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Verschiedenes
| | | Neu aufgelegt: „Broschüre „Älter werden in Freiburg“ | Selbständig sein in den eigenen vier Wänden – und vor allem
selbständig bleiben bis ins hohe Alter- diesen Wunsch haben
nahezu alle Menschen. In Freiburg leben derzeit rund 43.000
Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Für sie, aber auch für
ihre Angehörigen ist jetzt der Wegweiser "Älter werden in
Freiburg" auf Grund der großen Nachfrage bereits in achter
Auflage erschienen.
Das rund 100 Seiten starke Heft soll als erste Orientierung
dienen und einen umfassenden Überblick über die Vielzahl
der Einrichtungen, Dienste und Initiativen für ältere Menschen
in der Stadt.
Die vom städtischen Seniorenbüro herausgegebene und vom
Stadtseniorenrat Freiburg e.V. maßgeblich finanzierte
Broschüre gibt es kostenlos in der Geschäftsstelle des
Stadtseniorenrates, Schusterstraße 19 (Di, Mi, Do 9–12
Uhr), Tel. 201-3070, oder im Seniorenbüro, Friedrichsbau,
Kaiser-Joseph-Straße 268, (Mo, Di, Do und Fr 10–12 Uhr und
14–16 Uhr), Tel. 201-3032.
Das Heft ist auch unter www.freiburg.de/senioren abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Alte haben Facebook übernommen | Statistiken des US-amerikanischen Webdienstes Hitwise zufolge, nutzen immer mehr Menschen über 55 soziale Netzwerke wie Facebook. Das Internetportal Marianne 2 meint, dass gleichzeitig andere soziale Schichten die digitalen Netzwerke wieder verlassen: "Vor einigen Monaten noch eine Spielerei für Freaks, ist Facebook ein überholtes Dingsda geworden. Die Alten haben es übernommen. ... Innerhalb der vergangenen sechs Monate ist die Zahl der Nutzer über 55 Jahre um 513 Prozent gestiegen! Ein echter digitaler Exodus, der sich durch die Saturierung des Systems und die Konkurrenz anderer sozialer Netzwerke wie Twitter erklären lässt. ... Was noch beunruhigender ist: Manche Kommentatoren beobachten eine 'soziale Migration' in der Welt der sozialen Netzwerke. Die weißen Kategorien [hohe soziale Schichten], die am besten ausgebildet sind und die höchsten Einkommen erzielen, verlassen mit der Demokratisierung des Werkzeuges das Boot. Facebook als einfacher Spiegel der Gesellschaft?" | | | | |
| | | | Buchtipp: Cornelius Tracewell : "Die Löffel-Liste" | Eine kleine Philosophie der letzten Dinge im Leben eines Mannes
Einen Apfelbaum pflanzen? Einmal mit dem Motorrad durch Amerika fahren? Oder endlich einen Sonnenuntergang in den Bergen erleben? Wenn die Uhr des Lebens bedrohlich schneller zu ticken scheint, stellt der Mann sich die Frage nach dem Sinn des Lebens neu: Was habe ich eigentlich erreicht? Was ist aus meinen Träumen geworden? Und was will ich mit der Zeit, die mir noch bleibt, anfangen?
Pendo Verlag, 96 Seiten, EUR 14.90 / sFr 27,50
ISBN 978-3-86612-193-5 | | | | |
| | | | TV-Tipp: Wohin mit den Alten? | Dienstag, 30. Juni 2009, ab 21 Uhr im arte-TV
Wie gehen die Menschen mit dem eigenen Altern und dem ihrer Eltern oder Großeltern um? Und ist die Situation in anderen europäischen Ländern ähnlich? Diesen Fragen geht ARTE mit einem Themenabend auf den Grund. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: Annemieke Hendriks "Unheile Heimat" | Eine Reise zu Familien in der Mitte Europas
Zwanzig Jahre nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs bildet Europa noch lange keine Einheit. Nur langsam wachsen Länder wieder zusammen, die über Jahrhunderte Kultur und Geschichte geteilt haben, auch wenn Grenzen sie trennten. Die niederländische Journalistin Annemieke Hendriks ist drei Jahre durch Lettland, Polen, Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien gereist, auf der Suche nach Menschen mit persönlichen Erfahrungen an der Nahtstelle zwischen Ost und West. Ihr Ziel ist es, »aus der vergleichsweise unbefangenen Sicht einer Holländerin über die Chancen und Befindlichkeiten in dieser weiter gefassten ›Mitte Europas‹ zu berichten«.
Am Beispiel von sechs multiethnischen Familien zeigt Annemieke Hendriks in ihren literarischen Reisereportagen, dass im jüngst vereinten Europa noch lange nicht alle Grenzen gefallen sind. Sie berichtet von der donauschwäbischen Bürgermeisterin Maria Nagy, die versucht, ihr rumänisches Dorf für den Tourismus zu öffnen, und damit die Chancen zu nutzen, die ihr das neue Europa bietet. Von Daria Kulagina und Pēteris Vinķelis erzählt sie, einem kosmopolitischen, russisch-lettischen Ehepaar, das in den USA gelebt, sich letztlich jedoch Lettland trotz der Spannungen innerhalb des Landes als Heimat gewählt hat. Dort versucht Daria, sich einen Traum zu erfüllen: Die Eröffnung eines Kulturcafés, »einem Treffpunkt, an dem sich die ganze Welt zu Hause fühlen kann, zumindest jener Teil der Menschheit, der sich für die Welt interessiert«.
