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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Immer wieder lehnen Energieunternehmen Wechselkunden ab
Untersuchung des vzbv zeigt: Ablehnung von Vielwechslern ist ein bekanntes Problem, das bisher kaum angegangen wurde

Energielieferanten lehnen Neukundinnen und Neukunden trotz guter Bonität immer wieder als Vertragspartner ab. Betroffen sind vor allem wechselwillige Kunden, die sich jedes Jahr einen neuen Tarif suchen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat relevante Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbraucherschutzorganisationen zu dem Problem befragt. Energieunternehmen wälzen ein Problem auf die Verbraucher ab, das sie selbst verursachen.

Immer wieder werden Verbraucherinnen und Verbraucher dazu aufgefordert, regelmäßig die Preise ihrer derzeitigen Strom- und Gaslieferanten zu überprüfen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln – so zuletzt auch von der Bundesnetzagentur anlässlich der Veröffentlichung des Monitoringberichts 2020. Dass Verbraucher durch die bewusste Auswahl ihrer Lieferanten Energiekosten senken können, war auch ein Versprechen der Liberalisierung des Energiemarktes. Doch seit einigen Jahren beschweren sich Verbraucher bei den Verbraucherzentralen und dem vzbv, dass Energielieferanten sie trotz guter Bonität und ohne jegliche Zahlungsstörungen in der Vergangenheit als Kunden ablehnen. Betroffen sind vor allem Kunden, die jedes Jahr ihren Lieferanten wechseln. Der Verdacht liegt nahe, dass Energielieferanten bewusst Verbraucher ausschließen, die zum Ende der Mindestvertragslaufzeit kündigen, um ein neues Bonusangebot zu nutzen. Betroffene Verbraucher können dann nicht mehr von attraktiven Angeboten profitieren oder müssen länger nach günstigen Angeboten suchen.
 
 

100.000 Impfungen im Zentralen Impfzentrum Freiburg
© Patrick Seeger_Stadt Freiburg
 
100.000 Impfungen im Zentralen Impfzentrum Freiburg
Am Montagnachmittag, 15. März 2021 hat das Zentrale Impfzentrum in der Messe Freiburg (ZIZ) zusammen mit seinen Mobilen Impfteams die Marke von 100.000 Impfungen überschritten. Oberbürgermeister Martin Horn war am Montag vor Ort. Er und Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikum Freiburg begrüßen die bisher erreichte Marke.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Es ist sehr erfreulich, dass im Zentralen Impfzentrum Freiburg und durch die Mobilen Impfteams bereits 100.000 Bürgerinnen und Bürger eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten haben. Es gilt nun umso mehr, alle Anstrengungen aufzuwenden, damit wir diese Krise durch schnelleres Impfen gemeinsam bewältigen. Hierfür ein Dank an alle Akteurinnen und Akteure, die unter Hochdruck hervorragend koordiniert und engagiert arbeiten!“

Prof. Dr. Frederik Wenz ergänzt: „Als eines von neun zentralen Impfzentren in Baden-Württemberg ist das Impfzentrum in der Messe Freiburg ein wesentlicher Baustein der Impfstrategie. Das weitere Voranschreiten der Impfungen leistet einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie. Auch für die kommenden Monate sind wir im ZIZ gut aufgestellt.“

Seit Betriebsbeginn am 27. Dezember 2021 haben im ZIZ und durch die Mobilen Impfteams ca. 70.000 Personen ihre Erstimpfung und ca. 30.000 Personen ihre Zweitimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Ungefähr 73.000 Impfungen erfolgten dabei in der Messe und ca. 27.000 durch die Mobilen Impfteams. Pro Tag werden aktuell durchschnittlich bis zu 2300 Impfungen durchgeführt.

Die FWTM betreut das Zentrale Impfzentrum in der Messe organisatorisch und koordinativ – ihr zur Seite stehen das Universitätsklinikum Freiburg und die Stadt Freiburg. Das Universitätsklinikum und die Kassenärztliche Vereinigung stellen die medizinische Versorgung sowie das medizinische Personal bereit. Die Kosten der Impfzentren trägt das Land Baden-Württemberg.

Die Terminvergabe für das Zentrale Impfzentrum Freiburg erfolgt ausschließlich über die zentrale Terminvergabeplattform des Bundes, entweder telefonisch über die Hotline 116 117, online über die Webseite www.impfterminservice.de oder über die App 116117.app.

zum Bild oben:
OB Martin Horn begrüßt Bürgerin zur 100.000ten Impfung im ZIZ © Patrick Seeger_Stadt Freiburg
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Verkehrsrechtsschutz: Wenn‘s kracht – Geld für Streit
Wer Streit mit einem Autoverkäufer hat oder Ärger wegen eines Unfalls, muss sich keine Gedanken um Anwalts- und Gerichtskosten machen, wenn er eine Verkehrsrechtsschutzversicherung hat. Die Zeitschrift Finanztest hat für ihre April-Ausgabe 15 Angebote getestet und festgestellt, dass es Verkehrsrechtsschutz schon für unter 100 Euro im Jahr gibt.

