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Verschiedenes
| | | Hofkapelle in Burglengenfeld bekommt Besuch von der DSD | Erläuterungen der Maßnahmen vor Ort
Am Donnerstag, den 15. November 2018 besucht Gerd Sommer vom Ortskuratorium Erlangen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gemeinsam mit Helmut Habammer von Lotto Bayern Denkmaleigentümerin Elisabeth Jawork in Burglengenfeld, um sich bei einem Presse- und Fototermin von Architekt Anton Landgraf die Restaurierungsmaßnahmen an der Hofkapelle erläutern zu lassen. Die DSD stellt in diesem Jahr dank der Lotterie GlücksSpirale 13.000 Euro für die Restaurierung der Innenraumschale und der Innenraumausstattung bereit.
Die Kapelle steht an der alten Dorfstraße von Saaß und war Teil einer großen Hofanlage westlich des kleinen Gotteshauses. Von den einst wohl stattlichen Gebäuden stehen heute nur noch geringe Reste. Das sakrale Kleinod erhebt sich auf rechteckigem Grundriss in einer Größe von 5,3 mal 3,5 Metern. Es wurde laut einer Inschrift 1873 errichtet. Die Tafel gibt auch Auskunft über den Grund für die Erbauung, nämlich den Tod des Hoferben im Alter von 9 Jahren.
Auf der östlichen Giebelseite der Kapelle mit spitzbogigem Eingang und abgewalmtem Satteldach erhebt sich ein Glockentürmchen, das vermutlich später aufgesetzt wurde. Ein spitzbogiges Fenster öffnet sowohl die Nord- wie die Südwand. Die Decken und Wände sind mit bauzeitlichen Linierungen bzw. Schablonenmalereien im neugotischen Stil verziert.
Über dem Altar mit einer barocken Mensaverkleidung hängt ein Leinwandgemälde aus dem 19. Jahrhundert, auf dem Heilige dargestellt sind. Links und rechts flankieren den Altar zwei kleinere Figuren auf Konsolen. Die qualitätvoll gestalteten Ausstattungsstücke stammen vermutlich aus anderen Kirchen. Im Raum stehen zehn einfache Gestühlsbänke, Kniebänke mit geschwungenen Wangen. Die Fenster ziert neugotisches Maßwerk ebenso wie die ansehnliche Kirchentür aus der Erbauungszeit.
Die Burglengenfelder Hofkapelle zählt zu den über 400 Projekten, die die DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte. | | | | |
| | | | Nachhaltige Geldanlage: Auch mit gutem Gewissen sind gute Renditen möglich | ETF liegen im Trend, doch mit diesen Fonds investiert man sein Geld auch in Rüstung, Atomkraft oder in die Tabakindustrie. Wer ethisch und ökologisch korrekt anlegen möchte, kann in nachhaltige ETF und bei nachhaltigen Banken investieren, empfiehlt Finanztest. Mit dem passenden Portfolio waren in den letzten fünf Jahren Renditen von mehr als sechs Prozent pro Jahr möglich.
Groß ist das Angebot ethischer ETF noch nicht. Nur zwei nachhaltige ETF, die den Weltaktienmarkt abbilden, sind älter als fünf Jahre.
In diesen fünf Jahren kostete das gute Gewissen ein wenig Rendite. So ergab ein nachhaltiges Portfolio, ein Mix aus einem nachhaltigen Welt-Aktien-ETF mit nachhaltigem Tagesgeld, eine Rendite von 6,4 Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Das konventionelle Welt-Aktien-Investment erbrachte gemischt mit Tagesgeld 6,7 Prozent pro Jahr. Doch das muss nicht immer so bleiben. In den letzten drei Jahren schnitt die nachhaltige Variante sogar etwas besser ab als die konventionelle.
Mit rund 400 bzw. 500 Werten streuen die nachhaltigen ETF ihre Anlagen nicht so breit wie der MSCI World mit gut 1600 Werten, aber die Streuung ist immer noch breit. Die beiden ETF folgen dem Best-In-Class-Prinzip: Nur die nachhaltigsten Unternehmen einer Branche sind darin vertreten. Bestimmte Firmen wie Waffenproduzenten werden komplett aussortiert.
