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Verschiedenes
| | | Bewegung und Sport für Ältere in Freiburg | Seniorenbüro bietet Übersichten
Das breite Bewegungs- und Sportangebot, auf das ältere
Menschen in Freiburg zurückgreifen können, hat das städti-
sche Seniorenbüro jetzt in übersichtlichen Listen zusammen-
gestellt. Sie sind im Seniorenbüro, Kaiser-Joseph-Straße 268
(Friedrichsbau-Passage), Telefon 0761/201-3032 erhältlich –
und zwar montags, dienstags, donnerstags und freitags von
10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Außerdem kann man sie im
Internet unter www.freiburg.de/senioren abrufen.
Neben Informationen zu Sportarten wie Wandern, Nordic
Walking, Radfahren, Tanzen, Kegeln, Tischtennis, Volleyball,
Gymnastik, Schwimmen oder Aqua-Gymnastik findet sich hier
Näheres zu Entspannungsangeboten, Sturzprophylaxe sowie
Präventions- und Reha-Sport bei bestimmten Erkrankungen.
Mit einem Anteil von rund 75 Prozent der Bürgerinnen und
Bürger ist Freiburg eine der bewegungsaktivsten Städte
Deutschlands. Als eine große Gruppe betätigen sich dabei
ältere Menschen in vielfältiger Form in Sportvereinen, Begeg-
nungsstätten oder privaten Initiativen, um fit und gesund zu
bleiben | Mehr | | | |
| | | | Ist die Erbschaftsteuer gerecht? | Erbschaft ist unverdientes Vermögen. Ein Erbstück besitzt einen emotionalen Wert, vor allem aber einen Marktwert. Muss es deshalb versteuert werden? Wer hat das Recht aufs Erbe? Was wäre gerecht?
Sendung im SWR2 Forum: "Bleibt alles in der Familie..." am 12.11.2008 um 17.05 Uhr im SWR2 | Mehr | | | |
| | | | Seniorenhobby: Fotografieren | Ein interessantes Hobby für ältere Menschen, die nicht mehr im Berufsleben und Alltags- und Familienstress stehen, ist das Fotografieren, was sowohl alleine als auch in Gruppen stattfinden kann. Die digitale Fotografie eröffnet ungeahnte Möglichkeiten und ist heutzutage keine Problem der Finanzierung mehr. Auf verschiedenen Websites gibt es Ratschläge und unzahlige Tipps.
Auf der Website feierabend.de - dem Webtreff für die besten Jahre - gibt es auch mehr als 11.000 Fotogalerien, die Feierabend-Mitglieder eingestellt haben. Am besen am selbst auf der Website einklicken:
| Mehr | | | |
| | | | Entfalten statt Liften – ... | ... Chancen nutzen – Perspektiven für das
Leben über 60!
Das Jahr 2000 wird als das Jahr der „demografischen
Zeitenwende“ bezeichnet. Seitdem
leben in unserem Land mehr Menschen, die
60 Jahre oder älter sind, als Junge unter 20.
Mittlerweile gehört ein Viertel der Bewohner
Baden-Württembergs der „Ü60“-Gruppe an.
Durch den prognostizierten Rückgang der
Bevölkerung im Land wird sich das Verhältnis
in Zukunft weiter zugunsten der Älteren
verschieben.
Diese demografische Entwicklung wird von
vielen als bedrohlich angesehen. Zu Unrecht:
Es gibt keinen Grund, das Alter als „Defizit“
anzusehen. Die Potenziale und Erfahrungen
der älteren Menschen produktiv zu nutzen, ist
heute ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
Jugendwahn ade: Das Land braucht „die Alten“
und deren Engagement. Und die meisten
Menschen über 60 sind fit und aktiv genug,
diese Rolle anzunehmen. Sie treten selbstbewusst
in eine neue, eigenverantwortliche
und schöpferische Lebensphase ein.
Veranstaltung der Fraktion GRÜNE im Landtag
für eine kreative Zukunft für Menschen
über 60!
Samstag, 22.11.2008, 10.00 – 17.00
Haus des Landtags
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart | | | | |
| | | | Universal Design: Unsere Zukunft gestalten | Das IDZ Berlin zeigt mit der Ausstellung „Universal Design: Unsere Zukunft gestalten" Konzepte und Produkte zur generationengerechten Gestaltung. Über 50 Produkte des alltäglichen Lebens, die durch ihre Benutzerfreundlichkeit die Lebensqualität von Alt und Jung verbessern, werden in der Ausstellung in einer interaktiven Form präsentiert: es darf angefasst und ausprobiert werden.
