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Verschiedenes
| | | Digitale Hilfen für Pflegebedürftige ermöglichen | vzbv veröffentlicht Faktenblatt zur Digitalisierung in der Pflege
Die Pflege soll digitaler werden. Pflegeroboter oder digitale Assistenzsysteme können Pflegende entlasten und auf Wunsch Verbraucherinnen und Verbraucher mit Pflegebedarf mehr Selbstständigkeit und Sicherheit im eigenen Zuhause ermöglichen. Die Kosten solcher Anwendungen stellen jedoch eine enorme finanzielle Belastung für Pflegebedürftige dar und müssen in der Regel bislang selbst bezahlt werden.
Die wichtigsten Informationen und Forderungen zum Thema hat der vzbv in einem zweiseitigen Faktenblatt zusammengefasst ... | Mehr | | | |
| | | | Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulant betreute WGs | Beliebte Broschüre liegt jetzt in Neuauflage vor
Die Broschüre „Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulant betreute Wohngemeinschaften in Freiburg“ ist nun in 14. Auflage erschienen. Herausgeber sind das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt der Stadt Freiburg und die Träger der Einrichtungen. Die Broschüre bietet einen Überblick über 23 Pflegeeinrichtungen und 4 ambulant betreute Wohngemeinschaften in Freiburg und dient als Orientierung bei der oft schwierigen Suche nach einem geeigneten Platz in einer Einrichtung oder Wohngruppe.
Weitergehende Beratung gibt es kostenlos beim Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt im Rathaus im Stühlinger (Fehrenbachallee 12; Mo, Mi und Fr 9-12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung). Hier werden auch Alternativen abgeklärt, passende Einrichtungen ausgewählt und alle Schritte erläutert, die beim Umzug in eine Pflegeinrichtung notwendig sind.
Die Broschüre gibt es kostenlos im Seniorenbüro. Sie kann auch unter www.freiburg.de/senioren heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter Tel. 0761/201-3032. | Mehr | | | |
| | | | Neue Leitung des Evangelischen Stift Freiburg | Carsten Jacknau ist ab 01.01.2020 neuer Vorstand des Evangelischen Stift Freiburg und damit gleichzeitig Geschäftsführer der Außenhäuser im Stiftsverbund. Der gebürtige Bramscher ist Sozialversicherungsfachangestellter sowie Dipl.-Sozialwissenschaftler und verfügt über langjährige Erfahrung in der strategischen und operativen Führung diakonischer Einrichtungen.
„Betriebswirtschaftlich denken, sozial handeln – so gestalten wir unsere vielfältigen Dienstleistungen im Bereich ‚Leben und Wohnen im Alter‘. Diese Aufgabe ist herausfordernd und anspruchsvoll, dem stellen wir uns Tag für Tag mit unseren engagierten Mitarbeiter*Innen“, so Vorstand Carsten Jacknau.
Der kaufm. Direktor, Daniel Schies, der bereits 10 Jahre im Evangelischen Stift Freiburg tätig ist, leitet zusammen mit Herrn Jacknau das Sozialunternehmen.
Zur Person Carsten Jacknau:
Carsten Jacknau leitete u.a. diakonische Einrichtungen im Bereich der ambulanten und stationären Altenhilfe, zuletzt war er als Geschäftsführer für den gemeinnützigen Verein für Sozialeinrichtungen Blankenburg (Harz) e.V. verantwortlich.
Zuvor wirkte Herr Jacknau als Referent für Altenhilfe beim AWO Landesverband Mecklenburg-Vorpommern. In dieser Funktion übernahm er schwerpunktmäßig die Vertrags- und Vergütungsverhandlungen mit den Kranken- und Pflegekassen.
Weitere berufliche Stationen waren das Diakonische Werk Marienberg (Erzgebirge), der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege (Berlin), die Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer (Leipzig) und die IKK Niedersachsen.
Standorte des Evangelischen Stift Freiburg:
Freiburg · Aach · Bretten · Friesenheim-Oberweier · Gundelfingen · Hemsbach · Hornberg · Konstanz · Lahr · Linkenheim-Hochstetten · Stockach · Teningen | | | | |
| | | | Genießer-Herzen schlagen höher | Zum Valentinstag besondere Erlebnisse zu zweit verschenken
Pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar stellt sich jedes Jahr wieder die Frage: Mit welchem Geschenk kann man beim Partner punkten? Pralinen sind schnell gefuttert und Blumen bald verwelkt. Viel schönere Liebesbotschaften sind da schon gemeinsame Erlebnisse. Der „Gutscheinbuch.de Schlemmerblock“ lädt Frisch- und Dauerverliebte zu romantischen Stunden zu zweit ein.
