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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: Broschüre "Gewalt gegen Frauen" auch in rumänischer Sprache | Druckschrift ist kostenlos im Büro der Gleichstellungsbeauftragten erhältlich
Die Broschüre „Gewalt gegen Frauen“ ist jetzt auch in rumänischer Sprache erhältlich. "Wir haben immer wieder erlebt, wie wichtig es für zugewanderte Frauen ist, komplexe Informationen auch in der Muttersprache zu erhalten.", so Annette Niesyto, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Zahlreiche Anfragen hätten gezeigt, dass es Bedarf für eine rumänische Sprachversion gebe. Die Broschüre behandelt unterschiedliche Formen von Gewalt. Themen sind unter anderem sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Gewalt in Ehe und Partnerschaft, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Stalking, Zwangsheirat und Frauenhandel. Sie informiert über Erscheinungsformen, Rechtslage, Möglichkeiten der Gegenwehr und Karlsruher Ansprechstellen zur Unterstützung und Begleitung von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen.
Bislang gab es die Druckschirft in deutscher, englischer, französischer, kroatischer, türkischer und russischer Sprache. Jede Sprachversion kann direkt mit einer anderen zusammen benutzt werden, da die identischen Informationen pro Seite gegeben werden. Damit eignen sich die Broschüren auch für den Unterricht "Deutsch als Fremdsprache" und zum individuellen Sprachelernen. Ein Glossar der Fachbegriffe in der jeweiligen Sprache rundet die Informationen ab.
Die Broschüren sind kostenfrei erhältlich bei der Stadt Karlsruhe, Gleichstellungsbüro, Rathaus am Marktplatz, Zimmer A211, Telefon 0721/133-3062 oder können online heruntergeladen werden ... | Mehr | | | |
| | | | Vollwaschmittel: Pulver meist besser als Gelkissen | Viele günstige Discounterprodukte waschen Weißes gut sauber und verhindern Grauschleier. Gelkissen, so genannte Caps und Pods, können mit den guten Pulvern jedoch nicht mithalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrer Untersuchung von 23 Vollwaschmitteln für die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test. 18 Produkte sind Pulver und 5 Gelkissen.
Während die meisten Vollwaschmittelpulver gut abschneiden, kommt keines der Gelkissen über ein Ausreichend hinaus. Im wichtigsten Prüfpunkt, der Waschwirkung, liegen sechs Pulver mit gleicher Note vorn, darunter teure Markenprodukte sowie günstige Eigenmarken des Handels. Preisbewusste können auf gute Vollwaschmittel von Discounter, Drogerie oder Supermarkt setzen. Pro Waschgang kostet das Waschmittel dann nur 11 bis 13 Cent.
Caps und Pods überzeugen im Test hingegen nicht – das gilt auch für Markenprodukte. Im Vergleich zu guten Pulvern waschen Gelkissen weniger sauber, lassen Weißes eher vergrauen und entfernen auch bleichbare Flecken oft schlechter. Wie alle flüssigen Waschmittel müssen sie ohne Bleiche auskommen. Um Weißes von Flecken, Schmutz sowie unangenehmen Gerüchen zu befreien und die Textilien vor Vergrauen zu schützen, bleiben gute Vollwaschmittelpulver deshalb erste Wahl.
Der Test Vollwaschmittel findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/vollwaschmittel abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Gondolettas noch bis zum Feiertag in Betrieb | Positive Bilanz 2018: Mehr als 100.000 Einzeltickets für Rundfahrten
Im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe geht die Saison der Gondolettas zu Ende. Noch bis zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober können Zoogäste die kleinen Boote nutzen, die durch Stadtgarten- und Schwanensee ihre Runden ziehen. Danach kommen die Gondolettas ins Winterquartier, die neue Saison beginnt wieder zu Ostern.
"Wir sind sehr zufrieden mit der Saisonbilanz", sagt Steffen Karcher, der als Finanzchef beim Zoo auch für die Kassen zuständig ist. "In diesem Jahr haben wir die Tickets für die Gondolettas nicht nur an den Eingangskassen verkauft, sondern auch an Automaten direkt an den Bootsstegen. Das ist sehr gut angenommen worden", so Karcher.
