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Verschiedenes
| | | Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit | Land fördert Digitalisierungsprojekt der Reiss-Engelhorn-Museen – neu geschaffene Stelle mit Wissenschaftler aus Togo besetzt
Die Aufarbeitung von Sammlungen aus kolonialen Kontexten stellt die Museen in Deutschland vor große Herausforderungen. Oft fehlt es an der finanziellen und personellen Ausstattung, um diese wichtige Aufgabe adäquat bewältigen zu können. Dank einer Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Höhe von 61.600 Euro sind die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem) in der Lage, in den kommenden beiden Jahren Sammlungsobjekte aus Afrika zu digitalisieren und in einer Online-Datenbank öffentlich zu machen. | Mehr | | | |
| Ulm, Festungsweg: Wilhelmsburg (c) UlmNeu-Ulm Touristik GmbH / Oliver Schulz | | | Wallanlage mit Donaublick: Festungsweg Ulm | Es gibt Ulmer, die behaupten, es gäbe zwei bedeutende Bauwerke in der Donaustadt. Ein vertikales und ein horizontales. Mit dem vertikalen ist natürlich das berühmte Münster samt höchstem Kirchturm der Welt gemeint. Mit dem horizontalen dagegen die weniger bekannte Bundesfestung. Die größte noch erhaltene Verteidigungsanlage des 19. Jahrhunderts in ganz Europa. Fast 13 Kilometer lang führt der Festungsweg entlang der Hauptumwallung und informiert auf 32 Tafeln an markanten Festungswerken über deren Entstehung, Funktion und nachmilitärische Nutzung. Dazwischen warten schöne Ausblicke auf die Zweilandstadt an der Donau und an Föhntagen sogar bis zu den Alpen. | Mehr | | | |
| | | | Tagescremes mit UV-Schutz: Luxus-Marken schmieren ab | Bei einem Test von 11 Tagescremes mit UV-Schutz schneiden fünf mangelhaft ab, darunter auch die beiden teuersten Produkte von Luxus-Marken – die Cremes kosten bis zu 100 Euro pro 100 Milliliter. Es gibt aber auch gute Pflege und zuverlässigen UV-Schutz für wenig Geld: 100 Milliliter des Testsiegers kosten nur 3,90 Euro.
Mit Sonnenschutzfaktoren von 15 bis 30 können die Cremes auch hellhäutigen Menschen im Alltag genug Schutz vor der Sonne bieten. Fünf Cremes halten aber nicht, was sie versprechen: Drei erreichen nicht den Sonnenschutzfaktor, der auf den Packungen steht. Zwei bieten einen – im Verhältnis zum gekennzeichneten Sonnenschutzfaktor – zu niedrigen UVA-Schutz. Alle fünf bewerten die Tester mit der Note Mangelhaft.
Die übrigen Cremes sind deutlich besser in Sachen Sonnenschutz, zwei verspielen aber ein gutes Gesamtergebnis. Der Tiegel eines Anbieters ist eine Mogelpackung, die Creme eines anderen versorgt die Haut nur ausreichend mit Feuchtigkeit.
Viele Menschen wollen auch bei ihrer Körperpflege auf alles Tierische verzichten. Zwei Cremes von Drogerieketten sind als vegan gekennzeichnet. Eine davon liegt im Test knapp vorn und ist mit 3,90 Euro je 100 Milliliter besonders günstig.
Der Test Tagescremes mit UV-Schutz findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/uv-tagescreme abrufbar. | Mehr | | | |
| Seniorenhandy -Telefonieren mit Handicap (c) Stiftung Warentest | | | Seniorenhandys: Telefonieren mit Handicap | Sind Sehkraft, Gehör oder Motorik eingeschränkt, helfen Spezialhandys, trotzdem mit Familie und Freunden verbunden zu bleiben. Doch nur 2 von 15 Geräten helfen bei allen drei Einschränkungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Test von Seniorenhandys, der in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test veröffentlicht ist.
