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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Über 500 Patientenkontakte für Hilfsorganisationen in der Region Freiburg
Rekord-Belastung für Helferinnen und Helfer
Erster Bürgermeister vor Ort

Freiburg (DRK). Das vergangene Wochenende dürfte für die Hilfsorganisationen in der Region Freiburg zu den arbeitsreichsten seit vielen Jahren zählen. Dabei lag es sicherlich nicht nur an dem sommerlichen Wochenende, dass die drei Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Malteser und Johanniter reichlich Patientinnen und Patienten bei Veranstaltungen rund um Freiburg zu versorgen hatten. Vielmehr gab es seit Freitag die beliebte Musik-Party SeaYou in Freiburg, die allein am Samstag und Sonntag über 30000 Besucher an den Tunisee lockte und damit die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mehr als stark beanspruchte. Dort waren mit angrenzendem Zeltplatz im benachbarten Reute/Vörstetten (Landkreis Emmendingen) bis am Montag gegen 13 Uhr rund 450 Patientenkontakte und Versorgungen (vorwiegend Erschöpfungen oder chirurgische Anlässe) in mehreren Medical Centern registriert worden. Diese Personen wurden teilweise von mehreren Notärzten medizinisch versorgt. Bis zum Ende der Veranstaltung am heutigen Montag gab es dann knapp ein Dutzend Transporte in umliegende Kliniken.

Weiterer Schwerpunkt war bereits am Samstag der Triathlon in Schluchsee (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), der ebenfalls für zahlreiche weitere rund 35 Versorgungen samt Transporte in Kliniken, teilweise mit Rettungshubschrauber, sorgte und so derzeit über 500 Patientenkontakte bei allen genannten Veranstaltungen zu bilanzieren sind.

Etwa 200 Kinder werden seit Freitag noch beim bundesweiten Junior-Ranger-Treffen in Bernau (Landkreis Waldshut) bei einem weiteren DRK-Sanitätswachdienst rund um die Uhr noch bis zum heutigen Montag betreut. Auch hier kommt es ebenfalls wieder zu etwa 30 medizinischen Versorgungen. Am Sonntag musste der Rettungsdienst und weitere Helfer nach einem starken Gewitter vor Ort kommen - es wurden unter anderem Decken verteilt.

ALs weitere Veranstaltung wurde noch ein Sanitätswachdienst am "Schauinsland-König" Freiburg/Oberried gestellt. Auch hier hatten die Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Kreisverband Freiburg wieder einige Versorgungen zu leisten.

"Wir können damit", so der DRK-Pressesprecher im Kreisverband Freiburg, Matthias Reinbold, "von einem der umfänglichsten Sanitätswachdiensten für das Ehrenamt der Hilfsorganisationen seit Jahren sprechen". Deshalb hat auch Freiburgs Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach die Einsatzkräfte am Tunisee besucht und ihnen für ihren vorbildlichen Dienst auch in seiner Eigenschaft als Aufsichtsrat im DRK Kreisverband Freiburg ein "herzliches Dankeschön" übermittelt. Er zeigte sich im Gespräch mit den Ehrenamtlichen beeindruckt von deren Arbeit.

Wie umfangreich das Dienstgeschehen mittlerweile ist zeigt auch, dass für die Veranstaltung SeaYou DRK-Helferinnen und Helfer bis aus dem Landkreis Waldshut oder Lörrach dabei waren.

Die Belastung der Einsatzkräfte ist darüber hinaus immer wieder hoch, weil ihre Arbeit nicht ohne Störungen verläuft und sogar die Polizei unterstützend eingreifen muss um eine reibungslose Versorgung von Patienten zu ermöglichen.

zum Bild oben:
Unser Bild zeigt Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach im Gespräch mit den Einsatzkräften der Hilfsorganisationen und Notärzten am Tunisee. / Foto: DRK/Reinbold
 
 

 
Freiburg: Zwischenmieter in der Quäkerstraße
Stadt Freiburg mietet zum 1. August Wohnungen der Familienheim Freiburg in der Quäkerstraße zur Zwischenvermietung an

Zum 1. August wird die Stadtverwaltung Freiburg sechs freigewordene Wohnungen in der Quäkerstraße 1 - 9 befristet anmieten. Diese Wohnungen werden vom Amt für Soziales und Senioren und dem Amt für Migration und Integration mit bedürftigen Menschen in besonderen Bedarfslagen belegt werden. Für diese Bevölkerungsgruppe sucht die Stadt Freiburg dringend Wohnungen. Im Lauf des Jahres werden weitere Wohnungen, die in dem Gebäude frei werden, für diesen Zweck angemietet werden. Die Mietverträge werden alle mindestens ein Jahr laufen.

