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Verschiedenes

 
Wählerinitiative „Stimmen für Salomon“
Am 22.02.2018 hat sich die parteiübergreifende Wählerinitiative „Stimmen für Salomon“ gegründet.

Ziel der Initiative ist die parteiübergreifende Unterstützung der Kandidatur von Dieter Salomon zur Oberbürgermeisterwahl. Gemeinsam setzen sich die Stimmen für Salomon dafür ein, dass Dieter Salomon seine gute Arbeit für Freiburg fortsetzen kann. Der Vorsitzende der Stimmeninitiative Albert Mergelsberg: „Da es sich bei der Wahl zum Oberbürgermeister um eine Persönlichkeitswahl handelt, engagieren wir uns als Bürgerinnen und Bürger für Dieter Salomon, weil wir glauben, dass er die richtige Person für diese Position ist. Freiburg hat in den vergangenen 16 Jahren in Zukunftsfeldern wie der Stadtentwicklung, der frühkindlichen Bildung und Betreuung, der Wirtschaft und dem Klimaschutz entscheidende Schritte nach vorne unternommen. Investitionen in die Infrastruktur und die Schulen sowie die Konsolidierung des Haushaltes gingen Hand in Hand. Diese sehr erfolgreiche Entwicklung mit Dieter Salomon an der Spitze der Stadt wollen wir nachhaltig fortsetzen.“

Weitere Informationen und den wachsenden Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer finden Sie auch im Internet ...
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Deutsch-französische Gespräche beleben Partnerschaft und Europa
Karlsruher Delegation um OB Mentrup besucht „Innovation im Dialog“ in Nancy

„Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen für Männer und Frauen, die einen gemeinsamen Willen haben. Packen wir es an, und wir werden es wieder schaffen. In vielen Ländern der Welt wartet man auf Europa, auf Deutschland und auf Frankreich." Mit diesen Grußworten verkörperte der Präsident der gastgebenden Metropolregion Grand Nancy, Dr. André Rossinot, den Geist einer neuen pro-europäischen Dynamik. Diese füllten die Akteurinnen und Akteure der in dieser Art ersten „Deutsch-Französischen Gespräche“ in Karlsruhes lothringischer Partnerstadt Nancy am 22. und 23. Februar mit Leben. Ein gemeinsames Wirtschaftsförderungsprogramm, eine gemeinsame Neuausrichtung und Manifestation der Initiative „Magistrale für Europa“ (Hochgeschwindigkeits-Bahnkorridor von Paris bis Budapest), eine Vertiefung der Zusammenarbeit im wissenschaftlichen und kulturellen Sektor sowie in der IT(-Sicherheit) sind einige der konkret erarbeiteten, gewinnbringenden Vorhaben.

OB Mentrup würdigt neues Format
„Das ist das, was uns zusammenhält, gegen die zunehmende weltweite Instabilität voranzuschreiten – für Verständigung“: So beschwor Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seinem Vortrag („Inklusive und nachhaltige Entwicklungsstrategie für eine deutsche Großstadt in einem Netzwerk aus regionalen, nationalen und europäischen Beziehungen“) die für Deutschland und noch länger Karlsruhe besondere, konstruktive Freundschaft. Die Bedeutung der Kooperation souveräner Kommunen nehme noch zu, und der regelmäßige Austausch, speziell auf Arbeitsebene, sei essenziell, um „nicht nur an der Oberfläche zu harmonieren“. Mentrup zeigte sich überzeugt, „dass das Format der deutsch-französischen Gespräche dazu geeignet ist“. Damit traf er den Konsens der an „Innovation im Dialog“ Mitwirkenden.

