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Verschiedenes

Zum Tod von Prof. Dr. Dieter Jauch
Prof. Dr. Dieter Jauch im Jahr 2013 © Wilhelma Stuttgart
 
Zum Tod von Prof. Dr. Dieter Jauch
Am Donnerstag, den 8. Mai 2025, ist der frühere Direktor der Wilhelma, Prof. Dr. Dieter Jauch, im Alter von 77 Jahren verstorben.

Der gebürtige Schwenninger leitete von 1989 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2013 die Wilhelma als Direktor der staatlichen Anlagen und Gärten und prägte in dieser Funktion über zwei Jahrzehnte lang die Entwicklung des Zoologisch-Botanischen Gartens. Bereits seit 1980 war er als Kurator für das Aquarium der Wilhelma verantwortlich.

Während seiner langjährigen Amtszeit setzte der promovierte Zoologe zahlreiche richtungsweisende Bau- und Modernisierungsvorhaben um, die das Erscheinungsbild und die inhaltliche Ausrichtung der Wilhelma bis heute mitbestimmen. Dazu zählen unter anderem die Freiflugvolieren, das Amazonienhaus, das Insektarium, die Wilhelmaschule sowie das neue Menschenaffenhaus. Unter seiner Leitung behauptete die Wilhelma ihre Position als europaweit anerkannter Zoologisch-Botanischer Garten.

Prof. Dr. Jauch engagierte sich darüber hinaus auf nationaler und internationaler Ebene für die Zukunft zoologischer und botanischer Einrichtungen. So war er von 1996 bis 2000 Präsident des Verbandes Deutscher Zoodirektoren (heute Verband der Zoologischen Gärten, VdZ) und gehörte 1992 zu den Gründungsmitgliedern des Verbands Botanischer Gärten. Von 1994 bis 2000 war er Vorsitzender der Europäischen Erhaltungszuchtprogramme (EEP) des europäischen Zooverbandes EAZA und war über mehrere Legislaturperioden hinweg gewähltes Mitglied im Council der EAZA. Des Weiteren lehrte er an der Universität Stuttgart. Für seine Verdienste wurde ihm im Jahr 2003 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Viele Mitarbeitende erinnern sich mit großer Wertschätzung an die gemeinsame Zeit mit Dieter Jauch. „Dieter Jauch hat die Entwicklung der Wilhelma maßgeblich vorangetrieben und dabei Großes bewirkt. Mein herzliches Beileid gilt allen, die Prof. Jauch persönlich kannten und schätzten. In Gedanken sind wir bei seinen Angehörigen in dieser Zeit der Trauer“, so Dr. Thomas Kölpin.
 
 

 
Gutachterausschuss stellt Immobilienmarktbericht 2024 vor
Preise wieder gestiegen

Eine Blitzumfrage des Deutschen Städtetags hat ergeben, dass bei einer Mehrheit der Befragten die Kaufvertragszahlen gegenüber dem Jahr 2023 wieder gestiegen sind. Einen Anstieg gab es auch in Freiburg.

Hier die Zahlen und Fakten über die Entwicklungen in Freiburg: Nach dem Rückgang der Verkaufsfälle seit dem Jahr 2021 ist im Jahr 2024 erstmals wieder ein Anstieg der Verkaufszahlen zu verzeichnen. Der Geldumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 19 % gestiegen.

Insgesamt wurden 2024 nur neun Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser im gesamten Stadtgebiet gehandelt. Der Gutachterausschuss hat bei Bauplätzen für eine mehrgeschossige Bauweise mit und ohne gewerblichen Anteil fünf Käufe registriert. Im Jahr 2023 wurde kein Kauf für eine mehrgeschossige Bauweise verzeichnet.

Im Neubau wurden bei Einfamilienhäusern (Reihenendhäusern, Reihenmittelhäusern sowie Doppelhaushälften) zwei Käufe registriert.