Insgesamt wurden kurz vor Ende der Saison bereits mehr als 100.000 Einzeltickets verkauft, zudem gab es 2018 rund 4.500 Jahreskarten für die Rundfahrten. Die Bedeutung der Gondolettas sei sehr hoch, berichtet Karcher: "Sie sind zu einem Wahrzeichen für den Zoologischen Stadtgarten geworden. Für viele Menschen gehören sie einfach zum Zoobesuch dazu. Die Bootsfahrten sind wie eine kleine Auszeit vom Alltag, das schätzen unsere Zoogäste."
Die positive Wetterprognose für das Wochenende und den Feiertag wird nochmals für eine gute Nutzung zum Ende der Saison sorgen. Ab Donnerstag werden die Boote, die an einem Seilzug, ähnlich einem Skilift, langsam durchs Wasser gleiten, von den Mitarbeitern des Gartenbauamts aus dem Wasser gezogen und ins Trockene gebracht. | Mehr | | | |
| | | | Putzdienst-Portale: Grenze zum Illegalen bei zwei Portalen recht nah | Wer Reinigungskräfte für seinen Privathaushalt sucht und über ein Putzdienst-Portal bucht, bewegt sich bei zwei von acht geprüften Portalen schnell an der Grenze zum Illegalen. Denn diese beiden Portale bieten keine Sicherheit gegen Schwarzarbeit, sondern geben die Verantwortung für ein legales Arbeitsverhältnis komplett an ihre Kunden ab. Das stellt die Stiftung Warentest jetzt in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift test fest.
Zwei Putzdienst-Portale, die als reine Vermittler arbeiten, schnitten deshalb im Test mangelhaft ab: Betreut.de und Haushelden. Denn sie bieten Haushaltshilfen nur eine Plattform zur eigenständigen Jobsuche. Privathaushalte schützen sie nicht vor Schwarzarbeit. Und das, obwohl sie bereits für den Kontakt zu einer Reinigungskraft 20 bis 39 Euro kassieren. Beide Portale fordern von ihren Putzkräften keine Nachweise wie Gewerbeschein, Unfall- und Haftpflichtversicherung. Im Test war es teilweise sogar schwierig, hier Kräfte zu finden, die auf Rechnung arbeiten wollten.
Mehr Sicherheit als reine Vermittler bieten Portale, die mit angestellten Reinigungskräften arbeiten oder Firmen beauftragen. Sie schützen Haushaltshilfen und Kunden, da die Reinigungskräfte bei dem Portal sozialversicherungspflichtig angestellt sind oder das Portal Reinigungsfirmen beauftragt. Die Preisunterschiede sind hier sehr groß – die Wohnungsreinigung kostet zwischen 20 und 43 Euro pro Stunde.
Der Test zeigt allerdings, dass es bereits in großen Städten schwierig sein kann, über die Portale Putzkräfte zu finden. Abseits großer Städte läuft die Suche nach verfügbaren Reinigungskräften oft ganz ins Leere. Deshalb erklärt die Stiftung Warentest, wie man selbst eine Reinigungskraft anmeldet, z. B. über den Haushaltsscheck der Minijob-Zentrale.
Der Test Putzdienst-Portale findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/putzportale abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Hotlines und Chats von Telekommunikationsfirmen | Von künstlicher Intelligenz keine Spur
Die Chat-Roboter der Telekommunikationsfirmen sind nicht intelligent, sondern eher dumm, überfordert und zickig. Das zeigt ein Test der Stiftung Warentest, die die Beratungsqualität von elf Anbietern per Telefon, Chat und Mail überprüft hat. Die Antworten der Chatbots gehen häufig völlig am Thema vorbei, oft verstehen sie gar nichts oder reagieren gereizt.