Ausstellung vom 13. November 2008 bis 09. Januar 2009
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 – 18 Uhr
Ort: IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin
Adresse: Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin
Verkehrsanbindung: S Friedrichstraße, S Hauptbahnhof, Bus 147, Bus TXL
Die zunehmende Alterung der Bevölkerung stellt neue Anforderungen an die Umweltgestaltung in allen Bereichen – von der Planung und Gestaltung von Gebäuden, über das Design von Produkten, Informations- und Kommunikationssystemen, bis hin zur Konzeption von Dienstleistungsangeboten und Infrastrukturen.
Das Konzept Universal Design geht auf den US-amerikanischen Architekten Ronald L. Mace zurück. Es meint weder eine Standardisierung noch die Uniformität von Produkten. Ungeachtet ihrer individuellen Fähigkeiten, ihres Alters und Geschlechts oder ihres kulturellen Hintergrunds soll allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht werden. Dazu zählt auch der Anspruch an eine unterstützende und attraktive Gestaltung der Umwelt und der Produkte. Ein am Menschen orientierter Gestaltungsansatz hat zum Ziel, die von Menschen für Menschen gestaltete Umwelt für möglichst viele zugänglich und nutzbar zu machen. Unter dem Begriff Universal Design setzt sich im internationalen Designkontext ein Gestaltungsanspruch mit dieser Perspektive zunehmend durch. Verschiedene Faktoren haben diese Entwicklung beeinflusst, allen voran der demografische Wandel.
Am Internationalen Design Zentrum Berlin entsteht das Kompetenznetzwerk Universal Design, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Initiative „Wirtschaftsfaktor Alter" gefördert wird. Es hat die Aufgabe, Informationen, Ideen, Kompetenzen und Wissen rund um das Thema Universal Design zur Verfügung zu stellen. Um das Thema einem breiteren Publikum näher zu bringen und anschaulich zu machen, wurde die Ausstellung „Universal Design: Unsere Zukunft gestalten" entwickelt.
Die interaktive Ausstellung zeigt über 50 Produkte und Konzepte zum Thema Universal Design. Die ausgewählten Exponate verdeutlichen, wie Universal Design generationenübergreifend die Lebensqualität verbessern kann. In ihrem modularen Aufbau bietet die Ausstellung eine Wanderung durch Küche, Badezimmer und Wohnzimmer, und präsentiert die Bereiche Hobby und Garten. Zusätzlich werden Ideen und Konzepte aus den Bereichen Öffentlicher Raum und Transport ausgestellt. Die Produkte laden zum Ausprobieren ein, das Konzept Universal Design wird erlebbar. Die Ausstellung verdeutlicht, dass Design sich nicht nur neuen technologischen Entwicklungen, sondern auch sozialen Veränderungen stellen muss. Gutes Design reagiert auf die Anforderungen der Märkte und hat Verbraucherinnen und Verbraucher und ihre Bedürfnisse im Blick.
Die Wanderausstellung wird bis zum 09. Januar 2009 im IDZ zu sehen sein und in den Jahren 2009 und 2010 weitere Stationen ansteuern. Eine Begleitpublikation greift das Thema inhaltlich auf, acht prominente Autoren aus den Bereichen Design, Kultur und Forschung haben Beiträge verfasst.
IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e.V.
Seit fast 40 Jahren steht das IDZ – Internationales Design Zentrum Berlin für Kompetenz in Design und Kreativwirtschaft, es gestaltet den Dialog zwischen Designern, Unternehmen und der Forschung. Das IDZ widmet sich öffentlichkeitswirksam den Belangen des Design in unterschiedlichen Kontexten und setzt Schwerpunkte in der Vermittlung von Innovationen und neuen Technologien, im Design- und Qualitätsmanagement sowie in der Konzeption und Durchführung von Ausstellungen, Konferenzen und Events. Die Mitgliederstruktur bildet eine vielfältige Plattform für Ideenaustausch und professionelles Networking.
