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Verschiedenes
| | | Stadtdekan Markus Engelhardt zum Tode von Alt-Oberbürgermeister Rolf Böhme | Zum Tode von Alt-Oberbürgermeister Rolf Böhme sagt Markus Engelhardt, Stadtdekan der Evangelischen Kirche in Freiburg:
"Die Nachricht vom Tode unseres langjährigen Oberbürgermeisters Rolf Böhme löst in mir Traurigkeit, aber auch große Dankbarkeit aus. Über zwei Jahrzehnte war er der "erste Bürger" unserer Stadt und hat die Geschicke Freiburgs nicht nur umsichtig und vorausschauend geleitet, sondern die Stadt auch nachhaltig geprägt und verändert. Seine Spuren sind bis heute an vielen markanten Stellen sichtbar, nicht zuletzt durch die beiden weltweit renommierten Stadtteile Vauban und Rieselfeld. Rolf Böhme lag aber ebenso der innere Zusammenhalt unserer Bürgerschaft am Herzen. Der demokratischen Auseinandersetzung um den besten Weg, dem Kompromiss als Gütesiegel einer offenen Gesellschaft, und nicht zuletzt dem Einsatz für die, die nicht auf der Sonnenseite zuhause sind, galt seine ganze Leidenschaft. Nicht zuletzt für die Etablierung einer Gedenkkultur für die, denen in der NS-Zeit in Freiburg Schreckliches angetan wurde, hat er sich nachhaltig eingesetzt.
Ich denke aber auch dankbar an den evangelischen Mit-Christen. Sozialdemokrat durch und durch, war Rolf Böhme zugleich immer ein kritisch-loyales Glied seiner evangelischen Kirche. In der katholischen Bischofsstadt Freiburg hat er die Protestanten auf Augenhöhe angesehen. Der Christuskirche, seiner Gemeindekirche, hat er sich immer verbunden gefühlt und ist, solange es die Gesundheit zuließ, gerne dorthin zum Gottesdienst gegangen.
Die Evangelische Kirche in Freiburg verneigt sich vor der Person Rolf Böhmes und dem, was er getan und bewegt hat. Möge er, der so viel für den Frieden in unserer Stadtgesellschaft getan hat, nun in Gottes Frieden geborgen sein."
Hinweis: Der Trauergottesdienst soll in der Christuskirche (Wiehre, Zasius- / Turnseestraße) stattfinden. Das Datum steht noch nicht fest.
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| | | | Sternsinger zu Gast im Urlaubsparadies | 00 Sternsinger genießen eine wohltuende Auszeit unter Palmen
Einfach mal „Danke“ sagen. Aus diesem so wichtigen Grund, veranstaltet die Erzdiözese Freiburg immer wieder besondere Aktionen in der Region. Diese sogenannten „Sternsingerdanketage“ sollen allen Sternsingerinnen und Sternsingern eine Wertschätzung für ihr unermüdliches Engagement entgegenbringen.
Die diesjährige Sternsingeraktion lief unter dem Motto „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“. Die Verantwortlichen möchten hervorheben: jedes Kind hat das gleiche Maß an Liebe und Aufmerksamkeit verdient, ganz gleich ob arm oder reich, hell oder dunkel, laut oder leise. Intendanten und Visionäre des Projektes sind der Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ und Pfarrer Dirk Bingener, Bundespräses des Bund der Deutschen Katholischen Jugend.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass sage und schreibe 500 Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Dekanaten Breisach-Neuenburg, Endingen-Waldkirch, Freiburg, Neustadt, Schwarzwald-Baar, Waldshut und Wiesental vergangenen Samstag den Weg in unser „Paradies“ nach Titisee als Dank für ihr außergewöhnliches Engagement gefunden haben. Auch wir möchten mit einer Bonus-Stunde im Rutschenuniversum GALAXY unseren Dank ausdrücken,“ so Jochen Brugger, Geschäftsleitung des BADEPARADIES SCHWARZWALD. Das einzigartige Erholungs- und Erlebnisbad im Hochschwarzwald, dessen Actionbereich mit 23 Rutschen zu den größten in ganz Europa zählt, verlängerte den Erlebnistag der begeisterten Sternsingerinnen und Sternsinger um eine Bonus-Stunde und unterstütze die Erzdiözese Freiburg auf diese Weise mit 500 gratis Stunden Rutschen-Spaß im GALAXY SCHWARZWALD. | | | | |
| | | | Finanztest Spezial Steuern 2019 | „Mein Geld zurück“ – Mit wenig Aufwand viel rausholen
Einmal im Jahr trifft es fast jeden: Die Steuererklärung. Für die meisten ein Augen-zu-und-durch-Thema. Wer aber die Augen bewusst öffnet und zum neuen, erfrischend modern gestalteten Finanztest Spezial Steuern 2019 greift, wird belohnt. Er spart nicht nur Nerven und Zeit, weil er mit den einfachen Anleitungen Schritt für Schritt die Formulare abhaken kann, sondern auch Geld. Beispielsweise darf man jetzt Arbeitsmittel unter 952 Euro auf einen Schlag absetzen. Und jeder merkt sofort: So schlimm ist die Steuererklärung nun auch wieder nicht.