Dazu zählten der Vorsitzende des Ausschusses für Außenwirtschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe, Robert W. Huber, der wissenschaftliche Leiter der Deutsch-Französischen Initiative des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Prof. Dr. Johannes Orphal, und Daniel Kaiser vom KIT-Institut für Angewandte Materialien. Rund zwei Stunden tauschte sich der Präsident der in Nancy beheimateten IHK des Départements Meurthe-et-Moselle, Franҫois Pélissier, mit Huber aus. „Wir wollen ein Wirtschaftsförderungsprogramm aufstellen und einen Wirtschaftstag in Karlsruhe abhalten“, berichtete der Franzose im persönlichen Gespräch mit der Karlsruher Verwaltungs-Delegation um OB Mentrup von Schwerpunkten wie Industrie 4.0 und Dualer Ausbildung.

Digitales, Werkstoffe, Gesundheit, Kreativwirtschaft
Nicht von ungefähr ist Staatspräsident Emmanuel Macron Schirmherr dieser deutsch-französischen Gespräche. Tritt er doch wie im Wahlkampf seit Amtsantritt vehement für neuen Elan pro Europa aus der bestärkten deutsch-französischen Achse ein. Die Digitalisierung, neue Werkstoffe und Gesundheit mit Fragen und Antworten aus beiden Ländern waren die erörterten und debattierten Kernthemen während der beiden Tage. Hinzu kam „Kultur- und Kreativwirtschaft an der Schnittstelle zur Innovation“. Ganz im Sinne der Leiterin des Karlsruher Kulturamts, Dr. Susanne Asche, die daran zum Netzwerken anknüpfte. Neben ihr gehörten der Delegation an: Hauptamtsleiter Martin Wiederkehr und die Leiterin der Stabsstelle Außenbeziehungen (ABZ), Nicole Walther. Zur ABZ-Verantwortung zählt auch die Initiative „Magistrale für Europa“. Als deren Vorsitzender warb Mentrup dafür, dass die französischen Kommunen trotz ihrer bereits erbrachten großen Leistungen für die Ost-West-Schnelltrasse an Bord bleiben. Zumal die Initiative mehr Wirkkraft durch eine neue Organisationsform als Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit anstrebe. Diese soll im Juni beschlossen werden, und Teil des dann offensiv zu vertretenden Forderungskatalogs könnte ein TGV-Halt in Nancy sein.

„Die Gespräche finden zum richtigen Zeitpunkt statt, denn die Menschen wissen, dass Europa eine Neuausrichtung braucht“, führte Nancys Oberbürgermeister Laurent Hénart in seiner Ansprache in den Grands Salons des Rathauses aus. Neben dem digitalen Wandel nannte er den ökologischen als elementare Herausforderung und exemplarisch auch die Annäherung an vor allem wirtschaftlich progressive Schwellenländer wie Indien und China. „Und ich bin fest davon überzeugt: Wir brauchen eine kulturelle Politik.“ Neues Denken war auch Leitmotiv der Rede seines Karlsruher Amtskollegen. Darin erläuterte er den IQ-Prozess der Stadt, also die Ausrichtung, sechs Korridorthemen mit den sechs darin verwobenen Dezernaten innovativ und quer anzugehen. „Auch ein pädagogisches Konstrukt, weil man Verantwortung trägt und zugleich die anderen braucht.“ Gleiches gilt für die seit 2017 in einer GmbH agierenden Mitglieder der TechnologieRegion Karlsruhe im Sinne eines „noch engeren Schulterschlusses zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Ferner hob Mentrup unter anderem als Anregung und Einladung für die französischen Freunde die Fachkräfteallianz, den Aktionsplan Mobilität, das weitreichend grenzübergreifend vernetzte KIT, die Telemedizin als Perspektive für kleine wie große Krankenhäuser, Karlsruhes führende Rolle in Sachen Cyber-Sicherheit sowie seine Koordinationsfunktion für Urbane Mobilität als EU-Themenpartnerschaft hervor.

Gespräche sollen institutionalisiert werden
Stadt und Metropolregion Nancy wollen indes die deutsch-französischen Gespräche verstetigen. Diese verschafften auch unmittelbare Impulse durch die verschiedenen, aufwendig organisierten und vielfältig bereichernd besetzten Foren bis hin zur Studierenden-Simulation des Deutsch-Französischen Ministerrats. Der Fokus gilt eben auf Basis des nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen ehemaligen Feinden wegweisend Erreichten der gemeinsamen Zukunft.
 