Gebrauchte Reihenendhäuser und Doppelhaushälften (mit ca. 145 qm² Wohnfläche und ca. 395 qm² Grundstücksgröße) lagen bei rund 722.180 Euro – und kosteten somit rund 5.080 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Insgesamt wertete der Gutachterausschuss hier 44 Käufe aus.

Freistehende gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten bei 613 qm² Grundstücksgröße und 157 qm² Wohnfläche durchschnittlich rund 802.430 Euro – das sind rund 5.270 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bei 40 ausgewerteten Käufen.

Bei Häusern in Villenlage (1A-Wohnlage) lag der Quadratmeterpreis pro Wohnfläche bei rund 7.800 Euro. Die „durchschnittliche“ Villa kostete 2,09 Millionen Euro, hat 887 qm² Grundstücksfläche und 276 qm² Wohnfläche. Insgesamt wertete der Gutachterausschuss hier 11 Käufe aus.

2024 wurden insgesamt 177 (2023: 140) Ein- und Zweifamilienhäuser und rund 87 (2023: 72) Mehrfamilienhäuser verkauft. Den größten Anteil hat hier der Teilmarkt für Wohnungs- und Teileigentum. Es wurden 141 (2023: 34) Neubauwohnungen veräußert – darunter gab es wie schon 2023, 2022 und 2021 keine Wohnungen speziell für Studierende im Volleigentum.

Im Wiederverkauf, also bei gebrauchten Wohnungen im Stadtgebiet von Freiburg (ohne Tuniberggemarkungen und Hochdorf) wurden durchschnittlich rund 4.855 Euro (2023: rund 4.760 Euro) je Quadratmeter Wohnfläche erzielt. Auch hier gab es große Unterschiede von Stadtteil zu Stadtteil.

„Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass bezahlbarer Wohnraum immer noch eine der größten politischen Herausforderungen ist. Diesem Druck können wir mit unseren neuen Baugebieten entgegenwirken und so den Wohnungsmarkt entlasten“, so Baubürgermeister Martin Haag.

Der Immobilienmarktbericht 2024 des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg umfasst insgesamt 100 Seiten und enthält aktuelle Daten zu allen wesentlichen Teilmärkten.

Wer Interesse hat, kann den Bericht sofort online unter: https://www.freiburg.de/immobilienmarktbericht oder unter der E-Mail: gutachterausschuss@freiburg.de bestellen. Der Ausschuss ist im Amt für Wohnraumentwicklung und Vermessung (Berliner Alle 1) angesiedelt und erteilt Auskünfte (Immobilienmarktberichte, Bodenrichtwerte, Wertermittlung und Kaufpreissammlung) unter der Telefonnummer: 0761 201-4234)
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Holger Neinhaus wird geschäftsführender Vorstand am ZKM in Karlsruhe
Holger Neinhaus, künftiger geschäftsführender Vorstand des ZKM © privat
 
Holger Neinhaus wird geschäftsführender Vorstand am ZKM in Karlsruhe
Holger Neinhaus tritt damit die Nachfolge von Dr. Helga Huskamp an, die das ZKM Ende März dieses Jahres auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Neinhaus wird künftig gemeinsam mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand Alistair Hudson das ZKM leiten. Zu den Aufgaben des geschäftsführenden Vorstands gehören insbesondere die Vernetzung der Institution, die Verantwortung für Haushalt und Finanzen, das Personalmanagement, die Betriebsorganisation und technische Verwaltung, die Entwicklung der Servicebereiche sowie die Organisation der Gremiensitzungen.