Die Tester haben drei Arten von Spezialtelefonen geprüft: Einfach-Handys ohne Apps und Internetzugang, Hybrid-Handys, die auch Internet und ein paar vorinstallierte Apps bieten und spezielle Smartphones, die durch größere Symbole und einfache Menüs leichter zu bedienen sind. „Das Ergebnis ist ernüchternd“, heiß es im Testbericht. Nur vier Handys sind gut – zwei Smartphones und zwei Einfach-Handys. Wer schlecht sieht oder motorisch eingeschränkt ist, findet kaum ein hilfreiches Modell. Personen mit Hörschwäche können noch am ehesten profitieren. Nur zwei Einfach-Handys zu Preisen von 45 und 58 Euro gleichen alle drei Handicaps gut aus.
Alle Modelle bieten eine Notruftaste. Wird sie gedrückt, ruft das Handy alle dafür gespeicherten Telefonkontakte an, bis jemand rangeht. Einige Geräte stoppen allerdings die Rufautomatik, wenn ein Anrufbeantworter anspringt.
Der Test Seniorenhandys findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/seniorenhandys abrufbar. | Mehr | | | |
| André de Ridder (c) Marco Borggreve | | | Neuer Generalmusikdirektor am Theater Freiburg | Auswahlkommission empfiehlt André de Ridder
Umfangreiches Auswahlverfahren mit 150 Bewerberinnen und Bewerbern – Wahl durch den Gemeinderat im April
Die Neuwahl des Generalmusikdirektors am Theater Freiburg rückt näher: Die gemeinderätliche Findungskommission spricht sich nach einem intensiven Verfahren für den Dirigenten André de Ridder aus. Nach einer Beratung im Theaterausschuss entscheidet der Gemeinderat im April über diese Empfehlung. Im Falle seiner Wahl wird de Ridder zur Spielzeit 2022/2023 die Nachfolge von Fabrice Bollon antreten. Dieser ist seit 2009 als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters am Theater Freiburg tätig.
Insgesamt hatten sich 150 Personen um die Stelle der Generalmusikdirektion am Theater Freiburg beworben. In einer Vorauswahl wurden 15 Bewerberinnen und Bewerber zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Drei von ihnen kamen schließlich nach Freiburg, um sich bei einem umfassenden Auswahlverfahren der Findungskommission vorzustellen. Diese setzt sich aus Fachleuten, Gemeinderätinnen und Gemeinderäten unter Vorsitz von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach zusammen.
Im Ergebnis hat sich die Kommission nun für André de Ridder ausgesprochen. Der Dirigent hat sich durch seine stilistische Versiertheit vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik sowie durch außergewöhnliche Projekte und Kollaborationen einen Namen gemacht. Ausschlaggebend war für die Findungskommission, dass er für einen Paradigmenwechsel des gängigen musikalischen Programms deutscher Musiktheater und Konzerthäuser steht. Neben klassischen Repertoires ist die zeitgenössische Musik für ihn ein Feld, dem er sich auch künftig leidenschaftlich widmen wird. Der Freiburger Spielplan wird sich somit in Zukunft musikalisch auch außerhalb von Europa bewegen, was in den Plänen von Orchestern und Opernhäusern bislang weniger Beachtung fand.
Der in Berlin aufgewachsene André de Ridder (Jahrgang 1971) studierte sein Fach unter anderem bei Leopold Hager an der Musikhochschule Wien und bei Colin Davis an der Royal Academy of Music in London. Nach dem Studium folgten Stationen als Dirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra, dem Hallé Orchestra Manchester, der Sinfonia Viva (ehemals East of England Orchestra) und dem Copenhagen Philharmonic Orchestra. Aktuell ist er künstlerischer Leiter des Musica Nova Festivals Helsinki, Finnlands größtem internationalen Festival für Neue Musik.