 

 
Swinging JazzPants im Stift
Das angekündigte Konzert der "Swinging JazzPants" am 7. März 2018 im Ev. Stift Freiburg muss aufgrund Erkrankung eines Musikers leider kurzfristig abgesagt werden.
 
 

 
Heuschnupfen: Die besten und günstigsten Medikamente
Für Pollenallergiker beginnt die Leidenszeit. Erste Reizstoffe, die Hasel- und Erlenpollen, lagen bereits im Januar in der Luft. Doch dem reizenden Blütenstaub können Medikamente entgegenwirken. Die Stiftung Warentest hat für die März-Ausgabe der Zeitschrift test rezeptfreie Medikamente für Heuschnupfen bewertet und stellt die 52 besten und preiswertesten vor.

Laufende Nase, kratzender Hals, juckende Augen, rund 15 Prozent der Deutschen leiden laut Robert-Koch-Institut an Heuschnupfen. Neben allgemeinen Maßnahmen wie Schutzgitter am Fenster und abendlichem Haarewaschen können bei leichten Beschwerden rezeptfreie Augentropfen und Nasensprays helfen.

Akut wirksam und geeignet sind Mittel mit Azelastin, Levocabastin und Ketotifen, am besten ohne Konservierungsstoffe. Reicht das nicht, können Betroffene auch Antihistaminika einnehmen, etwa mit dem Wirkstoff Cetirizin oder Loratadin. „Anders als ältere Antihistaminika machen sie nur wenig müde und wirken von innen heraus, was Nase und Augen, Rachen und Atemwege entlastet“, sagt Dr. Bettina Sauer von der Stiftung Warentest. Bei den günstigsten Tabletten im Test kosten 20 Stück 2,70 Euro.

Für sehr ernste Fälle kommt möglicherweise eine rezeptpflichtige Hyposensibilisierung in Frage. Dem Körper werden dann gezielt Allergene zugeführt, um das Immunsystem wieder daran zu gewöhnen. Sehr wichtig ist ein Arztbesuch, wenn jemand erstmals an Heuschnupfen leidet.

Der Bericht findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/heuschnupfen abrufbar.
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Finanzvermittlung: Im Netz des Abzockers
Der Finanzvermittler Rainer von Holst baut seit Jahren ein Abzockernetz mit immer neuen Firmen auf, schädigt in Deutschland Zehntausende Anleger und nötigt Unternehmen zu schutzgeldartigen Zahlungen. Für die Strafverfolger ist der Mann, der Anleger mit seiner Bielefelder Firmenwelten-Gruppe um zig-Millionen Euro gebracht hat und mehrfach wegen Betrugs verurteilt wurde, nicht mehr zu fassen. Seit 2015 lebt er in den USA und zieht von dort die Strippen. Die Zeitschrift Finanztest deckt in ihrer März-Ausgabe erstmals auf, wie umfangreich sein kriminelles System ist.

Die Firmenwelten-Gruppe, die Rainer von Holst aufgebaut hat, umfasst rund 200 Unternehmen, darunter Firmen wie Enercrox, Halbstrom, Wurstwelten oder ein Bankhaus von Holst. Anlegern garantieren die Firmen, die in Deutschland oft von Tochter Anne von Holst geführt werden, für Beiträge von z.B. 25.000 Euro für 90 Tage 7 Prozent Zinsen oder für 180 Tage 15 Prozent Zinsen. Das entspricht 30 Prozent Zinsen pro Jahr.