Ein Beispiel: Die Tester wollten wissen, was zu beachten sei, wenn man dem Patenkind sein altes Smartphone schenkt. Antwort von Chat-Roboter Julia von Vodafone (Kabel): „Sie glauben doch nicht, dass ich mich von Ihnen derart beschimpfen lasse!? Bitte unterlassen Sie es, so mit mir zu reden.“ Vermutlich hatte Julia das Wort „alt“ falsch interpretiert und gab sich beleidigt.
Schwacher Trost für die Maschinen: Auch die von echten Menschen betriebenen Live-Chats beraten unzureichend und bekommen alle das Testurteil Mangelhaft. Viele sind kurz angebunden, versuchen teilweise teure Tarife aufzuschwatzen oder geben falsche Antworten.
Ein wenig besser als die Chats schnitten die Telefonhotlines im Test ab. Allerdings gaben die Mitarbeiter auch hier lückenhafte oder völlig falsche Antworten. Unterm Strich schnitten acht der elf geprüften Hotlines befriedigend ab, O2 ist ausreichend, Vodafone und Pÿur sind mangelhaft.
Mit 1100 Testanrufen überprüfte die Stiftung Warentest auch die Wartezeiten der Telefonhotlines. Bis sich ein Hotline-Mitarbeiter persönlich meldet, vergehen im Schnitt meist eine bis sieben Minuten. In Einzelfällen warteten die Tester aber auch mehr als 60 Minuten.
Der vollständige Test findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/hotlines abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Online-Supermärkte: Kein Lieferdienst war gut | Kühlpflichtiges zu warm, zu viel Müll
Onlineshopping heißt längst nicht mehr nur Klamotten und Bücher bestellen, sondern auch Lebensmittel und andere Dinge aus dem Supermarkt. Die Stiftung Warentest hat für die Oktober-Ausgabe von test groß im Internet eingekauft und liefern lassen. Das Ergebnis könnte besser sein: Kühlwaren kommen häufig viel zu warm an, außerdem fällt bei einigen Diensten extrem viel Transportmüll an.
Schöne neue Welt: Sich Einkaufswagengeschiebe und Supermarktkassenschlange sparen und stattdessen bequem im Internet bestellen und liefern lassen. Interessant für Leute, die nicht gut laufen oder tragen können und für Kunden ohne eigenes Auto oder für alle, die einfach mehr Zeit für andere Dinge haben wollen.
Aber von zehn Diensten, die sich die Experten von der Stiftung Warentest genauer angesehen haben, konnte keiner so richtig überzeugen. Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, kamen in den Testhaushalten teils mit über 20 Grad Celsius an. 4 Grad sollten zum Beispiel beim bestellten Hähnchenfleisch laut DIN-Norm nicht überschritten werden.
Auch landen reichlich Tüten, Folien, Styropor und Kartons im Müll, denn die Lebensmittel sind oft großzügig verpackt. Bei 12 der 50 Lieferungen war das georderte Waschpulver zu riechen. Von 536 Eiern war nur eins zerbrochen, jedoch waren die Erdbeeren oft matschig. Nur selten fehlte auch etwas.
Insgesamt waren alle Dienste befriedigend bis ausreichend. Am besten schnitt MyTime.de aus Ostfriesland ab, der bundesweit liefert.
„Liefern lassen ist nicht billig“, so test-Redakteurin Ina Bockholt. „Das Zusammenstellen der Lebensmittel, das Verpacken und die Zustellung kosten natürlich etwas. Die Anbieter verlangen daher Liefergebühren, oft um die 5 Euro. Sie entfallen teils bei höheren Bestellwerten. Nicht wenige Anbieter fordern auch einen Mindestbestellwert, zum Beispiel von 40 Euro.“ Insgesamt ist noch viel Luft nach oben.