Initiative „Wirtschaftsfaktor Alter"
Die Initiative „Wirtschaftsfaktor Alter" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zielt sowohl auf die Erhöhung der Lebensqualität älterer Menschen als auch auf die Stärkung von Wirtschaftswachstum und Beschäftigung ab. Die Bundesregierung möchte durch die Initiative eine Initialwirkung auf dem Markt für generationengerechte Produkte und Dienstleistungen erzielen und ältere Menschen in ihrer Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher stärken. Die gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gestartete Initiative verbindet Senioren-, Wirtschafts- und Verbraucherpolitik. | Mehr | | | |
| | | | Radiotipp: Schriftsteller über das Alter (1) | SWR2 Wissen: Würde, Weisheit und Verfall
Sendung am Donnerstag, 16.10.2008, 08.30 bis 8.58 Uhr
Von Georg Patzer
Schön ist das Alter, sagt der Philosoph Seneca, voller Freuden und Ruhe: „Die Früchte erlangen ihren vollen Geschmack erst in dem Augenblick, da sie vergehen.“ Cicero fand das Greisenalter angenehm, und Hermann Hesse lobt seine ganz eigene Würde. Erst im Alter zeigten sich „Augenblicke des Entzückens und der Offenbarung“, die man ohne den langen Lebensweg weder verstehen noch genießen könne. Viele Autoren schätzen und akzeptieren das Alter und erzählen in ihren Texten von seinen kleinen Freuden. Andere dagegen sehen nur noch Verfall und Zerfall. Juvenal beschreibt den alten Menschen als „entstellt und scheußlich“, sieht „ein hässliches Leder, wo früher die Haut war“. Montaigne stellt lakonisch fest: „Seit geraumer Zeit schon bin ich gealtert, aber weiser geworden bin ich sicher um keinen Deut.“ Und der Schriftsteller Philip Roth lässt in seinem jüngsten Roman den alternden Helden von der entwürdigenden Erfahrung der Inkontinenz berichten. Seit der Antike zieht das Thema Alter seine Spur durch die Literatur – als genussreicher Endpunkt oder schmerzliche Phase des Verfalls. | | | | |
| | | | Stadtseniorentag | am Mittwoch, 22. Oktober 2008 ab 9.30 Uhr
im Bürgerhaus am Seepark,
Freiburg, Gerhart-Hauptmann-Straße 1
Mit dem Motto "Aktiv ins Alter" möchte der Stadtseniorenrat Freiburg e.V. an diesem Tage möglichst viele Menschen beteiligen und in Diskussionen zwischen Alt und Jung über Wohnen, Nachbarschaft, Gesundheit und Kultur Ziele für eine bessere Lebensqualität formulieren. Gemeinsam sollen Standpunkte und Wünsche zusammengetragen werden, um diese an politische Entscheidungsträger weiterzuleiten.
Ab 12 Uhr werden die Thesen aus den Diskussionsforen vorgestellt und dem Ersten Bürgermeister der Stadt Freiburg, Otto Neideck, übergeben. Der Nachmittag bietet Raum für Bewegung, Genuss und Gesang. | | | | |
| | | | Seniorentag im ZO – Zentrum Oberwiehre | Freitag, 10. Oktober 2008 - Bereits zum dritten Mal!
In Kooperation mit der Heiliggeistspitalstiftung und dem Bürgerverein Oberwiehre Waldsee bietet das ZO – Zentrum Oberwiehre am Freitag, 10. Oktober, von 14 bis 19 Uhr vielfältige Informationen zu Themen und Fragestellungen im Alter: Fitness/Gesundheit, Pflegeangebote, altersgerechtes Wohnen & Leben, Versicherungen/Vorsorge und Vieles mehr. Ein Vortrag von Frau Weiler (Diakonie Freiburg) mit anschließender Diskussionsrunde informiert über die „Patientenverfügung“, Ralf Jogerst (Heiliggeistspitalstiftung) macht „Grips Hirnleistungstraining“,. für Entspannung sorgt das Unterhaltungsprogramm mit klassischer Musik und dem „Freistil-Improvisationstheaters“ Freiburg. Gelegenheit zu anregenden Gesprächen bei Kaffee, Kuchen oder einem Eisbecher - erstmals im neu eröffneten Eis-Café Quo Vadis im EG des ZO – ist reichlich geboten. | | | | |
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