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Verschiedenes
| | | Weniger zuckerhaltige Getränke, weniger Darmkrebs? | Trinken Frauen unter 50 Jahren weniger als ein Glas gezuckerter Getränke pro Woche, haben sie ein halb so hohes Risiko für Darmkrebs als jene, die täglich 2 Drinks konsumieren. So lautet das Ergebnis einer Auswertung der renommierten Nurses Health Study. | Mehr | | | |
| | | | Novum in 2021 | Event-Highlight im Badeparadies Schwarzwald
Endlich ist es wieder soweit! Nach langer, coronabedingter Pause, findet vom 11. bis zum 17. Oktober die wohltuende „Saunawoche“ statt. Bei dem ersten Event seit über einem Jahr, dürfen sich Besucher*innen der Saunawelt Palais Vital im Badeparadies Schwarzwald, auf eine Reihe einzigartiger Wohlfühl-Highlights freuen.
Unter anderem werden zahlreiche Aromatisierungen und Erlebnisanwendungen unterschiedliche Sinne ansprechen. So wird während des Saunaganges beispielsweise eine kühle Erfrischung, wie ein alkoholfreies Bier oder ein fruchtiger Eistee, gereicht. Zu manchen Anwendungen erhalten die Teilnehmer*innen eine zarte Saunacreme oder entspannen während den duftenden Aromatisierungen zu abwechslungsreichem Unterhaltungsprogramm verschiedener Künstler*innen.
In der „Panoramasauna“ gehen die Gäste während der fantasieanregenden Audioreisen mit dem thematischen Schwerpunkt „Reisen – zu dir selbst und durch die Welt“ auf eine ganz besondere Entdeckungstour. Hier stehen nicht nur die individuellen Reiseempfehlungen verschiedener Podcast-Autoren im Mittelpunkt. Auch der Fokus auf mehr Achtsamkeit und erste Anregungen für die Begegnung mit Meditation erwartet alle Zuhörer*innen.
Wer Akustik genießt, sich aber eher nach musikalischen Klängen sehnt, wird mit sanfter Piano- & Instrumentalmusik direkt an der „Vital-Lagune“ verwöhnt. Ein Aktionsprogramm, das sowohl von der gemütlichen Liege wie auch vom Wasser aus begeistert.
Wer selbst aktiv werden und der Haut einen besonderen Wellnessmoment gönnen möchte, kann die Gelegenheit wahrnehmen ein eigenes Peelingsalz zu kreieren. Eine Auswahl herrlich duftender Zutaten steht zur Zusammenstellung des Salzes, ganz nach eigenen Vorstellungen, bereit.
Das Badeparadies Schwarzwald kann aktuell ausschließlich nur mit vorab gebuchtem Online-Ticket besucht werden. Weitere Informationen zum Programm und Tickets sind erhältlich unter: www.badeparadies-schwarzwald.de | Mehr | | | |
| Frühlingsblüher in der Stadtgärtnerei © Stadt Karlsruhe | | | Stadtgärtnerei Karlsruhe bereitet sich auf den Frühling vor | Frühjahrsblüher schon herangezogen / Neue Herausforderung Biozertifizierung
Während die Tage kürzer werden und die beginnende Laubfärbung der Bäume den Herbst ankündigt, weht in der städtischen Gärtnerei schon ein Hauch von Frühling. Bei einem Blick in die Gewächshäuser leuchten die herangezogenen Stiefmütterchen, Gänseblümchen und Goldlack und geben einen Vorgeschmack auf die Farbenpracht, die im kommenden Frühjahr die städtischen Plätze und Grünanlagen schmücken wird.
Vorbereitungen für den Frühling
In den kommenden Wochen bereiten die Gärtnerinnen und Gärtner nun im gesamten Stadtgebiet die Beete vor. Dabei pflanzen sie die verschiedenen Frühblüher nach Plänen und Farbzusammenstellungen. Jeder Park und jeder Platz hat sein eigenes Konzept: So wird sich der Festplatz in warmen, feurigen Farben präsentieren, während der Kolpingplatz bestimmt sein wird von romantischen Pastelltönen in Flieder und Apricot. Wer es gerne bunt mag, sollte nicht verpassen im Frühling einen Abstecher über den Friedrichsplatz zu machen.
Ergänzt werden die Pflanzen aus der Gärtnerei von knapp 80.000 Blumenzwiebeln, darunter Tulpen, Narzissen und Hyazinthen und einiges mehr. Insgesamt werden in diesem Herbst knapp 160.000 Zwiebeln von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Karlsruher Grünflächen gepflanzt.
