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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Typ-2-Diabetes vorbeugen: Ernährungstipps
In einer Übersichtsarbeit haben Wissenschaftler Studien zur Vorbeugung von Typ-2-Diabetes durch Ernährungsfaktoren systematisch analysiert und bewertet. Wer reichlich Kohlenhydrate zu sich nimmt, mäßig Alkohol trinkt und wenig rotes und verarbeitetes Fleisch ist hat demnach ein geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes ...
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Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau (GWS)
11. bis 13. Oktober 2019, Messe Freiburg

Ein Jubiläum zieht positive Bilanz:
Auf der 125. Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau fanden 190 Fahrzeuge einen neuen Besitzer.

Die Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau öffnete am vergangenen Wochenende zum 125. Mal ihre Tore und begrüßte vom 11. bis 13. Oktober 2019 rund 6.700 Besucher. Intensive Gespräche über die Vorteile des einen oder die Stärken des anderen Gebrauchten ermöglichten es den Autokäufern, bei über 700 angebotenen Autos das richtige Fahrzeug zu finden. Denn heutige Autokäufer wissen sehr genau, was sie in Punkto Zuverlässigkeit und Komfort von ihrem Fahrzeug erwarten können. Hier galt es für die Händler-Experten vor Ort, schnell und professionell auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden einzugehen, um den Interessenten für die eigenen Modelle zu gewinnen.

„Gerade bei gebrauchten Fahrzeugen spielen der technische Zustand und die qualifizierte Beratung durch das Personal der regionalen Händler eine bedeutende Rolle - das ist das große Plus dieser Verkaufsschau“, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM), „Hier können interessierte Besucher die angebotenen PKW direkt vergleichen, sich in die Fahrzeuge hineinsetzen und bei einer Testfahrt ein Gespür für die Vorteile erhalten.“

Besonders attraktiv wurde ein Autokauf an diesem Wochenende durch die Möglichkeit, beim Jubiläumsgewinnspiel pro Messetag einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 1.000€ zu gewinnen. Die Gewinner konnten sich des Weiteren über Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining und einen Genuss Pass für fünf Sterne-Gerichte inklusive Eintritt zur Plaza Culinaria freuen

Die Fahrzeuge wurden auf der 125. Südbadischen Gebrauchtwagen-Verkaufsschau durchschnittlich zu einem Preis von 14.986€ verkauft. Dabei lag der günstigste, verkaufte Gebrauchte bei 2.000€ und der Teuerste bei 43.900€.
 
 

 
Freiburg: Aktion "nette Toilette"
Was tun, wenn es auf der Suche nach dem stillen Örtchen pressiert? Ganz einfach: Ausschau nach der „netten Toilette“ halten. Rote Aufkleber prangen seit Juni 2011 auf den Eingangstüren zahlreicher Gastronomiebetriebe in der Freiburger Innenstadt. Sie signalisieren: Hier darf die Toilette umsonst benutzt werden.

Zwölf gastronomische Betriebe in der Innenstadt und auf dem Schlossberg konnten für diese Aktion gewonnen werden. Sie erklären sich bereit, ihre sanitären Anlagen öffentlich zur Verfügung zu stellen. Als Aufwandsentschädigung erhalten sie hierfür monatlich 50 € als Reinigungskostenzuschuss von der Stadt Freiburg.

Bleibt zu wünschen, dass sich auch noch weitere Gaststätten dieser Aktion anschließen ...
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Alte Synagoge Steinsfurt e.V. erhält Bürgerpreis der Denkmalstiftung
„denkmal aktiv“-Projekte am Wilhelmi-Gymnasium halfen beim Denkmal-Erhalt

Im Rahmen einer Festveranstaltung in der Alten Synagoge, Dickwaldstraße 12a, 74889 Sinsheim-Steinsfurt am Montag, den 14. Oktober 2019 um 19.00 Uhr verleiht Staatssekretärin Katrin Schütz, Vorsitzende des Kuratoriums der Denkmalstiftung Baden-Württemberg, den mit 5.000 Euro dotierten Bürgerpreis 2019 der Stiftung an den Verein Alte Synagoge Steinsfurt e.V.

Der für vorbildliches bürgerschaftliches Engagement zur Erhaltung von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg verliehene Preis wird dem Verein für seine Bemühungen um das 1893/94 errichtete jüdische Gotteshaus verliehen, dem in den 1980er Jahren nach langem Verfall der Abbruch drohte, bevor aufgrund des vorbildlichen Engagements des Vereins das Gebäude restauriert und mit neuem Leben gefüllt wurde.

