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Verschiedenes
| | | Blutdruckmessgeräte: Viel Mittelmaß | Im aktuellen Test von Blutdruckmessgeräten ist nur eins von 14 Geräten knapp gut. Acht sind befriedigend, fünf nur ausreichend. Es hapert vor allem an der Messgenauigkeit. Geprüft wurden Blutdruckmessgeräte für Messungen am Oberarm sowie am Handgelenk zu Preisen zwischen 15,30 und 79,50 Euro.
Am besten schlägt sich ein Messgerät für 65 Euro, bei dem die Messung am Oberarm durchgeführt wird. Doch die Geräte des aktuellen Testfelds sind alle schlechter als die drei besten aus dem Vorgängertest 2016, die alle noch zu haben sind: Zwei Handgelenkgeräte für 26 bzw. 25 Euro sowie eins für den Oberarm für 50 Euro.
Geräte für den Oberarm sind meist teurer, sperriger und mühsamer anzulegen als die fürs Handgelenk. Sie sitzen aber automatisch richtig auf Herzhöhe. Handgelenkgeräte müssen Nutzer aktiv in diese Position bringen, indem sie den Arm anwinkeln. Selbst gemessene Werte sollten in der Regel bei maximal 135 mmHg für den oberen und 85 mmHg für den unteren Wert liegen. Behandlungsbedürftig ist Bluthochdruck laut hiesigen Leitlinien ab 140 mmHg (oberer) und 90 mmHg (unterer Wert).
Der Test Blutdruckmessgeräte findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar ...
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| | | | Bronzetafel an Schloss Klingenstein in Blaustein erinnert an private Förderer | Ruinensicherung rettete DenkmalRuinensicherung rettete Denkmal
Die Sanierung des Mauerwerks der Schalenturmruine der Mittelburg der Burgruine Klingenstein in Blaustein im Alb-Donau-Kreis unterstützte auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor drei Jahren mit 25.000 Euro. Nun erreicht Hartmut Dieterich, Vorstandsvorsitzender der Leube-Stiftung Schloss Klingenstein, in diesen Tagen eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Tafel soll das Engagement der privaten Förderer der Denkmalstiftung und der Rentenlotterie von Lotto auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Burgruine Klingenstein gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Das Schloss und die den Herrensitz umgebenden Ruinen der Burg prägen den Ort Klingenstein. Die Veste baute man vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts auf einem das mittlere Blautal beherrschenden Felsvorsprung. 1588 gab man die weitläufige Anlage auf und überließ sie dem Verfall, bis sie endgültig im Zuge des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts entstand in den nördlichen Ruinen der Burg der barocke Schlossneubau. Gut einhundert Jahre später gingen Schloss und Burgruine in den Besitz der Ulmer Apotheker- und Erfinderfamilie Leube über. Heute befinden sie sich im Eigentum der Leube-Stiftung, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten seit etlichen Jahren um den Erhalt des Schlosses und der Ruinen bemüht. Trotz einer kontinuierlichen Bauunterhaltung waren dringende Arbeiten an den Ruinen unaufschiebbar. So waren etliche Mauerkronen brüchig und drohten abzustürzen. | | | | |
| | | | Die Bonifatius-Kapelle in Meckenbeuren wird DSD-Förderprojekt | Rötelinschriften verweisen auf die lange Pilgertradition und geben Rätsel auf
30.000 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr dank der Lotterie GlücksSpirale für die Instandsetzung des Dachs und der Eingangstür der Bonifatius-Kapelle in Meckenbeuren zur Verfügung. Nun besucht Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD gemeinsam mit Regionaldirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg am Montag, den 8. Oktober 2018 um 14.00 Uhr Johann Sauter von der Gemeinde Meckenbeuren, um sich die Arbeiten bei einem Foto- und Pressetermin vor Ort erläutern zu lassen.