De Ridder dirigierte verschiedene Repertoire-Werke an Häusern wie dem Staatstheater Stuttgart, der Finnish National Opera, der Dutch National Opera, der English National Opera, der Irish National Opera und der Den Jyske Opera. Er gastiert regelmäßig bei Festivals wie den BBC Proms, den Holland, Sydney und Manchester International Festivals und Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Orquestra Simfònica de Barcelona, Chicago Symphony Orchestra und dem Concertgebouworkest in Amsterdam. 2018 erhielt er für seine Arbeit als künstlerischer Kurator beim Londoner Spitalfields Festival einen „Royal Philharmonic Society Award“.
Überzeugt hat der Dirigent auch im Genre Oper und Musiktheater, in dem er enge künstlerische Beziehungen zu namhaften Opernkomponisten wie Kaija Saariaho, Daníel Bjarnason oder Michel van der Aa aufbaute. 2013 gründete er das Musikerkollektiv „stargaze“, dessen Repertoire von Bach über Beethoven bis zu Avantgarde-Elektronik und zeitgenössischer klassischer Musik reicht. Das Musikerkollektiv hat mittlerweile eine breite Anhängerschaft gefunden und ist in weltweit bekannten Konzerthäusern zu Gast, darunter das Barbican Centre London, die Philharmonien Köln und Paris sowie die Hamburger Elbphilharmonie.
Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach freut sich, dass die Bewerberauswahl trotz der aktuellen Einschränkungen erfolgreich war: „Ich bedanke mich herzlich bei allen, die dieses Auswahlverfahren unter Einhaltung der Hygienebestimmungen möglich gemacht haben: bei den Gemeinderäten und Gemeinderätinnen, bei dem Orchester, den Sängerinnen und Sängern und auch bei den medizinischen Fachkräften für die Schnelltests.“ | | | | |
| | | | Potenzmitte: Welche Medikamente helfen | Dauerhafte Impotenz ist keine Schwäche, sondern oft eine Krankheit. Welche Medikamente helfen – und wovon Betroffene besser die Finger lassen sollten, beschreibt die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.
Eine behandlungsfähige erektile Dysfunktion – so der medizinische Begriff – liegt vor, wenn es dem Mann länger als sechs Monate trotz Lust nicht gelingt, eine Erektion zu erreichen oder lange genug aufrechtzuerhalten, um den Geschlechtsakt zu vollziehen. Hat der Arzt eine organisch bedingte Erektionsstörung diagnostiziert, können Medikamente helfen.
Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest haben Tabletten, Spritzen und Stäbchen bewertet, die Abhilfe schaffen. Männer, die an schweren Herzerkrankungen leiden, dürfen diese Mittel allerdings nicht nehmen. Auch dürfen die Mittel nicht mit einigen Mitteln gegen Herzleiden wie Angina Pectoris kombiniert werden. Deshalb sollte bei Potenzstörungen stets ärztlicher Rat gesucht werden.
Auf keinen Fall sollten Betroffene Potenzmittel auf eigene Faust aus dem Internet kaufen. Rezeptpflichtige Mittel wie Viagra sind dort oft Fälschungen. Manche angeblich „rein pflanzliche“ Produkte enthalten nicht deklarierte Stoffe, die für Männer, die sie wegen eines Herzleidens nicht nehmen dürfen, lebensbedrohlich sein können.
Der Test Potenzmittel findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/potenzmittel abrufbar. | Mehr | | | |
| Wohnmobilstellplatz am Rebberg / Foto: presse | | | Rückblick 2020 & Ausblick 2021 | BAD KROZINGEN. Ein turbulentes Jahr 2020 liegt hinter uns. Die Corona-Pandemie hat nahezu alle Bereiche unseres Lebens berührt und uns mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Rückblickend auf dieses - in vielen Hinsichten - besondere Jahr, verzeichnet Bad Krozingen einen Rückgang der Übernachtungen um rund 28 % verglichen zum Vorjahr. Auch die Erträge der Vita Classica sind durch die Schließung deutlich betroffen und sind im Vergleich zum Vorjahr um rund die Hälfte gesunken. Die Baumaßnahmen zur Erweiterung der Vita Classica schreiten, mit geringer Verzögerung, wie geplant voran und versprechen großartige Highlights im Jahr 2022 für die Bad Krozinger Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger.