Ziel: Biozertifizierte Stadtgärtnerei
Bei der Produktion der knapp 200.000 Frühlingsblüher wird bereits seit vielen Jahren auf Nachhaltigkeit und schonende Produktionsverfahren gesetzt. Anstelle von chemischen Spritzmitteln kommen unter anderem biologische und pflanzenstärkende Mittel sowie Nützlinge zum Einsatz.
Doch damit geben sich die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner noch nicht zufrieden, sodass sie sich seit diesem Jahr einer neuen und großen Herausforderung, der Biozertifizierung der Gärtnerei, annehmen. Begonnen wurde damit in diesem Sommer, sodass ein Teil der Frühlingsblüher nun bereits komplett nach den EU-Kriterien des Ökolandbaus produziert werden konnten. Bis die komplette Umstellung erfolgen kann, müssen in den nächsten Jahren nun weitere Erfahrungen bei der Pflanzenanzucht gesammelt und Produktionsabläufe laufend angepasst und verbessert werden.
zum Bild oben:
Die ersten komplett nach Ökolandbau-Richtlinien produzierten Frühlingsblüher warten in der städtischen Stadtgärtnerei darauf, dass sie die Karlsruher Plätze und Grünanlagen schmücken dürfen.
© Stadt Karlsruhe | Mehr | | | |
| | | | Weniger Migräneanfälle durch Ernährungsumstellung | Durch den vermehrten Konsum von Leinöl, Lachs und anderen Omega-3-Fettsäurequellen können Kopfschmerzattacken in ähnlichem Umfang verringert werden wie bei Medikamenteneinnahme. Dies gilt insbesondere, wenn Omega-6-Fettsäuren-reiche Lebensmittel wie Schweinefleisch, tierische Fette, Innereien, Sojaöl und Maiskeimöl zurückhaltend verzehrt werden. | Mehr | | | |
| (c) Holzbau Baden | | | Corona kann Zimmereien nicht bremsen | Nach langen Monaten der Pandemie trafen sich die badischen Zimmerer/-innen zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung am Freitag im Kompetenzzentrum der Bauwirtschaft in Bühl. Trotz der 2021 stark gestiegenen Materialpreise und den Unsicherheiten gilt die Lage in den Unternehmen als gut: die Auftragsbücher vieler Holzbaubetriebe sind gefüllt. Zudem kommt die öffentliche Diskussion um die Klimaänderung dem Werkstoff Holz zugute.
Zahlreiche Mitglieder von Holzbau Baden (HBB) begrüßte HBB-Präsident Rolf Rombach am vergangenen Freitag im Kompetenzzentrum der Bauwirtschaft in Bühl. Nach dem Motto „Alles mit Abstand!“ blickten die Mitglieder auf die vergangen zwölf Monate zurück und richteten ihren Blick in die Zukunft. Rombach stellte fest: „Wir können von Glück reden, dass unsere Betriebe im Großen und Ganzen bisher sehr gut – im Vergleich zu anderen Branchen - durch ‚Corona‘ durchgekommen sind.“ Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein, wie die Entwicklung bei den Materialpreisen Anfang des Jahres zeigt: „Die Materialknappheit und horrend gestiegene Materialpreise, insbesondere bei Holz, Holzwerkstoffen und Dämmung, haben uns stark getroffen.“ Mittlerweile habe sich die Preisentwicklung stabilisiert, das Niveau kehre aber nicht auf das vor dem starken Anstieg zurück.
Insgesamt sei die Lage der Holzbaubranche in Südbaden sehr positiv zu beurteilen: Nicht zuletzt die Diskussion über den Klimaschutz stärke den nachhaltigen Baustoff Holz und wirke sich positiv aus. Gerade im – mehrgeschossigen – Wohnungsbau werde Holz immer beliebter. Schon jetzt ist die Holzbauquote im Südwesten Deutschlands die höchste bundesweit – es wird spannend, wie sich der Anteil in Baden in den kommenden Jahren entwickelt.
Auch die Entwicklung am Ausbildungsmarkt ist positiv – ein Blick auf die diesjährige Anzahl an Zimmerer/-innen-Azubis in Baden zeigt ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit dies so bleibt, müssen die Betriebe hier auch in Zukunft attraktiv bleiben. Insbesondere aber die langfristige Bindung der Mitarbeiter an die Betriebe muss noch weiter in den Fokus rücken. Schließlich gelten qualifizierte Mitarbeiter als Garant schlechthin für langfristigen Erfolg.
