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Verschiedenes

 
Seniorentag im ZO – Zentrum Oberwiehre
Freitag, 10. Oktober 2008 - Bereits zum dritten Mal!

In Kooperation mit der Heiliggeistspitalstiftung und dem Bürgerverein Oberwiehre Waldsee bietet das ZO – Zentrum Oberwiehre am Freitag, 10. Oktober, von 14 bis 19 Uhr vielfältige Informationen zu Themen und Fragestellungen im Alter: Fitness/Gesundheit, Pflegeangebote, altersgerechtes Wohnen & Leben, Versicherungen/Vorsorge und Vieles mehr. Ein Vortrag von Frau Weiler (Diakonie Freiburg) mit anschließender Diskussionsrunde informiert über die „Patientenverfügung“, Ralf Jogerst (Heiliggeistspitalstiftung) macht „Grips Hirnleistungstraining“,. für Entspannung sorgt das Unterhaltungsprogramm mit klassischer Musik und dem „Freistil-Improvisationstheaters“ Freiburg. Gelegenheit zu anregenden Gesprächen bei Kaffee, Kuchen oder einem Eisbecher - erstmals im neu eröffneten Eis-Café Quo Vadis im EG des ZO – ist reichlich geboten.
 
 

 
Tipps für Privatunterkünfte auf Städtereisen
Allein oder mit Partner unterwegs? Mal in Köln, München oder Berlin zwei oder drei Tage eine Städtereise machen, aber keine Lust auf ein Hotel oder eine Pension? Dann gibt es vielleicht ein Privatzimmer mit Frühstück zum günstigen Preis, das über Citybed gesucht, gefunden und gebucht werden kann.
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KUNDENDIENST: Keine Bahncard 25 für Senioren
Der Bedienzuschlag ist weg, also gibt es auch keine neue Bahncard 25 für Senioren - so einfach ist das, sagt die Bahn. Das Projekt sei Teil eines Angebots gewesen, das nicht mehr weiterverfolgt wird.
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Ihre Lebensgeschichte als Roman: Autor seines Lebens werden
„Nicht was wir gelebt haben ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um das von zu erzählen."

Gabriel Garcia Marquez

Autobiographien sind kein Privileg für Prominente und Poeten. Sie sind auch keine „letzten Worte". Der Blick zurück kann die Gegenwart erhellen und die Zukunftsperspektiven öffnen. Jede Lebensgeschichte ist erzählenswert.

Es gibt viele Beweggründe, sie aufzuschreiben:

Autobiographie als Spurensuche

Sie möchten etwas über Ihre Herkunft, Ihre Wurzel erfahren und der vorangegangenen Generation gedenken.

Sie möchten selbst Spuren hinterlassen, Ihre Erfahrungen und Lebensphilosophie an nachfolgende Generation weitergeben und in deren Gedächtnis bleiben.

Sie fühlen sich als Zeitzeuge und möchten Zeitgeschichte mit schreiben.

Sie wollen sich selbst auf die Spur kommen, sich selbst erkunden.

Je nach überwiegendem Motiv kann Ihre Autobiographie eher den Charakter einer Familienchronik, einer Zeitgeschichte haben oder den eines „Kreuzverhör", wie Christa Wolf ihre Autobiographie „Kindheitsmuster" nennt.

Auf jeden Fall wird die Reise spannend werden, schmerzhaft vielleicht, aber auch erhellend und heilend. Fragen auf dieser Reise könnten sein: Was hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin? Fühle ich mich eher als Meister meines Schicksals oder als Opfer? Wer bin ich, wer möchte ich sein, welches Bild haben andere von mir? Was waren meine Ziele und Sehnsüchte, wie haben sie sich verändert?

Autobiographie als verdichtetes Leben - ein Kunstwerk

Eine Autobiographie ist nicht lediglich das Heraufbeschwören von Erinnerungen und Zusammenfassung von Ereignissen, sondern ein Kunstwerk: verdichtetes, gedeutetes Leben. Nicht die Ereignisse, sondern die Bedeutung, die Sie ihnen geben und der Zusammenhang, den Sie beim Schreiben herstellen, stiften Sinn. Nicht was sie Sie erlebt haben, sondern wie Sie es bewerten, zeigt ihre Lebensphilosophie, Ihre Kunst zu leben. Das Verstehen der eigenen Geschichte und die erzählerische Darstellung machen Sie zum Autor Ihres Lebens.

„Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts.", sagt der Philosoph Sören Kierkegaard.

Um aus den roten Fäden ein Gewebe zu knüpfen und eine sinnvolle, spannende Geschichte zu erzählen, können Sie literarische Darstellungsformen der Verdichtung und Dramatisierung nutzen: Plot, Spannungsbogen, Konflikte und Charaktere, innere Monologe und Dialoge, Pointe.

