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Verschiedenes
| | | "Sterbebegleitung statt Sterbehilfe" | Ein Seminar der Konrad Adenauer Stiftung
Wie der Anfang, so ist auch das Ende des Lebens in die gesellschaftliche und politische Diskussion gekommen. Unter dem Stichwort "Sterbehilfe" wird ein fragwürdiger Weg aufgezeigt, "Sterbebegleitung" dagegen ist ein Angebot für Sterbende zur Linderung von Schmerzen und Angst und zur Bewältigung von Einsamkeit. Im Umgang mit Todkranken und Sterbenden entscheidet sich die Humanität einer Gesellschaft.
In dem Seminar "Sterbebegleitung statt Sterbehilfe" vom 11. bis 13. Januar 2008 im Bildungszentrum Schloss Eichholz bei Wesseling
werden Themen wie Palliativmedizin, Hospiz und Patientenverfügung erörtert und diskutiert, es werden eine ethische Orientierung gesucht und internationale Vergleiche angestellt. Immer wieder wird auf die aktuelle Debatte Bezug genommen.
Das Programm der Tagung, ein Anmeldebogen und die Teilnahmebedingungen finden Sie hier: | Mehr | | | |
| | | | Bloß nicht ins Heim | TV Tipp. ARD am Sonntag, 09.12.2007, 17:30 Uhr
Von den Anfängen einer Alten-WG - Film von Susanne Heim
Vom gemeinsamen Wohnen im Alter träumen viele. Das Interesse an alternativen Wohnformen wird immer größer. Aber viele Projekte scheitern bereits vor der Umsetzung. Brigitte Ponstein, 67, will es dennoch versuchen und das Experiment wagen: ?Ich wollte im Alter nie abhängig sein und vor allem nicht meinen Kindern zur Last fallen.? Mit Freundinnen und Freuden gemeinsam alt werden; so stellt sie sich ihre Zukunft vor. Mit drei Gleichgesinnten gründete sie in Berlin eine Alten-WG. Zunächst für vier Wochen auf Probe, um zu sehen, wie sie miteinander klar kommen.
Doch gleich am ersten Abend gibt es Streit. Die vier können sich nicht auf ein gemeinsames Frühstück einigen, zu unterschiedlich sind die Gewohnheiten. Für eine funktionierende Wohngemeinschaft braucht es viel Offenheit, Mut und Toleranz. Das fällt nicht leicht. Die Reportage von Susanne Heim begleitet Brigitte Ponstein und ihre Alten-WG auf Probe. Werden die Träume der Realität standhalten können? | | | | |
| | | | Filmtipp: "AN IHRER SEITE" | Kinofilm mit Julie Christie und Gordon Pinsent, der am 6. Dezember in die Kinos kommt.
Seit 50 Jahren sind Fiona (Julie Christie) und Grant (Gordon Pinsent) verheiratet; von seinen vereinzelten Seitensprüngen hat Fiona nie etwas mitbekommen. Gelegentlich macht sie zwar Andeutungen, die für Spannungen sorgen, dennoch verspricht der Lebensabend glücklich zu werden ? bis Fiona immer stärker unter Gedächtnisverlust leidet und man Alzheimer bei ihr diagnostiziert. Schon bald darauf beschließt sie, sich selbst in ein Seniorenheim, das auf Fälle wie ihren spezialisiert ist, einzuweisen. Zum ersten Mal in ihrer Ehe werden die beiden getrennt. Und eine altmodische Aufnahmebestimmung des Seniorenheims Meadowlake sieht vor, dass in den ersten 30 Tagen des Aufenthalts kein Angehöriger die Patienten besuchen darf, damit diese sich ungestört einleben können.
Als Grant seine Frau nach diesen 30, für ihn quälend langen Tagen erstmals besucht, erkennt Fiona ihn nicht wieder. Schlimmer noch, ihre ganze Zuneigung gehört jetzt vielmehr Aubrey (Michael Murphy), einem anderen Heimbewohner. Grant bleibt nichts anderes übrig, als seinen neuen Status als ?Bekannter?, der Fiona täglich besucht, zu akzeptieren. Als Aubrey jedoch eines Tages wieder von seiner Frau Marian (Olympia Dukakis) nach Hause geholt wird und Fiona daraufhin in eine schwere Depression verfällt, erkennt Grant, dass ihm das größte Opfer an die gemeinsame Liebe noch bevorsteht.