Bei einem Rundgang verschafften sich die Mitglieder von Holzbau Baden einen Einblick in die moderne, überbetriebliche Ausbildung ihrer Zimmerer/-innen-Azubis im Komzet Bau Bühl. Dazu zählen etwa die energetische Dachsanierung, der Aufbau und die Handhabung von Baugerüsten sowie neue Techniken im Trockenbau.
zum Bild oben:
Die Versammlung von Holzbau Baden fand im Kompetenzzentrum der Bauwirtschaft in Bühl statt. (Foto: Holzbau Baden)
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| Oberderdingen Amthof: Umfassungsmauer (c) Wegner, DSD | | | Umfassungsmauer des Amthofs in Oberderdingen wird saniert | Eine Anlage erzählt Geschichte
Dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Rahmen der Sanierung der Umfassungsmauer des Amthofs in Oberderdingen einen Fördervertrag in Höhe von 50.000 Euro für die Maurer- und Natursteinarbeiten zur Verfügung. Der ehemalige Herrenalber Pfleghof gehört somit zu den über 370 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte. Der ummauerte Amthof ist als Anlage aus dem Pfleghof des Zisterzienserklosters Herrenalb hervorgegangen und befindet sich mit der Laurentiuskirche, dem Glockenturm, der Zehntscheuer, Großer Kelter, Amtsgebäude, Abtskapelle, Bandhaus, Torwächterhaus und Hexenturm im Zentrum von Oberderdingen.
Die gesamte Anlage mit Sakral-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäuden wird von einer Wehrmauer umschlossen, in welche die Hauptbauten jeweils mit der rückwärtigen Giebelseite einbezogen sind. Die Befestigung und somit die Anlage der Mauern war 1403 abgeschlossen. Von der Bedeutung des Pfleghofs als Mittelpunkt Herrenalbischen Klosterbesitzes und württembergischer Präsenz im südöstlichen Kraichgau zeugen die langgestreckte, um 1500 als großer Fruchtkasten erbaute Kelter und die an die Nordseite der Ummauerung anschließende Zehntscheuer aus dem 16. Jahrhundert. Die heute noch in großen Teilen erhaltene mittelalterliche Wehrmauer war ehemals mit Türmen besetzt und von einem Wassergraben umzogen. Von den Wehrtürmen ist nur der gedrungene quadratische „Hexenturm" mit gebuckelten Eckquadern an der Südostecke erhalten.
Die älteste Bausubstanz ist der zum Glockenturm der evangelischen Laurentiuskirche umgewidmete Wohnturm, der wohl auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Auf die Ausbauphase des Klosterhofes im 14. Jahrhundert geht die Bausubstanz des Pfarrhauses zurück, das durch dendrochronologische Untersuchungen auf das Jahr 1391 datiert werden konnte. Der Bau der evangelischen Laurentiuskirche aus dem Jahre 1574 sowie die heute als Rathaus dienende Zehntscheune aus dem 16. Jahrhundert sowie der um 1500 erbaute Fruchtkasten stammen weitgehend aus der Zeit nach der engeren Bindung an das Herzogtum Württemberg.
Das Zisterzienserkloster Herrenalb erwarb zwischen 1247 und 1278 mehrere Besitzungen in Ober- und Unterderdingen und vereinigte sie mit der hier seit 1216 bezeugten Grangie – einem von Laienbrüdern bewirtschafteten Großgut. Es entstand ein großer Pfleghof. Nach der Reformation wurde das Pflegamt, dessen Sitz der Amthof war, mit dem Territorium des Herzogtums verbunden, blieb aber bis 1807 als selbständiges Verwaltungsamt bestehen. | | | | |
| | | | Immer noch: Zimmer in Freiburg für Studierende gesucht! | Nach Corona-Lockdowns: Zum Wintersemester strömen Studierende aus zwei Abi-Jahrgängen und die „Lockdown-Rückkehrer“ an die Studienorte.
Wie immer zum Wintersemester rufen auch derzeit in Freiburg und Umgebung Plakate des Studierendenwerks dazu auf, leerstehenden Wohnraum an Studierende zu vermieten.
Prominente Fürsprecherinnen wie Uni-Rektorin Kerstin Krieglstein, Wissenschaftsministerin Theresia Bauer oder Freiburgs OB Martin Horn unterstützen die Kampagne mit ihrem Bild und der Bitte, an Studierende zu vermieten. | Mehr | | | |
| | | | Der Portionsgrößeneffekt gilt auch für Gemüse | Werden beim Mittagessen größere Gemüseportionen angeboten, steigt der Gemüseverzehr von drei- bis fünfjährigen Kindern. Die von Wissenschaftlern der Pennsylvania State University entwickelte Strategie könnte auch im privaten Bereich von Nutzen sein. | Mehr | | | |
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