Die vollständigen Berechnungen, eine Übersicht über die geeigneten ETF, deren ethische Ausschlusskriterien und wo man sie günstig kaufen kann, sowie Infos zu den ethischen Banken, die Tagesgelder mit positiver Rendite anbieten, all das findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online ... | Mehr | | | |
| | | | Krankenhauszusatzversicherung: Chefarztbehandlung ab 37 Euro im Monat | Wer als Kassenpatient in der Klinik besondere Leistungen wie Chefarztbehandlung wünscht, für den ist eine Krankenhauszusatzversicherung sinnvoll. Die Zeitschrift Finanztest hat 35 Einbettzimmer- und 22 Zweibettzimmertarife unter die Lupe genommen und für einen 43-jährigen gesunden Modellkunden die Preis-Leistungs-Sieger ermittelt. Sehr gute Tarife gibt es für ihn bereits ab 37 Euro im Monat.
Die Preisspanne ist groß. Einbettzimmertarife kosten für den 43-jährigen Kunden zwischen 39 und 77 Euro im Monat, Verträge fürs Zweibettzimmer zwischen 37 und 54 Euro. Wem es jedoch nur um die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer geht, sollte prüfen, ob er die Zimmerzuschläge nicht auch selbst zahlen kann. Ein Einzelzimmerzuschlag kostet im bundesweiten Durchschnitt 99 Euro pro Tag.
Vielen Kassenpatienten ist eine Behandlung durch den Chefarzt wichtig. Die Krankenhauszusatzversicherung zahlt Arzthonorare in der Regel bis zum Höchstsatz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Es gibt aber auch Tarife, die über den GOÄ-Höchstsatz hinaus leisten. Sie sind dann sinnvoll, wenn sich der Patient im Falle einer schweren oder seltenen Erkrankung von einem teuren Spezialisten behandeln lassen möchte.
„Wer eine Krankenhauszusatzversicherung abschließen möchte, sollte sich um einen Vertrag bemühen, solange die Gesundheit keine Probleme macht“, sagt Dr. Cornelia Nowack, Versicherungsexpertin der Stiftung Warentest, „Bereits bei Bluthochdruck oder Übergewicht verlangen die Versicherer mitunter einen Beitragszuschlag, bei schweren Erkrankungen ist der Abschluss praktisch ausgeschlossen“.
Der Test Krankenhauszusatzversicherung findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar ... | Mehr | | | |
| | | | Wohngebäudeversicherung: Viele Policen haben gefährliche Lücken | Von 108 Tarifen in der Wohngebäudeversicherung bekommen 51 ein mangelhaft, weil sie die Zahlung bei Schäden nach grober Fahrlässigkeit kürzen und die Kunden damit auf einem existenzgefährdenden Risiko sitzen lassen. Dass es auch anders geht, zeigen die 42 Policen, die die Zeitschrift Finanztest mit sehr gut bewertet hat. Sie zahlen nach einem Totalschaden auch bei grober Fahrlässigkeit voll.
Eine Wohngebäudeversicherung braucht jeder Hausbesitzer. Sie greift bei Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel oder Leitungswasser und bei Elementarschäden etwa durch Überschwemmung. Auch der Hausbesitzer kann durch grobe Fahrlässigkeit Schäden verursachen: Er vergisst etwa die Kerzen auf dem Adventskranz oder einen Topf auf dem Herd. Mehr als die Hälfte der Tarife im Test Wohngebäudeversicherung deckt dieses Risiko nicht vollständig ab.
Daneben hält die Stiftung Warentest weitere Leistungen für wichtig, zum Beispiel Abbruch- und Aufräumkosten, Mehrkosten durch behördliche Auflagen oder Dekontamination des Erdreichs. „Vor allem Hausbesitzer, die schon seit Jahren eine Wohngebäudeversicherung haben, sollten unbedingt prüfen, ob der Deckungsschutz ausreichend ist“, sagt Annegret Jende, Versicherungsexpertin bei der Stiftung Warentest, „viele ältere Verträge haben gefährliche Lücken“.