An der Wiederbelebung des sakralen Bauwerks war maßgeblich auch das Wilhelmi-Gymnasium in Sinsheim beteiligt. In mehreren Schuljahren beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der Schule mit ihren Projekten am Schulprogramm „denkmal aktiv" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und erforschten so die Synagoge, brachten durch ihre Erkenntnisse die Bedeutung des Bauwerks der Bevölkerung näher und trieben die Etablierung der Synagoge als historischen Lernort voran, den sie mitgestalteten. In Zusammenarbeit mit dem Verein wurde 2005 am Wilhelmi-Gymnasium die „denkmal aktiv"-AG fest installiert. Sie besteht bis heute.

Mit dem Preis soll der „vorbildliche Einsatz“ des Vereins Alte Synagoge beim Erhalt und bei der Restaurierung der alten Synagoge Sinsheim-Steinsfurt „als Denkmal jüdischen Lebens“ gewürdigt werden. Beispielhaft hätten die Vereinsmitglieder „mit Schulen sowie den Städten und Gemeinden in der Region mit Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und Konzertveranstaltungen ein öffentliches Bewusstsein für die jüdische Vergangenheit im Kraichgau geschaffen.“ Darüber freuen sich nun mit dem Verein gewiss auch die Lehrer und Schüler des Wilhelmi-Gymnasium, die indirekt mit ausgezeichnet werden.
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Solidarität mit Freiburger*innen jüdischen Glaubens
Stadtdekan Engelhardt schreibt an Irina Katz

Freiburg. Nach dem gestrigen Anschlag auf die Synagoge in Halle und der Tötung von Passanten schreibt der evangelische Stadtdekan Markus Engelhardt in einem Brief an die Vorsitzende der Israelischen Gemeinde, Irina Katz und bringt seine „tief empfundene Anteilnahme und Solidarität der evangelischen Christen in unserer Stadt" zum Ausdruck.

Er schreibt unter anderem: „Dass, nachdem vor 70 Jahren das damalige Deutsche Reich in einer historisch präzedenzlosen terroristischen Unternehmung das Judentum aus der Weltgeschichte eliminieren wollte und sechs Millionen jüdische Menschen ermordet hatte, mitten in unserem Land ein Deutscher den Versuch unternommen hat, am höchsten jüdischen Feiertag schwer bewaffnet eine Synagoge zu stürmen und die dort versammelten Gläubigen zu ermorden, ist eine Schande für Deutschland und beschämt uns tief."

Am Ende des Briefes schreibt der Stadtdekan: „Ich bin dankbar, dass wir in unserer Stadt mit ihrem vergleichsweisen liberalen, weltoffenen Klima zumindest vor öffentlichen antisemitischen Äußerungen und Aktivitäten bisher einigermaßen bewahrt geblieben sind. Aber auch für Freiburg gilt das Wort von Bertold Brecht: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch"… Jeder, der sich dem „christlichen Abendland" verpflichtet sieht und antisemitisch eingefärbte Narrative von sich gibt, muss wissen, dass er damit an dem Ast sägt, auf dem wir als Christen sitzen, und unsere älteren Schwestern und Brüder angreift."

In den Gottesdiensten am kommenden Sonntag würden die evangelischen Christen für die Israelitische Gemeinde und die jüdischen Menschen in der Stadt beten, erklärte Engelhardt in den Schreiben.

Lesen Sie den kompletten Text des Briefs von Stadtdekan Engelhardt auf www.evangelisch-in-freiburg.de
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Schlüsseldienste:Türöffnen kostet 65 oder 415 Euro
Tür zugefallen? Schlüssel verloren? Wer jetzt nicht irgendwo einen Ersatzschlüssel deponiert hat, braucht Nerven und mitunter viel Geld. Im Test kostete so mancher Türöffner ein Mehrfaches des ortsüblichen Preises. Die richtige Nummer im Handy kann helfen. Die Tester der Stiftung Warentest haben sich ausgesperrt und nach einer Reihe von Türöffnungen den passenden Tipp parat.

