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Private Rentenversicherung: Neuabschluss lohnt sich kaum noch
Private Rentenversicherung: Neuabschluss lohnt sich kaum noch

Private Rentenversicherungen sind zunehmend unattraktiv für Neukunden. Finanztest hat klassische private Rentenversicherungen getestet und vergibt bei 22 Angeboten nur drei Mal das Qualitätsurteil Gut. Insbesondere die mit viel Aufwand beworbenen Verträge der so genannten „neuen Klassik“ enttäuschen im Test.

Klassische private Rentenversicherungen der „alten Klassik“ bieten Neukunden meist nur noch maximal einen Garantiezins von 0,9 Prozent auf den Sparanteil der Beiträge. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase und der hohen Kosten müssen Kunden sehr alt werden, bis die garantierten Monatsrenten die Summe der eingezahlten Beiträge übersteigt.

Seit rund sieben Jahren werben Versicherungsfirmen für Verträge, die nur noch die Summe der eingezahlten Beiträge und eine Mindestrente bieten, dafür aber höhere Chancen auf Überschüsse in Aussicht stellen („neue Klassik“). Ob das aufgeht, ist fraglich: Finanztest hat unter anderem den Anlageerfolg der Versicherer in den letzten drei Jahren untersucht und macht wenig Hoffnung auf nennenswerte Überschussbeteiligungen.

Besser haben es Altkunden von privaten Rentenversicherungen. In den besten Zeiten garantierten die Versicherer 4 Prozent Zins auf den Sparbeitrag. Wer einen guten Altvertrag hat, sollte ihn daher behalten.

Als Alternative zu privaten Rentenversicherungen empfiehlt Finanztest zum Beispiel freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rente, eine geförderte Riester-Rente oder – wenn der Arbeitgeber kräftig unterstützt – Betriebsrenten.

Der Test private Rentenversicherungen findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar ...
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Zustimmung des Bundesrates zum Denkmalabschlag bei der Grundsteuer
Würdigung der privaten Denkmaleigentümer

Der Bundesrat hat auf seiner Sitzung vom 8. November das Grundsteuerreformgesetz beschlossen. Darin enthalten ist erstmalig eine zehnprozentige Ermäßigung für private Denkmaleigentümer. Denkmale in privatem Besitz, vom Fachwerkhaus bis zur Burg, prägen die Kulturlandschaften und schaffen Identität und Verbundenheit. Aus Anlass der Grundsteuerreform hatten sich sechs bundesweit aktive Denkmalorganisationen zu einem Denkmalbündnis zusammengeschlossen, um eine Schlechterstellung historischer Bauten gegenüber der bisherigen Gesetzeslage des Grundsteuer- und Bewertungsrechts zu verhindern. Das Denkmalbündnis dankt allen Bundestagsabgeordneten und dem Bundesrat für die gute Lösung, die auch ein wichtiges Signal für die Wertschätzung des Engagements privater Denkmaleigentümer in Deutschland darstellt, die auch im Sinne des Gemeinwohls Kulturdenkmale und ein Stück Heimat erhalten. „Mit dem Steuernachlass werden die Leistungen von über 500.000 privaten Denkmaleigentümern beim Erhalt unserer Kulturdenkmale zumindest gewürdigt“, so Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Durch die gesetzliche Erhaltungspflicht, das Veränderungsverbot und Nutzungseinschränkung sind private Denkmaleigentümer besonders belastet, wie wir als private Stiftung bei den von uns geförderten Objekten immer wieder feststellen.“

Unangetastet bleibt im neuen Gesetz die Möglichkeit für unwirtschaftliche Baudenkmäler eine Befreiung von der Grundsteuer zu beantragen.

Zum Denkmalbündnis gehören neben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz der Verein Schlösser und Gärten in Deutschland, die Interessengemeinschaft Bauernhaus, der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland, die Deutsche Burgenvereinigung und der Bundesverband der Familienbetriebe Land und Forst.
 
