in seinem nächsten Leben
blickt der Berliner ernst retour,
spricht Gott: „Den Rat will ich dir geben:
Dein Tun zählt, nicht dein Wollen nur.
Sonst wirst du um Versäumtes trauern:
‚Ach, hätt’ ich doch, ach, wär’ ich bloß!’
Willst du dereinst im Lehnstuhl kauern –
ein tatenscheuer Gernegroß?“

Und der Berliner sagt beklommen:
„Ich … hab mir so viel vorgenommen.“

pqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpqpq
bdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbd

... und hier das Original:

ZU TUN! ZU TUN!

Heute lese ich da in der Zeitung:
In Los Angeles gibt’s einen Schnapsverein,
und man befürchtet seine Verbreitung
in dem übrigen Land – dabei fällt mir ein:
Ich sollte mal wieder an Edith schreiben
(in Kalifornien) – seit Januar
liegt der Brief da, und ich laß es bleiben
und verschieb es nun schon ein halbes Jahr.
Das ist nicht richtig. Es nimmt mir die Ruh.
Aber … ich komme nicht dazu.

Der Arzt sagt, ich soll mir Bewegung machen.
Da gibt es so eine Schule für Sport …
Auf dem Boden liegen noch alte Sachen,
die sollten doch längst für die Armen fort!
Bin ich an Vaterns Grab gewesen?
Ich nehm es mir vor – und dabei wird’s nie.
Das Gelbbuch wollte ich immer mal lesen,
das und Simmels Soziologie.
Wie oft wollt ich schon nach Friedrichsruh!
Aber … ich komme nicht dazu.

Einstmals, wenn die Posaunen schallen,
steigt auf der Berliner aus seinem Grab.
Und er steht in der ersten Reihe vor allen –
(„Weil ich doch meine Beziehungen hab!“)
Gott, der Herr, mild und voll Frieden,
der über allen Gewässern schwebt,
spricht: „Berliner! Was tatst du hinieden?
Menschenskind! Wie hast du gelebt?“

Und der Berliner sagt darauf verschwommen:
„Ich … bin leider nicht dazu gekommen.“

Kurt Tucholsky, 1924 (aus „Ausgewählte Werke“, Melzer Verlag)
 
 

 
Verlosung für 2 x 2 Freikarten für das Eugen-Keidel-Bad Freiburg
Wir verlosen zwei mal je zwei Freieintritte ins Eugen Keidel Bad Freiburg unter unseren Lesern. Mit diesen Eintrittskarten kann man an einem Werktag eigener Wahl im Eugen Keidelbad Freiburg schwimmen gehen, die Karten sind aber nicht gültig an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und in den Herbst- und Weihnachtsferien. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 23.07.2012 mit dem Kontaktformular eine Email mit dem Kennwort "Keidelbad" schreiben, Namen und Anschrift für die Gewinnerkarten nicht vergessen. Die Namen der Gewinner werden im prolixletter veröffentlicht. Viel Glück!
Mehr
 

 
Kinokartenverlosung für das Kommunale Kino
Wir verlosen je 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg. Um an dieser Verlosungen teilzunehmen, bitte bis 25. Juni 2012 eine eMail mit dem Kontaktformular schreiben, Name und Adresse angeben und als Betreff "Koki". Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!
Mehr
 

 
Karlsruhe: Ernährung in der zweiten Lebenshälfte
Vortrag im Sonntagscafé des Internationalen Begegnungszentrums

Eine gesunde und verträgliche Ernährung sollte lebenslang eine Rolle spielen. Warum dies in der zweiten Lebenshälfte besonders wichtig ist, erklärt die Ernährungsberaterin Petra Meyer-Vogel in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion am Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12 d. Dabei geht Meyer-Vogel im "Sonntagscafé" besonders auf Verträglichkeiten,Unverträglichkeiten, seniorengerechte Kost und allgemeine Ernährungsfragen ein. Einlass ist ab 10.30 Uhr. Für drei Euro wird ein Mittagsimbiss angeboten.
 
 

 
Freiburg: Protestwelle gegen Orchesterfusion
Vor der vom Südwestrundfunk geplanten Rationalisierung zu Lasten seiner Orchester haben in den vergangenen Wochen bereits zahlreiche prominente Kulturschaffende und Politiker gewarnt. Nun zeigt sich aber, dass die beiden Klangkörper über großen Rückhalt nicht nur bei den Funktionsträgern verfügen.

Seit dem 2. April kann unter www.orchesterretter.de über die Pläne der SWR-Intendanz abgestimmt werden....
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger