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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: OB verurteilt Schüsse auf Bürgerbüro in Halle | Solidarität aus Karlsruhe übermittelte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup dem SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby, dessen Bürgerbüro in der Partnerstadt Halle jüngst Schüssen ausgesetzt war. "Fassungslos habe ich diese Nachricht vernommen", schreibt Mentrup und drückt seine Anteilnahme in einem persönlichen Brief aus. "Seien Sie versichert, dass wir in Karlsruhe an Ihrer Seite stehen."
"Gemeinsam gegen Hass"
Mentrup betonte auch, dass er derartige Aggressionen verurteile und den Angriff in Halle durch die gegenseitige Verbundenheit als Partnerstädte auch als Angriff "auf uns alle und auf unsere Grundwerte der Demokratie und des Pluralismus" werte. "Gemeinsam wollen wir mit Ihnen gegen Hass und für eine offene, tolerante, freie und demokratische Gesellschaft eintreten."
Diese Werte habe Karlsruhe erst im Sommer 2019 beim VerfassungsFEST gewürdigt und den 70. Geburtstag des Grundgesetzes mit einer Feier begangen. Im Grundgesetz sei bereits 1949 richtungsweisend klargestellt worden, dass alle Menschen ohne Ansehen von Nationalität, Hautfarbe, Geschlecht oder Religion die gleichen Rechte und den gleichen Wert hätten. Dies gelte es heute dringender denn je zu verteidigen.
Zum Hintergrund:
An der Scheibe des Büros von Dr. Karamba Diaby in Halle (Saale) waren vergangene Woche mehrere Einschusslöcher entdeckt worden. Verletzt wurde niemand. Der 58-jährige Politiker Diaby stammt aus dem Senegal und ist immer wieder mit Rassismus konfrontiert. Der Angriff hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt. | | | | |
| | | | Pflegezusatzversicherung: Die meisten Tarife sind gut | Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt im Regelfall nicht alle Pflegekosten für eine professionelle Pflege. Die finanzielle Lücke kann eine zusätzliche private Versicherung schließen. Der Test von 33 Pflegetagegeldtarifen zeigt: Viele bieten einen guten Schutz.
Fast 1900 Euro pro Monat müssen Pflegeheimbewohner im bundesweiten Durchschnitt selbst bezahlen, bei der häuslichen Pflege liegt die Finanzierungslücke teilweise noch höher. Hier kann eine private Pflegeversicherung helfen.
Finanztest rät allerdings, nur dann eine Versicherung abzuschließen, wenn dauerhaft Einkünfte vorhanden sind – auch im Ruhestand. Denn wer die regelmäßig steigenden Beiträge nicht zahlen kann und kündigen muss, verliert das bisher eingezahlte Geld und den Versicherungsschutz.
Die Untersuchung zeigt auch, dass es Menschen mit Vorerkrankungen schwerer haben, sich für den Pflegefall zu versichern. Oft müssen sie mehr bezahlen. Einige gut bewertete Tarife sind strenger bei der Gesundheitsprüfung. Wer gesund ist, kann diese wählen. Wer aber bereits unter Erkrankungen leidet, kann versuchen, eine Versicherung bei einem Anbieter zu bekommen, der bei der Auswahl weniger restriktiv vorgeht.