Nördlich von Meckenbeuren und südlich des Weilers Laufenen befindet sich auf einer Wiese im Schussental die dem heiligen Bonifatius geweihte Kapelle, die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt wird. Die Feldkapelle steht am Jakobspilgerweg nach Santiago de Compostela. Der heutige Bau stammt aus spätgotischer Zeit. Im 18. Jahrhundert wurde die Kapelle barockisiert. Die Kapelle befindet sich im Eigentum der Gemeinde, wird aber von der katholischen Pfarrgemeinde als Wallfahrts- und Andachtskapelle genutzt.
Der längsrechteckige Bau mit Satteldach und stark vorspringendem Rechteckpfeiler an der Westwandmitte besitzt über dem Westgiebel einen gemauerten, gedeckten Glockenständer. Den Innenraum schließt eine flache Holzfelderdecke. An den Wänden findet sich eine große Anzahl von Rötel-Inschriften, zum Teil mit Wappenskizzen, Hausmarken oder Jahreszahlen. Sie sind von besonderer, noch nicht ausreichend erforschter Bedeutung, denn sie geben einen Hinweis auf die lange Pilgertradition.
In den letzten Jahren haben sich Feuchtigkeitsschäden in der Dachkonstruktion entwickelt, zudem sind aufsteigende Feuchtigkeit und Anobienbefall am Inventar festzustellen. Auch sind die Fenster und Türen in einem schlechten Zustand. Nach einer Notsicherung des Dachs möchte die Kommune in diesem Jahr das Dach, den Sockelputz innen und außen, die Fenster und Türen und die innere Raumschale instandsetzen sowie eine grundlegende Anobienbekämpfung durchführen.
Die Bonifatius-Kapelle gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte. | | | | |
| | | | Badische Pflegeträger sichern zukunftsgerichtete Pflege | Die evangelische Sozialstation Hemsbach hat einen starken Partner gefunden
Zukünftig werden die Evangelische Sozialstation Hemsbach und das Evangelische Stift Freiburg Kooperationspartner: Am 25.10.2018 haben die Vorstände der Evangelischen Sozialstation Nördliche Bergstraße e.V. und der Alleinvorstand des Evangelischen Stift Freiburg einen Kooperationsvertrag über das künftige Management der Station unterzeichnet.
Im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages verpflichtet sich das Evangelische Stift Freiburg das Management der Sozialstation Hemsbach zu unterstützen. Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird die strategische und operative Steuerung sein.
Ziel der Kooperation ist u.a. die gemeinsame Sicherung von zukunftsgerichteter Pflege und die Nutzung von Synergien sowie der Zugriff auf das Know-how des Partners aus Freiburg. Beide diakonischen Träger leisten qualifizierte Pflege und individuelle Hilfe mit Blick auf den ganzen Menschen. Mit Wirkung zum 1. November 2018 startet die Kooperation.
Die Evangelische Sozialstation Nördliche Bergstraße e.V. in Hemsbach ist ein ambulanter Pflegedienst mit weitgefächertem Angebot. Das Einzugsgebiet der Sozialstation erstreckt sich auf Hemsbach und die nähere Umgebung.
Das Evangelische Stift Freiburg ist ein überregionales Sozialunternehmen. Der 1859 gegründete diakonische Träger aus Freiburg unterhält 13 Senioreneinrichtungen mit 785 Pflegeplätzen, vier ambulanten Pflegediensten mit 550 Patienten täglich sowie drei Tagespflegen. Das Evangelische Stift ist an zehn Standorten in Baden vertreten und beschäftigt derzeit 850 Mitarbeitende. Dabei ist das Stift stets dem diakonischen Profil und dem damit verbundenen christlichen Menschenbild verpflichtet. | | | | |
| | | | Freiburg: Informationsabend zum Betreuungsrecht | am Donnerstag, 25. Oktober, im Pflegeheim Wichernhaus
Die städtische Betreuungsbehörde lädt alle ehrenamtlichen rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer und am Thema Interessierte zu einem Informationsabend am Donnerstag, 25. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr in das Pflegeheim Wichernhaus (Adelhauserstraße 27).