 

 
Blumenmarkt wieder auf dem Karlsruher Marktplatz
Abendmarkt pausiert ab Mitte November

Seit heute (6. November) findet der Blumenmarkt wieder auf dem Karlsruher Marktplatz statt. Die Händler verkaufen ihre Pflanzen vor der Pyramide und sind somit auch während der Weihnachtszeit mit Gestecken und Blumen vertreten.

Der Abendmarkt hingegen sieht einer Winterpause entgegen. Er findet das letzte Mal dieses Jahr am Mittwoch, 13. November, an der Ecke Kaiser-/Lammstraße statt. Anschließend pausiert er bis Mitte Februar 2020.
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Jahresprogramm 2020 der DenkmalAkademie erschienen
Seminare, Praxistipps und Aktuelles aus der Denkmalpflege

Ab sofort ist das Jahresprogramm 2020 der DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erhältlich. Angeboten werden elf kostenlose Webinare bundesweit und 16 Präsenzseminare an verschiedenen Orten. Themenschwerpunkte sind Basiswissen Denkmalpflege, Praxishilfe und Denkmalpflege aktuell. Das neue Programm der DSD-Bildungseinrich-tung greift aktuelle Trends und Diskussionen in der Denkmalpflege auf, gibt wertvolle Praxistipps und relevante Basisinformationen rund um den Denkmalschutz und wendet sich auch im kommenden Jahr wieder mit zahlreichen interessanten Veranstaltungen an Kulturbegeisterte und Denkmalfreunde, Denkmaleigentümer und Fachleute. Angeboten werden elf kostenlose Webinare bundesweit und 16 Präsenzseminare in acht Bundesländern.

Zu den immer wieder neu und heftig diskutierten Themen im Bereich der Denkmalpflege gehört etwa die Frage nach der Rekonstruktion zerstörter Gebäude, wie beispielsweise die kontroversen Reaktionen auf den Bau des Humboldtforums in Berlin oder der neuen „Altstadt“ von Frankfurt am Main zeigen. Die Gründe und Auswirkungen dieses Rekonstruktionstrends sowie dessen Einordnung aus denkmalpflegerischer Sicht greift die DenkmalAkademie ebenso auf wie das Thema denkmalverträglicher Alternativen zu umwelt- und denkmalkritischen Standards bei der energetischen Ertüchtigung historischer Bauwerke oder die neuen Anforderungen an die Denkmalpflege in Zeiten eines steigenden Nutzungs- und Verdichtungsdrucks in Ballungszentren. Zu den praktischen Handreichungen für Denkmaleigentümer gehören 2020 beispielsweise der Umgang mit den Denkmalbehörden oder die Suche nach Förderpartnern. Für Denkmalfreunde und Kulturinteressierte werden Kurse angeboten, wie man Denkmale stilistisch einordnen kann oder welche Baumaterialien im „Denkmalbau“ verwendet wurden.

Die DenkmalAkademie ist das Bildungsinstitut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur berufsbegleitenden Weiterbildung in der Denkmalpflege. Auf Seminaren, Tagungen und Workshops können sich Architekten, Stadtplaner, Dorfentwickler, Mitarbeiter von Baubehörden, aber auch alle Kulturinteressierten oder Denkmaleigentümer über neueste Trends, Forschungsergebnisse oder aktuelle Fragestellungen der Denkmalpflege informieren. Die meisten Fortbildungsangebote sind als berufliche Fortbildung anerkannt, die Teilnehmer erhalten ein entsprechendes Zertifikat.

Das Jahresprogramm 2020 kann angefordert werden bei: Deutsche Stiftung Denkmalschutz – DenkmalAkademie, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Tel. 0228 9091-426.
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Bronzeplakette für den Mäuseturm in Freudental
Zur Erinnerung an die Förderung von DSD und Lotto

Bei einem Pressetermin am Mittwoch, den 23. Oktober 2019 um 11.30 Uhr überreicht Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), im Beisein von Christoph Grüber von Lotto Baden-Württemberg an Bürgermeister Alexander Fleig zur Erinnerung an die gelungene Restaurierung des „Mäuseturms“ in Freudental im Landkreis Ludwigsburg eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Dadurch bleibt das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der Rentenlotterie von Lotto auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren.