Der für beide Ämter zuständige Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach dankt dem Familienheim für die Möglichkeit zur Zwischenvermietung: „Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass eigener Wohnraum bei den Menschen den Alltag normalisiert. Wir sind froh über die Möglichkeit, denn selbst ein befristetes Mietverhältnis bedeutet erst mal Entspannung für die Betroffenen.“ Die Stadtverwaltung hat den Verein „Wiehre für alle“ und die Bürgervereine Oberwiehre-Waldsee sowie Mittel- und Unterwiehre e.V. über die Zwischennutzung informiert. Die Baugenossenschaft Familienheim Freiburg plant in der Quäkerstraße, die bestehenden Häuser abzureißen und Neubauten zu errichten. Mehrere Fraktionen und Parteien im Gemeinderat haben daraufhin einen Antrag auf Prüfung einer Erhaltungssatzung eingereicht. Daher lässt die Familienheim ihre Pläne zunächst für ein Jahr ruhen.
 
 

 
Baustopp für Außenanlagen in der Dreikönigstraße 45 und 47
Gespräche mit Eigentümer über Rückbau

Freiburg. Der Eigentümer der Häuser in der Dreikönigstraße 45 und 47 hat in den letzten Wochen die Außenanlagen der Häuser, vor allem im Bereich der sensiblen Vorgartenzonen, verändert. Dazu gehörte auch, dass die versiegelten Flächen nunmehr einen schwimmbadblauen Bodenbelag haben. Als das städtische Baurechtsamt (BRA) davon erfuhr, hat es zunächst mündlich einen sofortigen Stopp der Bauarbeiten verfügt und dies dann später schriftlich bestätigt. Inzwischen hat der Bauherr einen Plan für die Außenanlagen zur Prüfung vorgelegt.

Nach Auffassung des BRA stellt die gewählte Farbgebung in der sensiblen und hochwertigen Umgebung der Wiehre eine Verunstaltung im Sinne der Landesbauordnung dar. Auch die weitere Versiegelung der Vorgartenzone über den alten Bestand hinaus sieht das BRA als planungsrechtlich unzulässig an. Momentan führt das BRA daher Gespräche mit dem Bauherrn und seinem anwaltlichen Vertreter über eine Änderung und einen Rückbau der Außenanlagen. Sollte es zu keiner Einigung kommen, würde das BRA unter anderem über den Erlass einer Rückbauverfügung eine rechtliche Klärung, ob eine Verunstaltung vorliegt, herbeiführen.
 
 

 
ÖKO-TEST: Trinkwassersprudler
Wasser marsch!

Wer keine Mineralwasserkisten schleppen will, kann sich einen Wassersprudler zulegen. Doch beim Kauf dieser Geräte gibt es einiges zu beachten. Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat in der aktuellen Juli-Ausgabe unter anderem untersucht, wie leicht sich die Geräte bedienen und reinigen lassen, wie gut sie zu handhaben und wie sicher sie sind. Auch ein Schadstoffcheck wurde durchgeführt. Das Ergebnis ist weitgehend positiv.

Von den acht Sprudlern, die ÖKO-TEST ins Labor geschickt hat, sind drei „sehr gut“ und zwei „gut“. Beim Rest summieren sich die Mängel in der Praxisprüfung, so dass unterm Strich nur ein „befriedigend“ oder „ausreichend“ steht.

