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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: Mit Herzblut dem Sozialbereich gewidmet | OB Dr. Mentrup kondoliert zum Tod von Hanns-Günther Michel
Zum Tod des früheren Stadtrats Hanns-Günther Michel hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup dessen Sohn im Namen der Stadt und ihres Gemeinderats sein herzliches Beileid ausgesprochen. "Mit Hanns-Günther Michel ist ein geschätzter und fachlich versierter Kommunalpolitiker von uns gegangen, der sich von 1989 bis 1994 im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe und seinen Ausschüssen engagierte", würdigt er in einem Kondolenzschreiben die Verdienste des Verstorbenen.
Mit Herzblut habe sich Michel als Stadtrat insbesondere dem Sozialbereich gewidmet. Zudem wirkte er als Oberkirchenrat und Hauptgeschäftsführer des Diakonischen Werks der Evangelischen Landeskirche in Baden, brachte sich in Leitungsgremien des kirchlichen Entwicklungsdiensts ein und bereicherte als Vorsitzender die Arbeit des Verteilungsausschusses „Brot für die Welt“
"Sein beispielhafter Einsatz für die Gesellschaft fand unter anderem mit der Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg eine außergewöhnliche Würdigung“, schreibt der OB abschließend. | | | | |
| | | | Stefan Storz ab Mai 2018 neuer Geschäftsführer der VOLKSWOHNUNG | Karlsruhe. Der Aufsichtsrat der VOLKSWOHNUNG hat Stefan Storz (50) zum neuen Geschäftsführer des Immobilienunternehmens bestellt. Der gebürtige Mannheimer gehört seit 2010 zur Geschäftsführung der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH und wird seine Tätigkeit in der Fächerstadt zum 1. Mai 2018 aufnehmen. Stefan Storz folgt auf Reiner Kuklinski (67), der nach knapp zwölf Jahren an der Spitze des Unternehmens Ende April 2018 in den Ruhestand geht.
Zu den Verantwortungsbereichen von Storz bei der GWW zählen und zählten unter anderem die Bewirtschaftung der rund 13.200 Wohn- und 250 Gewerbeeinheiten, die Verwaltung von 900 Wohneinheiten für Dritte, strategisches Portfoliomanagement, Personal, IT, Rechnungswesen, Finanzierung und Controlling sowie soziales Quartiersmanagement. Zuvor leitete der Diplom-Kaufmann, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer von 2006 bis 2010 die Abteilung Prüfung und betriebswirtschaftliche Beratung beim Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V. in Frankfurt. Darüber hinaus war er Prokurist bei der Domizil-Revisions AG. Storz ist verheiratet und hat zwei Söhne.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Stefan Storz einen erfahrenen, gut vernetzten Immobilienfachmann für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Mein besonderer Dank gilt Reiner Kuklinski, unter dessen Regie sich die VOLKSWOHNUNG zu einem modernen, innovativen Unternehmen entwickelt hat“, so Michael Obert, Baubürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der VOLKSWOHNUNG. Kuklinski kam 2006 als Geschäftsführer zu der städtischen Gesellschaft. Seine Themenschwerpunkte waren Kundenzufriedenheit, Quartiers- und Energiekonzepte, Entwicklung neuer Stadtteile und Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Als eines der drei großen kommunalen Immobilienunternehmen Baden-Württembergs steht die Unternehmensgruppe VOLKSWOHNUNG seit über 95 Jahren für die Aufgabe, Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum anzubieten. Mit Quartiers- und Energiekonzepten, Mieterservice-Büros und vielen Kooperationen schafft der mit knapp 13.200 Mietwohnungen und über 230 Gewerberäumen größte Vermieter der Fächerstadt attraktive, lebenswerte Stadtteile für Jung und Alt. | Mehr | | | |
| | | | Autoversicherung: Kurzzeitschutz für Zusatzfahrer | Wer jemanden ans Steuer lässt, den er bei seiner Versicherung nicht als Fahrer gemeldet hat, kann ihn schnell online oder per App als Zusatzfahrer versichern. Die Kosten betragen zwischen 1,72 und 6,99 Euro für 24 Stunden. Unabhängig vom eigenen Versicherer kann jeder Zusatzschutz übers Internet buchen, den es schon ab 5,49 Euro für 24 Stunden gibt. Über Onlinebezahlsysteme wie Paypal ist direktes Bezahlen und ein schneller Abschluss möglich.