„Wer gleich mehr Netto will, kann sich vom Arbeitgeber ein E-Bike oder ein Jobticket spendieren lassen“, so Aenne Riesenberg von Finanztest, „denn beides ist neuerdings steuerfrei.“ Aber es ist durchaus mehr drin, weiß die Expertin: „Im Schnitt können sich Arbeitnehmer fast 1.000 Euro zurückholen.“ Wie man vorgeht, um nichts zu übersehen oder zu vergessen, zeigen gleich zu Beginn fünf Modellfälle mit ihren jeweiligen relevanten Posten zum Steuernsparen – für Arbeitnehmer, Studierende, für Leute mit Kindern, für Rentner und für jedermann. Das Sonderheft listet geldwerte Vorteile auf, verrät die perfekte Kombi für Steuerklassen, liefert von A wie Alleinerziehende bis zu Z wie Zinsen eine alphabetische Liste, in der die besten Steuertipps einfach und verständlich vorgestellt werden, und sagt zu guter Letzt auch noch wie man seinen Bescheid prüft, ihn gegebenenfalls anfechtet und einen Streit mit dem Finanzamt gewinnt. Ergänzt mit Spartipps für 2019, Ausfüllhilfen und den neuen Steuertabellen bekommen die Leser hier für 9,80 einen kompletten Ratgeber, auch als perfekte Begleitung für alle, die ihre Erklärung online ausfüllen. Und das Geld fürs Heft ist schnell wieder drin.
Das Finanztest Spezial Steuern 2019 ist für 9,80 Euro im Handel erhältlich und online ... | Mehr | | | |
| | | | Närrisches Wochenende in Eisenbach | Viele Hästräger und Besucher feiern 44 Jahre Narrenzunft in Eisenbach
Über 20 Versorgungen von Freitag bis Sonntag - 35 DRK-Einsatzkräfte vor Ort
Eisenbach (mr). Viele tausend Hästräger, Guggemusiken und Gäste verweilten von Freitag bis Sonntag, 8. bis 10. Februar 2019, aus Anlass des 44-jährigen Bestehens der Narrenzunft in Eisenbach (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Dort wurde unter anderem mit einem Nachtumzug und einem Jubiläumsumzug samt Festbereich ausgiebig gefeiert.
Bei den Veranstaltungen blieben größere Schadensereignisse bis heute, Sonntag, 15.30 Uhr, aus. Lediglich einige kleinere "Blessuren" galt es von den insgesamt rund 35 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes aus den Ortsvereinen Neustadt, Lenzkirch, Löffingen, St.Blasien und Oberried zu versorgen. Insgesamt waren es dann aber doch über 20 Patientenkontakte/Versorgungen samt zwei Transporten ohne Notarzt in umliegende Kliniken. Am Sonntag konnte sogar noch ein Notfalleinsatz des regulären Rettungsdienstes in Eisenbach unterstützt werden.
Die beiden Einsatzleiter vor Ort, Marion Benitz (Ortsverein Neustadt) und Matthias Albiez (Ortsverein St.Blasien) lobten deshalb die Teilnehmer der Jubiläums-Veranstaltungen für ihr "verhaltenes feiern" in der Hochschwarzwald-Gemeinde und die angenehme Zusammenarbeit mit den Veranstaltern. Und auch der Pressesprecher des DRK-Kreisverbandes Freiburg, Matthias Reinbold, war vor Ort "angetan" von den vielen fröhlich und friedlich feiernden Menschen. "Da macht Brauchtum feiern wieder Freude", erklärte Reinbold als Fazit des närrischen Wochenendes im DRK-Kreisverband Freiburg. Aber es werden noch viele weitere Fasnet-Veranstaltungen bis zum Aschermittwoch folgen. Unter anderem ist das DRK noch in Merdingen mit zahlreichen Einsatzkräften und Fahrzeugen präsent.
Größter Einsatz während der närrischen Saison 2019 wird dabei wieder die Begleitung des Umzuges am Rosenmontag in Freiburg sein. | | | | |
| | | | Weit über 40 Förderverträge 2018 allein in Bayern | DSD blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
Für weit über 40 Denkmäler in Bayern stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im vergangenen Jahr mehr als 2 Millionen Euro zur Verfügung. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung 2018 mehr als 490 Projekte mit über 24,1 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus privaten Spenden, Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen, Nachlässen, Geldauflagen und nicht zuletzt aus den Erträgen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist.
