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Verschiedenes

 
Bronze für Kastenamt in Mainbernheim
Kenntnisreiche und einsatzfreudige Instandsetzung

Am Dienstag, den 7. Mai 2019 um 17.30 Uhr überbringt Elisabeth Balk vom Ortskuratorium Fränkische Stadtbaumeister der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Beisein von Christian Müller von Lotto Bayern an Ute Rauschenbach und Dieter Gottschalk, die Eigentümer des ehemaligen Kastenamtes in Mainbernheim, bei einem Pressetermin vor Ort eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Dadurch soll das Engagement der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto auch nach Abschluss der Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD förderte 2015 die Sanierung von Dach und Fassade des Denkmals mit 15.000 Euro. Das Haus gehört zu den über 420 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Im Kastenamt, das im historischen Kern von Mainbernheim steht, wurden die Einkünfte des Landesherrn verwaltet. Das zweigeschossige repräsentative Gebäude mit großem Walmdach und Gauben auf zwei Ebenen stammt im Kern dendrochronologischen Untersuchungen des Dachwerks zufolge aus der Zeit nach 1482. Die Architektur vermittelt den höfischen Anspruch des Bauherrn.

Bedeutsam ist die reich erhaltene historische Ausstattung an Fenstern, Türen, Öfen, Treppen und Böden. Die repräsentative barocke Innentreppe ist dreiarmig mit zwei Eckpodesten um ein quadratisches Treppenauge angelegt und von gesägten Balustern umfangen. In der Nordost-Ecke des Erdgeschosses liegt das repräsentative Amtszimmer mit einer verborgenen Wandtreppe in die privaten Gemächer im Obergeschoss. Erhalten ist auch das historisches Hofpflaster.

Außenseitig wurden die schadhaften und versalzenen Putzteile im unteren Bereich der Fassade entfernt. Ein neuer Putz wurde aufgebracht und die Fassade insgesamt ausgebessert. Abschließend erfolgte der neue Anstrich in kräftigen Farben und einer kleinteiligeren Untergliederung nach Befund. Der Dachstuhl wurde zimmermannsmäßig repariert. Weitgehend konnten die vorhandenen Dachziegel wiederverwendet werden, nur an wenigen Stellen kamen neue Ziegel zum Einsatz. Im Inneren des Hauses haben die Bauherren, die vorhandene Raumstruktur des Hauses wiederhergestellt. Vorhandene Schäden wurden beseitigt und die jetzigen Fassungen auf der Grundlage von Befunden und teils auch zeitgemäßen Gestaltungselementen ausgeführt. Die Möblierung der Räume nahmen die Bauherren mit ihrer Kenntnis aus der Denkmalpflege vor und gestalteten auch kleinteiligere Details kenntnisreich. Dabei setzten sie viel Eigenleistung ein.
 
 

 
Karlsruhe: Zukunft des Marktplatzes nimmt Gestalt an
Nach dem Erdaushub folgt nun Granitschotter

Ein erstes gewaltiges Stück Erdaushub liegt bereits hinter den Arbeitern, die seit Anfang April dem Marktplatz sein künftiges Aussehen geben: Rund um die Pyramide wurde auf einer Fläche von etwa 3.000 Quadratmetern der vor zwei Jahren provisorisch eingebaute Asphalt entfernt und die gesamte Fläche auf eine Tiefe von knapp 90 Zentimetern ausgehoben. Nun füllt sich das große und tiefe Loch bereits wieder. Derzeit wird die Frostschutzschicht für den künftigen Oberflächenbelag aus Naturstein mit einer Stärke von etwa 20 Zentimetern eingebaut. Anschließend werden die Gräben für die Leitungen zur Versorgung mit Wasser und Elektrizität sowie die Abwasserrohre ausgehoben. Dieses Vorgehen fixiert die Leitungen und schützt sie zugleich vor den im weiteren Verlauf der Bauarbeiten darüber fahrenden Baufahrzeugen. Sind erst einmal die Leitungen eingebaut, wird die Schicht aus Granitschotter nochmals verstärkt.

