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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Tierschutzlabel "Für Mehr Tierschutz"
Am 20.1. waren wieder 33.000 Menschen bei der Großdemo "Wir haben es satt!" in Berlin auf der Straße. Vielen herzlichen Dank an alle Unterstützer und die Beteiligten vor Ort! Wir waren aber nicht nur auf der Demo, um gegen Tierleid in Megaställen, Dioxinskandale und Gentechnik im Essen zu protestieren, sondern auch auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) mit unserem Tierschutzlabel "Für Mehr Tierschutz" und dem Kinder - und Jugendprogramm "Tierschutz im Einkaufskorb".

Mehr als 200 Betriebe halten ihre Tiere heute bereits nach den Kriterien unseres Tierschutzlabels - Mastschweine, Masthühner, Legehennen und Milchkühe, für die ein spürbares Mehr an Tierschutz durchgesetzt wurde. 19 Handelsunternehmen bieten die Produkte mit dem Tierschutzlabel an, teils bundesweit, teils in immer größeren Regionen. Die Politik hat es bis heute nicht geschafft, gesetzlich geregelte Verbesserungen für die Tiere zu schaffen, geschweige denn eine solide Tierschutzkennzeichnung einzuführen. Deshalb gehen wir unseren Weg mit dem Tierschutzlabel weiter - um jetzt und sofort die Situation der Tiere zu verbessern ...
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Karlsruhe: "Eine beeindruckende dynamische Entwicklung"
Karlsruhe noch enger mit indischem Pune verbunden / Absichtserklärung unterzeichnet

Kontakte weiter ausbauen, internationale Netzwerke erweitern, neue Ansatzpunkte und Betätigungsfelder ausloten, dabei Chancen für Unternehmen der Region in Indien schaffen – und zugleich auch Karlsruhe als innovativen Standort im indischen Pune präsentieren: Die Stadt Karlsruhe und die Pune Municipal Corporation sind diese Woche eine strategische und thematische Partnerschaft eingegangen, haben dazu in Pune eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet.

Dabei geht es unter anderem um den Austausch im Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung, Start-up-Unterstützung, Smart City-Entwicklung und Digitalisierung. "Bei diesen Themen und Prozessen wird Know-how benötigt", so Municipal Commissioner Kunal Kumar bei der Unterzeichnung: "Karlsruhe ist daher ein sehr guter Partner für uns." Ähnliche Themenfelder, ähnlich gelagerte Herausforderungen: "Die bestehenden Kooperationen mit Indien werden damit auf eine noch breitere Basis gestellt", betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup im Goethe-Institut Max Mueller Bhavan. Mentrup: "Das bietet viele Chancen für die Zukunft."

Bei dieser Vereinbarung haben beide Partner ihren Nutzen, denn auch Karlsruhe kann durch die Erfahrungen in Pune profitieren. Bei den städtischen Herausforderungen werden in Sachen "Smart City" zudem beide Städte international noch sichtbarer, können dazu weitere Partner projektbezogen einbinden. Hier kann zum Beispiel auch das "Indo-German-Network Karlsruhe" mit seinen starken Partnern ansetzen, wie Ralf Eichhorn von der Wirtschaftsförderung erläuterte.

Dass die Partnerschaft mit Pune auch auf kultureller Basis fruchtet, zeigt sich ebenfalls am Erfolg der "India Summer Days", die 2017 erstmals mit Partnern aus Pune und Maharashtra sehr erfolgreich in Karlsruhe stattfanden – und 2018 ihre Fortsetzung finden. Jetzt ist zusätzlich auch ein regelmäßiger Austausch auf kultureller Ebene zwischen dem Goethe-Institut Max Mueller Bhavan in Pune und Karlsruhe geplant.