Der Test Pflegezusatzversicherung findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/pflegezusatzversicherung abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Immobilienkredit 55 plus : Große Zinsunterschiede | Auch ältere Menschen, die eine Immobilie kaufen wollen, erhalten problemlos einen Immobilienkredit. Doch die Zinsunterschiede sind größer als bei Standardkrediten. Finanztest hat bei 73 Anbietern ermittelt, ob und zu welchen Konditionen sie Kredite an ältere Kunden vergeben. Das Ergebnis: Nur ein Kreditinstitut hat eine Altersobergrenze für die Kreditvergabe und nur wenige fordern, dass die Erbfolge geregelt ist oder es eine Lebensversicherung gibt. Einige Kredite sind aber bis zu siebenmal teurer als andere. Die Stiftung Warentest veröffentlicht die Ergebnisse in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Für den Vergleich haben die Experten Angebote von Banken, Kreditvermittlern, Bausparkassen und Versicherungen für einen 59-jährigen Modellkunden gesucht, der eine Eigentumswohnung für 250.000 Euro kauft und mit 66 Jahren in Rente gehen will. Dabei zeigt Finanztest die jeweils günstigsten Konditionen für drei Varianten: Volltilgung des Kredites in sieben oder in zehn Jahren, Kredit mit 20 Jahren Zinsbindung und Kredit mit Ratenwechsel-Option.
Die besten Angebote bekommen Kunden für Volltilgerdarlehen. Einen Kredit mit sieben Jahren Laufzeit gab es schon für 0,33 Prozent. Bei der Kreditvariante mit 20 Jahren Zinsbindung ermittelten die Tester einen Zinsunterschied bis zu 26.000 Euro. Das günstigste Angebot für diesen Modellfall kam von einigen Kreditvermittlern, die einen Kredit der Axa für 0,93 Prozent effektiv anboten und am teuersten war die PSD Berlin-Brandenburg mit 1,82 Prozent. Wegen der langen Laufzeit wirkt sich der Zinsunterschied besonders deutlich aus. Nach der 20-jährigen Zinsbindung beträgt die Summe der gezahlten Zinsen beim günstigsten Anbieter 30.000 Euro und beim teuersten knapp 56.000 Euro.
Der Test Immobilienkredite 55 plus findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/immofinanzierung-55-plus abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | BADEPARADIES SCHWARZWALD | Bestnoten für die vorbildliche Erfüllung von Kundenwünschen
Der Kunde ist König. Dies ist der wichtigste Leitsatz, dem sich das BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee-Neustadt, seit seiner Eröffnung im Dezember 2010 verschrieben hat. Weit über 6 Millionen Besucher haben seither unvergessliche und erholsame Stunden in der „Schwarzwaldkaribik“ genossen.
Das beliebte Wellness- und Erlebnisbad vereint drei Welten in einem „Paradies“. Mit seinen 12 liebevoll thematisierten Saunen, der karibischen „Vital-Lagune“, über einem Dutzend unterschiedlicher Pools und mehr als 23 actiongeladenen Hightech-Rutschen und Attraktionen im Rutschenuniversum, bleiben keine Wünsche offen.
Neben den zahlreichen Angeboten und Attraktionen sind es aber vor allem die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Wünsche und Anliegen der Gäste kümmern. „Die Menschen und Ihre Wünsche standen schon immer im Zentrum unseres Handelns und dass wir nun zum Branchensieger gekürt worden sind zeigt, dass der leidenschaftliche Einsatz des gesamten Teams vom BADEPARADIESSCHWARZWALD nicht nur wahrgenommen, sondern auch wertgeschätzt wird. Diese Auszeichnung haben wir ausschließlich unseren motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die sich jeden Tag dafür einsetzen, damit unsere Gäste einen unbeschwerten und erholsamen Aufenthalt bei uns genießen können.“ so Jochen Brugger von der Geschäftsleitung des BADEPARADIES SCHWARZWALD.
Im Rahmen der Studie „vorbildlich erfüllte Kundenwünsche 2019“, die von FOCUS MONEY und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung von Mitte 2018 bis Mitte 2019 durchgeführt worden ist, wurden Social-Media-Beiträge von 20.000 Unternehmen aus mehr als 260 Branchen untersucht, insbesondere im Hinblick auf die Kriterien Qualität, Kundenzufriedenheit & Weiterempfehlung, Vertrauen, Service und Kundenberatung. Branchenübergreifend wurden insgesamt über 50 Millionen Nennungen und Kommentare zu den Unternehmen analysiert und ausgewertet.