Auf die Schotterschicht kommt es später nämlich an. Sie muss dauerhaft standfest sein und eine hohe Tragfestigkeit besitzen, damit die Natursteinplatten den Belastungen widerstehen, denen sie bei der Nutzung des Marktplatzes ausgesetzt sein werden. Wenn die Tragschicht aus Granitschotter eingebaut ist, wird sie deshalb auch sogenannten "Lastplattendruckversuchen" unterzogen, die Standfestigkeit und Tragfähigkeit nachweisen. Ausgespart vom Einbau des Schotters wird eine Fläche von sechs auf drei Metern an der Nordost-Ecke Marktplatz: Hier wird die Technikkammer für die Wasserspiele eingebaut – ein Betonfertigteil-Element mit einer Höhe von etwas mehr als drei Metern, das komplett im Erdreich "versenkt" wird.

Fundamente der Konkordienkirche freigelegt

Außer der Technikkammer verbirgt sich aber auch noch etwas anderes unter Schotter und später den Natursteinplatten: Die Fundamente der Konkordienkirche, die nördlich und östlich der Pyramide noch erhalten sind und erstmals bei den Arbeiten an der künftigen unterirdischen Haltestelle Marktplatz freigelegt und dann gesichert wurden, sind unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes und in enger Abstimmung mit einem Sachverständigen sowie der zuständigen Stelle beim Regierungspräsidium Karlsruhe kleinteilig freigelegt, umfassend dokumentiert, vermessen und sogar mithilfe einer Drohne fotografiert worden. Die Steinfundamente werden gegen den Granitschotter geschützt. Die Form der 1722 eingeweihten und 1807 für die damals notwendige Erweiterung des Marktplatzes abgerissenen Konkordienkirche wird durch entsprechende Bearbeitung des Marktplatzpflasters nach dem Ende der Bauarbeiten zu erkennen sein.

Der derzeit laufende Bauabschnitt ist etwa im Oktober dieses Jahres abgeschlossen, die Fertigstellung der gesamten Marktplatzfläche von etwa 7.000 Quadratmetern – das entspricht der Fläche eines Fußballplatzes – ist für Ende 2020 vorgesehen.
 
 

 
Freiburg: Veranstaltungen in Weingarten und am Pulverturm
Zum Tag der Städtebauförderung am Samstag, 11. Mai, gibt es einen Rundgang und einen Fotowettbewerb

Deutschlandweit findet seit 2015 jeden Mai der „Tag der Städtebauförderung“ statt. Getragen vom Bund, den Ländern, dem Städtetag und dem Städte- und Gemeindebund, soll er die Bürgerbeteiligung stärken und förderungswürdigen Projekten ein Forum bieten. In diesem Jahr fällt er auf Samstag, 11. Mai. In Freiburg sind dazu zwei Veranstaltungen geplant:

Pulverturm Am Pulverturm Ecke Wallstraße/Greiffeneggring findet noch vor der offiziellen Eröffnung ein Rundgang über die umgestaltete Grünanlage statt. Nach der Begrüßung durch Baubürgermeister Martin Haag (14 Uhr) folgen um 14.15 und 15.30 Uhr Begehungen der Grünanlage mit Informationen zu ihrer Umgestaltung. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Fotowettbewerb in Weingarten Für die Bewohnerinnen und Bewohner in Weingarten veranstaltet die Stadt Freiburg zusammen mit der Quartiersarbeit Weingarten-West und dem Bürgerverein Weingarten einen Fotowettbewerb mit dem Motto „Wir im Quartier“. Vom 11. Mai bis 31. Juli (Einsendeschluss) können Fotos, die im Stadtteil entstanden sind, eingereicht werden. Die Preise werden beim Abschlussfest zum Sanierungsverfahren Weingarten-West im Herbst verliehen. Weitere Infos und die Teilnahmebedingungen erhalten alle Bewohnerinnen und Bewohner in Weingarten durch einen gesonderten Flyer.