Ob Vereinbarung mit der Handelskammer oder dem "World Trade Center" in Pune: Es ist eine erfolgreiche Entwicklung, die vor vier Jahren mit der Eröffnung des Karlsruhe-Büros in Indien deutlich Fahrt aufgenommen hat – und längst auch durch die Partnerschaft des Landes Baden-Württemberg mit Maharashtra unterstützt wird. "Es ist beeindruckend, diese dynamische Entwicklung zwischen Karlsruhe und Pune zu sehen", betonte Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Pune.

zum Bild oben:
Strategische und thematische Partnerschaft: Municipal Commissioner Kunal Kumar (l.) und OB Dr. Frank Mentrup unterzeichneten im Goethe-Institut in Pune eine Absichtserklärung / Foto: jowaka
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Karlsruhe: Gehwegparken und notärztliche Versorgung
Ortschaftsrat Wettersbach tagt am 6. Februar

Am Dienstag, 6. Februar, kommt der Ortschaftsrat Wettersbach um 19 Uhr zu seiner 39. Sitzung zusammen. Im Bürgersaal des Rathauses Grünwettersbach beraten die Mitglieder des Ortschaftsrates unter anderem über das Gehwegparken im Ort. Nachdem das Stadtplanungsamt die Situation in den beiden Stadtteilen Grünwettersbach und Palmbach untersucht hat, soll nun ein Konzept für das Problem vorgestellt werden.

Ein Antrag der SPD-Ortschaftsratsfraktion beschäftigt sich zudem mit dem Thema Carsharing, während ein Antrag der CDU/FW-Fraktion die Restaurierung des historischen Wandgemäldes aus dem Jahre 1929 in der Waldenserschule Palmbach auf den Tisch bringt.

Nicht zuletzt soll es in einer Anfrage der SPD um die notärztliche Versorgung in den Höhenstadtteilen nach der Schließung der Paracelsusklinik in Durlach gehen.
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Karlsruhe: Erstes Treffen der "Eine Welt" Gruppen
Neue Koordinierungsstelle zur kommunalen Entwicklungspolitik

Das erste Treffen der neuen "Koordinationsstelle zur Kommunalen Entwicklungspolitik" der Stadt Karlsruhe und der ehrenamtlich engagierten Initiativen und Gruppierungen mit entwicklungspolitischen Projekten in der "Einen Welt" fand am 11. Januar statt.

Auf dem Programm standen Informationen zu den Projektzielen. An Thementischen konnten die Teilnehmenden diskutieren und Bedürfnisse formulieren. Das Karlsruher Netzwerk "Eine Welt", in dem viele der bürgerschaftlich engagierten Karlsruher Initiativen und Gruppierungen bereits zusammenarbeiten, stellte dessen Lenkungskreis vor. Es wurde ein Überblick zu den zahlreichen Aktivitäten und Erfolgen, die das Netzwerk seit seiner Gründung gestaltete und erreichte, gegeben. Weitere Gruppen sind herzlich willkommen, sich dem Karlsruher Netzwerk "Eine Welt" anzuschließen.

Im Fokus der Veranstaltung stand eine Bedarfsermittlung der Teilnehmenden. Vier Themenschwerpunkte, zu denen Unterstützung gewünscht wird, kristallisierten sich heraus: Öffentlichkeitsarbeit, Fundrasing, Nachwuchs und strukturelle Bedarfe sowie Stärkung des Netzwerks.

Die Koordinatorin der Kommunalen Entwicklungspolitik, Lara Scharei, setzt sich nun intensiv mit den Ergebnissen auseinander und fasst geeignete Handlungsempfehlungen und Strukturen hinsichtlich der Unterstützungsmöglichkeiten zu einem Aktivitätenkatalog zusammen. Bei dessen Umsetzung möchte sie mit gezielten Elementen und Formaten die Akteure nachhaltig fördern und stärken. Detaillierte Informationen zu den Ergebnissen des ersten Treffens finden sich unter: www.karlsruhe.de/nachhaltigkeit.