Es kommt immer mal wieder vor, dass jemand anderes als der Halter des Autos und die in der Autoversicherung eingetragenen Fahrer das Steuer übernehmen. Viele Versicherer lassen das gelegentlich kostenlos zu. Wenn der Fahrerkreis aber beschränkt und das Verleihen nicht vorgesehen ist, kann der Versicherungsnehmer bei einem Unfall wegen vertragswidrigen Verhaltens von seiner Versicherung zur Kasse gebeten werden.
In absehbaren Fällen ist es daher sinnvoll, sich um einen Zusatzschutz zu kümmern, wenn die gelegentliche Mitnutzung des Autos nicht erlaubt ist. Online kann schnell per Klick ein Zusatzfahrer für 24 Stunden oder länger gebucht werden. Dann fährt der neue Fahrer ganz legal.
Auch für Carsharing- und Mietwagenfahrer lässt sich das Risiko versichern, auf einer Selbstbeteiligung von maximal 1000 Euro sitzen zu bleiben. Die Police kostet jeweils 4,00 Euro für 24 Stunden. Der Schutz gilt nur in Deutschland.
Der Test Autoversicherung findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar ... | Mehr | | | |
| | | | Immobilienmarktbericht 2017 des Gutachterausschusses | In Freiburg haben Immobilien im Wert von 971 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Vertragszahlen sinken, Preise steigen
Die Attraktivität Freiburgs ist ungebrochen, die Nachfrage übersteigt weiterhin deutlich das Wohnraumangebot, und auch im Jahr 2017 haben sich alle Trends der vergangenen Jahre auf dem örtlichen Immobilienmarkt bestätigt. Das gaben Erster Bürgermeister Otto Neideck und Christian Vogt, der stellvertretende Vorsitzende des Gutachterausschusses und stellvertretende Leiter des Vermessungsamts, die heute die Daten des Immobilienmarkts 2017 in Freiburg vorgestellt haben, bekannt.
Mit 2.368 registrierten Verkaufsfällen (2016= 2.845) wurde im Jahr 2017 dennoch der dritthöchste Umsatz seit Beginn der Aufzeichnungen 1971 erreicht. Wie in den Vorjahren wird über einen Mangel an Bauplätzen im Geschosswohnungsbau mit und ohne gewerblichen Anteil wie auch für Ein- und Zwei-Familien-Wohnhäuser geklagt. Die Preise variieren dort stark, je nach Lage der Grundstücke.
Im Jahr 2017 wurden insgesamt 37 Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt (davon 24 in den Außengemarkungen und 13 im Stadtgebiet). Der durchschnittliche Preis pro Bauplatz betrug dabei 264.000 Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis über das gesamte Gemeindegebiet Freiburg lag bei 611 Euro. Bei Bauplätzen für eine mehrgeschossige Bauweise mit und ohne gewerblichen Anteil hat der Gutachterausschuss 10 Kauffälle verzeichnet (davon 6 in Haslach). Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 747 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Der Durchschnittspreis je Baugrundstück lag bei etwa 1,6 Millionen Euro für eine rund 2.000 Quadratmeter große Fläche.
Im Neubau wurden bei Einfamilienhäusern (Reiheneckhäuser, Reihenmittelhäuser, Doppelhaushälften) 8 Kauffälle registriert.
Gebrauchte Reiheneckhäuser und Doppelhaushälften (ca. 140 qm Wohnfläche, 520 qm Grundstück) lagen bei rund 549.000 Euro, also 3.960 Euro pro qm Wohnfläche, bei 41 registrierten Kauffällen.
Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser haben bei 650 qm Grundstücksgröße und 140 qm Wohnfläche durchschnittlich rund 520.000 Euro gekostet. Das sind knapp 4.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, bei 43 registrierten Kauffällen.