Ziele des Tages der Städtebauförderung Am Tag der Städtebauförderung zeigen Städte und Gemeinden jeder Größe und Einwohnerzahl mit ihren Bürgerinnen und Bürgern, was die Städtebauförderung mit ihren Programmen vor Ort verändert. Damit sind auf unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Stadtgesellschaft Veränderungen und Entwicklungen möglich. Die Bandbreite reicht von der Umgestaltung von Hauptverkehrsstraßen und Fußgängerzonen bis zum Bau von Spielplätzen, von der energetischen Sanierung einer Schule bis zur Umsetzung innovativer Mobilitätskonzepte und dem barrierefreien Umbau von Gebäuden.

Der Tag der Städtebauförderung soll Menschen zur Beteiligung an Projekten vor Ort motivieren und die Vielfalt abbilden, die die Städtebauförderung auszeichnet. Zugleich bietet er teilnehmenden Städten und Kommunen ein Forum, in dessen Rahmen sie ihre Projekte unter dem Dach eines bundesweiten Formats präsentieren können. Einen Überblick bietet die offizielle Webseite ....
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Die neue Heimat für die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen
Feuerwehrhaus bietet Platz für drei Fahrzeuge

Das Baugebiet Innere Elben blickt dem Einzug seines prominentesten Nutzers entgegen: Das Feuerwehrhaus am östlichen Ende der Alice-Salomon-Straße, das bald die neue Heimat für die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen wird, steht kurz vor der Fertigstellung. Das wurde heute auf einem Presserundgang über die Baustelle deutlich. Mit von der Partie waren Bürgermeister Stefan Breiter, der Architekt Harry Vogt, Ralf-Jörg Hohloch, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, Stadtbrandmeister Reiner Ullmann, Abteilungskommandant Achim Müller und Magdalena Szablewska, technische Geschäftsführerin der Freiburger Stadtbau (FSB), der Bauherrin des Feuerwehrhauses.

Das neue zweigeschossige Gebäude wird von der FSB errichtet und schlüsselfertig an die Stadt Freiburg übergeben. Auf 591 qm Nutzfläche enthält es im Erdgeschoss eine Halle für drei Einsatzfahrzeuge, dazu Umkleidebereiche, Sanitär- und Lagerräume. Im Obergeschoss gibt es einen Mehrzweckraum für Schulungen, dazu Büros, Sanitäranlagen, den Technik- und Abstellraum sowie eine Küche. Ein feines Detail, das jede Feuerwehr erfreut: Die Balkone und Treppen eignen sich für Übungen zum Anleitern, zum Retten von Unfallopfern und für weitere Trainingseinheiten.

Im Februar 2018 hatten die Erdarbeiten begonnen, nun ist die Fertigstellung pünktlich zu den Sommerferien geplant, die am 25. Juli beginnen. Die Baukosten betrugen 2,3 Millionen Euro.

Das Raumprogramm im Neubau ist eng mit dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz abgestimmt, um denselben Standard zu sichern wie im Feuerwehrgerätehaus Zähringen, das 2014 eingeweiht wurde. Errichtet wird das neue Feuerwehrhaus als Massivbau mit tragenden Wänden/Decken aus Stahlbeton und nichttragenden Wänden im Trockenbau. Das Flachdach ist extensiv begrünt, den energetischen Standard KfW 70 sichern unter anderem die Wärmeerzeugung durch ein Gas-Brennwert-Kompaktgerät mit integrierter TrinkwasserErwärmung und die Zu/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung. Übrigens: auf dem benachbarten Grundstück baut die FSB 68 Wohnungen.

Die Abteilung St. Georgen der Freiwilligen Feuerwehr hatte ein neues Feuerwehrhaus benötigt, da das bisher genutzte Gebäude nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften und der DIN-Norm für Feuerwehrhäuser entspricht. Beim Umzug wurde aber auf Recycling gesetzt. So wird das Abgas-Absaug-System für die Fahrzeuge aus dem Bestandsgebäude im Vorarlberger Weg, Ecke Salzburger Weg übernommen. Seit 1990 war die FF-Abteilung dort provisorisch untergebracht; in Eigenleistung hatte sie die frühere Autowerkstatt für die Nutzung als Feuerwehrgerätehaus hergerichtet.