Sich bei einem Candle-Light-Dinner tief in die Augen schauen, bei einem schönen Kino-Abend Händchen halten oder zusammen in der Therme entspannen: Wer sein Herzblatt mit romantischen, actionreichen oder erholsamen Aktivitäten zu zweit überraschen möchte, greift zum „Gutscheinbuch.de Schlemmerblock“. Der Gastronomie- und Freizeitführer bietet eine große Auswahl an 2:1-Gutscheinen für Restaurants, Wellness, Freizeit und vieles mehr. Restaurants spendieren zum Beispiel das zweite Hauptgericht, im Café ist das zweite Frühstück gratis oder der Partner kommt kostenlos mit in die Sauna. Der „Gutscheinbuch.de Schlemmerblock“ erscheint in rund 190 Regionalausgaben in ganz Deutschland – je Region entweder im größeren Taschenbuch- oder handlichen Pocketformat.
Titel: Gutscheinbuch.de Schlemmerblock 2020 (circa 190 Regionalausgaben)
Preis pro Block: 19,90 Euro statt 34,90 Euro UPE (Code VALENTIN20 bei telefonischen und Online-Bestellungen angeben und Block zum Sonderpreis erhalten, ab drei bestellten Exemplaren versandkostenfreie Lieferung)
Gültigkeit Blöcke: ab sofort bis 01.12.2020
Erhältlich: im Handel, unter www.gutscheinbuch.de oder unter der Bestell-Hotline 01806 – 20 26 07 (20 ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60 ct/Anruf aus dem Mobilfunk)
VERLOSUNG
Wir verlosen von der Ausgabe 2020 unter unseren Lesern fünf Exemplare. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 10.02.2020. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück ! | Mehr | | | |
| | | | St. Wendelin und St. Anna in Untermühlegg wird Förderprojekt | Erweitert wegen der florierenden Wallfahrt
An der Instandsetzung von Dach und Empore der Kapelle St. Wendelin und St. Anna in Bolsterlang-Untermühlegg beteiligt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale mit 20.000 Euro. Den dazugehörigen Fördervertrag erhält Pater Joshy Palakunnel in diesen Tagen. Die Kapelle ist eines von über 420 Objekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Im Jahr 1445 weihte der Konstanzer Weihbischof Johannes die neu erbaute Kapelle zu Ehren der Gottesmutter sowie der Heiligen Wendelin und Anna. Der einsam inmitten einer reizvollen Berglandschaft stehende gotische Bau wurde 1706 nach Westen verlängert. Gleichzeitig wurden die Fenster renoviert, neue Decken eingezogen und die Sakristei erneuert. Dies war eine Folge der großen Wallfahrt zum hl. Wendelin im 17. und 18. Jahrhundert. Davon zeugen die erhaltenen Votivbilder und die 1742 erteilte Erlaubnis, die Messe im Freien zu feiern.
Der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor besitzt in der Ostwand ein zugesetztes Spitzbogenfenster, die Fenster auf der Südseite wurden rundbogig erweitert. Der Chorbogen zeigt an der Südostecke im Ansatz noch eine kurze Fase, während der abschließende Rundbogen neu aufgemauert worden ist. 1706 hat man die Fenster im Schiff gerundet. Weitere Fenster erhielt der Bau bei der Verlängerung um 5 Meter nach Westen. Die Decken sind als Brettertonnen ausgeführt. Die Wände bestehen aus verputztem Roll- und Bruchsteinmauerwerk.
Eine rautenförmig aufgedoppelte Flügeltür mit barockem Beschlag zwischen zwei Stichbogenfenstern mit einfachen Durchsteckgittern führt unter der Empore hindurch in die Kapelle. An der geraden Emporenbrüstung befinden sich zwischen je einem doppelten Zahnschnitt oben und unten dreizehn bemalte Hochrechteckfelder. Der Dachstuhl ist ein einheitliches Satteldach mit Dachreiter, Turm und Zwiebelhaube.