Zu den 2018er-Projekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bayern gehörten etwa das Rathaus in Rothenburg ob der Tauber, bei dem nun die Instandsetzung des Treppenturms am Hauptzugang ansteht, oder der Ruffiniblock in München, wo die Stiftung die Restaurierung der blauen Stuckfassade am nördlichen Teilgebäude fördert. Der Steinernen Brücke in Regensburg wurde ebenso Unterstützung zuteil wie der ehemaligen Brauerei Riegelhof in Bamberg oder dem Humboldthaus in Bad Steben. Ein besonderes Förderprojekt 2018 war die Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist in Neu-Ulm, das die treuhänderische Julius Rohm-Stiftung in der DSD seit 10 Jahren besonders unter ihre Obhut genommen hat. Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche am bayerischen Donauufer entstand 1857 als einschiffige neuromanische katholische Garnisons- und Pfarrkirche. In den 1920er Jahren wurde die Kirche erweitert. Dabei setzte die Stadt ihr Vorhaben um, ein modernes Pendant zum Ulmer Münster mit eigener Bedeutung zu schaffen. Sie verpflichtete den Architekten Dominikus Böhm, der von 1922 bis 1927 ein dreischiffiges expressionistisches Bauwerk schuf, das zu einem der bedeutendsten deutschen Kirchenbauten des 20. Jahrhunderts zählt. Böhm konnte bei dieser Kirche seine Ideen zur Dynamisierung des Raums und zur Lichtführung in sakralen Räumen überzeugend vorführen. Schwere Bombenschäden erzwangen nach dem Krieg den Wiederaufbau. Hierbei nutzte erneut Böhm die Möglichkeit, bestimmte Details zu revidieren und die von der Gemeinde gewünschte direkte Belichtung in den mit den mächtigen Außenmauern und Türmen bewusst kontrastierenden Innenraum einzubauen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert gerne wenig beachtete Denkmale aller Gattungen: Kirchen, Klöster, Schlösser, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen, historische Grünanlagen... Die zahlreichen geschädigten oder gefährdeten Bauwerke machen eindrucksvoll deutlich, wie wichtig die engagierte Hilfe Vieler für ihren Erhalt ist. Die Förderung durch die DSD versteht sich daher auch als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden bei ihrem Einsatz für diesen kulturellen Erinnerungsschatz. | Mehr | | | |
| | | | Kindlersche Fabrik in Gomaringen feiert Richtfest | Auf dem Weg zum neuen Dienstleistungszentrum
Am Donnerstag, den 31. Januar 2019 um 10.30 Uhr feiert die Gemeinde Gomaringen das Richtfest beim Umbau der im Ortskern stehenden ehemaligen Kindlerschen Fabrik in das neue Dienstleistungszentrum der Stadt. Die seit 2003 leerstehende Anlage soll künftig als Rathaus, Bürgerbüro und Polizeistation dienen. Im Zusammenhang mit der Umnutzung sind unter anderem Feuchtigkeitsschäden in der Dach- und Deckenkonstruktion zu beheben. Des Weiteren sind Mauerwerks- und Fensterschäden zu reparieren.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die durch ihren Ortskurator Neckar-Alb Christian Barth bei dem Festakt vertreten ist, beteiligt sich im Rahmen der Gesamtinstandsetzung an der Restaurierung der originalen Fenster mit 100.000 Euro. Möglich wurde die Förderung durch zweckgebundene Spenden sowie die Erträge der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist. Die ehemalige Kindlersche Fabrik gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Die ehemalige Kindlersche Fabrik steht inmitten von Gomaringen. Der stattliche, durch seine anspruchsvolle Fassadengliederung auffallende Bau ist ein anschauliches Beispiel für die Fabrikarchitektur der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg.
Die ehemalige Korsettfabrik entstand in drei Bauphasen zwischen 1902 und 1914. Zunächst eingeschossig erbaut, fügte man um 1910 ein weiteres Geschoss hinzu und verlängerte den Bau nach Norden. 1914 erfolgte eine weitere Verlängerung nach Norden in denselben Architekturformen. Der langgestreckte Ziegelbau mit hellen ornamentierten Putzflächen unter den Fensterbrüstungen ist großzügig mit Sprossenfenstern ausgestattet. Die Produktionshallen sind dreischiffig angelegt mit einem an der Ostseite befindlichen hohen Schornstein.