Die Projektstelle wird gefördert durch die Engagement Global gGmbH im Rahmen der Servicestelle Kommunen des "Eine Welt"-Programms mit finanzieller Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Stadtverwaltung freut sich über Fragen und Anregungen zum Themenkomplex Entwicklungszusammenarbeit. Die Koordinationsstelle und Lara Scharei sind per E-Mail unter umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de oder telefonisch unter 0721/133-3101 erreichbar.
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ÖKO-TEST Gemüsesäfte
Süßes oder Saures

Gemüsesäfte gelten als gesund. Doch stimmt das? Dieser Frage ist das ÖKO-TEST-Magazin in der aktuellen Februar-Ausgabe nachgegangen und hat Möhren-, Rote-Beete- und Sauerkraftsäfte im Labor untersuchen lassen. Die Analyseergebnisse überraschen: Mit bis zu 100 Gramm Zucker reichen Gemüsesäfte fast an den Zuckergehalt von Obstsäften heran oder übersteigen ihn sogar. Überflüssig ist zudem, dass einige nachgesüßt oder gesalzen sind. Auch Nitrat ist ein Thema.

Während Sauerkrautsaft wegen seiner verdauungsfördernden Eigenschaften vor allem im Frühjahr Saison hat, wenn viele Menschen ans Entschlacken und Fasten denken, gehören Möhren- und Rote-Beete-Säfte das ganze Jahr über zu den beliebtesten Gemüsesäften. ÖKO-TEST wollte wissen, was diese Drinks zu einer gesunden Ernährung beitragen können. Dazu wurden 20 Produkte im Labor genau unter die Lupe genommen. Es zeigte sich, dass einige überraschend süß sind. Spitzenreiter ist ein Rote-Beete-Saft, der pro Liter 100 Gramm Zucker enthält. Im Vergleich: Orangensaft besitzt lediglich 80 Gramm pro Liter. ÖKO-TEST kritisiert zudem, dass vor allem Karottensäfte mit Honig noch nachgesüßt werden. Das ist unnötig, weil Karotten eh süß schmecken und viele Menschen die Säfte aus gesundheitlichen Gründen trinken. Einigen Sauerkrautsäften ist dagegen wiederum zu viel Salz zugesetzt: Ein Glas davon beinhaltet mehr als zwei Gramm, das ist reichlich, legt man den Richtwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) von sechs Gramm Salz pro Tag zugrunde.

Eine gute Nachricht ist allerdings, dass das Labor keine Pestizidrückstände gefunden hat. Allerdings sind vor allem bei den Rote-Beete-Säften hohe Gehalte an Nitrat ein Problem. Der Stoff selbst ist zwar relativ unbedenklich, kann sich im Körper aber zu Nitrit umbauen, was die Bildung krebsverdächtiger Nitrosamine begünstigt.

Das Resümee von ÖKO-TEST: Gemüsesäfte sind zwar gesund, aber kein vollwertiger Ersatz für die täglichen Gemüseportionen, insbesondere fertig gekaufte Produkte. Denn bei der Verarbeitung gehen Nährstoffe verloren. Besser sind frisch zubereitete Säfte oder Smoothies, weil hier deutlich mehr gesunde Inhaltsstoffe enthalten bleiben. Mehr als ein Glas am Tag sollte es aber auch nicht sein.

Das ÖKO-TEST-Magazin Februar 2018 gibt es seit dem 25. Januar 2018 im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Hund im Auto: Nur Metall­boxen schützen wirk­lich
Auto­geschirre versprechen Hundehaltern einen sicheren Trans­port ihrer Lieblinge. Sie reißen bei Unfällen aber leicht und lassen Hunde zum tödlichen Geschoss werden. Die Stiftung Warentest hat Hundetransportsysteme fürs Auto getestet. Das Ergebnis: Nur stabile Metall­boxen bieten Sicherheit für Mensch und Tier.