Der FF-Abteilung St. Georgen gehören aktuell 32 Aktive an, darunter zwei Frauen. 16 zählen zur Jugendfeuerwehr, 14 zur Ehrenabteilung. Das jüngste Mitglied der Abteilung ist zwölf, das älteste 92 Jahre alt. Die Abteilung verfügt über zwei Löschgruppenfahrzeuge (LF 10/6 und LF 8/6) und ein Sonderfahrzeug: Das GWT-SW 2000 erledigt die Sonderaufgabe der Abteilung St. Georgen – die Wasserförderung über lange Wegstrecken.
 
 

 
DSD förderte die Alte Probstei in Geiselhöring
Bronzetafel erinnert an private Förderung

In diesen Tagen erreicht Claudia Gräfin und Dr. Thomas Graf von Thun und Hohenstein eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Dadurch soll das Engagement der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto auch nach Abschluss der Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) beteiligte sich vor drei Jahren an der Restaurierung der Alten Probstei in Geiselhöring, für deren Dach- und Fassadensanierung sie 2015 und 2016 dank der Lotterie GlücksSpirale 53.000 Euro zur Verfügung stellen konnte. Die Alte Probstei gehört zu den über 420 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Das im Ortszentrum Haindling gelegene Bauwerk wurde von 1732 bis 1743 als Teil des wirtschaftlichen Zentrums von Kloster St. Emmeram erbaut. Das 1333 erstmals urkundlich bezeugte Haindling war ein bedeutender Marienwallfahrtsort. Im 18. Jahrhundert zählte Haindling zu den beliebtesten Gnadenstätten des bayerischen Kurfürstentums. Später nutzte man die Probstei mit ihrem Garten an der Rückfront als Pfarrhaus. Kleinere Umbaumaßnahmen erfolgten im 19. Jahrhundert.

Das stattliche rechteckige hochbarocke Gebäude wurde mit den Längsseiten nach Ostwest ausgerichtet. Die Fassaden sind durch eine gleichmäßige Reihung der Fenster und breite flache Pillaster zu neun mal vier Fensterachsen achsialsymmetrisch gegliedert. Das massive Außenmauerwerk ist verputzt.

Das rundbogige Eingangsportal befindet sich in der Mittelachse des Gebäudes, darüber befindet sich eine Gaube. Die repräsentative Eingangshalle ist bis zum Obergeschoss offen, sie führt in den Mittelbereich des Hauses und erschließt mit einer großzügigen Treppenanlage sämtliche Geschosse. Voll ausgebaut jedoch wurden nur zwei Geschosse unter dem zweistöckigen mächtigen Mandarddach. Im Inneren haben sich die historische Grundrissdisposition und wesentliche Teile der barocken Ausstattung erhalten.
 
 

 
Stadtdekan Engelhardt gratuliert Stadtdekan Würtz zur Berufung zum Weihbischof
Freiburg. Mit einem persönlichen Schreiben hat der evangelische Stadtdekan Markus Engelhardt seinem bisherigen katholischen Pendant als Stadtdekan, Dompfarrer Christian Würtz zu dessen „ehrenvoller Berufung als neuer Weihbischof der Erzdiözese Freiburg sehr herzlich“ gratuliert. Die Berufung von Christian Würtz war am Wochenende (26.4.2019) bekannt geworden.

Dass Papst Franziskus den Freiburger Dompfarrer in das bischöfliche Amt berufen habe, sei auch eine Auszeichnung für die katholische Gesamtkirchengemeinde Freiburg, meinte der evangelische Stadtdekan. Es sei vor allem aber „sicherlich ein Zeichen der hohen Wertschätzung der Person meines katholischen Amtsbruders“.