Für die Restaurierung des Turms stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren dank der Lotterie GlücksSpirale 25.000 Euro zur Verfügung. Der zweigeschossige Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk mit Kegeldach wies zunehmend gefährliche Mauerwerksrisse auf. Eindringende Feuchtigkeit hatte bereits die Dachkonstruktion, aufsteigende Feuchtigkeit das Sockelmauerwerk geschädigt.

Der Mäuseturm mitten in Freudental ist der letzte Überrest des sogenannten Mittleren Schlosses aus dem 16. Jahrhundert, des ältesten der vier Schlösser im Ort, die Adligen als Sommerresidenz und zur Jagd dienten. Der Turm hat einen Durchmesser von vier Metern und ist acht Meter hoch. Noch bis in die 1930er Jahre wurde der Bau sonntags als Arrestgebäude für kleinere Vergehen genutzt. Der Mäuseturm gehört zu den über 320 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
 
 

 
Denkmalpflege ist wichtig – und gemeinsam auch stark
Denkmalbündnis begrüßt Denkmalabschlag bei der Grundsteuer

Aus Anlass der Verabschiedung des Grundsteuerreformgesetzes am 18. Oktober begrüßt das aus sechs bundesweit aktiven Organisationen im Denkmalschutz bestehende Denkmalbündnis den darin beschlossenen Denkmalabschlag in Höhe von 10 Prozent von der Steuermesszahl für private Baudenkmäler. Damit werden rund 500.000 private Denkmalbesitzer eine Anerkennung ihres persönlichen Einsatzes zum Erhalt des baulichen Kulturerbes im Interesse der Allgemeinheit durch eine, wenn auch kleine Grundsteuerermäßigung erhalten. Die Vielfalt der Denkmale in privatem Besitz, vom Fachwerkhaus bis zur Burg, prägt die Kulturlandschaften und schafft Identität und Verbundenheit. „Mit dem Steuernachlass werden die Leistungen der privaten Denkmaleigentümer beim Erhalt unserer Kulturdenkmale zumindest gewürdigt“, so Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Durch die gesetzliche Erhaltungspflicht, das Veränderungsverbot, und Nutzungseinschränkung sind private Denkmaleigentümer besonders belastet, wie wir als private Stiftung bei den von uns geförderten Objekten immer wieder feststellen.“

Gefordert hatte das Bündnis, deren Mitglieder sich im Denkmalschutz engagieren oder die Interessen von privaten Denkmaleigentümern vertreten, einen Denkmalabschlag in Höhe von 25 Prozent. Ziel des Bündnisses war eine Kompensation der im neuen Gesetzesvorhaben entfallenden Ermäßigungsmöglichkeiten für die Besonderheiten alter Gebäude, sowie für den ebenfalls entfallenden allgemeinen Denkmalabschlag, den die 16 Bundesländer bisher gewähren.

Völlig unangetastet hat das BMF den Grundsteuererlass in das neue Gesetz übernommen: Die Möglichkeit, für unwirtschaftliche Baudenkmäler eine Befreiung von der Grundsteuer zu beantragen, wird auch zukünftig bestehen.

Zahlreiche Kulturinstitutionen, wie das Kulturstaatsministerium und das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz, haben das seit Monaten aktive Denkmalbündnis unterstützt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, der Verein Schlösser und Gärten in Deutschland, die Interessengemeinschaft Bauernhaus, der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland, die Deutsche Burgenvereinigung und der Bundesverband der Familienbetriebe Land und Forst hatten sich zusammengeschlossen, um eine Schlechterstellung des architektonischen Kulturerbes durch die Grundsteuerreform zu verhindern.