Übernachtungen
Kalenderjahr 2019: 605.000
Kalenderjahr 2020: 440.000
Rückgang um 165.000 Übernachtungen (ca. 28 %)
Davon: Reha-Kliniken & Fachkliniken
Rückgang um 24 % im Vergleich zum Vorjahr
Davon: Ambulante Kurgäste, Urlauber, Gesundheitstouristen, Wellnessgäste, Passanten, Geschäftsreisende
Rückgang um 40 % im Vergleich zum Vorjahr
Wohnmobilstellplatz
Im sogenannten „Coronajahr“ 2020 gehört besonders die Wohnmobilbranche zu den Gewinnern der Pandemie. Die Menschen schätzen zunehmend die Mobilität und genießen ihre Unabhängigkeit. Dennoch verzeichnet der Wohnmobilstellplatz am Rebberg neben der Vita Classica-Therme über das gesamte Jahr einen Rückgang um rund 40 %.
Vita Classica-Therme und Saunaparadies
Die Einrichtungen der „Vita Classica“ litten besonders an den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Bereiche umfassen das Mineral-Thermalbad, das Saunaparadies, das Wohlfühlhaus mit seinen Wellness-Angeboten, Sportkurse in der Vita Classica und medizinischtherapeutische Anwendungen. Insgesamt ergab sich hier ein Ertragsrückgang von rund 50 % im Vergleich zum Vorjahr.
Freizeitbad aquarado
Das Freizeitbad aquarado konnte seine reguläre Sommersaison von Mitte Juni bis Ende September durchführen. Das freute vor allem die Bürgerinnen und Bürger aus Bad Krozingen und der Region, so besuchten doch viele Familien, Kinder und Jugendliche das bekannte Freizeitbad. Vor allem durch die Schließung von Schwimmbädern in der näheren Umgebung konnte das aquarado profitieren.
Kurpark Bad Krozingen
Ein klarer Gewinner der Corona-Pandemie ist die grüne Lunge von Bad Krozingen – der Kurpark, mit seinem alten und teilweise exotischen Baumbestand. Die bunte Bäume- und Blumenoase wurde sowohl von den Übernachtungsgästen als auch von den Einheimischen in Bad Krozingen wahrgenommen. So bietet der Kurpark auch in turbulenten Zeiten einen Ort, um zur Ruhe zu kommen und Erholung zu finden. Zum Sport treiben, Disc Golf spielen oder auch zum Picknicken mit den Kindern im Gras. Der Trend „Raus an die frische Luft“ ist auch im Winter festzustellen. Auch das Buch „Bäume – Faszination Kurpark Bad Krozingen“ erfreut sich weiterhin an Beliebtheit und ermöglicht es, den Kurpark selbstständig zu erkunden und mehr über den Baumbestand zu lernen.
Ausblick auf das Jahr 2021
Die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen und insbesondere Kurdirektor und Geschäftsführer Rolf Rubsamen möchten den verschiedenen Leistungsträgern in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Handel und Veranstaltungsanbietern möglichst viel Zuversicht für das Kalenderjahr 2021 vermitteln. Klar ist jedoch auch, dass die Corona-Pandemie noch nicht vorüber ist und wir frühestens im Sommer / Herbst oder gar 2022 zum Normalbetrieb übergehen können.
