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Verschiedenes

 
Identitätskrise von Sättigungsnerven verursacht Fettleibigkeit
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben einen molekularen Schalter im Gehirn entdeckt, der die Funktion von Sättigungsnerven steuert. Störungen im System können zu Fettleibigkeit führen, so die Forscher ...
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Matratzen: Gute Taschenfederkernmatratzen gibt’s ab 150 Euro
Ein Klassiker unter den Tests der Stiftung Warentest sind Matratzen. Für die März-Ausgabe von test haben sich die Experten Taschenfederkernmatratzen vorgenommen, auf denen jeder vierte Deutsche schläft. 21 Modelle in den Maßen 90 cm x 200 cm traten gegeneinander an, darunter 7 baugleiche, die unter verschiedenen Namen vertrieben werden. Ergebnis: eine gute muss nicht teuer sein, es gibt sie schon für 150 bis 278 Euro.

„Bequem soll sie sein und nicht zu teuer“, fordert test-Projektleiterin Sarah Vasconi. Zusammen mit ihren Kollegen ist sie fündig geworden unter den Taschenfederkernmatratzen, die sich durch eine luftige Konstruktion auszeichnen und sich daher besonders für Schläfer eignen, denen es schnell warm wird.

Die Federn geben gut nach, wenn sie Druck abbekommen, und der Feuchtigkeitstransport klappt durch diese Konstruktion von einzelnen Stahlfedern in Fließstoffsäckchen meistens auch. Neben einigen guten waren alle anderen immerhin befriedigend wie zum Beispiel die mit 435 Euro teuerste Matratze im Test.

Die Liegeeigenschaften wurden mit Testpersonen getestet, die jeweils einen Körperbau haben, der zwei Dritteln der Menschen hierzulande entspricht. Das sind sogenannte H-, E-, I- und A-Typen, deren Rumpf diesen Buchstaben ähnelt. Im Dauerwalzversuch wurde eine achtjährige Nutzung simuliert.

Weiter wurden Bezug, Gesundheits- und Umwelteigenschaften bewertet sowie die Handhabung und Deklaration und Werbung. Wer eine Matratze kaufen will, sollte laut Projektleiterin Vasconi vor allem auf drei Dinge achten: „Liegeeigenschaften, Geruch nach dem Auspacken und Waschbarkeit des Bezugs.“

Der Test Matratzen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und online ...
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Basiskonto der Deutschen Bank zu teuer
Gesetzliche Unklarheiten gefährden den Erfolg des Basiskontos

Seit Juni 2016 gibt es den gesetzlichen Anspruch auf ein Zahlungskonto. Bereits kurz nach seiner Einführung kritisierte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), dass die angebotenen Basiskonten für Verbraucherinnen und Verbraucher in der Regel teurer waren als herkömmliche Kontomodelle. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main hat nun entschieden, dass 8,99 Euro ein unangemessenes Entgelt für ein Basiskonto darstellt. Geklagt hatte der vzbv gegen die Deutsche Bank.

„Die gesetzliche Regelung zu Entgelten bleibt unklar und muss dringend nachgebessert werden. Andernfalls ist der Erfolg des Basiskontos in Gefahr“, warnt Dorothea Mohn, Teamleiterin Finanzmarkt beim vzbv.
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Rollatoren: Kassenmodelle sind kaum zu gebrauchen
Nur zwei Rollatoren im Test sind gut, sie lassen sich leicht fahren, einfach bedienen und zusammenklappen. Nicht zu empfehlen sind dagegen die vier Standardrollatoren, die meist von den Krankenkassen bewilligt werden, denn sie sind im Alltag draußen kaum zu gebrauchen. Die Stiftung Warentest hat für die März-Ausgabe der Zeitschrift test zwölf Rollatoren geprüft, acht Leichtgewichte aus Aluminium oder Karbon sowie vier Standardmodelle aus Stahl, zu Preisen von 60 bis 535 Euro. Exemplarisch waren zusätzlich auch zwei Modelle im Test, die als Rollator und als Rollstuhl benutzt werden können. Die Ergebnisse reichen von gut bis mangelhaft.

Kopfsteinpflaster, auch Park- oder Kieswege bringen die getesteten Standardrollatoren an ihre Grenzen. Vor Bordsteinen ist oft Schluss, denn die Stahlkonstruktionen wiegen immerhin neun bis zehn Kilo. Für viele Senioren zu schwer, um sie über diese Hindernisse zu heben. Außerdem bereiten sie Probleme beim Zusammenklappen. Diese Technik ist veraltet und ein Standardmodell enthält auch noch so viele Schadstoffe in den Griffen, dass er nicht verkauft werden dürfte.