Da Würtz seine Ämter als Dompfarrer und Stadtdekan erst im Herbst 2018 angetreten habe, hätten sich die beiden Theologen noch nicht allzu tief kennenlernen können. Was Engelhardt aber von Anfang an aufgefallen sei, “ist die Mischung aus pastoraler Klugheit, beeindruckender kirchenhistorischer Gelehrsamkeit, umsichtiger Gelassenheit und selbstbewußter Katholizität, die Christian Würtz auszeichnet.", heißt es in dem Schreiben. Und weiter: "Dies alles sind sicherlich wichtige Voraussetzungen, das Amt eines Weihbischofs kraftvoll auszufüllen. Hierfür wünsche ich im Namen der evangelischen Christen unserer Stadt Dres. Christian Würtz viel Gutes und Gottes Geistesgegenwart.“

Aus Engelhardts persönlichen Sicht werde es jetzt spannend sein, ob Christian Würtz auch als Weihbischof die Aufgaben als Dompfarrer und Stadtdekan beibehält oder ob der evangelische Stadtdekan „wieder einmal einen neuen katholischen Kollegen begrüßen darf.“
 
 

 
Sonntagscafé: Senior-Expertenservice – Erfahrung weitergeben
Unterstützung in Schule und Ausbildung

Der Aktionskreis Sonntagscafé lädt für Sonntag, 28. April, um 11 Uhr zu seiner nächsten Veranstaltung ein. Unter dem Titel "Der Senior Experten-Service – Wissen und Erfahrungen weitergeben" geht es an diesem Vormittag um die heute wichtigste Aktivität des Senior Experten-Service (SES): Die Unterstützung junger Menschen in Schule und Ausbildung.

1983 wurde der SES zunächst als Element der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Ziel gegründet, durch inhaltlich und zeitlich begrenzte Auslandseinsätze die lokalen Kompetenzen in Schwellen- und Entwicklungsländern zu stärken. Einen Überblick hierzu gibt als Referent Dr. Eberhard Böhm. Der Verfahrensingenieur sammelte Erfahrungen bei SES-Einsätzen in Lateinamerika, Südostasien und Afrika.

Veranstaltungsort ist der Große Saal des Internationalen Begegnungszentrums in der Kaiserallee 12d (Haltestelle Yorckstraße, Parkplätze befinden sich hinter dem Haus). Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Einlass ist ab 10.30 Uhr.
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Aktienfonds Europa Welche Folgen der Brexit für Anleger hat
Der britische Aktienmarkt ist in Europa der mit dem größten Gewicht. Anleger sind deshalb verunsichert und fragen sich, wie ihr Investment das Drama um den Brexit wegsteckt. Die Zeitschrift Finanztest hat sich die langfristigen Aussichten von Investments in den europäischen Markt genauer angesehen und rät zur Ruhe. „Als langfristiger Anleger müssen Sie Ihre Europa-Fonds jetzt nicht hastig verkaufen“, sagt Yann Stoffel, Finanzexperte der Stiftung Warentest. „Wer allerdings die Unsicherheit nicht erträgt, kann leicht die Ländergewichtung weg von Großbritannien und Europa zugunsten der USA und der Pazifikregion verschieben“.

Nach dem Austrittsvotum der Briten haben sich britische Aktien nicht mehr so gut entwickelt wie der europäische Gesamtmarkt, aber nicht so schlecht, wie viele dachten. Das schwache Pfund minderte zwar die Gewinne hiesiger Anleger, sorgte aber für gute Geschäfte britischer Global Player, weshalb der dortige Aktienmarkt stieg. Die in den Fonds am stärksten vertretenen Firmen sind oft global aufgestellt, also nur zum Teil vom Geschehen in Europa abhängig. Es gibt eine Vielzahl von europäischen Firmen, die Weltmarktführer sind, und auf vielen Technologiefeldern wie Automatisierung, Maschinenbau, Bio- oder Umwelttechnologie hat der Kontinent viel zu bieten.

Dennoch rät Finanztest, nicht nur in den europäischen Markt zu investieren, sondern in eine globale Anlage wie den MSCI World. Er umfasst 23 Länder, der MSCI Europe nur 15. Eine Idee für reine Europa-Anleger ist, je zur Hälfte auf Aktienfonds Europa und Aktienfonds Welt zu setzen. Eine andere Idee ist, sein Weltdepot aus verschiedenen Einzelbausteinen zusammenzusetzen. Europa-Fonds bleiben dabei, USA und Japan werden neu hinzugemischt. Erste Wahl sind markttypische ETF. Aber auch einige aktiv gemanagte Fonds lohnen einen Blick und werden von Finanztest vorgestellt.

Der Test Aktienfonds Europa findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online ...
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