Da die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen die letzten 10 Jahre gut gewirtschaftet hat, kann sie nun bei den geforderten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie überleben. Zudem erhält das Unternehmen für die anstehenden Baumaßnahmen, zur Verbesserung der Infrastruktur der Vita Classica, eine städtische Förderung. Aufgrund der Corona-bedingten Schließung erhält die Kur- und Bäder GmbH Bad Krozingen die Novemberhilfen und zusätzlich wurde eine Landesförderung zugesagt. Die Dezemberhilfen werden nun ebenfalls von dem Unternehmen beantragt. Die Überbrückungshilfe III kann die Kur und Bäder GmbH leider nicht in Anspruch nehmen, da sie ein kommunales Unternehmen ist. Für die Monate Januar bis März 2021 gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt noch keinerlei Programme, die für die Kur und Bäder GmbH geeignet sind.
Die geplante Erweiterung der Vita Classica musste die letzten Wochen etliche Schlechtwettertage hinnehmen, in denen nicht wie geplant vorangeschritten werden konnte. Aufgrund dessen gibt es nun eine geringe zeitliche Verzögerung. Grundsätzlich jedoch ist der Bau in Betrieb und wird voraussichtlich im Juni 2022 mit dem dritten Außenbecken und im September 2022 mit weiteren neuen Innenbereichen in Betrieb gehen.
So soll das Außenbecken bei Fertigstellung ein Schwimmer-Sommerbecken mit den Maßen 8 m Breite und 16,66 m Länge sein. Die Wärmegewinnung soll über Solarenergie erfolgen. Im Innenbereich soll ein kleines Restaurant mit Innensitzplätzen, Kamin-Lounge und Außenterrasse entstehen. Hinzu kommt im Innenbereich ein weiteres Therapie-Becken mit 70 m² Wasserfläche für Funktionstraining, Wassergymnastik für Patienten der Theresienklinik, gesunde Bewegungskurse wie „AquaCycling“ und „AquaFitness“. Im Erdgeschoss soll ergänzend ein hochwertiger Ruheraum mit ca. 24 Liegen hinzukommen und der Bademantelgang zur Theresienklinik wird ebenfalls in der prägnanten „Vita Classica“-Bauarchitektur neu erstellt.
Im Obergeschoss entstehen neue Räumlichkeiten für hochwertige Wellness-Angebote. DaySpa, Sole Floating, Wellness-Massagen, Bali-Private Spa mit den dazugehörigen Neben- und Sanitärräumen sind in Vorbereitung. Auf dieser Ebene erfolgt auch der Anschluss eines Bademantelgangs zum neuen 4-SternePlus-Hotel. Auf ca. 200 m² Fläche erfolgt im weiteren Obergeschoss die Ansiedlung einer Kur-, Hausarzt-, Sport- und Akupunkturpraxis. Auf dieser Etage wird auch ein Gymnastikraum für Pilates, Yoga, Schwangerschafts- und Rückbildungsangebote geschaffen. | | | | |
| | | | Pflegereform jetzt vorlegen | „Bündnis für gute Pflege“ appelliert an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Die Pflegeversicherung muss auf solide finanzielle Füße gestellt sowie nachhaltig und generationengerecht für die Zukunft gestaltet werden. Dafür ist dringend mehr Personal, eine Begrenzung der Eigenanteile von pflegebedürftigen Menschen in der Pflegeversicherung und vor allem aber eine umfassende Pflegereform notwendig.
Das „Bündnis für Gute Pflege“, dem auch der vzbv angehört, fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, um die Pflegebedürftigen in der Langzeitpflege insgesamt stärker zu entlasten. Bereits Anfang November vergangenen Jahres kündigte der Bundesgesundheitsminister eine Pflegereform mit einem Eckpunktepapier an. Die Konkretisierung des Vorhabens lässt nach wie vor auf sich warten. Es muss jetzt gehandelt werden, damit es noch vor Ende der Legislaturperiode eine tragfähige Lösung gibt. | | | | |
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