Bei Villen lag der Quadratmeterpreis bei rund 5.400 Euro, in diesem Bereich steigen die Preise am stärksten. Die „durchschnittliche“ Villa kostete 1,3 Millionen Euro bei 830 qm Grundstücksfläche und rund 250 qm Wohnfläche, bei 22 registrierten Kauffällen.
Insgesamt wurden 2017 knapp 180 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser und 73 Mehrfamilienhäuser verkauft.
Den größten Anteil der Kauffälle bildete 2017 der Teilmarkt für Wohnungs- und Teileigentum. Es wurden 339 Neubauwohnungen veräußert, darunter 61 Wohnungen für Studierende (2016: 158). Der durchschnittliche Kaufpreis je Quadratmeter Wohnfläche lag bei 5.470 Euro, wobei die Durchschnittswerte stark vom Stadtteil abhängen. Bei den Studentenwohnungen lagen die Durchschnittswerte 2017 bei 4.700 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche; im Vorjahr waren es 5.100 Euro.
Während im Jahre 2015 im Erstverkauf noch 1,4 Prozent der Käufe bis zu einem Wert von 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche veräußert wurden, gab es 2016 und 2017 keinen einzigen Verkauf mehr in diesem Preissegment. Die Mehrzahl der Verkäufe (58 Prozent) lag 2017 in der Spanne von 3.500 bis 5.000 Euro pro qm Wohnfläche. Über 7.000 Euro pro qm Wohnfläche lagen 2017 immerhin 9 Prozent aller Kauffälle.
Im Wiederverkauf, also bei gebrauchten Wohnungen, wurden durchschnittlich 3.600 Euro (2016: 3.300) je Quadratmeter Wohnfläche erzielt, auch hier mit großen Unterschieden von Stadtteil zu Stadtteil. 2016 lagen 9 Prozent der Verkäufe unter 2.000 Euro pro Quadratmeter, 2017 waren es noch 4 Prozent. Nun lagen knapp 3,5 Prozent der Verkäufe bei einem Quadratmeterpreis von über 5.500 Euro.
Der Immobilienmarktbericht 2017 des Gutachterausschusses wird aktuell fertig gestellt und kann ab Mitte April 2018 erworben werden. Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg ist im Vermessungsamt (Berliner Allee 1, 79114 Freiburg, vermessungsamt@stadt.freiburg.de) angesiedelt und erteilt Auskünfte (Immobilienmarktberichte, Bodenrichtwerte, Wertermittlung, Kaufpreissammlung) unter Tel. 0761/201-4234. | | | | |
| | | | Klaus Doldinger’s Passport & Jocelyn B. Smith zu Gast beim Open Air im Park 2018 | BAD KROZINGEN. Nach dem großen Erfolg von Klaus Doldinger’s Passport mit dem SpecialGuest Soul-Sänger Max Mutzke konnte Klaus Doldinger’s Passport für 2018 wieder für den Kurpark Bad Krozingen gewonnen werden. Das fachkundige Publikum, der laue Sommerabend und die besondere Atmosphäre vor der Konzertmuschel haben Klaus Doldinger bewogen, nochmals in Bad Krozingen aufzutreten.
Er bringt die Opern-, Jazz- und Soul-Sängerin Jocelyn B. Smith aus Berlin mit. Die USamerikanische Sängerin war sowohl im Vorprogramm beim Electric Light Ochestra sowie bei den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle zu sehen und zu hören.
Das Konzert findet am Freitag, 3. August 2018, statt. Der Vorverkauf für das Stuhlkonzert hat begonnen. Karten sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen und bei BZ-Ticket erhältlich. Tel. 07633 4008-163. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Zielstrebig und menschlich | Glückwünsche aus dem Rathaus zum 70. Geburtstag von Ulrich Schuhmacher
Dem früheren Stadtrat Ulrich Schuhmacher hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup zu seinem 70. Geburtstag am 11. März im Namen der Stadt Karlsruhe und ihres Gemeinderats wie auch persönlich sehr herzlich gratuliert.