Das ist kreativ und heilsam zugleich, denn in der Art, wie Sie Ihre Geschichte erzählen, ändern Sie auch Bewertung und Sinn. Sie schauen auf das Leben aus einem anderen Blickwinkel, können mit Rollen spielen, Ihr Leben als Trauerspiel oder Komödie, als Helden, Abenteuer oder Leidensgeschichte darstellen. Und Sie können sich von leidvollen Erfahrungen distanzieren und von einengenden Selbstbildern („So bin ich eben") oder von Zuschreibungen anderer, („Du warst immer ein schwieriges Kind") befreien. „Ein Leben ist geräumig genug für mehrere Biographien", schreibt der Philosoph Rüdiger Safranski etwas zugespitzt. Eine Autobiographie zu schreiben, ist immer auch eine Möglichkeit, sich neu zu entwerfen.

Autobiographie mit Brüchen und Fragmenten

Brüche und Grenzerfahrungen können auch Voraussetzungen für Neuanfänge sein. Solche Wendepunkte machen eine Biographie spannend.

Sie müssen Ihre Autobiographie nicht mit der Geburt beginnen und chronologisch schreiben. Sie wählen aus und gestalten Ihre Erinnerungen aus Ihrer Perspektive. Das autobiographische Gedächtnis arbeitet nicht chronologisch. Es hält fest, was emotional bedeutsam war und Folgen hatte. Es arbeitet mit Bildern und Fragmenten und gestaltet die Erinnerungen immer wieder um. Das Fragmentarische, Unvollkommene, auch Unerklärbare wird beim Schreiben immer auch erhalten bleiben. Nicht alles ist erklärbar, bleibt mehrdeutig wie in jedem Kunst auch. Hüten Sie sich vor allzu plausiblen Mustern.

Autobiographie als Dialoge mit anderen

In Autobiographien sprechen wir nicht nur mit uns selbst, sondern führen auch Dialoge mit Partnern, Kindern, Weggefährten. Außerdem sehen wir uns auch mit den Augen der Anderen, auf deren Bestätigung und liebevollen Blick wir angewiesen sind. Sie und nicht die Öffentlichkeit sind unsere Adressaten. Es ist immer auch eine Möglichkeit, mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Vielen Menschen tragen sich mit dem Gedanken, ihre Lebensgeschichte für sich oder Ihre Nachkommen aufzuschreiben, sie schieben es aber immer wieder auf, weil Ihnen der Mut oder der letzte Anstoß fehlen.

Vertrauen Sie darauf, dass sich während des Schreibens Erinnerungen und sinnstiftende Zusammenhänge allmählich herstellen und dass sich Ihre Schreiblust und Fähigkeit entwickeln wird.




Dr. Margit Inka Postrach, geb. 1954, zwei erwachsene Kinder, ist Kulturwissenschaftlerin, Gestalttherapeutin und Supervisorin.
Seit Jahren berät sie Menschen beim Schreiben ihrer Autobiographien.
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Verlosung von Museumspässen
Wir schreiben eine Verlosung von 4 x 2 Kurzzeitpässe des Oberrheinischen Museumspasses (gültig in 1 Monat an 4 Tagen) exklusiv unter unseren Lesern des PROLIXLETTERs aus. Diesen Newsletter des ProlixVerlags kann man kostenlos bestellen unter www.prolixletter.de. Termine und Modalitäten im PROLIXLETTER Anfang November 2008. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, sollte man also bis Ende Oktober 2008 den kostenlosen PROLIXLETTER bestellen.
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Demenz und psychische Erkrankungen im Alter
„Freiburger Veranstaltungskalender“ erschienen

Der „Freiburger Veranstaltungskalender Demenz und psychische
Erkrankungen im Alter“ für den Zeitraum September bis
Dezember 2008 ist soeben erschienen. Das teilt das städtische
Seniorenbüro mit.

Der Kalender führt die vielfältigen Informations- und Fortbildungsmöglichkeiten
auf, die es in Freiburg zu diesem Thema
gibt. Die Angebote der verschiedenen Veranstalter wenden
sich an Betroffene, Angehörige, Fachleute und andere Interessierte.
Zu bekommen ist der Veranstaltungskalender im
Seniorenbüro, Kaiser-Joseph-Straße 268 (Friedrichsbau-
Passage), montags, dienstags, donnerstags und freitags von
10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Außerdem kann man ihn im
Internet unter www.freiburg.de/senioren herunterladen.
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Buchtipp: Peter M. Roese "AFN Tehran"
RHOMBOS-VERLAG Berlin 2007. Roman, 360 Seiten, EUR 22,80 Euro