Der preisgekrönten kanadischen Schauspielerin Sarah Polley (MEIN LEBEN OHNE MICH) ist mit ihrem herausragenden Regiedebüt AWAY FROM HER eine ergreifende und herzerwärmende Hymne an die Liebe gelungen. Eine Hommage an die sensationelle Julie Christie - erzählt mit leiser Ironie und ohne einen Hauch von falschem Kitsch.
Der Film, der auf der Kurzgeschichte der kanadischen Autorin Alice Munro, ?The Bear Came Over the Mountain? basiert, gehörte bereits bei seiner Weltpremiere auf dem Filmfest in Toronto, beim Sundance Filmfest sowie bei der diesjährigen Berlinale zu den Publikums- und Filmkritikerlieblingen. | Mehr | | | |
| | | | ?Generation Alter? im Fokus: | Drei Vorträge am 30. November im Historischen Ratssaal
in der Veranstaltungsreihe ?Demographischer Wandel als
Chance?
Der demographische Wandel wird in der Öffentlichkeit meist
problematisiert und vor allem im Hinblick auf sozialstaatliche
Konsequenzen diskutiert. Eine älter werdende Gesellschaft
hält jedoch auch neue Chancen bereit: Wie Älterwerden mit
Blick auf unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche wie Bildung,
Wohnen, Pflege gestaltet werden könnte, um einerseits
den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen und
andererseits den individuellen Bedürfnissen nach Gestaltung
und Selbständigkeit gerecht zu werden ? das beleuchtet die
Veranstaltungsreihe ?Demographischer Wandel als Chance?
Älterwerden gestalten? bis 5. März 2008 unter besonderer Berücksichtigung
der Geschlechterperspektive. Veranstaltet wird
sie von der Pädagogischen Hochschule, der Evangelischen
und der Katholischen Fachhochschule, der Albert-Ludwigs-
Universität, dem Theater Freiburg und der Stadt Freiburg.
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe findet am Freitag, 30.
November, von 13.30 bis 17 Uhr unter dem Titel ?Fokus:
Generation Alter? ein Fachtag der Evangelischen Fachhochschule
im Rathaus (Historischer Ratssaal) statt.
Dabei referiert Prof. Dr. Cornelia Helfferich (EFH) über ?Alles
beim Alten? Wie der demografische Wandel Lebenslaufmuster
von Frauen und Männern morgen und das Alter übermorgen
beeinflusst? (13.45 Uhr).
Prof. Dr. AOR Baldo Blinkert (Uni Freiburg) spricht über ?Solidarität
der Geschlechter und Generationen - Unterstützungs-
und Pflegebereitschaft im (demografischen) Wandel? (15
Uhr).
Im Vortrag von Prof. Dr. Nina Degele (Uni Freiburg) geht es
um ?Schöner altern? (15.45 Uhr).
Im Anschluss findet ab 16.30 Uhr eine Abschlussdiskussion
statt.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltungsreihe wird von der
Volksbank Freiburg und der VAG Freiburg gesponsert.
Kontakt: Prof. Dr. Sylvia Buchen und Dr. Maja S. Maier, Pädagogische
Hochschule, Institut für Erziehungswissenschaft
II, Kunzenweg 21, 79117 Freiburg, Tel. 0761/682-216
www.ph-freiburg.de/wandel-als-chance | Mehr | | | |
| | | | Umsorgt, gepflegt, geliebt | Ein TV-Tipp für 6.12.2007 um 18.15 auf SW BW
Wenn die Eltern pflegebedürftig werden, stehen große Probleme an. Müssen sie ins Pflegeheim oder kann erst mal eine ambulante Pflege helfen? Wie den Berufsalltag nach den pflegebedürftigen Eltern richten? Welches Pflegeheim versorgt die Eltern gut, und in welchem gibt es ein anregendes Unterhaltungsprogramm und regelmäßiges Bewegungstraining. Was tun, wenn es Ärger mit der Pflegeeinstufung und der Pflegekassen gibt.