„Für uns alle ist diese Auszeichnung eine Bestätigung für unsere Unternehmensphilosophie und gleichzeitig auch die beste Motivation, um auch in Zukunft mit vollem Elan und viel Leidenschaft möglichst alle Wünsche und Anregungen unserer Gäste erfolgreich umsetzen zu können.“ so Brugger weiter.
Das BADEPARADIES SCHWARZWALD feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Mit fast 800.000 Besuchern im Jahr und einer Gesamtfläche von mehr als 60.000 m² zählt das Wellness- und Erlebnisbad im Hochschwarzwald zu den beliebtesten, erfolgreichsten und vielfältigsten seiner Art in ganz Deutschland. | Mehr | | | |
| | | | Finanzcrash-Autoren Friedrich & Weik: „Wertefonds“ mit Schwächen | Vor dem Finanzcrash warnen und gleichzeitig als Abhilfe ein passendes Finanzprodukt vermarkten. Diesen Dreh schaffen die Bestsellerautoren Marc Friedrich und Matthias Weik. Den von ihnen angebotenen „Wertefonds“ haben sich die Experten der Zeitschrift angesehen und beurteilen ihn kritisch.
Der Friedrich & Weik Wertefonds R soll Anlegern „reale Vermögenssicherung in Zeiten überbordender Schulden und historischen Niedrigzinsen“ bieten. Der Fonds besteht aus den Anlageklassen Gold, Minenaktien, Aktien, Sachwerte und Barvermögen, perspektivisch sollen unter anderem auch Diamanten dazugehören.
Der „Wertefonds“ wurde Anfang Januar 2017 aufgelegt und hat bis zum 8. Januar 2020 4,4 Prozent Rendite erzielt. In dieser Zeit stiegen – in Euro gerechnet – der globale Aktienmarkt um 38 Prozent und der Goldpreis um fast 29 Prozent. Mit Kosten von 1,94 Prozent pro Jahr ist der Fonds relativ teuer. Dazu kommt eine eigenwillige Erfolgsgebühr, von der Anleger bislang aufgrund der dürftigen Rendite jedoch verschont blieben.
Wie die für den Fonds propagierte Idee von „Moral, Anstand und Ethik“ zur Anlage in Goldminenkonzernen oder Diamanten passten, bleibt rätselhaft, so Finanztest.
Der Artikel findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online abrufbar ... | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Vorverkauf für Seniorenkabarett Graue Zellen startet | "Geisterdebatte" gastiert im Ständehaussaal
Mit seinem neuen Programm "Geisterdebatte" gastiert das Ettlinger Seniorenkabarett "Graue Zellen" am Samstag, 8. Februar, um 16.30 Uhr und am Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr im Ständehaussaal (Ständehausstraße 2).
Präsentiert werden die Veranstaltungen von Seniorenbüro und Stadtbibliothek Karlsruhe. Karten zu zehn Euro gibt es ab Montag, 20. Januar, von montags bis donnerstags zwischen 9 und 12 Uhr nur im Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe in der Kaiserstraße 235, Zimmer 10 (vom Europaplatz auf der linken Seite in Richtung Mühlburger Tor, gegenüber Kundencenter Stadtwerke). Wer Grundsicherung im Alter bezieht oder einen Karlsruher Pass besitzt, bekommt eine Freikarte. | Mehr | | | |
| | | | Seniorenorchester Karlsruhe schließt sich dem KONS an | Mit der Kooperation erweitert die Musikschule der Stadt ihre Angebotspalette
Das Seniorenorchester Karlsruhe schließt sich ab Februar dieses Jahres dem Badischen Konservatorium (KONS) an. Mit dieser Zusammenarbeit erweitert das KONS seine Angebotspalette für Musikinteressierte Karlsruherinnen und Karlsruher jeden Alters.