Der Test Online-Supermärkte findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/lebensmittel-online abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Hofkapelle in Burglengenfeld wird DSD-Förderprojekt | Erbaut für den verstorbenen Erben
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellt dank der Lotterie GlücksSpirale 13.000 Euro für die Restaurierung der Innenraumschale und der Innenraumausstattung der Hofkapelle in Burglengenfeld bereit. Der Fördervertrag erreicht Denkmaleigentümerin Elisabeth Jawork in diesen Tagen. Die Burglengenfelder Hofkapelle zählt zu den über 400 Projekten, die die DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Die Kapelle steht an der alten Dorfstraße von Saaß und war Teil einer großen Hofanlage westlich des kleinen Gotteshauses. Von den einst wohl stattlichen Gebäuden stehen heute nur noch geringe Reste. Das sakrale Kleinod erhebt sich auf rechteckigem Grundriss in einer Größe von 5,3 mal 3,5 Metern. Es wurde laut einer Inschrift 1873 errichtet. Die Tafel gibt auch Auskunft über den Grund für die Erbauung, nämlich den Tod des Hoferben im Alter von 9 Jahren.
Auf der östlichen Giebelseite der Kapelle mit östlichem spitzbogigem Eingang und abgewalmtem Satteldach erhebt sich ein Glockentürmchen, das vermutlich später aufgesetzt wurde. Ein spitzbogiges Fenster öffnet sowohl die Nord- wie die Südwand. Die Decken und Wände sind mit bauzeitlichen Linierungen bzw. Schablonenmalereien im neugotischen Stil verziert. Über dem Altar mit einer barocken Mensaverkleidung hängt ein Leinwandgemälde aus dem 19. Jahrhundert, auf dem Heilige dargestellt sind. Links und rechts flankieren den Altar zwei kleinere Figuren auf Konsolen. Die qualitätvoll gestalteten Ausstattungsstücke stammen vermutlich aus anderen Kirchen. Im Raum stehen zehn einfache Gestühlsbänke, Kniebänke mit geschwungenen Wangen. Die Fenster ziert neugotisches Maßwerk ebenso wie die ansehnliche Kirchentür aus der Erbauungszeit. | | | | |
| | | | Zimmer für Studierende gesucht! | Am 15. Oktober beginnt das Wintersemester und auch dieses Jahr werden wieder einige Tausend Studienanfängerinnen und –anfänger nach Freiburg kommen und ein Zimmer oder eine Wohnung suchen. Daher bittet das Studierendenwerk alle Freiburgerinnen und Freiburger, die über geeigneten Wohnraum verfügen, diesen an Studierende zu vermieten.
Willkommen sind auch nur vorübergehend zur Verfügung stehende Zimmer. Denn erfahrungsgemäß entspannt sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt bereits wenige Monate nach Beginn des Wintersemesters.
Um möglichst viele Vermieterinnen und Vermieter auf diese Situation aufmerksam zu machen, startet das Studierendenwerk Freiburg ab 11. September die Plakatkampagne „Zimmer für Studierende gesucht“.
Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, Universitäts-Rektor Prof. Dr.
Hans-Jochen Schiewer, Oberbürgermeister Martin Horn sowie die Studentin Jasmin Aboudhaq haben sich für die Kampagne zur Verfügung gestellt. Bis Ende Oktober werden sie von Litfaßsäulen sowie von Plakaten in Bussen und Bahnen für dieses Anliegen werben.
Auch die Freiburger Bäckerei Lienhart unterstützt die Aktion, indem sie für ihr Gebäck Brötchentüten mit dem Aufdruck „Zimmer frei?“ verwendet und somit das Thema direkt auf den Frühstückstisch bringt.
Mit Erfolg, wie die Vergangenheit gezeigt hat. In den letzten Jahren registrierte die Zimmervermittlung des Studierendenwerks Freiburg direkt nach Start der Plakat-Aktion sowie der Brötchentüten-Ausgabe einen deutlichen Anstieg an Zimmerangeboten.
Die Zimmervermittlung des Studierendenwerks ist telefonisch unter 0761 – 2101 204 und per E-Mail unter zimmer@swfr.de zu erreichen. Zimmerangebote können auch selbst online auf der Website des Studierendenwerks eingestellt werden: www.swfr.de -> Wohnen ->Zimmervermittlung | Mehr | | | |
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