Annemieke Hendriks hat mit diesen Familien gelebt und erfahren, mit welchen Schwierigkeiten sie aufgrund ihrer Herkunft und Geschichte kämpfen müssen und wie sie in ihrem Alltag nationale Gegensätze und historische Verletzungen überwinden: »Ich habe mich diesen Menschen, die ich vorher nicht gekannt habe, überraschend nahe gefühlt, egal ob sie arm oder reich, aus der Stadt oder vom Land sind. Ihre Träume und Ängste konnte ich nachvollziehen, ich habe viel mit ihnen gelacht und hoffe, dass der Leser hin und wieder mitlachen kann. Überall wo ich war, in allen sechs Staaten, wusste ich mich in meinem Europa, und nicht unter Fremden.«
edition Körber-Stiftung, 336 Seiten mit 21 s/w-Abbildungen und 1 Landkarte, EUR 20,--
ISBN: 978-3-89684-073-8 | | | | |
| | | | AUF DER SUCHE NACH DEM GEDÄCHTNIS | Filmtipp
Premiere mit Gästen am 24.6. um 19.00 Uhr im Friedrichsbau Freiburg
Der Nobelpreisträger Eric Kandel, einer der bedeutendsten Hirnforscher unserer Zeit, hat sich seit 50 Jahren auf Lernprozesse und das menschliche Gedächtnis spezialisiert. Grund dafür sind auch traumatische Kindheitserlebnisse des 1929 in Wien geborenen Akademikers, der als kleines Kind dem Holocaust durch Emigration in die USA entging. Dort studierte er Literatur, wurde Psychoanalytiker und bald darauf Mediziner, der viele Grundlagen der Hirnforschung legte. | | | | |
| | | | Lebensspuren: Tagebücher - Lebensspuren von Menschen in ihrer Zeit | Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit als Lebenskunst“
Vom 17. Juni bis 10. Juli findet eine Ausstellung mit dem Titel
„Lebensspuren: Tagebücher – Lebensspuren von Menschen
in ihrer Zeit“ in der Sparkasse Freiburg, Kaiser-
Joseph-Straße, Ausstellungsraum Meckel-Halle, statt.
Lebensspuren zeigt in anschaulicher Präsentation Tagebücher
aus der Region Freiburg und ganz Deutschland und stellt
einige Tagebuchautoren vor. Lebensspuren will die Besucherinnen
und Besucher vor allem für Menschen und ihre Lebensgeschichten
interessieren sowie für das Medium Tagebuch.
Lebensspuren weist gleichzeitig auf die Bedeutung des Deutschen
Tagebucharchivs hin, das autobiographische Dokumente
in ehrenamtlicher Arbeit sammelt, inhaltlich erschließt,
archiviert und der Wissenschaft sowie einer interessierten
Öffentlichkeit zugänglich macht.
Die Ausstellung des Deutschen Tagebucharchivs Emmendingen
in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Freiburg-
Nördlicher Breisgau ist während der Geschäftszeiten der
Sparkasse Freiburg geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Das ausführliche Programm „Nachhaltigkeit als Lebenskunst“
ist bei der Bürgerberatung im Rathaus und beim
Umweltschutzamt, Telefon: 201-6101 erhältlich sowie unter
www.nachhaltigkeit-als-lebenskunst.de zu finden. | Mehr | | | |
| | | | Buchtipp: "Opa, kannst du mir den Urknall erklären? ... | Mit dieser Bitte kam mein Enkel Nick (4 Jahre) an dem Tag zu mir, als in Genf die Urknall-Maschine angeschaltet wurde"
Es war der 10. September 2008, als der 4-jährige Enkel Nick des Autors Manfred SLIWKA mit der Bitte zu ihm kam: "Opa, kannst du mir den Urknall erklären?" Das war der Tag, als die Naturwissenschaftler in der Nähe von Genf den größten Teilchenbeschleuniger der Welt, den Large Hadron Collider, im Forschungszentrum Cern angeschaltet haben. Es wurde überall vom Urknall geredet, dessen Geheimnis man lüften wollte. Aus dieser Kinderfrage ist dieses Buch entstanden.
Albert Einstein hat einmal gesagt, wir müssten wieder lernen - wie die Kinder - die einfachen ursprünglichen Fragen zu stellen und vor allem der Urfrage nicht auszuweichen: Wo kommt das alles her? Wie entstand das, was wir als Welt erleben? Wo liegt unsere Verantwortung, damit umzugehen? Und diese Verantwortung ist bei denen am größten, die Führungsauftrag haben.
BoD Verlag Norderstedt, 76 Seiten, EUR 7,95
ISBN 978-3-8370-4940-4 | | | | |
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