Beim Preis gibt es große Unterschiede je Wohnort. Eine sehr gute Police kostet für einen Altbau in Magdeburg 341 Euro, für den gleichen Altbau in Münster kostet das günstigste sehr gute Angebot 505 Euro im Jahr.
Der Test Wohngebäudeversicherung sowie Informationen zu den wichtigsten Leistungen, die die Versicherung bieten sollte, finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online ... | Mehr | | | |
| | | | Gedenkfeier zum 100. Jahrestag des Kriegsendes | OB Martin Horn nimmt als deutscher Vertreter in Mulhouse am 10. November teil und bekräftigt grenzüberschreitende Freundschaft der Städte dies- und jenseits des Rheins
Am vergangenen Samstag nahm Oberbürgermeister Martin Horn als einziger Vertreter einer deutschen Kommune an der Gedenkfeier zum 100. Jahrestag des Ende des 1.Welkriegs in Mulhouse teil. Bürgermeisterin Michèle Lutz hatte OB Horn als einzigen deutschen Vertreter zu der Feier eingeladen. Rund 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mulhouse und der 39 Kommunen der Agglomération Mulhouse Alsace kamen zum Place de la Reunion, darunter Mitglieder des Stadtrates von Mulhouse und Vertreterinnen und Vertreter der Agglomération, aus Politik, Militär, Wirtschaft, Kirche und Verbänden.
Nach einer sehr bewegenden Zeremonie mit Gesangs-, Tanz- und Wortbeiträgen u.a. von zahlreichen Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulen sowie militärischen Würdenträgern war der Höhepunkt die Kranzniederlegung im Gedenken an die Opfer des 1. Weltkrieges dies- und jenseits des Rheines. In seiner anschließenden Ansprache erinnerte OB Horn daran, dass dieser Krieg auch heute noch als Mahnung diene und immer wieder daran erinnere, wohin Fanatismus und übersteigerter Nationalismus führen könne. Umso wichtiger sei es wert zu schätzen, dass aus Feinden von damals heute Freunde geworden seien und dies in den Freundschaften auf kommunaler Ebene im besten Sinne konkret Ausdruck komme: Durch lebendige Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften sei in den letzten Jahrzehnten ein intensiver Austausch zwischen den Menschen entstanden, so dass ein gelebtes Europa gerade links und rechts des Rheins besonders sichtbar sei und für die nächsten Generationen
aufrecht erhalten werden müsse: „Die Europäische Union ist das größte Friedensprojekt, das dieser Kontinent hervorgebracht hat. Wir müssen darauf achtgeben, es nicht zu verschenken oder leichtfertig aufzugeben!“
Auf kommunaler Eben pflegen die Gemeinderäte von Mulhouse auch schon seit langem die Tradition, führen regelmäßig gemeinsame Sitzungen zu grenzüberschreitenden Themen durch. Der nächste gemeinsame Gemeinderat mit Mulhouse ist für das Jahr 2019 in der elsässischen Nachbarstadt geplant. Im Jahr des Stadtjubiläums 2020 werden die Nachbarn rechts des Rheines in die Feierlichkeiten miteinbezogen sein. | | | | |
| | | | Spenden übers Fernsehen ... | Wohin das Geld der Zuschauer fließt
Nach Katastrophen werben Spendenbündnisse in ARD und ZDF um Hilfe für die Opfer und blenden die entsprechenden Kontonummern ein. Wohin die Gelder der Zuschauer fließen, hat die Zeitschrift Finanztest für ihre Dezember-Ausgabe ermittelt. Das Fazit: Wer im Katastrophenfall spontan helfen möchte, kann bei zwei von drei Bündnissen sein Geld ruhigen Gewissens auf eines der angegebenen Nothilfekontos überweisen. Bei dem dritten Bündnis gibt es mehrere intransparente Organisationen, bei denen nicht ausreichend klar ist, was mit den Spenden geschieht.
Bei der ARD geht das Spendengeld an zwei Bündnisse: an „Aktion Deutschland Hilft“ und das „Bündnis Entwicklung Hilft“. Beim ZDF wird das Geld für das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ eingesammelt. In den drei Bündnissen hat sich ein Großteil der Katastrophenhilfsorganisationen Deutschlands zusammengeschlossen, um nach weltweiten Krisen gemeinsam um Spenden zu werben.