"Hoch qualifizierter Manager für die Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds"

Der Stiftungsratsvorsitzende Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, sagt zur neuen Personalie in Stuttgart: „Mit Holger Neinhaus konnten wir einen hoch qualifizierten Manager für die Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds gewinnen.“ Er werde das ZKM in der Übergangszeit begleiten, bis das reguläre Findungsverfahren für die Nachfolgesuche abgeschlossen sei, fügte Arne Braun hinzu. „Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Unternehmensführung und Strategieberatung als Vorstand und Geschäftsführer mit besonderer Expertise für Finanzen, Marketing und in Verbindung mit seiner großen Leidenschaft für Kunst und Kultur ist er ein echter Glücksfall für das ZKM. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Auch Oberbürgermeister und stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender Dr. Frank Mentrup begrüßt die Entscheidung des Stiftungsrates. „Es ist überaus erfreulich, dass in sehr kurzer Zeit nach dem Weggang von Dr. Helga Huskamp die wichtige Position des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds des ZKM kommissarisch mit einem erfahrenen Manager besetzt werden kann. Holger Neinhaus bringt nicht nur langjährige Berufserfahrung mit, seine speziellen Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen der unternehmerischen Strategiebildung und Transformation sind in der jetzigen Umbruchsituation des ZKM für das Haus besonders wertvoll. Ich bin davon überzeugt, dass er in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlich-künstlerischen Vorstand und dem gesamten ZKM-Team dem ZKM wichtige Impulse für die strategische Organisationsentwicklung geben kann".

Der wissenschaftlich-künstlerische Vorstand des ZKM, Alistair Hudson, sagt: „Ich freue mich sehr darauf, Holger Neinhaus im Team des ZKM willkommen zu heißen und gemeinsam mit ihm die Organisation in eine spannende Zukunft zu führen. Er bringt eine Fülle von Erfahrungen in den Bereichen Wirtschaft und Technologie mit und teilt die Leidenschaft für die Kunst, was ihn für mich zu einer idealen Besetzung für diese Weltklasse-Institution macht.“

Über 20 Jahre Erfahrung

Neinhaus ist Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Marketing und Logistik. Als General Manager blickt der 52-Jährige auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in Strategie, Transformation und operativer Exzellenz zurück, unter anderem arbeitete er 15 Jahre als Vorstand und Geschäftsführer der Strategieberatung SMP. Dort betreute er über 200 Transformationsprojekte bei mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Als Miteigentümer und langjähriger Vorstand einer Organisation mit 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat er unternehmerische Führung früh gelernt und mitgeprägt.

Über das ZKM

Gegründet im Jahr 1989 steht das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe weltweit für einen offenen Kunstbegriff im digitalen Zeitalter. Dort vernetzen sich wissenschaftliche Sammlungs- und Archivforschung mit künstlerischer Forschung zu den elektronischen Künsten. Durch diese interdisziplinären Verbindungen präsentiert und produziert das ZKM die Entwicklung der Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts.

In seiner Arbeit vereinigt das ZKM Forschung und Produktion, Ausstellungen und Aufführungen, Sammlung und Archive, Vermittlung und Veranstaltungen. Durch interdisziplinäre Verbindungen dieser Arbeitsfelder kann das ZKM als agile Organisation die Entwicklung der Kunst und Medien des 20. und 21. Jahrhunderts präsentieren wie produzieren.
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Tierisch gut versichert?
Nur wenige Hunde-OP-Versicherungen sind empfehlenswert

Eine Operation bei einem Hund kann schnell mehrere Tausend Euro kosten. Eine Hunde-OP-Versicherung ist da eine gute Sache. Doch rund drei Viertel der Tarife im Test kann die Stiftung Warentest nicht empfehlen.

7260 Einzelprüfungen hat das Team um Testleiterin Claudia Bassarak durchgeführt – 60 Prüfpunkte für jede der 121 getesteten Hunde-OP-Tarifvarianten. „Rund ein Viertel der Tarife ist gut oder sehr gut. Rund drei Viertel können wir nicht empfehlen“, sagt sie. „Unverzichtbar ist, dass die Versicherungssumme nicht gedeckelt ist, wie zum Beispiel bei manchen Tarifen auf 2500 Euro oder 5000 Euro. Teure OPs sind sonst nicht vollständig abgedeckt.“ Alle sehr guten oder guten Tarife im Test haben eine unbegrenzte Versicherungssumme.