Bei Streit um Verkehrsunfälle geht es oft um viel Geld. Verkehrsrechtsschutz ist daher für alle Verkehrsteilnehmer nützlich, auch für Fahrradfahrer und Fußgänger. Autobesitzer können den Versicherungsschutz gut gebrauchen, wenn sie etwa wegen eines Mangels am Auto gegen den Verkäufer vorgehen wollen.

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung können Interessierte als einzelne Police abschließen oder als Teil eines großen Rechtsschutzpakets, das zusätzlich den Bereich Privat, Beruf und Wohnen versichert. Im Test waren Einzelpolicen für Familien mit mehreren Fahrzeugen. Leistungsstark und günstig ist ein Tarif für unter 100 Euro bei einem Selbstbehalt von 150 Euro. Finanztest rät zu diesem Selbstbehalt, weil der Jahresbeitrag sonst teils erheblich steigt.

Der Test Verkehrsrechtsschutz findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/verkehrsrechtsschutz abrufbar.
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Bundeswehr unterstützte 19 Karlsruher Einrichtungen bei Corona-Tests
(c) Stadt Karlsruhe
 
Bundeswehr unterstützte 19 Karlsruher Einrichtungen bei Corona-Tests
OB Mentrup dankt Soldaten für ihren Einsatz in Karlsruher Alten- und Pflegeheimen

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup dankt den Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz in Karlsruher Alten- und Pflegeheimen. Insgesamt 19 Einrichtungen hatte die Bundeswehr bei der Durchführung von Corona-Schnelltests unterstützt. "Sie haben sich in ganz toller Weise eingebracht und verdient gemacht. Durch diese Aktion haben sie nicht nur vielen Familien und vielen einzelnen Personen geholfen, sondern auch bei vielen Menschen ein falsches Bild im Kopf korrigieren können", berichtete Mentrup. Viele hätten durch diesen Einsatz erstmals einzelne Soldaten kennengelernt und dadurch plötzlich ein ganz anderes Bild von der Bundeswehr bekommen, so Mentrup.

Koordiniert wurde die Aktion von Oberstleutnant Heinz Dieter Miess, Leiter des Kreisverbindungskommandos Karlsruhe Stadt. "Die freundliche, dankbare und reibungslose Aufnahme der Soldaten durch die unterstützten Einrichtungen war ebenso erfreulich wie auch das überaus positiv hervorzuhebende Engagement der Soldaten, die einen solchen Einsatz auch noch nicht erlebt hatten", bedankt sich Miess. Von allen Seiten habe er in dieser Zeit überwiegend sehr positive Rückmeldungen erhalten. Alle hätten an einem Strang gezogen.

So beispielsweise Oberstabsgefreiter Kevin Späth und Stabsgefreiter Maximilian von Pigage, die das Seniorenzentrum in Grünwinkel unterstützten. "Durch die Testung der Besucher, konnte man mehr mit der Bevölkerung in direkten Kontakt kommen", ziehen die beiden ein positives Resümee des Einsatzes.

Insgesamt waren 21 Soldatinnen und Soldaten aus Illkrich und Bruchsal seit dem 26. Januar 2021 im Einsatz. Dadurch, dass sich Pflegeheime nach und nach größtenteils selbst organisiert haben, sind zuletzt noch neun Soldaten vor Ort gewesen. Im Durchschnitt habe jeder von ihnen täglich rund 100 Tests durchgeführt, gaben die Soldaten eine Schätzung ab.

Am vergangenen Mittwoch (10. März) endete der Einsatz. Die Alten- und Pflegeheime erhalten nun bundesweit Unterstützung von der Bundesagentur für Arbeit. Diese hatte bereits im Vorfeld um Personen aus medizinischen, pflegerischen und sonstigen Heilberufen oder mit einer sozialen Ausbildung geworben.
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Projekt „Modernisierung Stadthalle“ nach planerischer Neuausrichtung
Großprojekt Stadthalle Karlsruhe / Foto: Stadt Karlsruhe
 
Projekt „Modernisierung Stadthalle“ nach planerischer Neuausrichtung
Karlsruhe: Sitzung des gemeinderätlichen Begleitgremiums

Das Modernisierungsvorhaben der Karlsruher Stadthalle startet mit neuem Rückenwind in die nächste Phase. „Den Mitgliedern des gemeinderätlichen Begleitgremiums konnten wir heute den neuen Rahmenterminplan des Planungsbüros SSP AG vorstellen“, informierte Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz am heutigen Freitag (5. März 2021). Mit der SSP AG, der nach der Verantwortung für die Architektur auch die Koordination der Gesamtplanung übertragen wurde, sei das Projekt wieder voll auf Kurs. „Wir sind sehr dankbar, dass wir nun einen kompetenten und verlässlichen Partner für die technischen Planungen im Team haben, der verschiedenste Lösungsansätze proaktiv, systematisch und kreativ aufzeigt und sie auch umsetzt.“ unterstreicht Baubürgermeister Daniel Fluhrer.