Auf dem Flug in den Iran bemerkt Marcel, dass er die Schergen aus Nigeria nicht abschütteln konnte. Dann die Ankunft in der Boomtown Teheran 1973: AFN Tehran, Lieblingssender der jungen iranischen Intelligenz, sendet das Lied Hoch auf dem gelben Wagen, gesungen vom bundesdeutschen Außenminister Walter Scheel. Marcel arbeitet auf der Internationalen Handelsmesse in Teheran für die lokale Vertretung einer deutschen Firma. Wieder zurück in Deutschland absolviert er eine Schulung in München, wo er sehr schnell mit dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) zusammenstößt. War das wirklich nur ein Zufall? Nach seinem kurzen Intermezzo in Deutschland fliegt Marcel wieder nach Teheran, wird dort von den Volksmodjahedin angeschossen, gerät in Gefangenschaft und wird gefoltert. Die geheimnisvolle Leila hilft ihm zu entkommen, wird dabei aber getötet. Welche Rolle spielt John, der amerikanische Ex-Oberst, der über gute Kontakte zur CIA verfugt? Ein Glück, daß Marcel und er sich gut verstehen. Die CIA scheint immer noch zu glauben Marcel sei mit seinem französischen „Zwillingsbruder“ identisch, der in Nigeria bei dem Versuch, Präsident Gowon umzubringen, ums Leben kam.

Marcel wird vom CIA zum Verhör bestellt und durch den Agenten Kurt massiv bedroht. Neben der CIA interessiert sich für Marcel auch der französische Geheimdienst SDECE, der die hübsche blonde Agentin Madeleine auf ihn ansetzt. John durchschaut dieses Spiel und warnt Marcel. Während der Fahrt nach Alamut, dem legendären Sitz der Assassinen, fällt Marcel für kurze Zeit den Franzosen in die Hände. Dann findet Kurt ein grässliches Ende. Marcel versucht, seinen iranischen Arbeitskollegen und Freund, Bahman, möglichst aus allem herauszuhalten. Schließlich trifft er am Golf auch noch einen schwarzen Wahrsager. Die Spannung steigt ins Unerträgliche, als ihm auch noch der KGB ein unglaubliches Angebot unterbreitet ...

Dies ist keine Heldensaga, sondern die Geschichte eines jungen Mannes, der in die Fremde zog und dabei in Schwierigkeiten geriet.

Der Autor ist ein "schriftstellernder" Rentner, dessen Iran-Thriller "AFN Tehran" sein zweite Buch ist. Neben einer spannenden Handlung gibt es jede Menge Folklore und Kultur. Ein Kapitel spielt sogar in Isfahan - der Partnerstadt von Freiburg.
 
 

 
„Konzert der Generationen“ am 13. Juli im Theater
Vorverkauf hat begonnen

Ein „Konzert der Generationen“ findet am Sonntag, 13. Juli,
um 19 Uhr im Großen Haus des Theaters statt. Das Freiburger
Schüler-Jazzorchester, das Freiburger Senioren-Salon-
Orchester und die Jazztanzcompany Release präsentieren
unter Leitung von Herbert Schiffels, Gottfried Schrägle beziehungsweise
Christina Schnock ein buntes Programm aus
Klassik, Jazz, Pop und Swing – kombiniert mit begeisternden
Tanzeinlagen. So entsteht eine musikalische Brücke zwischen
den Generationen. Durch das Programm führt Zauberer
Sebastian.

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten zu 5 Euro für
Schülerinnen und Schüler beziehungsweise 10 Euro für Erwachsene
sind an der Theaterkasse und beim BZTicketservice
sowie im Internet unter www.theater.freiburg.de
erhältlich. Telefonische Informationen gibt das Seniorenbüro
unter der Nummer 0761/201-3032.

Die Veranstaltung des städtischen Seniorenbüros wird unterstützt
vom Theater Freiburg, dem Bettenhaus Stiegeler und
der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau.

Zu Beginn wird Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach das
Projekt zum Anlass nehmen, allen Gruppen und Initiativen zu
danken, die sich generationenübergreifend engagieren. Dazu
zählen Schüler/innen, die ältere Menschen in einem Altenpflegeheim
besuchen oder Senior/innen, die sich als Lesepaten
zur Verfügung stellen. Auf diese Weise werde viel Erfahrung
und Wissen an die jüngere Generation weitergegeben.
Auf der anderen Seite bedeute die Begegnung mit jungen
Menschen und deren Lebenswelt eine Bereicherung für die
Älteren. Statt sich mit dem vielfach heraufbeschworenen Konflikt
der Generationen abzufinden, sieht von Kirchbach die
kommunalpolitische Aufgabe darin, Brücken zwischen den
Generationen zu bauen.
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