Seit über 20 Jahren betreibt die Gemeinde Gomaringen die städtebauliche Aufwertung des Ortskerns. In diesem Zusammenhang wurden bereits viele historische Bauten saniert und teilweise einer neuen Nutzung zugeführt. Dies geschieht derzeit auch mit der ehemaligen Kindlerschen Fabrik. | | | | |
| | | | Die Zeilenkapelle in Emmingen-Liptingen ist ein Förderprojekt der DSD | Künstlerisch wertvolle Wandmalereien machen das kleine Gotteshaus überregional bedeutend
Für die Dachsanierung der Zeilenkapelle in Emmingen-Liptingen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 100.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt Christine Blessing vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD gemeinsam mit Regionaldirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg bei einem Foto- und Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 31. Januar 2019 um 15.00 Uhr an Bürgermeister Joachim Löffler. Architekt Thomas Kreuzer erläutert dabei die Arbeiten.
Die dem Heiligen Sebastian geweihte Kapelle steht südlich des Ortes Emmingen-Liptingen auf dem Gebiet des ehemaligen Weilers Zeilen, was ihr in der Umgegend den Namen Zeilenkapelle beigebracht hat. Erstmals erwähnt wird die spätmittelalterliche Hofkapelle 1360 als zum Kloster Salem gehörige Filialkirche von Emmingen. Der rechteckige, flachgedeckte Saalbau mit quadratischem Chor und Kreuzrippengewölbe schließt mit einem Satteldach ab. Der gerade schließende Chor des im Kern romanischen Bauwerks stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, die Wandmalereien im Innern aus dem ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhundert. Sie sind im gesamten Langhaus, insbesondere im Chor, erhalten. Um 1730 wurde die Kapelle erhöht und barock umgeformt.
Die im Eigentum der Kommune befindliche, täglich geöffnete und kulturell genutzte Zeilenkapelle weist ein ausgeprägtes Schadensbild auf. Durch die schadhafte Dacheindeckung konnte Feuchtigkeit in die Dach- und Deckenkonstruktionen eindringen. Putzabplatzungen sind ebenso im Äußeren wie im Inneren aufgetreten. Schließlich haben Anobien das Inventar geschädigt und die Malereien lösen sich teilweise vom Untergrund. Nun sollen nach der bereits erfolgten Notsicherung des Dachs vor zwei Jahren die genannten Schäden im Rahmen einer Dach- und Deckensanierung mit Putzarbeiten und der Begasung des Innenraums sowie der Restaurierung der Raumschale und des Inventars behoben werden.
Die Zeilenkapelle von Emmingen-Liptingen, an der seit dem 18. Jahrhundert keine wesentlichen baulichen Veränderungen vorgenommen wurden, besitzt mit ihren künstlerisch wertvollen Wandmalereien überregionale Bedeutung. Sie gehört zu den über 320 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Neuer Beirat für Menschen mit Behinderungen nimmt Arbeit auf | In vierter Amtsperiode rücken auch Digitalisierung und Neue Medien in den Blickpunkt
Der im November neu gewählte Beirat für Menschen mit Behinderungen der Stadt Karlsruhe startete jetzt mit einer Auftaktsitzung in die mittlerweile vierte Amtsperiode des Gremiums. Der Beirat mit der neu gewählten Vorsitzenden Josefine Schelenz und ihren Stellvertretungen Beate von Malottki und Artur Budnik an der Spitze will in seiner künftigen Arbeit neben bereits in die Wege geleiteten Vorhaben auch neue Themen wie Digitalisierung oder Neue Medien aufgreifen.
Der Beirat setzt sich seit 2003 als ehrenamtliches Gremium für mehr Barrierefreiheit, Teilhabe und Inklusion in der Stadt Karlsruhe ein. Er mischt sich in Diskussionen und Prozesse der Stadtgestaltung ein, berät Politik und Verwaltung zu Fragen der Barrierefreiheit oder ist selbst Projektträger zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. So hat der Beirat etwa im vergangenen Jahr durch die Gründung des "Netzwerk Leichte Sprache Karlsruhe" einen wichtigen Grundstein zur Umsetzung des Rechts auf barrierefreie Kommunikation gelegt, denn nur wer versteht was kommuniziert wird, kann aktiver Teil der Gesellschaft sein. Arbeitsschwerpunkte des Gremiums sind weiterhin die Barrierefreiheit im öffentlichen Nahverkehr sowie in städtischen Einrichtungen wie zum Beispiel im Zoo oder auch im Hauptbahnhof.
Unterstützt und beraten wird der Beirat von der geschäftsführenden Kommunalen Behindertenbeauftragten Ulrike Wernert. Eine Vertretung des Beirats in Ausschüssen des Gemeinderats stellt sicher, dass auch dort Politik und Verwaltung die Belange von Menschen mit Behinderungen beachten. | | | | |
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