Dabei geht es um gesetzliche Grundlagen, Betreuungsverfahren, Abgrenzung rechtliche Betreuung-Vorsorgevollmacht und die Aufgaben einer Betreuungsperson. Hierzu informieren Johannes Rzany, Richter am Betreuungsgericht Freiburg, die Rechtspflegerin Regina Senn-Riesterer und Monika Schneckenburger von der Betreuungsbehörde.
Der Eintritt zu diesem Info-Abend ist frei. | | | | |
| | | | Drei Gebäude der ehemaligen Brauerei Riegelhof in Bamberg werden restauriert | Erst Kloster, dann Gaststätte
Für die Restaurierung der Häuser E und F und einen Gebäudeteil D der einstigen Brauereigebäude Riegelhof stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale in diesem Jahr 70.000 Euro zur Verfügung. Nun besucht am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 um 10.00 Uhr Gerd Sommer vom Ortskuratorium Erlangen der DSD gemeinsam mit Jörg Urban von Lotto Bayern bei einem Presse- und Fototermin vor Ort die Denkmaleigentümer Michaela und Professor Dr. Friedrich Kruse in dem malerisch an der Regnitz gelegenen Anwesen des ehemaligen Riegelhofs in der Concordiastraße 11, um sich von dem Architekten Andreas Mätzold die Maßnahmen erläutern zu lassen. Der ehemalige Riegelhof liegt am linken Ufer der Regnitz zu Füßen der Kirche St. Stephan zwischen Dom, Altem Rathaus und Villa Concordia im Gebiet des UNESCO-Weltkulturerbes. Das in seiner erhaltenen Substanz herausragende Denkmalensemble besteht in seiner komplexen Baustruktur im Kern aus fünf Hauptbauten und drei ergänzenden Bauteilen um einen kleinen Innenhof. Der Riegelhof ist eines von über 400 Objekten, die die Denkmalstiftung dank privater Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Die Bauherren haben sich eine ambitionierte Gesamtaufgabe gestellt. Sie wollen die historischen Gebäude der ehemaligen Brauerei denkmalverträglich sanieren und für eine Miet-Wohn-Nutzung herrichten. Der städtebaulich bedeutende Riegelhof kann auf diese Weise erhalten werden.
Entstanden ist das Ensemble aus einer klosterähnlichen Niederlassung der Frauen der Dritten Regel des hl. Franziskus. Erstmalig erwähnt wurde es 1365. Seit dem 17. Jahrhundert sind die Bauten in privater Hand. Das Vorderhaus mit zwei Geschossen, einem Satteldach und der Hofeinfahrt datiert auf 1583, die aus Stein ausgeführte Kemenate mit gotischer Türeinfassung an der Molitorgasse auf 1460. Das Bräuhaus mit Satteldach und rückwärtigem schmalen Gangbau wurde 1746 errichtet, der Gangbau stammt vermutlich ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert. Ein weiteres Nebengebäude, der sogenannte Bauteil E an der Riegelhofgasse, ist ein abgewalmtes dreigeschossiges Wohngebäude mit teils verputzten Fachwerk-Obergeschossen aus dem Jahr 1737. Das daneben liegende Wohnhaus Obere Mühlbrücke 6 ist ein dreiseitig freistehender dreigeschossiger Putzbau mit Kniestock und Satteldach. Ein südöstlicher Seitenbau datiert wiederum auf 1488. Den dreigeschossigen Traufseitbau kennzeichnen ein massives Erdgeschoss sowie Obergeschosse in Fachwerk mit originalen Balken-Bohlen-Decken. Die acht teilweise ineinander übergehenden Gebäude wurden von 1718 bis 1953 als Brauerei und Gaststätte genutzt. | | | | |
| | | | Fonds: Das Depot aufpeppen geht immer | Wer beim Blick in sein Fondsdepot die Übersicht verliert, sollte dringend aufräumen. Und das geht mit einer neuen Anleitung von Finanztest einfach. Die Anlageexperten der Stiftung Warentest liefern außerdem eine Tabelle, die zeigt, welche Fonds in einem Depot gut zusammen passen. Damit kann jeder den Renditebaustein in seinem Depot ergänzen oder runderneuern. Ziel ist eine möglichst breite Streuung der Anlagen, um Chancen zu erhöhen und Risiken zu minimieren.