Stellt ein Arzt das Rezept für einen Rollator aus, haben Versicherte Anspruch auf ein Modell, das die Kasse vollständig bezahlt. Im Test kosten diese Standardrollatoren 60 bis 99 Euro. Für die besseren Leichtgewichtrollatoren aus dem Test müssen gesetzlich Versicherte oft den größeren Teil der Kosten selbst bezahlen. Sie kosten zwischen 209 und 535 Euro.

Der Test Rollatoren findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rollatoren abrufbar.
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Scheidung und Unterhalt: 10 Irrtümer zur Trennung
Etwa jede dritte Ehe wird geschieden. Oft haben die Ex-Partner falsche Vorstellungen von ihren Rechten und Pflichten, Streit ist damit programmiert. Die Zeitschrift Finanztest listet in ihrer März-Ausgabe die 10 häufigsten Irrtümer zur Trennung auf, etwa, dass Paaren nach einer Eheschließung alles gemeinsam gehört. Kennen die Partner ihre Rechte, hilft das, Ärger zu vermeiden.

Gibt es keinen Ehevertrag, wird das Vermögen, das beide während der Ehe erwirtschaftet haben, gleichmäßig auf beide verteilt. Doch Schenkungen und Erbschaften bleiben außen vor. Zu berücksichtigen sind allerdings die Wertsteigerungen während der Ehe, zum Beispiel bei Immobilien. Anders, als viele annehmen, ist auch gegen den Willen des Partners eine Scheidung möglich – und das auch nicht erst nach drei Jahren, wie ein anderer häufiger Irrtum in diesem Zusammenhang lautet. Ein Anwalt kann nicht beide Parteien vertreten oder beraten und die Frau bekommt nicht automatisch das Sorgerecht für die Kinder.

Auch über Unterhaltszahlungen gibt es viele falsche Vorstellungen. Betreuungsunterhalt nach einer Trennung gibt es nicht nur für Geschiedene, sondern auch für Unverheiratete. Und auch wenn sich die Ex-Partner die Betreuung der Kinder hälftig teilen, kann es sein, dass der eine dem anderen Ex-Partner Kindesunterhalt zahlen muss.

Der ausführliche Artikel Scheidung und Unterhalt findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest online unter www.test.de/irrtuemer-scheidung.
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Alte Sternwarte in Mannheim bekommt die Kuppel zurück
Ersehnter Abschluss krönt bisherige Anstrengungen

Ende vergangenen Jahres stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank einer zweckgebundenen Zuwendung 100.000 Euro für die Rekonstruktion der Kuppel der Alten Sternwarte in Mannheim zur Verfügung. Nun besucht Helen Heberer, Ortskuratorin Mannheim der DSD, bei einem Presse- und Fototermin vor Ort am Mittwoch, den 27. Februar 2019 um 11.00 Uhr Baubürgermeister Lothar Quast, um sich die anstehenden Arbeiten erläutern zu lassen.

Die ehemalige Sternwarte, eines der wichtigsten technischen Denkmale der früheren Kurpfalz, ist in Baden-Württemberg einzigartig. Sie ist nunmehr eines der über 320 Objekte, die die private Denkmalstiftung dank Spenden, Erträge ihrer Treuhandstiftungen und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die von 1772 bis 1774 im Auftrag des astronomisch interessierten Kurfürsten Karl Theodor errichtete Sternwarte befindet sich am südwestlichen Rand der Mannheimer Altstadt in der Nähe von Jesuitenkirche und Schloss. Um 1790 fügte man einen Anbau für Messinstrumente hinzu. Ab 1820 wurde von hier aus das Land Baden vermessen. An der Sternwarte wirkte der Hofastronom Christian Mayer, der neben dem Erfinder des deutschen Blitzableiters, Johann Jakob Hemmer, zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 18. Jahrhunderts am Oberrhein zählt. 1880 wurde die Sternwarte stillgelegt, die bauzeitlichen astronomischen Instrumente gelangten zunächst nach Karlsruhe und sind heute im „Technoseum“ in Mannheim zu besichtigen.

Das achteckige, turmartige Gebäude besteht aus fünf Geschossen, ein rechteckiger Treppenturm erhebt sich an der östlichen Rückseite. In jedem Geschoss ermöglichten die exakt nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichteten Balkone die Himmelsbeobachtung. Im Inneren waren die Wohnung des Hofastronomen, eine Bibliothek und ein Studierzimmer untergebracht. Der zweigeschossige Anbau im Westen ist ebenfalls mit Balkonen versehen.