Alle Mitglieder von „Bündnis Entwicklung hilft“ (ARD), „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ (ZDF) und die Bündnisse selbst haben das Spendensiegel vom Deutschen Institut für soziale Fragen (DZI), das eine transparente und effiziente Verwendung der Spendengelder belegt. Zwar hat die „Aktion Deutschland hilft“ (ARD) ebenfalls das Spendensiegel des DZI. Von 13 Vollmitgliedern lassen aber nur 4 überprüfen, wie sie mit den enthaltenen Spenden umgehen.
„Die Bündnisse verteilen das Geld der Spender zunächst an ihre Mitgliedsorganisationen, die es dann an ihre Partnerorganisationen vor Ort weitergeben, die bereits im Katastrophengebiet arbeiten“, sagt Ariane Lauenburg von Finanztest. „Spender, die ein Mitglied des Spendenbündnisses gut kennen und auf dessen Arbeit vertrauen, sollten direkt an diese Organisation spenden“.
Der Test Spendenbündnisse sowie zahlreiche Tipps zum Spenden finden sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und sind kostenlos unter www.test.de/spenden-fernsehen abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Zum Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft | Kranzniederlegungen auf Hauptfriedhof, Jüdischem Friedhof und Stadtteilfriedhöfen
Um der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu gedenken, gibt es am Sonntag, 18. November, zum bundesweiten Volkstrauertag auch in Karlsruhe wieder zahlreiche Veranstaltungen mit Kranzniederlegungen. Die zentrale Gedenkfeier der Stadt und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup findet um 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Treffpunkt ist um 10.40 Uhr am Haupteingang bei der Verwaltung (Haid-und-Neu-Straße), dann geht es zunächst zum angrenzenden Jüdischen Friedhof für eine dortige Kranzniederlegung um 10.45 Uhr. Gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeinderats und der Jüdischen Kultusgemeinde, zum stillen Gedenken an 986 von den Nationalsozialisten ermordete Karlsruher Juden.
Repräsentanten oder Beauftragte leiten das Gedenken auf Karlsruher Stadtteilfriedhöfen mit einer kurzen, teils umrahmten Ansprache: In Hagsfeld um 9.30 Uhr am Ehrenmal sind das Stadtrat Thorsten Ehlgötz und Friedhofspfleger Günter Fischer. Um 10.15 Uhr folgt Stupferich mit Ortsvorsteher Alfons Gartner sowie Musikverein, Gesangverein, Kirchenchor und Katholischer Jugend. In Knielingen (Friedhofspfleger Andreas Welter) und Wolfartsweier (Ortsvorsteher Anton Huber) gibt es feierliche Kranzniederlegungen um 11 Uhr. Eine Viertelstunde später bitten zum Gedenken: Stadträtin Dr. Rahsan Dogan in Rintheim und in Neureut Ortsvorsteher Achim Weinbrecht sowie Angehörige des Ortschaftsrats auf dem Südfriedhof. Die besinnlich mit Konfirmanden und Pfarrer, auch musikalisch umrahmte Kranzniederlegung und Totenehrung erfolgt dort mit dem lokalen Sozialverband VdK und einer Abordnung der Bundeswehr.
Während in Beiertheim dieses Jahr keine Gedenkfeier stattfindet, werden gleich sechs Friedhöfe um 11.30 zu besonderen Gedenkorten. Bulach mit Friedhofspfleger Michael Salbeck, Grötzingen (Ortsvorsteherin Karen Eßrich), Palmbach (Wettersbachs Ortsvorsteher Rainer Frank), Nordweststadt (Friedhofspfleger Peter Berendes) sowie zwei im größten Stadtteil: Aue (Friedhofspfleger Klaus Scheuermann mit Musikverein, kirchlichem Beistand und der Auer Feuerwehr, die einen Kranz am Ehrenmal ablegt) und Bergfriedhof Durlach (Friedhofspfleger und Ortschaftsrat Martin Pötzsche mit Musikforum, Liederkranz, Pfarrer und gemeinsamem Gang zum Ehrenmal).