Die Tester untersuchten 21 verschiedene Produkte: Boxen aus Kunststoff, Stoff und Metall, Drahtkäfige sowie Geschirre, die sich am Gurt des Autos befestigen lassen. Fazit: Nur Metall­boxen gewähren bei richtiger Platzierung eine sichere Fahrt. Das güns­tigste gute Modell kostet rund 200 Euro, für sehr gute Boxen muss man mit bis zu 700 Euro rechnen.

Die preis­werteren Geschirre und Stoff­boxen zu Preisen zwischen 23 und 120 Euro rissen fast alle oder ließen die eigens entwickelten Hunde-Dummys mit voller Wucht gegen den Vordersitz prallen. Ähnlich schlecht schnitten zwei Trans­portkäfige (60 und 78 Euro) ab. Die schmalen Drahts­täbe verbogen sich beim Aufprall zu zackigen Spießen, die den Hund verletzen können. Diese Trans­port­systeme sind maximal ausreichend, insgesamt 6 von 21 erhielten die Note mangelhaft.

Der Test Hundesicherung im Auto findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/hundetransport abruf­bar.
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Akku-Staubsauger: Viel Lärm um nichts
Viele der geprüften Akku-Staubsauger lassen jede Menge Dreck im Teppichboden zurück. Acht der zehn Modelle im Test reinigen nur mangelhaft. Einige verpesten zudem die Raumluft mit Feinstaub und machen richtig Krach. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung von zehn kabellosen Staubsaugern zu Preisen von 100 bis 500 Euro, veröffentlicht in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test.

Die beiden teuersten Modelle im Test schneiden zwar insgesamt befriedigend ab, doch nur einer kann sein Versprechen halten und „so kraftvoll wie ein konventioneller Staubsauger“ reinigen. Allerdings nur für kurze Zeit. Bei voller Leistung ist der Akku nach 15 Minuten leer. Der andere saugt zumindest auf glatten Böden befriedigend. Er ist mit seiner Kraft jedoch noch schneller am Ende.

Nur vier Staubsauger im Test schaffen es, grobe Körner gut aufzunehmen, zum Beispiel Reis oder Linsen. Bei Tierhaaren auf dem Teppich versagen die meisten Geräte völlig. Nur mit den beiden befriedigenden Geräten ließen sich Hunde- und Katzenhaare entfernen.

Die schlechten Saugergebnisse sind nicht die einzigen Mängel. Weitere Schwachpunkte: Einige können den Feinstaub nicht halten und blasen einen Teil davon in die Raumluft. Bei fünf Saugern ist es so viel, dass das Urteil mangelhaft lautet. Störend ist auch der Krach, den viele Akkusauger machen.

Der Test Akku-Staubsauger findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/staubsauger abrufbar.
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Batterien für Hörgeräte: Kleine Zellen, große Preis­unterschiede
Bei Batterien für Hörgeräte lassen sich durch Vergleiche mehr als 100 Euro im Jahr sparen. Neben Unterschieden im Preis schwanken auch die Leistungen der Batterien enorm. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung von 42 Zink-Luft-Batterien in drei verschiedenen Größen.

Bei der Ergiebig­keit schwankt die Kapazität um bis zu 20 Prozent: Wenn die Testsieger zehn Tage lang Energie liefern, reichen ausreichend bewertete Modelle nur acht Tage.

Beim Preis lohnen sich Vergleiche bei Hörgeräte­akustikern, Brillen­anbietern oder Drogeriemärkten. Gute Produkte erhält man ab 95 Cent pro Sechser­pack, man kann aber auch zehn Euro dafür zahlen – also mehr als das Zehnfache.

Eine Alternative zu Batterien stellen Akkus dar. Diese empfehlen sich für Gelegen­heits­nutzer, da sie sich nicht so schnell selbst entladen und auch nicht auslaufen. Finanziell lohnen sich Akkus gegen­über dem Kauf der preis­wertesten Batterien nicht. Allerdings ersetzen vier Akkus in sechs Jahren 440 Batterien – für die Umwelt ein lohnens­werter Tausch.

Der Test Batterien für Hörgeräte findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abruf­bar ...
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