Ob das Anlegergeld überhaupt investiert wird, ist unklar. Einige Firmen geben vor, das Geld in Halbstromaggregate zu investieren, mit denen der Stromverbrauch um mehr als 50 Prozent gesenkt werden könne. Die Geräte, die viel Geld einbrächten, seien in vielen deutschen Städten erfolgreich verbaut worden. Zum Beweis wurde Anlegern etwa ein Firmenschreiben vorgelegt, in dem die neue Technologie gelobt wird. Nachfragen bei den genannten Städten ergaben jedoch, dass die Geräte dort völlig unbekannt sind. 2017 gingen die ersten Firmen Pleite. Derweil gründet von Holst von den USA aus ständig neue Firmen, um weitere Anleger zu schädigen.

Rainer von Holst schädigt nicht nur Privatanleger, sondern auch Firmen. Seit Oktober 2016 gehört eine Art Schutzgelderpressung von Unternehmen zu seinen Einnahmequellen. Dazu benutzt er ein Onlineportal namens „Gerlachreport“, das angeblich Verbraucher, Investoren und Anleger vor unseriösen Geldanlagen warnt. Der Gerlachreport wirft Firmen Betrug und andere Straftaten vor. Juristische Gegenwehr gegen die rufschädigenden Artikel verhindert von Holst, indem er kein richtiges Impressum angibt, sondern eine amerikanische Briefkastenfirma. Als Ausweg aus dem Dilemma bietet er den Firmen dann an, die negativen Artikel über sie zu entfernen, wenn sie dafür Geld bezahlen.

Bislang sind Anzeigen gegen Rainer von Holst häufiger „wegen Abwesenheit des Beschuldigten“ eingestellt worden. Inzwischen ermittelt aber die Augsburger Staatsanwaltschaft gegen sieben Verantwortliche der Firmenwelten-Gruppe wegen Betrugs. Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Gerlachreport sind bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Abteilung Cyberkriminalität, zusammengezogen worden.

„Es ist ein Lehrstück über abgebrühte Abzocker und die Gesetzeslücken, durch die sie schlüpfen“, sagt Ariane Lauenburg, Finanzexpertin der Stiftung Warentest.

Finanztest rät Anlegern, die Finger von Anbietern zu lassen, die hohe Zinsen für eine Geldanlage garantieren. Sichere Zinsen für mehr als 2 Prozent sind derzeit am Markt nicht erzielbar. Versprechen Finanzvermittler Zinsen von 30 Prozent im Jahr, handelt es sich fast immer um Betrug. Bislang bekannt gewordene Firmen des sogenannten Grauen Kapitalmarktes finden sich online unter test.de/warnliste.

Der Report Finanzvermittlung findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/vonholst abrufbar.
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Mittwochspause in der Christuskirche
Regelmäßig offene Kirche versuchsweise in der Wiehre

Freiburg. Viele wünschen sich offene Kirchen, um innezuhalten, Pause zu machen, zu beten, aufzutanken. Diesem Anliegen und Bedürfnis will nun die Christusgemeinde nachkomme, berichtet Pfarrer Björn Slenczka. Ab dem 21. Februar wird die Christuskirche, Zasius- Ecke Turnseestraße jeden Mittwoch zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr geöffnet sein. Von 12.45 Uhr bis 13.00 Uhr gibt es Musik, Texte oder eine Andacht.
Die offene Christuskirche am Mittwoch ist zunächst als Versuch bis zu den Sommerferien geplant. Bei guter Resonanz und genügend Helfern könnten weitere Schritte folgen. "Die Gemeinde lädt dazu ein, die offene Christuskirche aufzusuchen" sagt Pfarrer Slenczka.
 
 

 
Weltweit anlegen mit ETF
Mit breit streuenden Fonds gut und preiswert investieren

Man muss kein Finanzprofi sein, um an den Börsen mitzumischen. Weltweit streuende ETF, also börsengehandelte Fonds, sind preiswert in Anschaffung und Unterhalt, dank der laufenden Anpassung an aktuelle Entwicklungen immer up to date, und in der Vergangenheit konnten Anleger mit ihnen oft sogar zweistellige Renditen einfahren. Und daran ist nichts unseriös. Im Gegenteil: Diese Anlage muss zwar in Börsentiefs auch mal Verluste hinnehmen, da sie sehr breit aufgestellt ist, sind die Risiken überschaubar. Die Zeitschrift Finanztest hat für ihre Ausgabe 3/2018 weltweit anlegende Aktien-ETF analysiert und eine Liste mit empfehlenswerten Fonds zusammengestellt.