Sehr gute Policen für einen jungen Beispielhund kosten zwischen 216 Euro und 403 Euro im Jahr. Die Beitragshöhe hängt wesentlich vom Alter des Hundes und seiner Rasse ab. Die Expertin rät: „Schließen Sie die Versicherung so früh wie möglich ab. Je älter Ihr Hund wird, desto wahrscheinlicher werden Erkrankungen. Es wird dann schwieriger, einen guten Tarif zu finden. Viele Anbieter schließen Vorerkrankungen aus oder versichern das Tier erst gar nicht.“

Einige Tarife im Test fallen positiv auf: Sie verzichten nach dem dritten Versicherungsjahr auf bestimmte Kündigungsrechte – sowohl auf ihr Recht zur ordentlichen Kündigung als auch auf ihr außerordentliches Kündigungsrecht nach einem Versicherungsfall. Wer also seine Beiträge regelmäßig zahlt, ist ab dem vierten Jahr deutlich besser vor Kündigungen geschützt als bei anderen Anbietern.

Welche Tarife gut oder sogar sehr gut abschneiden und wie Hundebesitzer für ihr Tier den passenden Tarif finden, steht in der Mai-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/hunde-op-versicherung.
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Christian Gross wird neuer Abteilungsleiter „Tourismus und Innenstadt“
Christian Gross (c) Christian Gross
 
Christian Gross wird neuer Abteilungsleiter „Tourismus und Innenstadt“
Anfang Mai 2025 wird Christian Gross seine Tätigkeit als Abteilungsleiter „Tourismus und Innenstadt“ bei der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) beginnen. Christan Gross bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Tourismus- und Marketingbranche mit. Bei der FWTM wird er die Abteilung „Tourismus und Innenstadt“, in der die bisherigen Abteilungen „Tourismus, Convention Bureau & Events“ und „Tourist Information“ organisatorisch zusammengeführt werden, leiten und strategisch weiterentwickeln. In seiner neuen Funktion wird Christian Gross für 26 Mitarbeitende verantwortlich sein und direkt an FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme berichten. So wird er gemeinsam mit seinem Team unter anderem das Tourismuskonzept umsetzen und zukunftsorientiert weiterentwickeln. Dabei wird er eng mit lokalen Akteuren zusammenarbeiten.

Vor seinem Wechsel zur FWTM war Christian Gross als Geschäftsbereichsleiter bei der Holidu GmbH tätig. Hier entwickelte er innovative digitale Tourismus-Lösungen. Davor war er viele Jahre Mitglied der Geschäftsführung der Hochschwarzwald Tourismus GmbH und trug maßgeblich zur strategischen Ausrichtung und Entwicklung des Unternehmens bei. Zudem hatte er über zwei Jahrzehnte verschiedene, führende Positionen bei TUI Deutschland inne. Seine Ausbildung als Reiseverkehrskaufmann absolvierte er Anfang der 1990er bei der Freiburg Wirtschaft Touristik (FWT), einem Vorgängerunternehmen der FWTM.

Christian Gross ist Wirtschaftsmediator, Marketingbetriebswirt und hat in Hannover Betriebswirtschaft studiert. Der gebürtige Freiburger ist 51 Jahre alt, verheiratet und lebt in Gundelfingen. Er hat zwei erwachsene Kinder.

Über die FWTM:
Die FWTM wurde im Jahr 1987 gegründet und ist ein Management- und Marketingunternehmen der Stadt Freiburg. Das breit angelegte Aufgabenspektrum der FWTM umfasst die Bereiche Wirtschaftsförderung, Tourismusförderung, Stadtmarketing, Tagungs- und Kongresswesen, Großveranstaltungen sowie Messen und Märkte. Weitere Informationen unter: www.fwtm.freiburg.de
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Stadtführung Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Stadtführung Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Die Kur und Bäder GmbH bietet gemeinsam mit der zertifizierten Gästeführerin Ellen Wagner Stadtführungen durch die Kurstadt an. Die nächste Führung der Saison findet am Donnerstag, den 03. April 2025, von 14.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr statt.