Zwischen zwei gedrehten Säulen mit Weinlaub steht in rundbogigem Rahmen eine Maria Immaculata auf der Mondsichel im Strahlenkranz. Seitlich steht auf einer Konsole mit Engelskopf unter Volutenstegen der hl. Wendelin, rechts davon der hl. Joachim. Im zweisäuligen Auszug mit Engelskopfanschwüngen befindet sich eine Anna Selbdritt, auf den seitlichen Segmentgiebelstücken zwei sitzende Engel, oben zwischen zwei sitzenden Putten steht eine Statuette des Erzengels Michael mit der Seelenwaag. | | | | |
| | | | Gesetzliche Krankenkassen: 18 Kassen haben Beitrag erhöht, 2 gesenkt | 18 Krankenkassen haben ihren Beitragssatz zum Jahreswechsel um bis zu 0,66 Prozentpunkte erhöht, 2 Kassen gesenkt - die AOK-Sachsen-Anhalt und die Debeka BKK. Hunderttausende Versicherte sind von diesen Änderungen betroffen. Wer von einer teuren Kasse zu einer günstigen wechselt, kann mehrere hundert Euro Beitrag pro Jahr sparen.
Sehr viele Kassen lassen ihren Beitragssatz für 2020 zunächst unverändert. 18 der für alle geöffneten Kassen erhöhen ihn – ausschließlich Betriebskrankenkassen. Die Ersparnis bei einem Wechsel ist neben dem Beitragssatz der Kasse abhängig vom Einkommen. Wer monatlich 3.000 Euro brutto verdient und von einer teuren Krankenkasse zur bundesweit günstigsten – der hkk – wechselt, spart knapp 200 Euro im Jahr, sehr gut verdienende Arbeitnehmer mehr als 300 Euro. Allerdings: Wer mit seiner Kasse zufrieden ist, sollte nicht nur auf den Beitrag schauen. Außerdem lässt sich auch sparen, wenn die Kasse gewünschte Extraleistungen übernimmt – etwa Zuschüsse für eine ärztlich verordnete Osteopathie oder die professionelle Zahnreinigung.
Der Krankenkassenvergleich der Stiftung Warentest erhält alle aktuellen Beitragssätze von 73 der derzeit 78 geöffneten Krankenkassen und ermittelt, wie viel jeder einzelne bei einem Wechsel sparen kann. Die Datenbank nennt auch alle Extraleistungen der Kassen – von Zuschüssen zu Reiseimpfungen, erweiterten Vorsorgeuntersuchungen, Haushaltshilfen oder medizinischen Hotlines rund um die Uhr. | Mehr | | | |
| | | | Freier Eintritt für alle die es sich nicht leisten können | Miniatur Wunderland in Hamburg startet Aktion "ich kann es mir nicht leisten"
Das Miniatur Wunderland lädt zum sechsten Mal im Rahmen der Aktion “Ich kann es mir nicht leisten“ alle Menschen, die sich den Eintritt nicht leisten können, ein. An 23 Terminen im Januar kommen alle, ganz egal ob Hartz IV Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Flüchtlinge oder Großfamilien, umsonst ins Wunderland. Es reicht an der Kasse den Satz „Ich kann es mir nicht leisten“ zu sagen und man kommt ohne Gegenfrage umsonst ins Wunderland.
Die Aktion wurde im Januar 2015 zum ersten Mal ausgerufen. Seitdem haben knapp 100.000 Menschen das Angebot genutzt. Im ersten Jahr gab es noch einen Hassbrief aus dem rechten Lager, da sich die Aktion auch an Flüchtlinge richtete. Seitdem sind die Reaktionen aber fast durchweg positiv. Die Erklärvideos zu der Aktion haben sich bei Facebook und YouTube millionenfach verbreitet. Oft wird in den Kommentaren die Sorge geäußert, dass die Aktion ausgenutzt wird. Das Gegenteil ist der Fall. Die Anzahl der regulären Besucher ist sogar leicht gestiegen. Das sich die Aktionsteilnehmer den Eintritt wirklich nicht leisten können, wird durch die Bistroumsätze bewiesen. An den ausgewählten Tagen ist der Umsatz pro Kopf um 30-40% geringer.