ÖKO-TEST kritisiert etwa, wenn die Geräte statt mit einer Glasflasche mit einer PET-Flasche ausgestattet sind. Denn diese ist nicht spülmaschinenfest und muss etwa alle zwei bis drei Jahre ausgetauscht werden. Vier Produkte stehen zudem nicht ganz stabil, was bei der Bedienung der Geräte nerven kann. Auch lassen sich die Wasserflaschen nicht immer gut in die Sprudler einsetzen. Außerdem ist bei zwei Herstellern Vorsicht geboten: Sie liefern keinen CO2-Zylinder mit. Das relativiert den Einkaufspreis. Denn die Kartuschen sind nicht gerade billig.

Die Prüfexperten empfehlen Geräte mit Bajonettverschlüssen. Das Problem an Schraubverbindungen ist nämlich, dass sich solche Geräte auch bedienen lassen, wenn die Flasche nicht korrekt eingedreht ist. Dann kann Wasser verspritzen.

Insgesamt sind Wassersprudler aber durchaus zu empfehlen. Sie können sich nicht nur finanziell lohnen, mit ihnen können die Verbraucher auch einen Beitrag für die Umwelt leisten. ÖKO-TEST macht jedoch darauf aufmerksam, dass sich besonders in Altbauten ein Check lohnt, ob über Rohrleitungen Schadstoffe wie unerwünschte Schwermetalle ins Wasser eingetragen werden. Als Service bietet das Verbrauchermagazin deshalb in Kooperation mit einem Schadstofflabor an, das eigene Wasser gegen eine Gebühr von 30 Euro testen zu lassen. Weitere Infos sind per Mail unter info@indikator-labor.de erhältlich.

Welche Sprudler empfehlenswert sind, lesen Sie im aktuellen ÖKO-TEST-Magazin Juli 2018, es gibt im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Hartmut Cech ist neuer Präsident
Turnusmäßiger Führungswechsel beim Rotary Club Bad Krozingen feierlich vollzogen

Bad Krozingen. Die weltweite Rotary-Organisation hat rund 1,2 Millionen Mitglieder; knapp 40 Führungskräfte aus dem südlichen Breisgau und dem Markgräflerland haben sich im Rotary Club Bad Krozingen zusammengeschlossen. Sie treffen sich allwöchentlich zum gemeinsamen Mittagessen, pflegen ihre Freundschaft, netzwerken und sind bemüht, Gutes zu tun. So spendete der seit fünf Jahren existierende Club aus dem Heilbad im zurückliegenden Geschäftsjahr 9.000 Euro für weltweite und lokale karitative Zwecke. Zudem kamen jüngst rund 250 junge und ältere Menschen aus der Region zu einem „Offenen Singen der Generationen“ im Bad Krozinger Kurpark zusammen, eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Grau trifft...“ des Rotary Clubs, der sich unter anderem der Aufgabe verschrieben hat, alte und junge Menschen miteinander in Interaktion zu bringen.

Die Führung eines Rotary Clubs wechselt turnusmäßig jedes Jahr im Sommer. Der jeweilige neue Präsident war zuvor ein Jahr lang im Clubleben eine Art Stellvertreter und ist im Bad Krozinger Rotary Club nach der Präsidentschaft ein Jahr lang für die Koordinierung der regelmäßigen Fachvorträge zuständig. Diese sind Kernpunkt der allwöchentlichen Treffen und werden von den Mitgliedern selbst oder von externen Referenten gehalten. So bilden sich Rotarier im Clubleben fort und erhalten einen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.

Karin Faller aus Hartheim stand in den letzten 12 Monaten an der Spitze des Rotary Clubs Bad Krozingen und wird nun ihrem Vorgänger Karl-Hein Guy aus Eschbach im Amt des Vortragswarts nachfolgen. Neuer Präsident ist der Freiburger Hartmut Cech, dessen designierte Nachfolgerin Barbara Schweer, ebenfalls aus Freiburg, ihn bis Juli 2019 unterstützen wird.

zum Bild oben:
Hartmut Cech (rechts), Präsident für das Geschäftsjahr 2018/2019 mit seinen Vorgängern (von links) Karl-Heinz Guy (2016/2017), Karin Faller (2017/2018) und seiner designierten Nachfolgerin für 2019/2020, Barbara Schweer. Foto: RCBK
 
 