Das KONS ist die musikalische Bildungseinrichtung der Stadt Karlsruhe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Schule, die Mitglied im Verband deutscher Musikschulen ist, bietet eine umfassende und kontinuierliche Musikausbildung für Kinder ab sechs Monaten bis ins hohe Alter. Das Spektrum reicht vom einfachen Musizieren bis zur Hochschulvorbereitung. Zum Angebot zählen elementare Musikerziehung, Instrumental- und Vokalfächer in Einzel- und Gruppenunterricht sowie Musiktheorie, Komposition und Unterricht für Menschen mit Behinderung. Orchester, Chöre, Jazz- und Kammermusikensembles runden das Angebot ab.
Abwechslungsreiches und unterhaltsames Repertoire
Das im Juli 1976 zunächst mit sechs Musikerinnen und Musikern gegründete Seniorenorchester Karlsruhe vergrößerte seinen Klangkörper im Laufe der Jahre auf bis zu 45 Mitspielerinnen und Mitspieler. Derzeit besteht das Orchester aus insgesamt 40 ehemaligen Berufsmusikern und ambitionierten Amateuren mit unterschiedlicher beruflicher Vergangenheit. Die Altersstruktur reicht von 56 bis 87 Jahren. In der Anfangszeit war der Anteil der Frauen gering, heute ist das Verhältnis im Orchester fast ausgewogen.
Die Zielsetzungen sind über die Jahre hinweg gleich geblieben: Die Musikerinnen und Musiker wollen zur eigenen Freude spielen, ungeachtet des Alters, in einer entspannten Atmosphäre mit geduldigem Üben. Sie wollen darüber hinaus zur Freude anderer, vor allem Älterer, bei Auftritten abwechslungsreiche und unterhaltsame Musik bieten.
Die Notenbibliothek ist mittlerweile sehr umfangreich geworden. Sie enthält viele Tänze wie Walzer und Polkas, Charakterstücke wie "Russisch" oder "Ungarisch", Märsche, darunter solche aus der Klassik. Besonders gepflegt wird das Repertoire an Ouvertüren aus Opern und Operetten.
Seit dem 1. September 2019 wird das Orchester von der Dirigentin Ute Münchgesang geleitet. Sie hat an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und an der Universität Karlsruhe Musik und Literaturwissenschaften studiert, spielt Klarinette, Tenorsaxophon und Klavier. Ihre dirigentische Ausbildung machte sie unter anderem an der Landesmusikakademie Nordrhein-Westfalen bei Frank Ebel und Günther Mertens sowie an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen in Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände und der Hochschule für Musik und Theater München bei Professor Johann Mösenbichler und Regina Gaigl.
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| | | | Ringerlegende Adolf Seger fährt in Rikscha Probe | Freiburgs Ringerlegende Adolf Seger ist in der Rikscha des Evangelischen Stift Freiburg Probe gefahren und hat das Dreirad für gut befunden. Die Rikscha des Evangelischen Stift Freiburg ermöglicht Bewohnerinnen und Bewohnern, die weitere Strecken nicht mehr eigenständig zurücklegen können, Ausflüge ins Grüne.
Adolf Seger interessierte sich besonders für das Angebot des Evangelischen Stift Freiburg, da es Seniorinnen und Senioren auch im hohen Alter Mobilität ermöglicht. Sobald die Temperaturen wieder auf mindestens +5° C steigen, werden die Ausflüge mit der Rikscha für Bewohnerinnen und Bewohner im Evangelischen Stift Freiburg wieder regelmäßig möglich sein.
„Rikscha“ kommt von dem japanischen Wort „Jin-riki-sha“, übersetzt hieße es „Mannkraftmaschine“ („Jin“ – Mann, „riki“ – Kraft und „sha“ – Maschine). Diese Herkunft bezieht sich allerdings auf wesentlich ältere Modelle: Unser Dreirad wird von einem Elektromotor unterstützt und bietet reichlich Platz für eine Person. Gestiftet wurde die Rikscha von der Edith-Mühlschlegel-Stiftung zusammen mit dem Freundeskreis des Stifts. | | | | |
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