Das Bündnis hofft nun darauf, dass auch der Bundesrat in seiner Sitzung am 8. November dem Grundsteuerreformgesetz mit dem 10 prozentigen Grundsteuerabschlag für Baudenkmale zustimmt.
 
 

 
Frieden und Liebe
Ein Konzertabend mit Lyrik, Gesang, Erzählung und Klaviermusik

Sonntag, 17. November 2019, 19 Uhr
Alemannische Bühne Freiburg, Gerberau 15

Liebe und Frieden stehen im Mittelpunkt dieses außergewöhnlichen Abends, der mit Lyrik von Brecht bis Kästner ebenso aufwartet wie mit Klavierkompositionen von Schumann bis Glenn Miller und Lieder von R. Strauss bis Charlie Chaplin. Drei Künstlerinnen und Künstler haben sich zusammengetan und möchten als Emsemble „Musik Lied und Poesie“ die Brücke zum Frieden und zur Liebe bauen. Junko Nishi (Sopran), Brigitte Posenecker (Lyrik) und Giulio Ferres (Klavier) haben die schönsten Stücke aus ihrem Repertoire im Gepäck und bieten einen romantisch-verträumten, bisweilen aufrüttelnden Konzertabend, der sich stets ganz nah an den menschlichen Gefühlen präsentiert. „Mit schönen Liedern über Liebe und Frieden möchten wir die Herzen des Publikums berühren“ sagt Junko Nishi über das Programm des Abends, der mit seiner besonderen Thematik zu einem Moment des Innehaltens in einer zunehmend komplex erscheinenden Welt einlädt.

Tickets à 17,50 Euro bei der Alemannischen Bühne, beim BZ-Ticketservice (0761/4968888) oder bei reservix
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UGA bringt Mobiliar mit BUGA-Patina sowie Gehölze und Stauden in den Abverkauf
Bereits während der BUGA Heilbronn 2019 haben viele BUGA-Besucherinnen und Besucher Interesse daran bekundet, ein Erinnerungsstück an die BUGA zu erwerben, sei es eine Pflanze oder ein Möbelstück. Jetzt ist es soweit. Am Samstag, den 9. November 2019 von 10 – 15 Uhr findet im Fruchtschuppen auf dem BUGA-Gelände der Abverkauf von gebrauchtem Mobiliar sowie Pflanzen und Gehölzen statt.

Die interessierten Besucher können beim Abverkauf allerlei entdecken. Verschiedene Möbel, Liegestühle, Sonnenschirme und Pflanzkübel sind ebenso im Angebot wie Schilder aller Art, wie zum Beispiel Hinweisschilder zu den Gartenkabinetten und vieles mehr. Vor dem Fruchtschuppen stehen Kisten mit Rosengehölzen und Stauden zum Verkauf. Auch Großgehölze wie der bienenfreundliche Tausendblütenstrauch aus dem Bienengarten oder Zwerggehölze aus dem Zwergengarten sind beim Abverkauf dabei.

Beim Abverkauf ist ausschließlich Barzahlung möglich. Die Preise variieren von wenigen Euro bis mehrere hundert Euro für einzelne sehr hochwertige Positionen. Wer beispielsweise einen großen Sonnenschirm oder bestimmte Gehölze erwerben möchte, sollte entsprechend vorbereitet sein. Eine Reservierung von Objekten ist nicht möglich. Mobiliar und Pflanzen müssen an Ort und Stelle bezahlt und eingeladen werden.

Der Freundeskreis der BUGA ist ebenfalls am Samstag 9. November vor Ort, um die begehrten Dahlienknollen gegen eine Spende abzugeben.

Die Zufahrt zum Fruchtschuppen erfolgt am Europaplatz über die Bleichinselbrücke und die Paula-Fuchs-Allee. Im Bereich der ehemaligen Sparkassenbühne bestehen in gewissem Umfang Parkmöglichkeiten. Der Eingang zum Fruchtschuppen befindet sich an dessen Ostseite.
 
 



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