„Ein bisschen aufpeppen geht immer“ ermuntert Max Schmutzer von Finanztest, „Anleger sollten aber darauf achten, dass die Fonds, die sie kaufen, möglichst unterschiedlich sind.“ Auch wer alles auf eine Karte, sprich nur auf einen Fonds gesetzt hat, sollte seine Anlagestrategie überprüfen.
Denn bewährt hat sich, neben einem Sicherheitsbaustein mit Zinsanlagen im Depot, ein Renditebaustein aus einer Basisanlage mit einem weltweit, breit gestreut anlegenden Aktienfonds und eventuell noch speziellen Fonds als Beimischungen.
Als Basis sind ETFs eine gute Idee – günstige Aktienfonds ohne Fondsmanager, die einfach einen Markt abbilden. Wer einen gemanagten Fonds gegen einen ETF tauschen will, bleibt einfach in derselben engen Fondsfamilie, tauscht also, wenn er bei seiner Strategie bleiben will, etwa einen gemanagten Aktienfonds Welt gegen einen ETF Welt.
Als Beimischung, die sich vom ETF Welt unterscheidet, eignen sich dann Fonds aus anderen Fondsfamilien, etwa deutsche Aktien von kleinen Unternehmen oder solche aus Schwellenländern. Finanztest erklärt das Ausmisten in vier Schritten und nennt die Top-Fonds vieler Anlagemärkte – von Brasilien bis Taiwan.
Der Test „Fonds“ findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/fonds abrufbar. Dort findet sich auch der Fondsfinder mit über 18.000 Fonds (kostenpflichtig). | Mehr | | | |
| | | | Autoversicherung: Jetzt viel Geld sparen | Kaum eine Police bietet so viel Sparpotenzial wie die Autoversicherung. Wer jetzt vergleicht, kündigt und wechselt, kann mehrere Hundert Euro sparen. Finanztest zeigt die günstigsten Versicherer für Modellkunden, gibt zahlreiche Tipps zum Sparen und zum Wechsel der Autoversicherung. Ein individueller Preisvergleich ist außerdem online möglich. Die Analyse kostet 7,50 Euro.
Ein Familienvater kann für eine geeignete Autoversicherung nur 381 Euro im Jahr oder aber mehr als 900 Euro zahlen. Noch größer sind die Preisunterschiede für junge Fahrer – über 1.000 Euro im Jahr. Auch wer schon bei einem günstigen Anbieter ist, kann sparen, mitunter reicht ein Anruf beim Versicherer.
Autofahrer sollten weitere Sparmöglichkeiten nutzen. Ob die Haftpflichtversicherung reicht oder zusätzlich eine Kasko sinnvoll ist, hängt vor allem vom Wert des Autos ab. Für neue und teure Autos ist eine Vollkasko sinnvoll. Sie kostet im Schnitt 325 Euro pro Jahr. Bei älteren oder preiswerteren Autos reicht die Teilkaskoversicherung. Sie kostet im Schnitt 89 Euro. Für Autos bis 3.000 Euro Wert ist eigentlich nur noch der reine Haftpflichtschutz notwendig.
Finanztest gibt 13 weitere Spartipps und sagt, auf welche Leistungen Autofahrer nicht verzichten sollten.
Der Test Autoversicherung findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Online sind Test und Analyse unter www.test.de/autoversicherung abrufbar. | Mehr | | | |
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