Als Friedhofspflegerin legt Stadträtin Yvette Melchien um 12 Uhr in Mühlburg einen Kranz nieder, um 12.15 Uhr geht es in Daxlanden bei der Heilig-Geist-Kirche mit dem Friedhofspfleger und Vorsitzenden des örtlichen Bürgervereins Reimund Horzel weiter, um 13.30 Uhr in Grünwettersbach mit dem zuständigen Ortsvorsteher Rainer Frank. Den Abschluss bilden jeweils um 15 Uhr Hohenwettersbach (Ortsvorsteherin Elke Ernemann) und Rüppurr (Friedhofspflegerin und Stadträtin Dr. Ute Leidig). | | | | |
| | | | 6. Treffen des Unternehmensnetzwerks Südlicher Oberrhein „Vielfalt im Betrieb“ | Am 6. November 2018 trafen sich Unternehmen erneut – dieses Mal bei der Firma Hekatron in Sulzburg, um sich zum Thema „Fachkräfte binden mit neuen Führungs- und Arbeitszeitmodellen“ auszutauschen.
Bereits im Titel „Vielfalt im Betrieb“ (ViB) werden die Zielgruppen in den Fokus gestellt, denen das Netzwerk ein besonderes Augenmerk in den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen widmet. So waren die bisherigen Treffen des Unternehmensnetzwerks den Themen kulturelle Vielfalt im Unternehmen, Integration von internationalen Fachkräften, Menschen mit Behinderungen, Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten gewidmet. Auch die Themenfelder „Employer Branding“ und „Rekrutierung“ standen bereits auf dem Programm.
Im Rahmen des jüngsten Treffens erhielten die Unternehmen Impulsreferate zum Thema „Moderne Führung“ und „Flexible Arbeitszeitmodelle“. Der Referent Rudolf Kast konnte aufgrund seiner Erfahrung sowohl als langjähriger Personalleiter eines regionalen Unternehmens mit Weltrang als auch in seiner jetzigen Funktion als Personalberater und Coach Einblicke in verschiedene Unternehmensstrukturen und Tipps aus der Praxis geben. Ergänzt wurden die Themen durch Best Practice-Beispiele.
In Arbeitsgruppen wurde das Wissen intensiviert und es kam ein reger Austausch zustande. Die Teilnehmenden profitierten hierbei ganz besonders von der Möglichkeit, die Experten zu fragen und weitere Details zu den in den Best Practice-Unternehmen bereits vorhandenen Modellen zu erfahren
Als Vertreter der Best Practice-Unternehmen waren anwesend:
• Simon Gewald von Streit Service & Solution GmbH & Co.KG
• Wolfgang Pfeifle und Heinz Rösch von der Bäckerei Wolfgang Pfeifle GmbH & Co.KG
• Matthias Lehmann von der Hekatron Technik GmbH
• Roland Wiesler von der August Faller GmbH & Co.KG.
Die Resonanz der 40 Teilnehmer war durchgehend positiv. Die Veranstalter zogen nach dem Treffen ebenfalls eine positive Bilanz und wollen das Netzwerk auf jeden Fall weiterführen.
Das nächste Treffen des Unternehmensnetzwerks Südlicher Oberrhein „Vielfalt im Betrieb (ViB)“ findet im Frühjahr 2019 statt.
Über das Unternehmensnetzwerk Südlicher Oberrhein „Vielfalt im Betrieb (ViB)“: Das Unternehmensnetzwerk wird als Kooperationsveranstaltung vorbereitet und moderiert von der FWTM, dem Welcome Center Freiburg-Oberrhein, der IHK Südlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg, den Agenturen für Arbeit Freiburg und Offenburg sowie der Wirtschaftsförderung Region Freiburg und steht unter der Schirmherrschaft der Fachkräfteallianz Südlicher Oberrhein. Unternehmen jeder Größe und Branche haben die Möglichkeit, sich themenspezifisch zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und Kooperationen mit anderen Unternehmen einzugehen. Betriebe aus der Region Südlicher Oberrhein, die sich mit dem Thema „Vielfalt im Betrieb“ im eigenen Unternehmen auseinandersetzen möchten, sind herzlich zu den Netzwerktreffen eingeladen. Die Netzwerktreffen sind kostenfrei. | Mehr | | | |
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