Die zertifizierte Gästeführerin Ellen Wagner nimmt die Teilnehmer mit auf eine kleine Zeitreise von der Vita Classica bis ins Stadtzentrum, vorbei am Schloss und zurück zum Kurpark. Dabei erfahren sie Interessantes über die Geschichte und Entwicklung der Kurstadt und besuchen historische Stätten, die Bad Krozingen prägen. Die Führung bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die Stadt zu erfahren und verborgene Details zu entdecken.

Treffpunkt für die Stadtführung ist am Eingang der Vita Classica, Thürachstraße 4, 78189 Bad Krozingen. Der Preis beträgt 5,00 € pro Person.

Weitere Termine für die Stadtführung sind der 19. April, 03. Mai, 15. Mai, 31. Mai, 05. Juni, 19. Juni, 12. Juli, 22. Juli, 07. August, 21. August, 02. September, 20. September, 04. Oktober und 16. Oktober 2025.

Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164
oder unter www.bad-krozingen.info.
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Azaleen-Zauber in der Wilhelma
© Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
 
Azaleen-Zauber in der Wilhelma
Die Azaleen im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart stehen in voller Blüte

Zum Start ins Frühjahr wird es auch in der historischen Gewächshauszeile der Wilhelma von Tag zu Tag bunter. Nachdem die Kamelien schon seit Ende Januar für eine bunte Augenweide sorgen, stehen nun die Azaleen in voller Blüte. Ihr Farbspektrum reicht von zartem Weiß über Pastellrosa bis hin zu knalligem Pink.

Gärtnermeister Christian Mikoteit erklärt: „Die sonnigen Tage haben der Azaleenblüte richtig Antrieb gegeben. Besonders viel Pflegeaufwand steckt in unseren prächtigen, bis zu zwei Meter hohen Azaleentürmen, von denen einige schon jetzt in voller Blüte stehen.“

zum Bild oben:
In der Wilhelma zeigen sich die Azaleen momentan von ihrer prächtigsten Seite.
© Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
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Japanischer Garten macht Fortschritte
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Japanischer Garten macht Fortschritte
BAD KROZINGEN. Aufgrund des milden Wetters konnten schon viele Pflanzen in den Japanischen Garten eingesetzt werden. So ist die geplante Pinienallee mittlerweile gut ersichtlich. Die beiden Bonsai-Kiefern bilden einen richtigen Blickfang; Japanische Zierkirschen entstehen entlang des Fußweges; Zaubernuss, Kornellkirsche, Zeder, Magnolie und Zimtahorn bilden ein kleines „Wäldchen“. Der japanische Gärtnermeister Kazuyuki Sato hat sich über den Standort der Pflanzen viele Gedanken gemacht. Er wird bei der Einweihungsfeier Mitte Mai wieder mit dabei sein.

Schon jetzt ist gut erkennbar, wie in drei Monaten die Pflanzen im grünen Glanz erstrahlen und sie ein wundervolles Landschaftsbild abgeben. Leuchten für den Fußweg werden eingesetzt und Beleuchtungssysteme, um gerade die größeren Pflanzen in den Abend- und Nachtstunden beleuchten zu können. Holzbänke und Sitzsteine für Groß und Klein laden zum mediativen Verweilen ein. Der Wasserlauf und die beiden kleinen Teiche mit dem Quellstein lassen noch etwas auf sich warten. Die nächtlichen Temperaturen sind noch zu gering. Viele Gäste und Schaulustige aus nah und fern erfreuen sich schon jetzt am Japanischen Garten. Japanische und deutsche Gärtner werden nach Eintreffen der Steinlaternen gemeinsam die richtigen Plätze hierfür auswählen.
 
 



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