SWR-Hausarzt Dr. Thomas Weiss wird im Gespräch mit Experten versuchen, diese schwierigen Fragen um Pflege und Pflegeheim zu beantworten. | | | | |
| | | | Papa oder Opa? - Späte Väter im Glück | Ein TV-Tipp für 5.12.2007 um 12.30 auf MDR
Ein Film von Uta König. Wenn Christoph Busch seine kleine Clara Lucia in der Karre spazieren fährt, dann ahnt er, was die Leute denken: Opa mit Enkelin! Irrtum: Der 60-jährige Drehbuch-Autor Christoph Busch ist der Vater. Die acht Monate alte Clara Lucia ist sein erstes Kind. Ehefrau Janine ist 39 und Übersetzerin von Beruf. Die Familie lebt in Hamburg. Späte Väter sind im Kommen, aber die Umwelt reagiert eher ablehnend, wenn Männer über 50 Vater werden. Da heißt es dann: So spät noch ein Kind? Verantwortungslos! Egoistisch!
Später Nachwuchs ist ein Privileg von Männern aus der gebildeten und wohlhabenden Mittelschicht. Unter Ärzten, Rechtsanwälten, Künstlern und Lehrern gibt es heute mehr späte Väter denn je. Die meisten von ihnen haben bereits erwachsene Kinder aus früheren Ehen und Beziehungen.
In der Dokumentation "Opa oder Papa? - Späte Väter im Glück" erzählen fünf Männer im Alter zwischen 55 und 77 Jahren, wie sie jetzt ihre Vaterrolle erleben, welche Freuden und Ängste ihren Alltag begleiten. Verblüffend ist, wie offen die späten Väter über ihre Gefühle sprechen und Unsicherheiten eingestehen, wenn sie für den Opa und nicht für den Vater gehalten werden. Zu Wort kommen auch die Mütter und die erwachsenen Kinder. | | | | |
| | | | Fit ab 50 - So bleiben Sie jung! | Ein TV-Tipp für 29.11.2007 um 18.50 auf HR - service: gesundheit
Siebzigjährige, die im Schwimmbad beständig ihre Bahnen ziehen, Großeltern, die die Enkel im Kopfrechnen besiegen - bis ins hohe Alter gesund und fit zu bleiben ist gar nicht so schwer. "service: gesundheit" fragt, was man tun kann, um körperlich und geistig in Form zu bleiben. Welche Rolle spielen dabei Ernährung und Sport? Gelenke müssen bewegt werden, um sie vor Entzündungen und Verformungen zu bewahren. Auch die Knochen benötigen "Pflege", brauchen viel Kalzium, um nicht porös zu werden. Nicht nur die Muskelzellen, die sich wie alle Zellen im Alter nicht mehr so gut erneuern können, sind auf Bewegung angewiesen, um stark zu bleiben, auch der Geist muss regelmäßig trainiert werden, damit die grauen Zellen nicht rosten. "service: gesundheit" zeigt, was hilft und jung hält.
Die Zuschauer können wie immer schon vor der Sendung telefonisch Fragen zum Thema stellen, unter der Rufnummer 0800 / 400 33 33. Der Hessische Rundfunk bietet Interessenten Hintergrundinformationen und Kontaktadressen; sie können ab Beginn der Sendung angefordert werden, per Faxabruf unter der Nummer 0 90 01/ 150 74 160 (0,62 Euro pro Minute) oder gegen einen mit 0,90 Euro frankierten Rückumschlag, adressiert an den Hessischen Rundfunk, Redaktion "service: gesundheit", Stichwort "Fit im Alter", 60142 Frankfurt am Main. | | | | |
| | | | Sterbezeit ist Lebenszeit | Ein TV-Tipp für 28.11. auf BR um 19 Uhr
Ein Film von Max Kronawitter: Das Ende des Lebens, fremdbestimmt und gefesselt an Apparate der modernen Medizin, gilt vielen als Schreckgespenst. Der Neurologe Gian Domenico Borasio entwickelt zusammen mit seinen Kollegen am interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Münchener Klinikum Großhadern ein Modell, wie Patienten auch im Krankenhaus bis zuletzt so leben können, dass nicht die Lebensqualität dem Therapieziel untergeordnet wird. Ein Modell, das Hoffnung macht, weil es den Tod wieder in das Leben integriert.
Mehr über das Interdisziplinäre Zentrum für Palliativmedizin am Klinikum der Universität München: | Mehr | | | |
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