Wörtlich heißt es in seinem Schreiben: „Beharrlich und fair, zielstrebig und menschlich - als Kommunalpolitiker haben Sie bewiesen, dass sich diese Eigenschaften erfolgreich vereinen lassen.“ Von 1984 bis 1994 habe Schuhmacher die Arbeit des Gemeinderats, seiner Ausschüsse und damit die Entwicklung der Stadt mitgeprägt. Als gelernter Architekt habe er Diskussionen zur sozialen Wohnungspolitik und ökologischen Stadtplanung mit seiner Expertise bereichert. Nachdrücklich habe er sich für seine Anliegen eingesetzt, beispielsweise für den Erhalt von Baudenkmälern. „Mit Ihrer kompetenten und zugleich aufgeschlossenen Art genossen Sie im Gremium wie auch bei den Bürgerinnen und Bürgern Achtung und Sympathie“, wünschte Mentrup Ulrich Schuhmacher auch weiterhin alles Gute, Glück und Gesundheit. | | | | |
| | | | Gewinnung von Fachkräften für Pflege und haushaltsnahe Dienste | Freiburg. Am 5. März 2018 trafen sich Vertreter und Vertreterinnen von Pflegeinstitutionen sowie ambulanten und stationären Hilfen. Neue Möglichkeiten der Rekrutierung von Fachkräften wurden vorgestellt.
Bereits im Titel der Veranstaltung „Gewinnung von Fachkräften für Pflege und haushaltsnahe Dienste“ wird in den Fokus gestellt, was bei den Pflegeeinrichtungen, Seniorenwohnanlagen und Wohnstiften aber auch den Anbietern von mobilen Sozialdiensten von hoher Dringlichkeit ist: Wie kann der immer weiter ansteigenden Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot an Fachkräften im Pflegebereich begegnet werden vor dem Hintergrund eines nahezu leergefegten regionalen Arbeitsmarktes?
Das besondere Augenmerk dieser Veranstaltung lag in der Vermittlung von Informationen zu Rekrutierungswegen von ausländischen Fachkräften und den notwendigen Anerkennungsverfahren ausländischer Ausbildungen, die von der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Agentur für Arbeit (ZAV) und dem Welcome Center Freiburg-Oberrhein präsentiert wurden; die Heiliggeistspitalstiftung Freiburg steuerte hier das Best-Practic-Beispiel bei.
Dass auch Geflüchtete als Zielgruppe für die Pflege in Frage kommen und wie die Aufnahme einer Arbeit oder einer Ausbildung zur Integration beitragen kann, wurde vom Team Flucht & Asyl der Agentur für Arbeit Freiburg, dem Welcome Center Sozialwirtschaft der Diakonie Baden und dem DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz vorgestellt.
Ein zweiter Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Information über die Fördermöglichkeiten von Qualifikationsmaßnahmen durch die
Agentur für Arbeit Freiburg. Als Best-Practice-Beispiel zeigte die Sozialstation Südlicher Breisgau, wie durch betriebsinterne Qualifizierung von bisherigen Hilfskräften auch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Vorstellung des Maßnahmenbündels zur Fachkräftegewinnung in der Pflege durch den Casa Intensivpflegedienst. Dieser Institution ist es gelungen, auch in diesen Zeiten durch vielfältige personalpolitische Maßnahmen nicht nur Fachkräfte zu gewinnen, sondern diese auch längerfristig zu binden.
Um dem Pflegenotstand langfristig entgegen zu wirken, sollte aber nicht nur die Mitarbeitergewinnung in den Blick genommen werden. Sondern auch, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen Betrieb gehalten werden können.
Einige Praxisbeispiele zeigen, wie man auch mit begrenzten Möglichkeiten und Ressourcen eine gute Mitarbeiterpflege betreiben kann. Von der AGP Sozialforschung aus Freiburg und dem Demografienetzwerk Dortmund wurde ein Ergebnisbericht zum Thema „Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Personalarbeit in der Langzeitpflege“ herausgegeben. Bei diesen Schlüsselfaktoren wird als ein Punkt die attraktive Vergütung für Pflegepersonal gesehen – dies wird aber nur als ein Punkt von vielen aufgeführt.