„Es gibt korrekte Vermittler von Notdiensten“, sagt Projektleiterin Anke Scheiber, aber es gibt auch oft Pfusch und Abzocke.“ Sie hat für eine Untersuchung, die im Oktoberheft von test und auf test.de veröffentlicht ist, Testpersonen ins Rennen geschickt, die alles Mögliche erleben mussten: Zerbohrte Zylinder, Berechnung nach Schlosslänge, Abzocke durch „fallspezifische Einsatzpauschale“. Und erreichbar nach Reklamation ist sowieso selten jemand. Dennoch gab es gelbes Licht im Dunkel. Der Schlüsseldienst von Gelbe Seiten ist ein Tipp. Da gibt es Festpreise, etwa 89 Euro pro zugefallener Tür, von 8 bis 18 Uhr Montag bis Freitag. An Wochenenden oder nachts kommen Zuschläge dazu. Die anderen drei Vermittler im Test kassierten ein Mangelhaft. Sie waren vor allem überteuert. Ein Anbieter verlangte 415 Euro für eine zugefallene Tür, ein Vor-Ort-Dienst ohne Vermittler hingegen nur 65 Euro. Wer online sucht, sollte nicht die erste Telefonnummer anrufen, sondern auf der Anbieter-Website schauen, wo der Dienst sitzt. Ist das nicht am Wohnort, den nächsten checken. test empfiehlt, einen Ersatzschlüssel zu deponieren, die Nummer vom Gelbe-Seiten-Dienst abzuspeichern und vor allem auch vom Schlüsseldienst um die Ecke. Falls das Handy auch weg ist, besser bei Freunden schlafen und in Ruhe tagsüber nach einem guten, preiswerten Schlüsseldienst schauen.

Der Test Schlüsseldienste findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar unter www.test.de/schluesseldienst (kostenpflichtig).
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DSD fördert Pliensaubrücke in Esslingen
Fünf historische Brückenbögen aus dem Mittelalter

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) beteiligt sich dank der Lotterie GlücksSpirale in diesem Jahr mit 100.000 Euro an der Restaurierung der Natursteinbögen V und IX der Pliensaubrücke in Esslingen. Um sich die laufenden Arbeiten bei einem Pressetermin vor Ort am Dienstag, den 1. Oktober 2019 um 15.00 Uhr von Bauingenieurin Kristina Smid erläutern zu lassen, besucht Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der DSD, gemeinsam mit Hubert Gfrörer von Lotto Baden-Württemberg Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger. Die die Esslinger Altstadt mit dem Stadtteil Pliensauvorstadt auf der anderen Neckarseite verbindende Pliensaubrücke gehört zu den über 320 Objekten, die die private DSD dank Spenden, den Erträgen ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie Glücks-Spirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die Pliensauvorstadt südwestlich der Esslinger Altstadt wurde im 13. Jahrhundert ummauert. Zeitgleich errichtete man dabei wohl die Brücke. Ursprünglich besaß sie zehn Bögen und zur Sicherung drei Tortürme. In der historischen Form erhalten haben sich fünf Joche und der nördliche Torturm, der 1444 neu errichtet wurde. Die restlichen Bereiche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in modernen Formen neu ergänzt. Die Bogenbrücke besteht aus Sandstein. Die breiten Brückenpfeiler sind beidseitig mit Eisbrechern versehen.

Die Pliensaubrücke, eine der ältesten Brücken Deutschlands, ist Baden-Württembergs älteste Steinbrücke. Trotz mancher Teilabbrüche durch Kriegszerstörungen sowie Eisenbahn-, Neckar- und Straßenausbau ist ihre Bedeutung ungeschmälert. Das verhinderte nicht, dass das Brückenmauerwerk witterungsbedingt stark geschädigt ist. Risse, Fehlstellen, offene Fugen, Verschmutzung, Bewuchs und eine starke Salzbelastung sind festzustellen und müssen beseitigt werden. In diesem Jahr werden die historischen Bögen 5 und 9 instandgesetzt, im nächsten Jahr die Bögen 6, 7 und 8.
 
 

 
Mehr Versorgungen bei Rothaus Mudiator in Grafenhausen
Grafenhausen (drk). Der Rothaus Mudiator in Grafenhausen-Rothaus (Landkreis Waldshut) am Samstag,28. September 2019, war für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von Rotem Kreuz, Bergwacht und DLRG samt Notarzt wieder ein intensiver Einsatztag. Allerdings blieb es am Ende der Veranstaltung zum Glück für die knapp 2000 Teilnehmenden trotz wechselnder Wetterbedingungen bei lediglich 28 Versorgungen. Transporte in Kliniken gab es nicht. Im Einsatz waren DRK-Helfer aus den Ortsvereinen Grafenhausen, St. Blasien und Titisee-Neustadt. Während der Veranstaltung im vergangenen Jahr kam es zu 20 Versorgungen samt zwei Transporten in Kliniken.

Das Bild oben zeigt einen Blick auf die eingesetzten Kräfte von DRK.
Foto: DRK /M.Huber
 
 



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