In dem von Matthias Kraemer, Vorstandsvorsitzender SSP AG und neuer Gesamtplanungskoordinator, benannten Zeitkorridor wird weiterhin das Ziel verfolgt, die Modernisierung bis zum Jahreswechsel 2024/2025 abgeschlossen zu haben. „Ich bin überzeugt vom Erfolg des ganzen Vorhabens und freue mich auf die anspruchsvolle Arbeit“, erklärt Matthias Kraemer. Der Rahmenterminplan sei tragfähig, ist sich Kraemer sicher, an dieser fachlichen Überzeugung „wolle er sich messen lassen.“ SSP habe ein erfahrenes, interdisziplinäres Team aufgestellt und plane nun alle weiteren Schritte stringent und zielorientiert.

Koordinator Matthias Kraemer hatte in der Sitzung des gemeinderätlichen Begleitgremiums den neuen Rahmenterminplan vorgestellt und erläutert. Demnach werden die Baumaßnahmen zur Modernisierung der Stadthalle Anfang 2025 abgeschlossen sein. Dann schließt sich eine Testphase zur Inbetriebnahme der neuen Technik und Ausstattung an. Denn bevor die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) in den uneingeschränkten Vollbetrieb gehen kann, müssen sich die Abläufe einspielen.

In einem gemeinsamen Workshop aller Beteiligten Ende März 2021 werden die vorliegenden, konzeptionellen Ideen und Festlegungen endgültig überprüft. Daraus ergeben sich verbindliche Projektmodule, die dann detaillierter terminiert werden können. Auf dieser Basis wird der Rahmenplan mit Meilensteinen versehen und sukzessive verfeinert.Daraus resultierende, neue Gesamtkosten werden zur Anmeldung des Doppelhaushalts 22/23 noch in diesem Herbst vorgelegt. Bereits vor den Sommerferien hingegen wird die zeitliche Feinplanung präsentiert werden.
 
 

 
Hilfe bei Impfterminen
Das Seniorenbüro hat eine Liste mit Vereinen und Initiativen zusammengestellt

Freiburg, 10.3.21. Von heute an sind auch alle Personen über 70 Jahre und Menschen mit gewissen Vorerkrankungen impfberechtigt. Einen Impftermin zu erhalten und zum Impfzentrum zu gelangen ist allerdings nicht immer einfach. Darum hat das städtische Seniorenbüro eine Liste der Vereine und Initiativen zusammengestellt, die bei der Online Buchung eines Impftermins unterstützen oder zum Impfzentrum an der Messe begleiten können.

Bei Fragen können Sie sich gerne an das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt (Tel. 201-3032, seniorenbuero@stadt.freiburg.de) wenden. Alle Infos stehen auch auf der städtischen Homepage unter www.freiburg.de/senioren in der Rubrik Aktuelles.
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Wasser marsch: Uferweg zum Konstanzer Hörnle
Wer eher zum „Spazierwandern“ als zum Trekking neigt, ist auf dem Uferweg in Konstanz richtig. Die ebene Strecke führt auf gut 8 Kilometern am See entlang, von der Imperia vor dem historischen Konzilsgebäude durch den Stadtpark zum Strandbad Horn, von den Einheimischen liebevoll „Hörnle“ genannt. Unterwegs zeigen sich Stadt und See in ihrer ganzen Schönheit. Während zwischen Mai und September buntes Treiben herrscht, wird es mit dem Spätsommer zunehmend ruhiger. Und spätestens in den Herbst- und Wintermonaten, wenn sich Licht und Farbenspiel verändern und der Region einen besonderen Zauber verleihen, kann man beim Blick über den See zur Ruhe kommen und Kraft für den Alltag tanken.
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Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit
Land fördert Digitalisierungsprojekt der Reiss-Engelhorn-Museen – neu geschaffene Stelle mit Wissenschaftler aus Togo besetzt

Die Aufarbeitung von Sammlungen aus kolonialen Kontexten stellt die Museen in Deutschland vor große Herausforderungen. Oft fehlt es an der finanziellen und personellen Ausstattung, um diese wichtige Aufgabe adäquat bewältigen zu können. Dank einer Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Höhe von 61.600 Euro sind die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem) in der Lage, in den kommenden beiden Jahren Sammlungsobjekte aus Afrika zu digitalisieren und in einer Online-Datenbank öffentlich zu machen.
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