Es klingt sehr einfach, und das ist es auch. Börsengehandelte Fonds kann man überall kaufen. Das ist besser als sein Geld zinslos auf der Bank zu deponieren – da könnte man es auch fast unter die Matratze stecken. Finanztest-Redakteur Roland Aulitzky: „Breit streuende Weltaktien-ETF eignen sich auch für Leute, die keinerlei Interesse am Börsengeschehen haben, aber auf die Chancen der Aktienmärkte nicht verzichten wollen“. ETF passen sich automatisch veränderten Bedingungen an. Anleger müssen sich also nicht um Updates ihres Depots kümmern wie bei Einzelpapieren.

Das eingesetzte Geld sollte man aber längerfristig (mindestens 10 Jahre) locker machen können, damit man in Krisenzeiten nicht ans Depot muss. Passt das alles, kann man feste Summen investieren oder monatlich in einen ETF-Sparplan einzahlen. Selbst wenn man sich jahrelang um nichts kümmert, kann kaum etwas schief gehen. Anleger profitieren davon, dass ETF kein aktives Management benötigen und dadurch niedrige Kosten haben. Auch wer auf Nachhaltigkeit setzen, bestimmte Strategien fahren oder sich gegen Währungsschwankungen absichern will, findet in der Veröffentlichung von Finanztest passende Fonds.

Der Test ETF findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/fonds abrufbar. Einen interaktiven Fondsfinder gibt es dort ebenfalls (kostenpflichtig).
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Klimaschutz: Drei Anbieter für CO2-Kompensation sehr gut
Flugreisen schädigen das Klima extrem. Wer den Schaden zumindest teilweise wieder ausgleichen will, kann Anbietern von CO2-Kompensationen Geld spenden. Sie investieren den Ausgleich für den CO2-Ausstoß in Energie- oder Waldprojekte. Bei einem Test von sechs Organisationen, die eine freiwillige CO2-Kompensation anbieten, schneiden drei sehr gut ab. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer März-Ausgabe.

CO2 trägt wesentlich zum Klimawandel bei, weil es verhindert, dass Wärme ins Weltall entweicht. Im Durchschnitt kommt ein Deutscher pro Jahr auf einen CO2-Ausstoß von rund 11 Tonnen. Einen großen Anteil daran machen Heizung und Strom aus, außerdem die Ernährung sowie Mobilität. Um das Klima zu schützen, bieten Organisationen Kompensationszahlungen an. Das Geld fließt in Klimaschutzprojekte wie sparsame Öfen, Biogasanlagen und Solarlampen. Von sechs Anbietern, die Finanztest unter die Lupe genommen hat, schneiden drei sehr gut ab, ein weiterer ist gut. Zwei bekommen nur das Qualitätsurteil Ausreichend, weil die Qualität der Kompensation nicht zufriedenstellend ist und die Transparenz nur mangelhaft.

Der Preis für die Kompensation reicht von 5 Euro pro Tonne CO2 bis 23 Euro. Entscheidend für das Testurteil war vor allem die Qualität der Kompensation. Die besten Noten gab es für Projekte, die nach dem Gold-Standard (CER) ausgestellt sind, einem Gütesiegel für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern. Verbraucher können den gewünschten CO2-Ausgleich über die Internetseiten der Anbieter abwickeln. Sie bieten einen Rechner, mit dem Verbraucher ermitteln können, wie viel CO2 bei ihrer Reise oder ihrer gesamten Lebensweise anfällt.

Der Test CO2-Kompensation findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/co2-kompensation abrufbar.
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