Als Voraussetzungen zur Mitarbeitergewinnung und -sicherung werden unter anderem flexible Arbeitszeitmodelle, verlässliche Dienstplangestaltung, Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten oder Gesundheitsförderung gesehen. Wenn die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht werden kann, profitieren alle Beteiligte. Die Angestellten selbst, aber auch die Arbeitgeber und vor allem die Pflegebedürftigen.
Die Resonanz der rd 30 Veranstaltungsteilnehmer/innen war durchgehend positiv.
Die Veranstaltung wurden vom Welcome Center Freiburg-Oberrhein, der Freiburg Wirtschaft Touristik & Messe GmbH & Co.KG, der Agentur für Arbeit Freiburg in enger Kooperation und im Auftrag des Amtes für Soziales und Senioren der Stadt Freiburg durchgeführt.
Über das Welcome Center Freiburg-Oberrhein: Das Welcome Center mit Sitz in der Agentur für Arbeit Freiburg hilft internationalen Fachkräften, die in der Region arbeiten und leben möchten und ist zentrale Anlaufstelle für Unternehmen, die internationale Fachkräfte einstellen und in ihre Belegschaft integrieren wollen. Projektträgerin des Welcome Centers, das im Juli 2014 eröffnet wurde, ist die FWTM. Die Beratung und der Service des Welcome Centers sind kostenlos. Weitere Informationen: www.welcomecenter-freiburg-oberrhein.de
Kontakt:
Welcome Center Freiburg-Oberrhein
Lehener Str. 77, 79106 Freiburg
Mail: welcomecenter@fwtm.de
Tel.: 0761 / 13 7979 -55 | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Auch ohne Jurastudium Recht sprechen | Stadt sucht ehrenamtliche Schöffen für die Amtszeit 2019 bis 2023
Für die Amtsgerichtsbezirke Karlsruhe und Karlsruhe-Durlach sucht die Stadt Karlsruhe rund 150 Erwachsenenschöffen und 60 Jugendschöffen, die für die Amtszeit 2019 bis 2023 ehrenamtlich tätig sein möchten. Schöffen sind Richter ohne Robe und Jurastudium, kommen aus allen Schichten der Bevölkerung und haben die unterschiedlichsten Berufe. Sie nehmen an Hauptverhandlungen in der Strafgerichtsbarkeit teil und sind somit in gleichem Maße für das Urteil verantwortlich wie Berufsrichter. In der Regel wird ein Schöffe zu zwölf Sitzungstagen pro Geschäftsjahr herangezogen und dafür von seinem Arbeitgeber freigestellt.
Wer sich als Schöffe oder Schöffin bewerben will, muss die deutsche Staatsangehörigkeit und den Wohnsitz in Karlsruhe haben und am 1. Januar 2019 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein. Kandidatinnen und Kandidaten für das Schöffenamt müssen dazu befähigt sein, ein öffentliches Amt zu bekleiden, dürfen nicht straffällig geworden sein. Ferner sollten Berufsgruppen wie Rechtsanwälte, Notare oder Polizisten nicht ins Schöffenamt berufen werden und Jugendschöffen Erfahrungen in der Jugenderziehung haben. Über die Aufnahme in die Vorschlagsliste der Erwachsenenschöffen befindet im Mai der Gemeinderat, bei den Jugendschöffen liegt die Entscheidung beim Jugendhilfeausschuss.
Das Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zu Amt und Wahlverfahren sind unter www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/wahlen/schoeffenwahl verfügbar. Interessierte Erwachsenenschöffen senden ihre Bewerbung bis 8. April per Post an das städtische Wahlamt, Zähringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, telefonische Auskünfte gibt es unter der Nummer 0721/133-1242. Die Bewerbung als Jugendschöffe sollte bis 26. März bei der Sozial- und Jugendbehörde (0721/133-5413) in der Kaiserallee 4 vorliegen.
Die Schöffenwahl findet im Herbst statt. Wer gewählt ist, erhält eine Mitteilung des Amtsgerichts. | Mehr | | | |
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