 
Tipp: Sicheres Fahrradfahren mit Hund
Der Sommer ist da: Tierfreunde freuen sich über die warme Jahreszeit und so ist es kaum verwunderlich, dass man immer häufiger Menschen sieht, die ihre Hunderunden mit dem Rad drehen. Wir haben einige wichtige Tipps für Sie, damit die Ausflüge mit Rad und Hund für Zwei- und Vierbeiner ein Vergnügen werden.
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Eröffnung der exklusiven und hochwertigen Massage-Lounge „Pure Balance“
Das BADEPARADIES SCHWARZWALD erweitert sein Angebot pünktlich zur Sommersaison um einen neuen, großzügigen und sehr hochwertigen Massagebereich. Die Massage-Lounge „Pure Balance“ umfasst drei wunderschön gestaltete und exklusiv thematisierte sowie klimatisierte Massage-Räume und lässt mit einem attraktiven und äußerst umfangreichen Massageangebot keine Wünsche offen.

„Pure Balance“ – unter diesem Namen und Leitgedanken werden Körper und Geist mit vielfältigen Massagetechniken und Wohlfühlanwendungen in Einklang gebracht. Abschalten, Erholen, neue Energie tanken. Gäste der karibischen Erlebnis- & Erholungswelt erleben hier Wellness auf höchstem Niveau.

„Der neue, hochwertige Massagebereich ist für uns eine sehr wichtige Ergänzung zum bestehenden Angebot, da wir unseren Gästen auch im Bereich Wellness & Spa natürlich ein sehr vielfältiges, abwechslungsreiches und qualitativ sehr hochwertiges Portfolio anbieten möchten“, so Jochen Brugger vom BADEPARADIES SCHWARZWALD.

Die neue Vielfalt des Massage-Angebotes erstreckt sich über vier unterschiedliche Kategorien. Das Angebot „Classic“ schließt klassisch entspannende Teilkörper- und Ganzkörpermassagen ein, die durch Zusatzbehandlungen noch intensiviert werden. Die Anti-Stress und Hot Stone-Behandlungen der Kategorie „Relax“ lassen Alltagssorgen verblassen und schaffen Kraft für neue Herausforderungen.
Pure Vitalität durchströmt den Körper nach den regenerierenden und aktivierenden Behandlungen der Kategorie „Vital“. DETOX-Massagen „entgiften“ den Körper und erlösen verspannte Muskeln.
Echtes Schwarzwald-Feeling entsteht durch den holzig-aromatischen Duft von Zirbenprodukten. In der Kategorie „Black Forest Relax“ wird bei Massagen hochwertiges Zirbenöl oder mit pflegendem Kokosöl angereichertes Bienenwachs, in Form von Zirbenkerzen verwendet.

Betrieben wird der neue Massagebereich von Vitali Krieger und David Chirescu, die gemeinsam mit ihrem Team die Gäste im BADEPARADIES SCHWARZWALD zukünftig mit wohltuenden und entspannenden Massagen und Behandlungen verwöhnen werden.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass das Team von Herrn Krieger und Herrn Chirescu die Gäste mit den wohltuenden Massagen und Anwendungen begeistern werden. Die einmalige und entspannende Wohlfühl-Atmosphäre im BADEPARADIES SCHWARZWALD wird durch die neue Massage-Lounge perfekt ergänzt“, so Brugger weiter.