„Ich freue mich über jeden Einzelnen, der von dieser Aktion erfährt und sie für sich nutzt. Vielleicht nutzt auch einer von Tausenden die Aktion aus, aber das ist mir relativ egal. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es sich lohnt zu vertrauen und an das Gute zu glauben.“ erklärt Gerrit Braun.
An jedem der 23 Termine im Januar werden viele hundert Besucher erwartet, die das Angebot nutzen. In Spitzen circa 1.000 pro Tag, bei denen es auch täglich am Eingang zu emotionalen Szenen kommt. „Man muss sich an den Aktionstagen nur für ein paar Minuten an den Eingang stellen und man weiß, dass es sich lohnt. Die Reaktion der Menschen sind berührend und motivierend. Leider zeigt der hohe Zuspruch auch, dass es in Deutschland, trotz Rekordbeschäftigung, immer noch sehr viele Menschen gibt, die unter prekären Verhältnissen leben. Für uns ist es eine große Freude, dass wir in der glücklichen Lage sind, diesen Menschen einen schönen Moment zu bereiten“, berichtet Frederik Braun.
Ein Video in dem Frederik und Gerrit Braun die Aktion erklären ist seit Donnerstagsnachmittag bei Facebook und YouTube online. Der erste Aktionstag ist am Sonntag den 05.01 und endet am 30.01. Ausgenommen sind die Samstage. Alle Termine und weitere Informationen online ... | Mehr | | | |
| | | | Bronze für St. Cyriakus in Schwaigern | Erinnerung an privates Engagement
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte zunächst für die Dachdecker- und Zimmererarbeiten am Turm der St. Cyriakuskirche in Schwaigern im Landkreis Heilbronn, dann für die Konservierung der Wandmalereien vor zwei Jahren insgesamt über 50.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt am Montag, den 16. Dezember 2019 um 11.00 Uhr bei einem Pressetermin vor Ort Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Christoph Grüber von Lotto Baden-Württemberg an Pfarrer Martin Bulmann eine Bronzeplakette mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll nach Abschluss gelungener Restaurierungsmaßnahmen die Unterstützung der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto in Erinnerung halten und zu weiterem Engagement ermuntern. Die St. Cyriakuskirche, die aufgrund ihrer qualitätvollen Wand- und Emporenmalereien ein Denkmal von überregionaler Bedeutung ist, ist eines der über 340 Objekte, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Im Ortskern von Niederhofen, einem Ortsteil von Schwaigern, befindet sich die evangelische Pfarrkirche St. Cyriakus. Um 1073 erbaut, wurde die Kirche in der Folgezeit mehrfach verändert. Der Dachstuhl des Langhauses lässt sich dendrochronologisch auf das Jahr 1346 datieren, die Malereien sind stilistisch ebenfalls dem 14. Jahrhundert zuzuordnen. 1434 erfolgte ein Umbau, bei dem der spätgotische Chor angebaut und die Kirche im Inneren ausgemalt wurde. So schmücken Malereien auch die Nord- und Westempore. 1774 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt, dabei veränderte man den Innenraum durch eine Erweiterung nach Norden.
Im Laufe der Zeit waren an dem Gebäude zahlreiche Schäden aufgetreten. Die Dachdeckungen waren undicht, Feuchtigkeitsschäden und Anobienbefall gab es in den Dach- und Fachwerkkonstruktionen, der Dachstuhl hatte sich verformt, der Chorbogen wies etliche Risse auf wie auch das Mauerwerk. Hinzu kam aufsteigende Feuchtigkeit und Verwitterungen am Westgiebel, am Chor zu harter Fugenmörtel, Risse und Hohlstellen im Innenputz im Bereich der Malereien. Die Secco-Malereien im Chorgewölbe hatten sich fast vollständig vom Putzgrund gelöst, sodass eine klassische Trockenreinigung der Verschmutzungen nicht möglich war. Die Restaurierung der Gewölbe- und Wandmalereien wurde mit einem sehr guten Ergebnis fertiggestellt. Durch zurückhaltende Strahler sind die Malereien nun dezent in Szene gesetzt.
Die besondere Herausforderung der Innenrenovierung bestand darin, die Nutzungsanforderungen der Gemeinde zu integrieren, was sehr gut gelang. | | | | |
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