Die dem Land gehörenden und von der Stadt in Erbpacht übernommene Alte Sternwarte soll als Atelierhaus und für Veranstaltungen genutzt werden. In den vergangenen drei Jahren unterstützte das äußerst aktive Aktionsbündnis Alte Sternwarte die Stadt bei der Beseitigung der Schäden und der Instandsetzung des Inneren. Jetzt fehlt als oberer Gebäudeabschluss der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Aufbau mit Kuppel. Damit wird ein weiterer entscheidender Schritt zur Nutzbarmachung des Bauwerks erzielt.
 
 

 
Stadtbau erhält Förderung aus dem Bundesprogramm „Saubere Luft 2017-2020“
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) erhält eine Förderung im Rahmen des Sofortprogramms „Saubere Luft 2017-2020“. Mit der Zuwendung in Höhe von rund 13.000 Euro für die Jahre 2018 und 2019 hat die FSB bereits ein neues Elektrofahrzeug für ihr Verwaltungsteam angeschafft. Der Bundestagsabgeordnete Matern von Marschall (CDU) hat FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann heute den offiziellen Förderbescheid überreicht.

Matern von Marschall sagte bei der Übergabe: „Die Elektrifizierung des Fuhrparks der Freiburger Stadtbau ist ein weiterer wichtiger Baustein beim Bestreben in Freiburg bei sauberer Luft die Nase vorn zu haben. Ich freue mich, dass der Bund hier unterstützend tätig ist. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) leistet mit der zügigen Umsetzung des Sofortprogramms Saubere Luft einen wichtigen Beitrag für eine kontinuierliche Verbesserung der Luftqualität und zukunftsträchtiger Mobilität“, so der Freiburger Bundestagsabgeordnete weiter.

Ralf Klausmann freut sich über die Unterstützung seitens des Bundes: „Die nachhaltige Fortbewegung ist der FSB seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. So haben wir bereits im Jahr 2012 den Startschuss für eine umweltfreundliche Fortbewegung in unserem Unternehmensverbund gegeben. Unser erstes Elektrofahrzeug, ein Tazzari Zero, ist mit seinem speziellen Design auch heute noch ein Hingucker auf der Straße.“

Neben dem Angebot von E-Ladestationen in der zum Verbund gehörenden Schlossberggarage wird die FSB ihren Fuhrpark kontinuierlich weiter auf Elektrofahrzeuge umstellen. So werden in den nächsten Wochen sieben neue Kleintransporter, alle elektrisch betrieben, an das Team „Bau und Garten“ ausgeliefert. Das Handwerkerteam, das jeden Tag in den Quartieren für die Mieterinnen und Mieter der FSB im Einsatz ist, verfügt nun über einen Fuhrpark, der zu 85 Prozent vollelektrisch betrieben ist. Insgesamt hat der FSB-Verbund zwölf Elektrofahrzeuge.
 
 

 
Ein Schaukelstuhl für mehr Lebensfreude
Mit Schwung in den Frühling

Das Haus Schloßberg des Evangelischen Stift Freiburg startet in den Frühling mit gezielter Arbeit zum Thema Demenz. Der Inhaber der Freiburger Engel Apotheke, Dr. Egbert Meyer, hat einen Schaukelstuhl an die Pflegeeinrichtung gespendet, welcher allen Bewohnerinnen und Bewohnern, vor allem aber Seniorinnen und Senioren mit Demenz im Haus Schloßberg zu Gute kommt.

Die Spende ist eine tolle Ergänzung der bisherigen Arbeit im Haus Schloßberg. Bereits seit November 2018 gibt es ein Pilotprojekt für an Demenz erkrankte Seniorinnen und Senioren. Die Mitarbeitenden werden hier spezifisch zum Umgang mit der Krankheit geschult. Denn der richtige Umgang mit Demenz muss gelernt sein. Vor allem die Unruhe und Anspannung der Betroffenen stellt eine Herausforderung für die Pflege dar, auf die adäquat zu reagieren ist.

Der Schaukelstuhl hilft, diese Unruhe abzubauen und so das Wohlbefinden zu steigern. Amerikanische Wissenschaftler konnten in einer Studie die positive Auswirkung sogar messen. Schaukelnde Demenzkranke waren ausgeglichener, zufriedener, aufnahmefähiger und benötigen weniger Schmerz- und Beruhigungsmittel. Zudem verbesserte sich ihr Gleichgewichtsvermögen. Das hilft dabei, Stürze zu verhindern.

So verbessert der Schaukelstuhl die Lebensqualität. Das Haus Schloßberg freut sich über diesen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines positiven Alltags.
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