Die Massage-Lounge ist über die Empore in der PALMENOASE zu erreichen. Alle Massagen können täglich an der neuen Rezeption direkt in der Massage-Lounge gebucht werden.
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Auf ein Bier mit der CDU und Martin Horn bei der Brauerei Ganter
Freiburg. Am Mittwoch den 27. Juni.2018 fand auf dem Gelände der Brauerei Ganter in der Wiehre eine Veranstaltung des CDU Ortsverbandes statt. Ziel dieser Veranstaltung war es den neu gewählten Oberbürgermeister Martin Horn und seine Ziele besser kennen zu lernen. Als Schwerpunkte der Abendgestaltung waren die Themen Sicherheit und Wirtschaft gewählt worden. Zwei Themenbereiche, denen der Ortsvorsitzende Franco Orlando und sein Stellvertreter Steffen Herder, eine besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt. Dementsprechend fiel die Wahl des Veranstaltungsortes auf das erfolgreich geführte traditionelle Familienunternehmen Ganter, welches sich besonders durch seine modernen Produktionsanlagen sowie die Verantwortung und die kulturelle Entwicklung für die Region auszeichnet. Der Dank hierfür wurde an diesem Abend von allen Seiten wiederholt, auch von dem Präsidenten des Elferrat Achim Wiehle, dem Landtagsabgeordneten Dr. Patrick Rapp, einem Experten für Tourismus, Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz, sowie dem Finanzbürgermeister Stefan Breiter und dem neu gewählten Oberbürgermeister Martin Horn. Leider war es dem Ortsvorsitzenden Franco Orlando aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich an der veranstaltung teilzunehmen, jedoch wurde er durch Herrn herder hervorragend vertreten. Das Publikum dieser Veranstaltung setzte sich entsprechend der Themen aus Start Up Gründern, Verbänden und Vereinen, regionalen Arbeitgebern, der Jungen Union, Mitgliedern des CDU Ortsverbandes, der Mittelstandsvereinigung, des Arbeitnehmerflügels der CDU, Bürgervereinen und Politikern des Umlandes zusammen. Als weitere wichtige Gäste an diesem Abend konnte der CDU Ortsverband den ersten Bürgermeister Freiburgs Ulrich von Kirchbach, sowie den CDU Kreisvorsitzenden Peter Kleefass und die Stadträte Klaus Schüle und Carolin Jenkner begrüßen.

Nach der Brauereibesichtigung mit ausführlicher Erklärung des Herstellungs- und Produktionsprozesses erwartete das Publikum eine Podiumsdiskussion mit Martin Horn, Patrick Rapp MdL und Stefan Breiter unter der Moderation von Steffen Herder und Achim Wiehle. Hierbei betonten Martin Horn und Stefan Breiter die guten Gespräche die sie bisher geführt hatten, das gemeinsame Problem adäquaten Wohnraum zu finden, sowie ein Bekenntnis zur Sicherheitsgemeinschaft mit dem Land Baden- Württemberg, welches auch von der Landesseite, vertreten durch Patrick Rapp, als Schritt in die richtige Richtung gesehen wird. In dieser Diskussion wurde auch ein Wandel in der Mentalität der Freiburger Bürger hervorgehoben. Vor einigen Jahren noch wäre der Vorschlag für mehr Polizei auf den Straßen, mehr Videoüberwachung und verstärkte Kontrolle an Kriminalitätsschwerpunkten eher Ablehnung entgegenschlagen. Dieser Zustand habe sich geändert, man sehnt sich von Seiten der Bevölkerung nach mehr Sicherheit, auch wenn verschiedene Fraktionen der Sicherheitspartnerschaft sehr kritisch gegenüberstehen und diese Beispielsweise als „sich selbst erfüllende Prophezeiung“ bezeichnete, da mehr Straftaten aufgedeckt werden.

Auch bezüglich der Wirtschaft ließen die Teilnehmer einen großen gemeinsamen Konsens verlauten. Der Landtagsabgeordnete Dr. Rapp betonte die Initiativen und Förderungen durch das CDU geführte Wirtschaftsministerium und unterlegte dies mit Beispielen aus der digitalen Landwirtschaft. Breiter und Horn betonten auch sich für die Wirtschaft einzusetzen und etwa für das Problem des Platzmangels mit dem Umland Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen. Einen Vorschlag den der CDU Abgeordnete Dr. Rapp gerne aufgriff und dem sich „auf einer Linie befindenden“ Oberbürgermeister hierfür gerne seine Hilfe anbot. Eine Senkung der Gewerbesteuer für Freiburg wurde zwar nicht in Aussicht gestellt, jedoch betonte Horn eine große Gesamtvision für die Entwicklung Freiburgs zu haben. Man dürfe die einzelnen Probleme nicht alleine sehen, sondern brauche eine gesamtheitliche Vision für die Stadt. In der nachfolgenden Fragerunde gab es von allen Anwesenden ein klares Votum für den Stadttunnel und verschiedene Ideen und Ansätze um infrastrukturelle Probleme zu lösen. Bezüglich Sicherheits- und Wirtschaftspolitik wird Martin Horn an diesem Abend sicherlich weitere Verbündete gefunden haben.
 
 



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